Warum fahrt ihr mit, bzw. ohne Magnet?

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Hi,
    also ich fahre auf Holz und auf Plastik. Und ich muss sagen es hat beides seinen Reiz! :D
    Driften auf der Holzbahn ohne Magnetwirkung und Rasen mit Magneten auf Plasikschienen.
    Um einfach mal den Alltag loszulassen sind sicher ein paar schnelle Runden geeignet. :thumbsup:


    Für den Gelbeutel und fahrerischen Anspruch ist das Fahren ohne Zusatzmagnete sicherlich günstiger und der Spaßfaktor auf Dauer größer. Mit etwas weniger Fahrspannung, kann man das auch Einsteigern und Kindern schmackhaft machen.
    Und da man sein Hobby ja nicht nur ein halbes Jahr betreiben will, sondern für länger, bleibt der Reiz am Fahren mit Freunden länger erhalten.
    Ich spreche hier nicht von Wettbewerbsfahrten, sondern von "Privatvergnügen".


    PS. Welcher Magnetfahrer hat wirklich noch nicht probiert ohne Zusatzmagnet zu fahren? :thumbup:


    Gruß martin74

  • Aaaaaber: Formel 1 ohne Magnet (zumindest alles nach 1980) sieht im kontrollierten Drift einfach nicht aus. Demzufolge heißt es bei mir:


    F1 = Magnet rein
    LMP & GT = Magnet raus


    Gemein ist es dann mehrere 120 Runden-Rennen hintereinander zu fahren und dabei die Klassen zu wechseln :)

    Darüber diskutieren wir gerade im Club: 1 Rennen mit Magnet u. allem was der Handel u. der Beutel hergibt u. im Anschluss ein Rennen OotB ohne Magnet-wer in beiden Rennen die meisten Runden hat, ist der Sieger.


    Slot-Car-König :cowboy:

  • Hallo,
    Also ich habe mich zu Beginn meiner Slot-Karriere dagegen gesträubt, ohne Magnet zu fahren. Ich dachte immer, es wäre einfacher für mich als Anfänger. Ich sags mal so: um meinen Slot.it Regler kennen zu lernen war das gut so. Dann eines Abends dachte ich, nimm mal den Magneten raus... Da lernte ich schnell, wofür die ganzen Drehregler am Handregler da sind. Und dann machte es umso mehr Spaß magnetlos mit diesem Regler zu fahren. Seit diesem Abend fahre ich komplett magnetlos und vermisse die Magnete kein bisschen...
    Gruss Jim

    Put the pedal to the metal!
    :rallye::auto26::auto2::auto23::auto24:

  • Hallo!


    Die Autos, die man so fertig kauft (Ninco, Carrera usw.) sind, seien wir uns doch mal ehrlich, als Kinderspielzeug ausgelegt, um ein möglichst breites Publikum zumindest kurzfristig anzusprechen. Deshalb sind sie mit Magneten ausgestattet und auf diesen Fahrbetrieb in Bezug auf Reifen, Übersetzung und Motor ausgelegt. Mit Magnet auf den dazugehörigen Bahnen funktionieren sie dann einigermaßen brauchbar.


    Stellt man so ein Auto auf eine Holzbahn ohne Magnetwirkung oder entfernt einfach den Magneten auf einer Kunststoffbahn, dann passt das alles nicht mehr zusammen und es kann keinen Spass machen. Die Magnetwirkung überdeckt die Schwächen dieser Massenprodukte, die Qualität des Materials und die Montage der Teile sind oft recht fragwürdig. Viele Kunststoffchassis sind verzogen, die Achsen krumm und das Spiel in Getriebe und Lagern eher dem Zufall zuzurechnen. Spritzgussnasen an Felgen, die unter den Reifen Beulen verursachen und eiernde Kunststofffelgen sind keine Seltenheit. Die Original-Reifen haben ohne Magnetwirkung zu wenig Grip und deshalb rutschen die Autos. Im Prinzip hört man es an dem Lärm, den ein Auto macht. Alles ausser dem Motor, was Geräusche macht, kostet Kraft und wirkt destabilisierend auf das Auto.


    Wer also einfach mal einen Magnet ausbaut und dann damit fahren möchte, wird sein blaues Wunder erleben. Das kann nicht funktionieren.


    Wenn Ihr es probieren wollt, dann geht mal in einen Slotclub und leiht Euch ein rennmäßig aufgebautes Slotcar aus und einen anständigen Regler und laßt Euch ein paar Tipps geben. Wenn man z.B. mit einem 1/32er Slotit Slotcar nahezu lautlos über die Piste gleitet, mit geschmeidigem Antritt und ohne Drift aus der Kurve rauszieht, dann kann man erst beurteilen, ob man lieber mit oder ohne Magnet fahren will.

    So ein Slotcar kann man leider nicht kaufen, das kann man nur selbst bauen. Darin liegt dann der Knackpunkt, ob man sich die Arbeit (oder auch das Vergnügen) machen will, sein Slotcar ständig zu pflegen und zu verbessern. Dabei kommt es nicht auf teure Tuningteile an, sondern die vorhandenen Bauteile so zusammenzubauen, dass wirklich alles passt. Das ist ein langer Lernprozess über Jahre, ich glaube, das endet nie!


    Somit kommt es beim magnetlosen Fahren nicht nur auf die Fahrkünste an (die zweifellos vorhanden sein müssen) sondern auf viele Faktoren:

    Grundvoraussetzung ist ein gut aufgebautes Auto (wie das geht, kann man auch in diesem Forum finden)

    Dann braucht man eine gut aufgebaute Bahn (Plastik oder Holz) ohne Holperstellen und vor allem mit gleichmäßiger Spannung an allen Stellen.
    Ein einstellbares, stabilisiertes Netzgerät ist ein absolutes Muss.
    Ganz wichtig ist der passende Regler. Da Regler und Motor aufeinander einwirken, muss der Regler zum Motor des Slotcars passen.
    Das erreicht man durch ändern des Reglerwiderstandes oder man verwendet einen einstellbaren Regler.


    Dann noch ein Punkt zum Thema Holzbahnen und Grip: Der Grip auf Holzbahnen wird besser, je glatter die Lackierung ist. Weil die Kontaktfläche auf einer glatten Fläche zwischen Gummi und Bahn größer ist als auf einer rauen Struktur.

  • Moin,


    bei mir ist's fast wie bei Michael (XS132).
    Der Beginn mit der C-Grupa war natürlich Magnetfahren.
    Der totale Schock war dann das erste komplett magnetlose analoge Auto (GB 917 Spyder). Unfahrbar bis zur 30ten Runde, danach nur noch schwierig, aber beherrschbar.


    Meine D132 fahre ich weiterhin mit beiden Magneten - die F1 müssen magnetisiert sein und sind damit das Schnellste auf der C-Bahn und fordern die volle Konzentration.
    Alle D124er werden nur mit Mittelmagnet gefahren. Mit etwas Routine und kühlem Kopf kann ich sowohl die kleinen als auch die Großen immer kurz vor dem Drift fahren und das ist nunmal die Methode gute Rundenzeiten zu erzielen.
    Alle analogen NSR, slot.it, sideways, BRM und Scaleauto die ich für Rennen aufbaue fahre ich natürlich magnetlos. Wobei mir die alten NSR-Chassis mit Magnet in der vordersten Position mehr Spaß machen als ohne, aber dafür gibt es keine Serie und die fahre ich auch nur just for fun. In der Konfiguration kann ich den Shark auch auf einer kurzen Bahn ausfahren.
    Carrera bekommen bei mir übrigens nur PU- Reifen verpasst, die Umbauorgien spare ich mir, solange ich noch Originalachsen auftreiben kann.
    Das Material stecke ich lieber in die analogen Renner. Wer schon mir mir gebastelt hat, weiß wie ich das meine 8)


    Mein Fazit: Nicht nur jedem Slotter das seine, sondern auch jedem Auto eine artgerechte Ausfahrt gönnen.


    Frohes Slotten,
    HuGo

  • Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Dies gilt auch für Fahren mit Magnet. Auch beim Magnet fahren hilft Zeit u. systematisches Testen der verschiedensten Komponenten - alles muss passen. Allein das Testen der Regler, war sehr kosten - und zeitintensiv.
    Um meinen technischen Vorsprung vor meinen Vereinsgegegner zu halten fahre/teste/baue ich seit 4 Jahren wöchentlich 4 - 8 Stunden. Auf der, seitdem nicht veränderten, Bahn habe ich eine Sekunde je Runde rausgeholt. Ich habe jeden im Handel erhältlischen Reifen, Motor, Magneten,
    Schleifer systematisch getestet. Die Sekunde hat mich ca. 830 Stunden u. brutto 2000 € gekostet, ohne die 130 Slot-Cars die jetzt hier rumstehen.
    Brutto deshalb, weil alles was bei den Tests durchgefallen ist, wieder verkauft wurde.
    Aber der Aufwand hat immer Spaß gemacht u. es ist sehr befriedigend wenn eins von meinen Autos gewinnt, auch wenn es ein anderer fährt.
    Der Aufwand lohnt sich den
    bei uns im Club werden teilweise die Fahrzeuge von unten abgeklebt, damit der Gegner nicht den Motor oder die Übersetzung herausfindet.


    Magnetfahren ist anders, aber nicht schlechter oder besser. Wenn ich als "Magneto" nicht mehr schneller werde, werde ich mich bestimmt mit dem gleichen Aufwand der magnetlosen Art unser Hobby zu betreiben, zuwenden.
    Das liegt auch an meiner Einstellung zum richtigen Rennsport: die leider gestorbene Can Am Serie oder die heutige Marken-WM mit Audi u. Porsche finde ich interessanter als das Reglement in der DTM oderr F1: Alles was technisch geht, darf umgesetzt werden und wer mehr investiert als der Gegner soll auch belohnt werden.


    Magnet fahren ist sicher, durch die entstehenden Schäden am Fahrzeug, teurer.


    Slot-Car-König :cowboy:

  • Ich sag's mal so, mit Magnet hat mir einfach von Anfang an keinen Spaß gemacht.


    Tyco und Co wurde deshalb vor ca. 20 Jahren nach ein paar Fahrten wieder verscherbelt.


    Dann C-Evo probiert... Mustang und Corvette aus der Grundpackung sind praktisch
    ungenutzt nach all den Jahren erst kürzlich in HuGorreras Sammlung eingeflossen.
    Da sind die Dinger gut aufgehoben! :thumbup:


    Bei NSR, Slotit und Sideways fliegen als erstes die Magnete raus.
    Ein wenig abschmieren und Ritzel und Räder ein wenig einstellen und fertig.
    Die meissten laufen dann eigentlich schon prima, auch mit den Serienreifen!
    Nach Jahren voller endlos Tuning verbleie ich meine Autos nicht mal mehr.
    Statt Ortmänner und Co bleibe ich meißt auf Serie.


    Und fragt mal meine Jungs, es ist schwierig, aber ich kann mithalten und manches Mal auch gewinnen! :thumbsup:

  • Hi,


    wie viele andere hier habe ich auch meine Slotter-Laufbahn mit Magnetbetrieb begonnen. Auch die Magnet-Fahrzeuge fuhren auf Ninco-Plastik sehr unterschiedlich.


    Hier im Forum las ich dann den Tipp magnetlos zu fahren.


    Nach kurzer Eingewöhnung rüstete ich meine Fahrzeuge (nahezu ausschließlich) auf magnetlosen Betrieb um. Bei Neuerwerbungen entferne ich die Magneten sofort. Selbst die Kids (9 und 12) fahren ihre Slot Its, Avant Slots, NSRs und Nincos magnetlos und kommen gut damit zu recht. Auch die Chefin bewegt ihre rosa Flotte natürlich magnetlos...


    Ihre Carrera Magnet-Fahrzeuge verstauben inzwischen in ihren Boxen.


    Manche meiner NSR und Avant Slots (und wohl auch einige andere) haben Motoren mit starker Magnetwirkung, was irgendwie lästig ist...


    Auch magnetlos sind bei uns harte Abflüge möglich, nur nicht so häufig und derb wie mit Magnet. Aus Platzgründen fahren wir nur 1/32, obwohl mich 1/24 (erinnert mich an meine alten Modellbauzeiten) sehr reizt. 1/24 auf Ninco funktioniert wahrscheinlich nicht...


    Grüße


    Robert

  • So ein Slotcar kann man leider nicht kaufen


    Nur wenn man das nötige Kleingeld besitzt :D
    http://www.slotracing-werk.de/fahrzeuge/sonstige/

  • Hallo Slot-Car-König!


    Ich glaub, Du hast da was kräftig falsch verstanden. Es geht überhaupt nicht um teure Tuningteile und besonders starke Motoren.
    Vielmehr geht es darum, was man aus dem vorhandenen Material macht. Ein schneller Motor alleine bringt gar nichts.


    Ich spreche jetzt vom Fahren ohne Stützräder, also ohne Magnet. Nicht ein Faktor (z.B. der Motor) ist entscheidend. Es sind sehr viele Kleinigkeiten, die alleine für sich betrachtet so gut wie keinen Unterschied machen, aber in der Summe die Performance eines Slotcars ausmachen. Wenn das Getriebespiel nicht richtig eingestellt ist, dann helfen auch keine 2000 € weiter. Das muss man nur machen. Oder die Abstimmung Leitkiel / Vorderachse und Entpendelung der Vorderachse ist auf der Holzbahn enorm wichtig, kostet aber maximal ein paar Cent für 2 Scheiben und etwas Kleber.


    Das mit den Stützrädern war natürlich sehr provokativ und vor allem an die gerichtet, die meinen, sich den Erfolg beim Slotracing erkaufen zu müssen.
    Mir macht es mehr Spass, auch mal eine alte Gurke aus dem Regal zu holen und so lange daran zu basteln und so gut wie möglich damit zu fahren, um noch 1 - 2 Zehntel rauszuholen und das Auto weiter zu optimieren, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten. Natürlich gibt es Teile, z. B. eine krumme Achse oder eiernde Felgen, die man austauschen muss. Aber das ist meist nicht besonders teuer.


  • :thumbsup: , Mensch Horst, also besser kann mans net schreibe, da zieh ich mei Hütle.
    Ab heute darfst Willi zu mir sachen :D




    Nur wenn man das nötige Kleingeld besitzt :D


    http://www.slotracing-werk.de/fahrzeuge/sonstige/


    Das Kleingeld hätt ich auch gern, um mir mal so einen Boliden zuzulegen, na vllt kommt mal ein Lottogewinn.


    Grüßle


    Willi

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Ich verstehe euch Slotter nicht, Ihr seid schon ein komisches Völkchen. :rolleyes:


    Die eine Seite sagt: Ohne Magneten fährt es sich realistischer.


    Die andere Seite sagt: Es geht viel weniger kaputt.


    Jetzt mal Butter bei die Fische, was seit ihr für Racer? Schäden können passieren müssen aber nicht passieren.


    Klar so ein Joghurtbecher verzeiht mir Slot.it, NSR oder Sideways geht nun mal schnell kaputt das wußtest Ihr von anfang an. Dann müssen halt alle aufpassen, Ersatzteile kaufen oder gleich es sein lassen. Und fahren ohne Magneten um realistisches fahren zu ermöglichen kann es auch nicht sein wenn ich mir das gerutsche anschaue.


    Wir fahren auch mit joghurtbecher verzeiht mir Sideways auf Carreraschienen auf Stufe 6 (Digital) mit minimal Magnetkraft und das bei drei Rennen je 50 Runden und da geht nichts kaputt. Und trotzdem macht es Spaß und gibt uns das Gefühl von magnetlosfahren.

  • Seit ich slotte, bin ich noch nie mit Magneten gefahren, weil das Fahren mit Magnet für mich allein beim Zusehen schön völlig unrealistisch aussieht. Selbst das Fahren ohne Magnete ist in der Verhältnismäßigkeit des Maßstabes insbesondere in den Kurven schon nicht mehr realistisch.


    Schumi hat das gefühlvolle Fahren eines Rennwagens im Grenzbereich mal mit einem Popometer-Gefühl bezeichnet und jeder der selbst einmal im Rennsport aktiv war, weiß was er damit meinte. Beim Slotten braucht man das Gefühl für den Grenzbereich zwar nicht im Hintern, dafür dann aber im Kopf und Finger, ergo haben wir Magnetlosen den "Fingermeter". Das Gefühl kann sich beim Fahren mit Magneten sicher nicht entwickeln. Nach meiner Meinung "verdirbt" das Fahren mit Magnet einfach den Fahrstil, so wie ständiges Tippen auch die Schreibschrift verdirbt... Gerüchteweise soll es unter den Magnetfahrern weitaus mehr Biertrinker geben als unter den Magnetlosen. Das erscheint mir nachvollziehbar, die haben eben die Zeit zum Bierholen und trinken....:D


    Klaus

  • Hmmm, anfänglich dachte ich, daß es bei diesem brisanten Thema ja endlich mal etwas zivilisierter zugeht.
    Mittlerweile wertet man hier wieder öfter seine Neigung dadurch auf, indem man die Anderen runter macht.
    Tja, es braucht wohl noch seine Zeit, aber zumindest ist der Trend schon mal positiv. :thumbup:

    Gruß Udo


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    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

  • Hmmm, anfänglich dachte ich, daß es bei diesem brisanten Thema ja endlich mal etwas zivilisierter zugeht.
    Mittlerweile wertet man hier wieder öfter seine Neigung dadurch auf, indem man die Anderen runter macht.
    Tja, es braucht wohl noch seine Zeit, aber zumindest ist der Trend schon mal positiv. :thumbup:

    Das Blei ist schuld, es steigt denen im Kopf. ;) Oder springt denen im Blut und dann im Kopf. ;)


    Als ob wir kein gefühl in den Fingern hätten. tztztztz

  • Ich spreche jetzt vom Fahren ohne Stützräder, also ohne Magnet. Nicht ein Faktor (z.B. der Motor) ist entscheidend. Es sind sehr viele Kleinigkeiten, die alleine für sich betrachtet so gut wie keinen Unterschied machen, aber in der Summe die Performance eines Slotcars ausmachen. Wenn das Getriebespiel nicht richtig eingestellt ist, dann helfen auch keine 2000 ? weiter. Das muss man nur machen. Oder die Abstimmung Leitkiel / Vorderachse und Entpendelung der Vorderachse ist auf der Holzbahn enorm wichtig, kostet aber maximal ein paar Cent für 2 Scheiben und etwas Kleber.


    Dem kann ich grundsätzlich nicht widersprechen. Natürlich wird von uns alles durchgetestet, auch die Übersetzung. Das heißt aber, von jedem Hersteller z. B. das Zahnrad, den Leitkiel, die Kabel, eben alles was an dem Auto verändert werden kann. Wir öffnen Motoren u. testen z. B. Slot-devil Motorgehäuse inkl. Motormagneten mit den Innereien von Slot it etc. denn es gibt bekanntlich auch da unterschiedliche Feldstärken. Gottseidank fällt uns immer noch was ein was man testen u. verbessern könnte. Das alles kostet zeit u. Geld und das ist gut so!


    Slot-Car-König :cowboy:

  • Moin moin


    Ich lese seit der Eröffnung des Themas mit und amüsiere mich köstlich.
    Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
    Ich hatte als kleiner Junge ne Slotcarbahn. Die Firma weiß ich nicht....da ich aber in der Russischen Besatzungszone groß geworden bin kommt ja nur eine in Frage.
    Die Autos hatten keine Leitkiele sondern Stifte.Das ist aber auch das einzige was ich noch darüber weiß.
    2002 begann alles mit ner Grunpackung von Carrera Evolution mit zwei Formel 1 Autos und ner Steilkurve.....was hatten wir Spaß mit dem Teil!
    Dann mussten mehr Teile her und andere Autos. Damals gab es von Carrera noch Evos mit Schiebemagneten. Diese konnta man ja relativ einfach verstellen und das taten wir auch.
    Dann besorgte ich mir zwei Exklusiv Fahrzeuge und da flogen die Magneten direkt raus.....was hatten wir Spass und die 1:32 Zwerge wurden nie wieder angefasst.
    Heute Fahr ich die 124er ohne Magneten mit Reifen von Frankenslot und es macht Spaß ohne Ende. Selbst Anfänger die öfter mal bei mir an der Bahn stehn kommen nach ner halben Stunde gut zurecht und verlassen meinen Dachboden grinsend.......
    Neulich hatte ich die Möglichkeit nen DTM d132 mit Ortmännern und Mittelmagnet zu fahren. Macht auch Spaß ist aber nicht das gleiche.
    Wir senkten die Voltzahl auf 12V und entfernten den Mittelmagnet und siehe da.......Spaß ohne Ende!


    Fazit:Die Großen sind ohne Magnet und anderen Reifen super.....die kleinen mag ich halt nicht so gerne .....
    Das fahren ohne Magnet ist in der Lernphase etwas anspruchsvoller aber macht meiner Meinung deutlich mehr Spaß


    Liebe Grüße von der See

  • Ich fahre ja hauptsächlich die "kleinen" 1:43er und selbst da macht das magnetlose fahren mir mehr Spaß.
    Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe, wie sich die kleinen Motoren mit dem Magneten quälen müssen.
    Mir macht es einfach Spaß, die Autos so zu modifizieren, das sie ohne Magnet gut laufen.

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