WDSM32 2015 - 1. Lauf in Moers, Ergebnis und Rennbericht

  • Hallo zusammen,


    es war ein sehr ereignisreicher Tag gestern. Hier kommt vorab schon mal das Endergebnis:



    1. ProSpeed Slot Racing 2032,84
    2. H2O Rennwerk 2018,85
    3. SRF 1968,83
    4. Pflegepartner Racing Team 1968,25
    5. SRC Kleve 1957,13
    6. Team Rheinlanserie 1837,13
    7. SRC Eindhoven 1835,72



    Die Rennauswertung folgt in den nächsten Tagen.


    Grüße
    Stefan

  • ebay Werbung
  • Schade Pflegepartner! Knapp amPodium vorbei. Bei der nächsten Runde greifen wir wieder an!! :thumbsup:

  • Hallo Leute,
    leider war Stefan auch heute schneller, na ja kann man nix machen aber jetzt gibt's erst mal ein Kölsch.


    Viel Spass beim rennberichtlesen.




    Knapp, knapper, WDSM



    Der Auftakt zur zweiten WDSM32 Saison war geprägt von
    spannenden Zweikämpfen, Renndramen und einigen knappen Entscheidungen.



    Wie knapp es tatsächlich zu ging und wie emotional das
    Rennen von den Fahrern, Teammitgliedern und den Zuschauern verfolgt wurde, kann
    ich als Chronist nicht annähernd wiedergeben, aber einige meiner Eindrücke
    versuche ich einmal zu schildern.



    Am Samstagmorgen im Moerser Feld 5, in den Räumlichkeiten
    des SRC-Niederrhein, gab es neben einem hervorragenden Frühstück auch schnelle
    Runden am Stück zu sehen, denn hier trainierten ab 9:00 die Teilnehmer des
    ersten Laufs zur WDSM32/2015.



    Neben den drei Erstplatzierten Mannschaften aus 2014 SRF,
    H²O Rennwerk und ProSpeed Slotracing hatte in diesem Jahr auch wieder Team
    Rheinlandserie, Team Pflegepartner und der SRC-Kleve für die Westdeutsche
    Sportwagen Meisterschaft gemeldet.



    Es gab auch einen Neuzugang bei der WDSM und das waren die
    Slotter vom SRC-Eindhoven aus den Niederlanden. Die erfahrene Truppe aus dem
    Nachbarland gibt der WDSM einen gewissen Hauch von Internationalität und wir
    können uns auf spannende, länderübergreifende Zweikämpfe freuen.



    Aber vorerst war an diesem ersten WDSM Rennsamstag nichts
    von Zweikämpfen zu sehen, denn die Teams versuchten letzte Einstellarbeiten an
    ihren Autos vorzunehmen. Natürlich wurde auch von vielen Fahrern das Training
    genutzt um die Streckenkenntnisse zu verbessern und Routine auf der recht
    verwinkelten Strecke zu bekommen.



    Eins war aber schon früh klar, die gefahrenen Rundenzeiten
    lagen dicht bei einander und man musste mit einem knappen Rennausgang rechnen.



    Bevor aber der erste Lauf zur WDSM Saison 2015 gestartet
    werden konnte, mussten die Fahrzeuge aller sieben Mannschaften zur technischen
    Abnahme und auch in diesem Jahr war die Rennleitung überrascht was alles an
    einem kleinen Rennauto nicht stimmen kann.



    Von in der Luft schwebenden Vorderachsen, über
    herausstehende Schrauben und nicht zugelassenen Federungsbefestigungen oder
    falsche Felgengrößen hatten die Teams alles im Programm. Am Ende konnten aber
    alle Unklarheiten beseitigt werden und fast pünktlich standen sieben regelkonforme
    Gruppe-C Autos im Parc Ferme und warteten auf ihren Einsatz.



    Aber vor dem Erlöschen der Startampel haben die
    Verantwortlichen für die WDSM ein Einzelzeitfahren vorgesehen und das sollte
    mit einem ersten Paukenschlag enden. Mit einen Zeit von 9,9 Sekunden konnte
    Paul vom SRC-Eindhoven den Porsche auf die Pole Position stellen und damit die
    etablierten Teams ein wenig verblüffen. Aber auch der Lancia vom Pflegepartner
    Racing Team und der Jaguar aus Kleve
    lagen nur knapp über der niederländischen Bestzeit dicht gefolgt vom ProSpeed
    Sauber, dem Mazda von H²O und den beiden Lancias von SRF und Team Rheinlandserie.



    Also auch hier ging es ganz knapp zu.



    Knapp wurde es auch bei der Einhaltung des vorgegebenen
    Zeitplans denn für 13:00 Uhr MESZ war der Start des ersten WDSM Rennen 2015
    geplant.



    Leider oder vielleicht Gott sei Dank müssen Slotter auch
    essen und so wurde einstimmig beschlossen, den Start um eine halbe Stunde nach
    hinten zu verlegen, damit für alle die Kalorienaufnahme gesichert war.



    An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den
    SRC-Niederrhein für die klasse Betreuung und Bewirtung beim Training und am
    Renntag. Es hat an nichts gefehlt und die lockeren Sprüche von Werner, Frank,
    Hackstein und der ganzen Moerser Truppe sind das Salz in der Suppe an einem
    langen Renntag. Von mir persönlich noch mal ein Sorry an Frank L. für den etwas
    heftigen Ton, war nicht so gemeint.



    Irgendwann sind dann aber alle Töpfe leer und wir konnten
    zum eigentlich Wichtigen an diesem Samstag kommen, dem Rennen fahren.



    Wie ich schon in der Einleitung angedeutet habe gab es
    Emotionen pur und das Erlöschen der Startampel war das Zeichen. Sechs Autos,
    sechs Fahrer und sechs Teams die mitfieberten als es auf die 6h Hatz ging.
    Langstrecke ja, aber Langstreckentempo nein, denn alle sechs legten los als wär‘s
    ein Sprint Spektakel.



    Nur die Niederländer schauten sich als Qualisieger, die
    erste Stunde, aus der ersten Reihe zu.



    10,2 10,3 10,1 diese Zeiten konnten anfangs vier der
    sechs Teams in die Schiene brennen und lagen damit auf Quali Niveau.



    Bis zur 10ten Rennminute als auffiel das eine Spur nicht
    mehr zählte. Nach einer kurzen Pause und der Klärung des Problems konnte dann
    auch noch das fünfte Team in den Topzeiten Bereich vorstoßen.



    Jetzt hatten wir ein Rennen der ganz besonderen Art.
    ProSpeed begann seinen Zweikampf mit H²O, der sich über fünf Rennstunden hinzog
    und für Spannung und Dramatik sorgen sollte. Der SRC-Kleve und die
    Pflegepartner immer dicht gefolgt von SRF bildeten die zweite Kampfgruppe an
    diesem Tag und nach dem Einstieg der Eindhovener Truppe ins Renngeschehen,
    entwickelte sich hier ein Duell mit dem Team Rheinlandserie, das erst in der
    letzten Runde entschieden wurde.



    Leider konnte der SRC-Eindhoven seine Qualileistung im Rennen nicht wiederholen und so kämpfte das
    Team mit nicht ganz scharfer Klinge, aber ich bin sicher, das sich das im
    Verlauf der Saison ändern wird.



    Ganz anders dagegen H²O und ProSpeed.



    Mazda gegen Sauber.



    Schnelle Rundenzeiten gegen noch schnellere Rundenzeiten.



    Zwei Teams die nicht in den Rückspiegel schauten.



    Im Rückspiegel hätten sie nämlich den Zweikampf, der nach
    etwa drei Stunden, zu einem Dreikampf zwischen Pflegepartner, SRC-Kleve und SRF
    wurde, gesehen.



    Bei allen Teams wurde hochgerechnet, Taktiken besprochen und
    was wäre wenn Situationen analysiert.



    Manchmal reicht aber ein schnelles Auto und gute Fahrer
    nicht aus wenn die Technik versagt.



    Kleve traf es als erste.



    Die Rundenzeiten werden langsamer!



    Reifen wechseln!



    Schlechter Reifen Satz, erneut wechseln, keine Besserung.



    Schleifer säubern, keine Besserung.



    Getriebe tauschen, keine Besserung.



    Eine Position verloren.



    Immer wieder müssen Tobi, Pascal und Bert den Jaguar von der
    Strecke nehmen aber selbst die Veränderung des Setups bringt keinen Erfolg.



    Der letzte Versuch ist der Tausch des Motors.



    Erfolg!!!



    Jetzt zeigt der Jaguar wieder alte Performance und die
    Klever können auf ihrer letzten Spur noch einmal richtig angasen und mit 1954 Runden
    das erste Endergebnis des Renntages setzen.



    Bei Team ProSpeed hat man an diesem Renntag bis auf einen
    Reifensatz der auf der silbernen Sauber überhaupt nicht funktioniert keine
    Probleme und man kann sich ganz auf das Duell mit H²O konzentrieren.



    Für die „Wasser“ Truppe dagegen beginnt das Drama in der
    fünften Rennstunde. Keine Zählung auf Spur sechs.



    Heiße Diskussionen darum, wie viele Runden der Mannschaft
    aus Aachen fehlen.



    Sind es vier Runden, sind es fünf Runden oder mehr, die
    Rennleitung kann die Fehlzählungen nicht mehr nachvollziehen und man beschließt
    sich auf vier Runden zu einigen.



    Nur für die Leser, diese Entscheidung wurde getroffen als
    die beiden Teams nach fünf Rennstunden nur durch eine Runde getrennt sind, bei
    Führung von H²O.



    Aber auch die Plätze fünf, sechs und sieben sind hart
    umkämpft.



    Eindhoven kämpft mit Reifenproblemen und die Motorleistung
    lässt nach.



    Auch hier wird geschraubt und alles versucht um am Ende nicht
    die rote Laterne mit nach Hause zu nehmen.



    Das Selbe versucht auch Team Rheinlandserie.



    Der grüne Lancia geht sehr gut, zeigt aber in manchen
    Passagen ein eigenwilliges Fahrverhalten.



    Auch hier versucht der Teammechaniker Michael den Italiener
    ohne größere Stops über die Distanz zu bringen, denn auch im Rheinland ist die
    rote Laterne in dieser Saison tabu.



    Als dann 30 Sekunden vor Rennende der Bolide aus dem
    Rheinland ohne Regung auf der Strecke stehen blieb schmolz der eh schon knappe
    Vorsprung auf eine Runde zusammen und die rote Laterne ging diesmal ins
    Nachbarland.



    An der Spitze brachte die letzte Rennstunde dann die endgültige
    Entscheidung.



    Nachdem H²O das Rennen sechs Stunden offen halten konnte,
    sorgte die Spurverteilung im letzten Durchgang für klare Verhältnisse.



    H²O mit Michael auf der Vier gegen Björn von ProSpeed auf
    der Zwei.



    Björn konnte am Ende einen klaren Vorsprung heraus fahren
    und für das Team den Sieg beim ersten WDSM Lauf 2015 sichern.



    Aber das Salz in der Suppe war der Kampf um die Plätze Drei,
    vier und Fünf.



    Der SRC-Klever der die Latte mit 1954 Runden ziemlich
    hochgelegt hatte konnte nur noch zuschauen und das Duell zwischen SRF und den
    Pflegepartnern verfolgen.



    Beide Teams hatte im Rennverlauf einige Schwierigkeiten zu
    meistern.



    Die den Pflegepartnern machte sich einige male ein Reifen
    auf der Felge selbstständig und musste wieder eingefangen werden und auch der
    Leitkiel des weißen Lancias konnte nicht dauerhaft in seiner Halterung fixiert
    werden.



    Bei SRF hatte der Verlust einer Motorschraube das Verdrehen
    des Triebwerks zur Folge und deshalb wurde auch bei der Fahrgemeinschaft eine
    längere Reparaturpause eingelegt.



    Am Beispiel der letzten Stunde zwischen den beiden Teams
    wird die ganze Dramatik des Renntages deutlich.



    Pflegepartner auf der Sechs und SRF auf der Fünf.



    Für die Pflegepartner drückt in der ersten halben Stunde Hans
    und für SRF erledigte das Werner.



    Werner geht mit 12 Runden Rückstand ins Rennen und hat vom
    Teamchef die klare Ansage: „ das Auto wird nicht geschont, das Treppchen ist
    unser Ziel“



    Die Pflegepartner wissen, das es für SRF ganz schwer wird
    den Rückstand aufzuholen und bleiben erstmal ganz cool.



    Werner lässt den SRF Lancia richtig fliegen und brennt die
    absolut schnellste Runde des Wochenendes mit 10.012 in die Schiene und der
    Vorsprung der Konkurrenz schmilz von Minute zu Minute.



    Jörg von den Pflegepartnern schaut immer öfter zum Zeitnahme
    Monitor, noch 8 Runden Vorsprung, aber SRF ist sieben bis acht Zehntel
    schneller.



    SRF Teamchef macht Ansage an Fahrer: „alles gut Werner, wenn
    du so weiter fährst wird es eine Punktlandung“



    Frank von SRF: „ das klappt nie“



    Teamchef: „ immer positiv denken“



    Nach 30 Minuten wechseln die Pflegepartner ihren Fahrer und
    Wolfgang ist an der Reihe den Vorsprung zu verteidigen.



    Team SRF und Jörg und Hans von den Pflegepartnern puschen
    sich gegenseitig und die Anspannung wächst.



    Auch auf der Strecke wächst die Anspannung.



    Werner klagt über nachlassenden Speed und Wolfgang über eine
    schlechte Schleiferstellung.



    Der Abstand beträgt noch drei Runden und SRF ist nur noch
    3/10 schneller pro Runde, das kann nicht klappen.



    Ein Abflug vom Pflegeteam und der Wunsch nach dem Richten
    der Schleifer bringt dann die Entscheidung, SRF zieht vorbei.



    Noch genau 60 Sekunden bis zum Rennende, eine knappe Runde
    Vorsprung für SRF und Werner hat einen seiner seltenen Abflüge.



    Erschrockene Gesichter Beim Team, erneute Hoffnung bei den
    Pflegepartnern aber am Ende rettet der SRF Fahrer eine halbe Runde Vorsprung
    ins Ziel und SRF kann auch im Fernduell die Mannschaft aus Kleve schlagen und
    sich den dritten Platz sichern.



    Einige Daten: SRF



    Blutdruck: Teamchef:
    150/200 Achselschweiß: 12Liter



    Werner 80/120 Achselschweiß: Trockenheit






    Die letzte Stunde war einfach klasse und das Team
    Pflegepartner ein super fairer Gegner gegen den wir aber nicht immer so kämpfen
    möchten, denn meine Nerven sind nicht mehr die Besten.



    Ja wie ich am Anfang geschrieben hab, knapp war’s und nicht
    nur Vorne sondern auf allen Positionen wurde gekämpft um jeden Zentimeter Schiene.



    Das wohl spannenste aber für mich auch anstrengenste Rennen
    der WDSM hat einen verdienten Sieger und sechs Teams auf den Plätzen, die in
    Moers, für großartigen Sport gesorgt haben.



    Glückwunsch an ProSpeed Slotracing zum Sieg und zur perfekten
    Teamleistung und ein großes Dankeschön an alle Teams für ein wirklich geniales
    Rennen.


    Bis dann
    der alte Mann

  • So, hier nun doch etwas früher als erwartet die Auswertung...


    Was bei genauerem Studium auffällt ist, dass im Quali 5!! Teams innerhalb von 0,2 sec. lagen und dass 4 verschiedene Teams jeweils die höchsten Rundenzahlen pro Spur gefahren haben. Das spricht für die von Günter erwähnte Ausgeglichenheit. Die Unterschiede im Endergebnis zeigen jeweils die Auswirkungen von technischen Einflüssen. Auf der Strecke ging es denkbar eng zu. :thumbsup:


    Aus Sicht des Veranstalters freut mich diese Entwicklung. Wenn jetzt die technischen Probleme noch weiter vermindert werden können, werden das noch sehr spannende Rennen in diesem Jahr werden. Ich freue mich jedenfalls schon darauf. :D


    Viel Spaß beim Analysieren...



    Grüße
    Stefan

  • ebay Werbung
  • Hallo Stefan,


    wie Günter schon geschrieben hat:
    Klasse Auswerzung; die läßt keineWünsche offen :daumen2:
    Vielen Dank :applaus2:

  • Hallo Stefan
    Hallo Günter


    Vielen Dank für den tollen Rennbericht und das Ergbnis.
    Lässt keine Wünsche offen...


    Für mich War es das erste Wdsm rennen und ich kann mir sagen...


    ..... ich will mehr davon. :thumbsup:


    LG David

    LG David :winke2:

  • Vielen Dank Günther und Stefan für die Orga-Arbeit, den Rennbericht und die Auswertung! Sehr professionell! :thumbup:


    So eng war es glaube ich noch nie, zumindest was die Rundenzeiten angeht. Und nicht nur vorne wars spannend, sondern überall im Feld. Leider habe ich davon nix mitbekommen, weil ich nur H2O im Auge hatte. Wenn ich mir überlege, was bei den Pflegepartnern an der Box los war... wie bei Ferrari in den 80ern... Jungs!?! Wenn ihr trotzdem am 3. Platz geschnuppert habt, was wäre dann möglich gewesen? Wenn das Auto mal fuhr, müsst ihr jedenfalls ziemlich fix gewesen sein...


    Vielen Dank auch an die Moerser für das leckere Essen, die schöne Bahn und die entspannte Atmosphäre. Ich komme immer gern... :)


    Die Sache mit der Zeitnahme war natürlich unschön, aber ich bin schon einige Rennen in Moers gefahren und hatte die Probleme noch nie, also kein Vorwurf an den Club.
    Günter schrieb im Rennbericht, dass die Frage, wieviele Runden H2O gutgeschrieben bekommt, hitzig diskutiert wurde. Ich finde, die Disskussion verlief den Umständen entsprechend sehr sachlich und vernünftig. Danke dafür an Michael und Willi, und natürlich an Günter und Stefan. Für die Rennleitung ist das nicht leicht, schon garnicht, wenn man als Teil der Rennleitung noch direkt betroffen ist. Und für den Teamchef der betroffenen Mannschaft ist es erst recht nicht leicht. Also: *daumenhoch*


    Ich habe mich tierisch über die Reifen geärgert. Wir hatten übrigens 2 schlechte Sätze. Der erste Satz auf den wir gewechselt haben, war unfahrbar, der dritte war wieder gut. Als wir dann gegen Ende nochmal wechseln mussten, war wieder der erste Satz nicht zu gebrauchen. Im nachhinein bin ich sehr froh, dass wir einigermaßen zügig jeweils nochmal gewechselt haben. Auf den jeweils schlechten Sätzen wären wir nicht aufs Podium gefahren. Gute Leitung auch von David, der insbesondere auf der 4 in seinem 2. Stint trotz Reifenproblemen wirklich gut gefahren ist und trotz allem eine Menge Runden gesammelt hat. War ja sein erstes WDSM Rennen und die Luft ist ja bekanntlich recht dünn.


    Ich frage mich aber wirklich, was mit den Reifen los war. Mag sein, dass wir in Zukunft die N22 benutzen sollten, weil sie besser auf die Carrera-Schiene passen, aber bislang waren die F22 sehr einheitlich in ihrer Performance. War die Ursache eine schlechte Charge? Lag es an den Gussgraten? Keine Ahnung...


    Zu der Motorendiskussion habe ich nicht viel beizutragen. Ich habe in 4 WDSM Rennen nie 2 wirklich schlechte Motoren gezogen. Diesmal waren beide fast identisch. Auch sonstige technische Probleme mit den Motoren oder den Ritzeln hatten wir bei Prospeed bisher nicht.
    Aber die wandernde Motorwelle zb. geht garnicht, da gebe ich Paul recht, und den Motor ohne Bremse von Kleve hätte ich auch nicht fahren wollen.


    Wir könnten wegen mir auf einen der Slotit Motoren-ausweichen. Vielleicht auf das S-Modell. Ich hätte nichts dagegen und würde auch einen finanziellen Beitrag zur Neuanschaffung leisten.
    Auch die Slotit-Motoren sind sicher nicht unfehlbar, aber immerhin hat man dann von Seiten der Rennleitung alles getan was möglich ist.
    Auch einen Wechsel auf N22 Reifen fände ich in Ordnung.


    Am sonstigen Format der WDSM sollte man aber nichts ändern, für mich ist es die beste Serie die ich kenne.


    cu in Kleve


    (Ich kann auch am 20.6, falls wir verschieben wollen ist das ok für mich.)

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