Zusätzlcihe Netzstrom Einspeisung bei D132? Möglich?

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  • Gut, dann würde ich gern das jetzige Ergebnis wie folgt zusammen fassen:

    • Vorweg:
      Wir reden nicht von ZSE, das sind Kabel die in der Bahn selber die Stromversorgung (Stromspannung) über die Strecke verteilen sollen.


    • Der Carrera Trafo leistet: 14,8 V bei 3,5 A (D132) (Bild)
    • Auf der Homepage wird die Leistung passend für 7 Cars beschrieben, als Empfehlung. Eigene Messungen zeigen: 0,3 A werden von der Bahn und der CU genutzt. Ungefair 0,4 – 1,1 A pro Car (D132) – eigene Messungen und 1,1 A nur als Spannungsspitze zum Beginn der Beschleunigung -.
    • Die Maximale Belastungsgrenze der CU wird bei 8A eingeschätzt, regulär fahren aber 60% (geschätzt!) der Labornetzteilnutzer bei 5A, bei 7A sind bereits CU’s durchgebrannt.
    • Wenn man ein LNT nutzt, sollte es ein Regelbares sein, damit man die 14,8 V einstellen kann, denn die V Stärke minus 1,5 V wird von der CU auf die Schiene und damit auf das Car gegeben.
    • Alternativ zu einem Labornetzteil kann ein „Schlatnetzteil“ verwendet werden, Zitat „…Wenn Du nur 132er fährst dann kannst Du es so machen und eine Menge Geld sparen (ein 15V Schlatnetzteil mit 6,7A kostet bei Reichelt zB gerade 24 Euro...)….“
    • Erfahrungen zeigen, dass bei einer Voltstärke von <12V die digitalen Bauteile Fehlfunktionen erzeugen.


    • Booster / PELWMSD :
      Es gibt eine Booster Schaltung die „it’s Magic“ ist und die niemand den Schaltplan weiß, ansonsten nur einen Haufen Gerüchte, eingesetzt wird diese im Boennerring (Hamburg) Link. Die „PELWMSD“ ist eine von aktiven Slottern erstellte Schaltung, die ähnliches wie der Booster macht. Hier gibt es eine Initiative von den Slotkaoten, eine Neuauflage der „PELWMSD“ in einem Projekt zu erstellen. (Link des Threadbeitrages hier im Forum)


    • Es gilt der Grundsatz bei D132:
      Die Stromversorgung muss, aufgrund des digitalen Signals, über die CU erfolgen. Eine Steigerung der Leistung bei mehreren Cars ist nur über die Amperzahl zu erzeugen.
      Die Stromzufuhr des LNT muss über den Stecker des original Trafos erfolgen, hier ist zu beachten das ein Kabel der CU hat eine weiße Markierung, das ist dann +, das andere -! Am besten misst man das Kabel durch, denn bei dem Trafokabel das ich umgebaut habe, war es das komplett schwarze Kabel das „+“ polig war. Zur Not müsste man den Stecker der in die CU eingesteckt wird aufschrauben.


    • Zu empfehlende LNT:
      http://www.ett-online.de/html/…2-259025259025252090.html
      http://www.statron.de/index.php?page=details&device=386


    • Zu empfehlendes Schaltnetzteil:
      http://www.reichelt.de/Schaltn…57a950430500f62ed6937889a


    Passt das so?
    ?(


  • Der große Vorteil des LNT liegt darin dass man ohne Trafowechsel verschieden motorisierte Fahrzeuge bewegen kann. Z.B.: D132 und D124 die mit 14,8 respektive 18V gefahren werden wollen. Wer experimentierfreudig ist kann auch jede andere Spannung dazwischen einstellen oder auch mehr. Persönlich bin ich schon zwischen 10 und 25V so ziemlich alles gefahren, das birgt dann aber irgendwo auch mal die gefahr, daß einem etwas kaputt geht...Auf nicht so großen Heimbahnen ist 14,8V für D124 vielleicht zu langsam und 18V vielleicht zu schnell, so daß man bei 15-16V glücklich wird und da besteht dann auch kein Risiko eines verlustes. Ein nicht regelbares Netzteil macht daher imho keinen Sinn.


    Bei genügend ZE's habe ich auch bei 10V noch keine probleme mit den Digitalteilen an der Bahn. darunter wird dann allerdings zumindest die weichenschaltung wackelig.


    Booster / PELWMSD: Falsch. Der Schaltplan ist veröffentlicht. Da jedoch die PEWLMSD nach meinen Informationnen wesentlich mehr leisten kann als ein (einfacherer) Booster ist nur der schaltplan nicht ausreichend zum Nachbau. Ein Booster würde einfach nur ein neues, höheres Leistungssignal mit dem von der CU erzeugten Datensignal zusammenführen und könnte dieses nicht, wie die PELWMSD, verändern. Man bräuchte die Software und diese ist nicht veröffentlicht. Auf der Slotbärseite steht viel zu dem Teil.
    Einen Bosster hat im eigentlichen sinne meines wissens nach noch niemand konstruiert.
    Daneben gibt es eine weitere möglichkeit 'mehr Strom' durch die CU zu bringen. Dazu muss ein FET auf der Platine der CU ausgetauscht werden. Ich werde mich hierzu nicht näher äußern, da ich nur über den schaltplan einer frühen betaversion verfüge und ich außerdem nicht der Entwickler bin. In dem bereits genannten Thread bei den kaoten gibt es aber auch hierzu weitere informationen.


    Der Stecker 'muss' nicht verwendet werden. Man kann auch ein Kabel direkt auf die Platine von CU oder BB löten um den Engpaß schlechte kontakte und wenig platz im Stecker für gescheite Kabel zu umgehen. Ebenso kann man die Kabel von der CU zur Schiene gegen etwas vertrauenserwckendere austauschen.


    Grüße
    Ingo


    Edit: Tippfehler

  • Tach schön,


    nun wenn schon die großartige Leistung von Slotbaer hier angesprochen und auch darauf hingewiesen wird dass diese Anleitung im Netz existiert, dann sollte hier der Link nicht fehlen.


    http://www.slotbaer.de/index.p…/28-pd132-d124/41-pelwmsd


    Persönlich kann ich leider keinerlei Hilfe beisteuern, da dies alles für mich ein paar Level zu hoch ist :rolleyes: . Darum finde ich es umso bewundernswerter was alles geht, wenn man sich wie Slotbaer in diesem so richtig tief in die Materie eintaucht. Nochmal allergrößten Respekt, ich kenne nur wie sich das anfühlt, wenn das läuft und das ist großartig.


    Gruß


    Stephan

  • Der große Vorteil des LNT liegt darin dass man ohne Trafowechsel verschieden motorisierte Fahrzeuge bewegen kann. Z.B.: D132 und D124 die mit 14,8 respektive 18V gefahren werden wollen. Wer experimentierfreudig ist kann auch jede andere Spannung dazwischen einstellen oder auch mehr. Persönlich bin ich schon zwischen 10 und 25V so ziemlich alles gefahren, das birgt dann aber irgendwo auch mal die gefahr, daß einem etwas kaputt geht...Auf nicht so großen Heimbahnen ist 14,8V für D124 vielleicht zu langsam und 18V vielleicht zu schnell, so daß man bei 15-16V glücklich wird und da besteht dann auch kein Risiko eines verlustes. Ein nicht regelbares Netzteil macht daher imho keinen Sinn.

    Das ist ein gutes Argument, aber wieso soll das auf Digitalfahrer zutreffen? Da wird die Fahrzeuggeschwindigkeit ohnehin über die CU angepasst, d.h. wenn ich nun ein nicht regelbares 5A Netzteil mit 16V reinhänge, laufen die 124er mit hohen und die 132er mit niedrigen CU Einstellungen. Oder übersehe ich etwas?

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  • Das ist ein gutes Argument, aber wieso soll das auf Digitalfahrer zutreffen? Da wird die Fahrzeuggeschwindigkeit ohnehin über die CU angepasst, d.h. wenn ich nun ein nicht regelbares 5A Netzteil mit 16V reinhänge, laufen die 124er mit hohen und die 132er mit niedrigen CU Einstellungen. Oder übersehe ich etwas?


    Bei dem Beispiel mit 16 Volt funktioniert es, aber wenn du beispielsweise ein D124 Netzteil mit 18V benutzt und die Geschwindigkeitseinstellungen für 1:32 Fahrzeuge runterschraubst, ist das was deutlich anderes als wenn du ein Labornetzteil hast und dieses stattdessen auf 15 Volt runterdrehst.
    Im ersten Fall läuft die gesamte Bahn - somit auch die 1:32 Fahrzeuge weiterhin mit 18 Volt, die Reduzierung der Geschwindigkeit findet im Decoder statt, der am Eingang aber weiterhin mit 18 Volt arbeitet.
    Im zweiten Fall läuft das gesamte System hingegen mit der Spannung die am LNT eingestellt wurde.


    Wahrscheinlich nehmen die 1:32 Decoder auch bei 18V Dauerbetrieb keinen Schaden, aber ein einzelner Drehgriff am LBT ist sicher komfortabler (und bei Streitfragen transparenter ;) ) als einzelne Fahrzeugeinstellungen.

    Slotracer since 1981

  • Wieso das mit dem LNT auf Digitalfahrer zutrifft.


    Ich setze voraus dass mittlerweile jeder weiss dass ein D132 Decoder und ein D124 Decoder bauteilemäßig genau gleich sind und dass beide Decoder weder bei 14,8 noch bei 18V schaden nehmen. Der wohl größte Unterschied besteht darin dass beim d132 Decoder die beiden FET übereinander gebaut sind und somit kann sich auf der Platine etwas leichter ein Hitzestau bilden als bei den d124 Decodern, bei denen der eine FET links und der andere rechts auf der Platine verbaut sind.


    Wie funktioniert das also mit dem langsamer programmieren bei Dxx? Das ist doch die Frage die allem zugrunde liegt.


    Die Carrera Digitaldecoder arbeiten mit der sogenannten Pulsweiten Modulation. Das funktioniert in etwa so.
    Wenn die Fahrstufe auf Maximum programmiert ist und ichgebe Vollgas dann kommt... Logischerweise... Die volle Spannung am Motor an und der legt voll los.
    Wenn ich nun di Fahrstufe in der CU auf sagen wir mal die hälfte einstelle dann passiert folgendes: die hälfte der Zeit gibt der Decoder di volle Spannung an den Motor. Die ander hälfte der Zeit keine. Wir merken davon erst mal nichts da der Takt in dem geschaltet wird sehr klein ist. So in etwa 30 Millisekunden wenn mich nicht alles täuscht. Das heisst also nichts anderes als dass der Motor für 30 tausendstel einer Sekunde die volle Voltzahl zugeschaltet bekommt und dann für 30 tausendstel keine Spannung.
    Da 30 ms wahnsinnig kurz sind merkt man als Fahrer davon erstmal nix.
    Ein Motor der für 12 V ausgelegt ist bekommt dann aber mit einem 15,17,oder auch 29V Netzteil, wieviel auch immer, ebensoviel Spannung ab. Eben in einem Takt von 30 ms. Es gibt viele Leute hier im Forum die davon berichten dass sie die kleinen Autos ohne Probleme auch längere Zeit mit der hohen Spannung betreiben. Ich für meinenTeil habe aber in meinem leben schon so manchen Motor verrauchen sehen (allerdings bevor es Digi gab) und bin daher etwas vorsichtig. 12v Motor mit 14 v. Für mich ok. 18v für mich nicht ok.


    Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden oder im Zweifelsfall für sich selbst testen ob das tut und ob da etwas passiert oder
    Nicht. Nur über das was genau passiert sollte man sich im klaren sein dass für den Fall dass was passiert eben klar ist warum.


    Ich für meinen Teil fahre mit einem LNT und stelle die Spannung entsprechend der Motoren ein die gerade laufen. Das beinhaltet dann logischerweise dass ich keinen Mischbetrieb von z.B.: D124 Autos und einfach digitalisierten Scaleauto 1:24ern mit 12V Technik fahre. Da baue ich den Scaleauto auf 18V um oder ich fahre sie einfach getrennt.


    Das ganze hat also in der tat nichts mit Digital oder Analog zu tun sondern lediglich damit eine bestimmte Technik mit der Spannung zu füttern die sie eben benötigt.


    Grüße
    Ingo


    Edit:
    Jetzt ist es ja so dass wenn 2 Decoder auf zum Beispiel Geschwindigkeit 5 programmiert sind dann können 2 ansonsten gleiche autos bei vollgas unterschiedlich schnell sein. Sind beide Decoder auf Vollgas programmiert dann passiert das nie, da jetzt die volle Spannung zu 100%der Zeit durchgeht. Das ist jetzt mal ein tatsächlich stichhaltiges Argument für Leute die Rennen fahren. Und das kann auch jeder für sich mit 2 Autos einfach mal ausprobieren. Ist wirklich interessant.


  • Wenn ich nun di Fahrstufe in der CU auf sagen wir mal die hälfte einstelle dann passiert folgendes: die hälfte der Zeit gibt der Decoder di volle Spannung an den Motor. Die ander hälfte der Zeit keine. Wir merken davon erst mal nichts da der Takt in dem geschaltet wird sehr klein ist. So in etwa 30 Millisekunden wenn mich nicht alles täuscht. Das heisst also nichts anderes als dass der Motor für 30 tausendstel einer Sekunde die volle Voltzahl zugeschaltet bekommt und dann für 30 tausendstel keine Spannung.
    Da 30 ms wahnsinnig kurz sind merkt man als Fahrer davon erstmal nix.
    Ein Motor der für 12 V ausgelegt ist bekommt dann aber mit einem 15,17,oder auch 29V Netzteil, wieviel auch immer, ebensoviel Spannung ab. Eben in einem Takt von 30 ms.


    Genau darauf wollte ich mit meinem Beitrag hinaus... kann gutgehen, muss aber nicht. Danke für die detaillierte Ergänzung.

    Slotracer since 1981

  • Hallo,


    Zitat

    Der Stecker 'muss' nicht verwendet werden. Man kann auch ein Kabel
    direkt auf die Platine von CU oder BB löten um den Engpaß schlechte
    kontakte und wenig platz im Stecker für gescheite Kabel zu umgehen.
    Ebenso kann man die Kabel von der CU zur Schiene gegen etwas
    vertrauenserwckendere austauschen.

    Das war auch das erste, was ich an meiner CU gemacht habe:
    - langes Lautpsprecherkabel 1,5qmm für den Anschluss ans NT mit 4mm Bananenstecker fest angelötet
    - Verbindungskabel von der Platine zu den Schienen gegen 1,5qmm Litzen ausgetauscht
    - direkt einen Stecker zw. beide Schinen gelegt, der an Abgriff für die ZSE dient.



    Zitat

    Im ersten Fall läuft die gesamte Bahn - somit auch die 1:32 Fahrzeuge
    weiterhin mit 18 Volt, die Reduzierung der Geschwindigkeit findet im
    Decoder statt, der am Eingang aber weiterhin mit 18 Volt arbeitet.

    Das ist nicht so ganz richtig. Die Spannung am Motor bleibt bei 18V, die Geschindigkeit wird durch sog. PWM gemacht = PulsWeitenModulation. Damit werden Stromimpulse mit entsprechen Impuls/Pausenverhältniss an den Motor gegeben und je schneller der Motor drehen soll, desto grösser wird die Zeit des Stromimpulse gehenüber der Pause. Aber die Spannung am Motor bleibt 18V und das geht bei den D132 Motoren nicht lange gut ( meine Erfahrung )

  • Ein Motor der für 12 V ausgelegt ist bekommt dann aber mit einem 15,17,oder auch 29V Netzteil, wieviel auch immer, ebensoviel Spannung ab. Eben in einem Takt von 30 ms. Es gibt viele Leute hier im Forum die davon berichten dass sie die kleinen Autos ohne Probleme auch längere Zeit mit der hohen Spannung betreiben. Ich für meinenTeil habe aber in meinem leben schon so manchen Motor verrauchen sehen (allerdings bevor es Digi gab) und bin daher etwas vorsichtig. 12v Motor mit 14 v. Für mich ok. 18v für mich nicht ok.

    Nur um sicher zu stellen dass ich es verstanden habe - der einzige Vorteil eines (regelbaren) Labornetzteils im Digitalberieb gegenüber einem (nicht regelbaren) Schaltnetzteil besteht darin, im Mischbetrieb (oder ggf. im Dualbetrieb wenn vorliegend) mit verschiedenen Fahrzeugklassen die Digitalfahzeuge ohne Risiko eines Motor- oder Decoderschadens abwechselnd betreiben zu können. Einmal abgesehen vom "Bequemlichkeitsfaktor" beim regelbaren Netzteil, ließe sich der Mischbetrieb auch durch den abwechselnden Einsatz von 2 Schaltnetzteilen, die für 18V und 14,8V geeignet sind, zu geringeren Kosten realisieren. Richtig so?


    Ich wäre übrigens nach wie vor dafür (hab ich irgendwo schon mal geschrieben) einen Erfahrung- und Bewertungsthread für Netzteile einzurichten, wo wir uns gegenseitig über Preis, Verfügbarkeit, Erfahrungen im Betrieb, Lärm/Hitzeentwicklung, Stabilität im Rennen usw usf der verschiedenen Netzteile informieren. Bei der Anzahl an Billig-LNT die über eBay und Co vertickert werden wahrscheinlich eine sinnvolle Einrichtung, bevor man sich 2x ein LNT kauft und dann immer noch nicht zufrieden ist.

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  • Hallo,

    Ich wäre übrigens nach wie vor dafür (hab ich irgendwo schon mal geschrieben) einen Erfahrung- und Bewertungsthread für Netzteile einzurichten, wo wir uns gegenseitig über Preis, Verfügbarkeit, Erfahrungen im Betrieb, Lärm/Hitzeentwicklung, Stabilität im Rennen usw usf der verschiedenen Netzteile informieren. Bei der Anzahl an Billig-LNT die über eBay und Co vertickert werden wahrscheinlich eine sinnvolle Einrichtung, bevor man sich 2x ein LNT kauft und dann immer noch nicht zufrieden ist.

    Fände ich eine gute Idee, so eine Sammlung mal zu machen.


    Im übrigen stellt sich die Frage, wofür man das NT braucht - nur für die Digitalbahn, eine Alnalogbahn oder auch für andere Sachen.
    Ich persönlich nutze es nebenher nur für die C-Bahn, da ich eh keinen Festaufbau habe, das NT ist hauptsächlich Stromlieferant für mein Hobby - ich baue viel mit Elektronik, aktuelle in Kombination, Elektronikbauten an der C-Bahn :)


    Ich persönlich würde niemals ein Festspannungsnetzteil nehmen, sondern immer eines mit regelbaren Ausgängen und einstellbarer Strombegrenzung.


    Mein NT - ich hab ein baugleiches von dem hier: Link , anderere Hersteller aber die selben Daten, damals für den halben Preis auf ner Messe gekauft.


    Wir haben Ostern ein Rennwochenende mit einigen Leuten gemacht und alle unsere Schienen zusammengeworfen und eine Riesenbahn gebaut - selbst mit 8 Fahrzeugen. ings. 50m Strecke mit 20 Weichen
    reichte das Netzteil vollkommen aus. Mit der 5V Versorgung wurden dann die USB-Boxen für Cockpit versorgt inkl. USB-Hub.

  • - Verker -


    Direkt gefragt habe ich darauf keine Antwort. Ich habe es nie probiert und ich kenne niemanden der es je probiert hat.
    Einen Hinweis kann ich jedoch noch geben. Es sollte sich in jedem fall um ein stabilisiertes Netzteil handeln. Die Digitalen Teile nehemen einem kleine Spitzen in der Spannung schnell übel. Also nicht Großvaters gerät aus dem Labor im Keller nehemen (ob jetzt regelbar oder nicht ist egal), sondern etwas einigermaßen aktuelles.


    Auch bei mir gibt es noch andrere Einsatzmöglichkeiten für das Netzteil. Ich nutze es an der Reifenschleife für die die regelbare Spannung unerläßlich ist, und auch mal um eine Motor/Getriebeeinheit bei niedriger Spannung einlaufen zu lassen. Mal abgesehen von verwendungszwecken abseits des Hobbys.


    Gruß
    Ingo

  • Für mich persönlich besteht bei einen regelbaren LNT der große Vorteil damit ich eben die Voltzahl je nach Fahrer und Modell einstellen kann.



    Die Geschwindigkeitseinstellung bei CU/BB ist bei mir immer auf der höchsten Stufe eingestellt für alle Fahrzeuge. Merkt man sich leichter :D
    Mit dem LNT kann ich variieren wie ich möchte.
    D124 Carrera-Fahrzeuge mit Anfängern bewege ich mich so um die 17 Volt.(ohne Magnete)
    D124 Carrera-Fahrzeuge mit Fortgeschrittene bis max. 20 Volt. (ohne Magnete)


    D132 Carrera-Fahrzeuge Anfänger 12-13 Volt (mit Mittelmagnet)
    D132 Carrera-Fahrzeuge Fortgeschrittene 14 Volt (mit Mittelmagnet) 12-13 Volt (ohne Magnete)
    D132 Fremdfabrikate Slot it, Ninco, etc. Fortgeschrittene 12- 13,5 Volt (ohne Magnete)

  • Das ist nicht so ganz richtig. Die Spannung am Motor bleibt bei 18V, die Geschindigkeit wird durch sog. PWM gemacht = PulsWeitenModulation. Damit werden Stromimpulse mit entsprechen Impuls/Pausenverhältniss an den Motor gegeben und je schneller der Motor drehen soll, desto grösser wird die Zeit des Stromimpulse gehenüber der Pause. Aber die Spannung am Motor bleibt 18V und das geht bei den D132 Motoren nicht lange gut ( meine Erfahrung )


    Weiß ich doch alles, da die Spannung am Eingang des Decoders anliegt wird sie in Form der PWM-Impulse natürlich auch an den Motor weiter gereicht. Daher kein Wiederspruch zu meiner Aussage: der Decoder sorgt durch seine Software/Firmware dafür, dass der Motor schneller oder langsamer läuft. Aber er kann natürlich nur das nehmen, was er selbst als Eingangsspannung bekommt.

    Slotracer since 1981

  • Hallo,


    Zitat

    Aber er kann natürlich nur das nehmen, was er selbst als Eingangsspannung bekommt.

    Logisch, aber irgentwann ist da auch Ende, sprich nicht zu sehr übertreiben mit der Spannung :)

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  • Die meisten hier im Forum fahre mit einem Netzteil mit 0-30V 5A.Die kosten so zwischen 80-90 €, und reichen vollkommen aus.
    Die 5 Ampere braucht man auch für eine Reifenschleife.
    Man sollte nur drauf achten,das die Digital Anzeigen auch beleuchtet sind,was nicht bei allen der Fall ist.


  • ...kannst doch mit dem multimeter mal an verschieden stellen der strecke die spannung messen, dann siehste doch ob die Ze´s reichen oder wo noch eine hin könnte.

  • Noch einmal, es geht nicht um ZSE, diese sind verbaut und gehen.


    Es ging mir wirklich darum, mehr A auf die Bahn zu bringen und das habe ich jetzt durch ein LNT geschafft. Die Cars laufen "besser". Vorher hatten wir den Effekt, dass manche Cars "verzögert" reagierten und dann mit einer "überdemensonierten" Leistung.


    Es hat jemand nach der Kurve Vollgas gegeben und ist dann verzögert aus der nächsten heraus geflogen. Kann es mir nur so erklären, dass bei dem standard 3,5 A Netzteil bei 4 Fahrern und 3 Gohstcars das Ende der Fahnenstange erreicht war, ist dann eine Leistungsspitze (ein Abruf der Stromspannung) übereinander gelagert gwesen - also 2-3 Fahrer haben volle leistung abgerufen - waren die 3,5 A erreicht. Dann später, wenn plötzlich wieder massiv Leistung da war, bekam es der eine Fahrer, der dieses angefragt hatte.


    Wir können bei uns diese "Verzögerungseffekte" damit "abfangen", mit einem LNT bei einer D132 Bahn.


    Allgemein bin ich natürlich immer noch an dieser "Booster / PELWMSD" Schaltung interessiert und werde diese Entwicklung weiter verfolgen. 8o

  • Sehr interessanter Thread.
    Also bei mir sieht es wie folgt aus:
    - 6 Autos im Rennen (Slotit‘s magnetlos mit OOTB Motor)
    (zukünftig evt. auch ein paar Autos mit dem Slotdevil Motor Fuchs 1001 o.Ä.)
    - 1 Ghost Car (Carrera mit voller Magnetbestückung)
    Steckernetzteil 14V und 4,7A


    Bei diesem Setting macht es sich leider bereits ein extremer Unterschied bemerkbar, zwischen
    alle Auto’s sind unterwegs und
    einige habe sich bereits aus dem Rennen „verabschiedet“.


    Dies würde ich gerne abstellen.


    Jetzt meine Frage:
    :?: Würde ein hier bereits genanntes 15V Schaltnetzteil mit 6,7A hier vernünftig Abhilfe schaffen ? (Zumindest zu 90%) :?: Wäre ja eine recht günstige Lösung.


    Ich würde auch ein LNT mit
    10-15V 0-10A; 0-30V 0-5A oder sogar
    0-15 V/0-20 A, 0-30 V/0-10 A, 0-60 V/0-5 A
    in Betracht ziehen, um dann auch für die Zukunft z.B. 1:24er Scaleauto oder Carrera gerüstet zu sein.


    Dabei würden die LNT zunächst auf 7A eingestellt werden.
    Später wenn ich die mehr Leistung brauche würde ich dann die CU Umbauen wollen. (FET Austausch laut Umbauanleitung, ich glaube von den Slotkaoten)
    Was mir nun Sorgen macht ist folgendes:

    Mit einem LNT 0-30V und 0-5A bist Du auf der sicheren Seite.


    Es gibt hier schon einige, die von CU/BB-Tod berichtet haben, obwohl das LNT auf 7A begrenzt war.
    Ging mir selbst auch schon so. Bei meinen Freunden, die "nur" mit 5A fahren, ist das bisher noch nicht
    aufgetreten.


    Gruß,
    Thomas


    :?: Gibt es da noch mehr Erfahrungswerte unter welchen Umständen die CU‘s trotz Amperebegrenzung abgeraucht sind :?:

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