Grüne Hölle Michelstadt

  • Nun ist es an der Zeit uns und unser Reglement vorzustellen und in loser Reihenfolge unsere Rennergebnisse zu kommunizieren.
    Seit 2011 betreiben wir als Abteilung der Modelleisenbahnfreunde Odenwaldkreis unsere Slot-Car-Abteilung. So ist bis heute eine Gruppe von 12 Fahrer(innen) im Alter von 14 - 58 Jahren entstanden, welche jeden Samstag 9 Minuten Rennen, alle zwei Monate ein 6 h Rennen und einmal im Jahr ein 24 h oder 12 h Rennen veranstaltet Außerdem wird es im Rahmen der Michelstädter Ferienspiele erstmals eine Slot-Car-AG geben. Gefahren werden Fahrzeuge im Masstab 1:32 mit 15 Volt/3 Ampere betrieben.
    Da wir alle, auch die Kids, auch das Hobby Modelleisenbahnbau betreiben sind wir technisch nicht ganz ungeschickt und entsprechend interessiert. Vor diesem Hintergrund ist auch unsere Reglement entstanden und zu verstehen:
    nicht nur der beste Fahrer sondern auch der beste Techniker oder fleißigste Tester soll Siegeschancen haben, sofern er bereit ist den entsprechenden Aufwand zu betreiben.
    So ist die Wahl der Motoren, der Reifen und die Anordnung bzw. die Anzahl der Magnete freigestellt. Lediglich die maximale Anzahl der verwendeten Motoren sind je nach Rennlänge vorgeschrieben.
    Auch ist, bis jetzt, der Einsatz von Kondensatoren verboten. Die Langstreckenrennen werden meistens von den Teams gewonnen, welche technisch am besten Vorbereitet sind.
    Für 2016 sind sieben offenen 6 h Rennen geplannt, eins davon auswärts.


    1. Rennbericht
    Die 24 h von Zell!
    Am 16. Dezember um 16:00 Uhr war es soweit:
    Sozusagen als Ouvertüre zum diesjährigen Weihnachtsmarkt
    fand ein 24stündiges Carrera-Rennen statt.
    Die drei teilnehmenden Teams, Asklepios Fahrdienst (Slot it Mercedes), Team Hundeschule
    Kinzer/Design 3000 (Slot It Porsche 962) und das Familienteam Porzel (Slot IT Rothmans Porsche 956) bereiteten
    sich ein Jahr auf diesen Tag vor.
    Der Ortsvorsteher versorgte höchstpersönlich die
    Mannschaften mit Kaffee für die Nacht.
    Kurz nach dem Start sah es fast nach einem Sieg des
    Asklepios-Fahrdienstes aus, doch in der Nacht musste das Team seinem
    mangelnden Trainingsfleiss Tribut zollen. Gebeutelt von zahlreichen
    Unfällen und Motorschäden Motorschäden musste das Team um 6:00 morgens auf Grund des verbrauchten Motorkontingentes das
    Rennen aufgeben.
    So konnte das Familienteam Porzel und das Team Kinzer/Design 3000 die Plätze 1 und 2
    einfahren.
    Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr. Dann wird das Rennen,
    vier Teams haben schon gemeldet, wieder im Dezember stattfinden.


    Slot-Car-König :cowboy:

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  • Zitat von xXx:



    Sodele... letzten Samstag war Altstadtfest in Michelstadt (wie gut das mein 1:1er Slotcar so kompakt ist... die Straßen waren dadurch kaum breiter als der Wohnungsflur ^^ ) und das 10jährige Jubiläum des Spielzeugmuseums... also die LAG samt Junior geschnappt und mal wieder einen Ausflug in den Odenwald gemacht. Eins vorweg... wer es nicht eh schon weiß: Das Städtchen ist von sich aus schon äußerst sehenswert und immer einen Besuch wert. :thumbup:


    Das Museum wurde schnell gefunden und ist recht reizvoll. Zum einen ist das Gebäude für sich schon eine attraktive Erscheinung - innen wie außen -, zum anderen zeigt das innere eine nette Sammlung an Modellbahnen, Puppen, technischen Spielzeug und anderem...
    Im obersten Stock findet sich dann zum einen die im Bau befindliche Odenwaldbahn (H0) samt radfahrendem und in einer Tempo 20-Zone (die es 1:1 dort auch tatsächlich gibt) ständig geblitztem Erbacher Oberbürgermeisters (und natürlich vielen anderen netten Details) und zum anderen die vierspurige Carrera-Bahn der hier schon öfters erwähnten Heizerfraktion des Slot-Car-Königs. Die Bahn macht optisch durch die landschaftliche Gestaltung einen ansehnlichen Eindruck, das Layout ist durchaus reizvoll, dabei auch für ungeübte nicht zu tricky. Für einen Euro kann man ein 5minütiges Rennen fahren, in meinem Fall hatte ich wohl einen der Jungs des erwähnten Users als Gegner. Welcher sich wohl den Spaß gab, mich das Rennen gewinnen zu lassen. :)
    Davor konnte man diverse Testfahrten mit den hier schon oft in der Diskussion gestandenen Boden-Boden-Raketen beobachten. Die sind natürlich recht flott... allerdings bin ich in Brühl auch schon ein paar G27-Wingcar-Rennen gefahren (das ist dann ca. nochmals um das dreifache schneller), so das ich nun nicht unbedingt vor Staunen den Mund nicht mehr zubekam. Allerdings kann ich mir ganz gut ausmalen, das so ein 6h- oder 12h-Rennen extrem anstrengend sein dürfte.
    Mir tat die liebevoll gestaltete Landschaft ein wenig leid, denn Abflüge ziehen sicher den ein oder anderen Flurschaden nach sich. Nun gut...
    Ich nehme mal an, das einer der anwesenden der "König" himself war... beim nächsten Mal stelle ich mich dann auch mal artig vor und vielleicht darf es dann etwas schneller als mit dem Serien-Audi R10 zur Sache gehen. :thumbup:
    Der Besuch hat sich jedenfalls gelohnt... denke, das ich bei Gelegenheit mal wieder vorbeischaue.


    Gruß,


    Frank

  • Das zweite Langstreckenrennen in der Historie der Grünen Hölle war ein 12 h Rennen von
    Michelstadt am 22.12.2012.
    Die Vorjahressieger Helmut u.
    Sabrina P. starteten wieder auf einem Slot It Rothmans-Porsche
    956 (Startnummer 3). Im Vergleich zum Vorjahr mit einem stärkeren
    Slotdevil Motor und längerer Übersetzung.
    Beim 24 h Rennen hatte man noch auf den Slot Devil 2024 vertraut jetzt wurde der 2035 benötigt um den erforderlichen Speed zu generieren.
    Der Dritte Fahrer des
    Vorjahres-Sieger-Teams, Ingo P-, startete mit dem „Newcomer“
    Alexander S. auf dem Vorjahressiegerwagen, ebenfalls ein Slot It
    Rothmans-Porsche 956 (Startnummer 1), allerdings mit einem extrem auf
    Leichtbau ausgelegtem HS Chassis.
    Die Zweitplazierten des Vorjahres,
    Gunnar E., Lennart L., Hermann K. und Patrick P. vertrauten dieses Jahr auf einen extrem schnellen Slot-It Ford GT 40,
    welcher aus einem „Whitekit“ aufgebaut wurde.
    Das vierte Team bestand aus den
    Vorjahres Dritten Marcel B., Freddy K. und Jan W., welche
    nicht mehr mit einem Mercedes C9 sondern einem Jägermeister-Porsche
    956 KH antraten.
    Schon das Qualifying zeigte, dass es
    dieses Jahr enger zugehen würde als 12 Monate zuvor.

    Nach den ersten zwei Stunden deutete
    alles auf einen Zweikampf zwischen den „Meisterjägern“ im
    Jägermeister-Porsche und dem Rothmanns Nr. 1 hin.
    Doch es sollte anders kommen.
    Auf Grund einiger Unfälle musste das
    Ford Team relativ früh mit umfangreichen Reparaturen beginnen, es
    hatte sich gezeigt, dass nur Patrick P. das von ihm aufgebaute
    Fahrzeug beherrschte.
    Nach 6 Stunden war Helmut der
    Auffassung dass ihr Fahrzeug, der Rothmanns Nr. 3 das mörderische
    Tempo der „Meisterjäger“, welche nach drei Stunden die Führung
    übernommen hatten, nicht würde mitgehen können.
    Der zu Beginn in Führung liegende
    Rothmans-Porsche 956 Nr. 1 wurde durch Alexander auch zunehmend auf
    seine Stabilität hin überprüft, das Fahrzeug musste, ebenso wie
    der Ford,
    öfters zu Reparaturen an die Box. Das
    Leichtbau-Chassis, basierend auf einem Slot It HS2
    war der Belastung auf Dauer nicht
    gewachsen. Da hatte doch jemand bei der Konstruktion und Auswahl die
    falsche Entscheidung getroffen, dafür durfte Ingo jetzt umso
    mehr schrauben.
    Nach 8 Stunden allerdings schlug die
    Stunde der späteren Sieger.
    Sabrina, welche bereits im
    Februar bei einem Event, bei dem außer ihr 12 „Jungs“ am Start
    waren, mit diesem Auto die Gesamtwertung gewonnen hatte, wurde immer schneller
    und spulte hunderte von Runden ohne
    Ausritt ab. Die „Meisterjäger“ konnten ihr Tempo nicht mehr
    steigern, zumal auch sie mehrere Defekte hatten.
    Jan und nicht nur er hatten den
    Eindruck Sabrina und ihr Porsche würde jetzt in einer anderen Liga fahren
    So musste Müller in der letzten Stunde den Wagen nur noch ins Ziel bringen und den Vorsprung verwalten, was ihm auch souverän gelang. wieder hatte ein rothmans 956 die Nase vorn!
    Jan, Marcel u. Freddy wurden zweite, was sie wie einen Sieg feierten, dritter Ingo u. Alexander, die Youngster um Patrick schleppten ihren GT 40 mit viel heißkleber als vierte ins Ziel.
    Nach dem Rennen wanderte der drittplazierte Vorjahres-Sieger-Wagen ins Familienmuseum. Der Ford von Patrick kam in seinen Einzelteilen als "Puzzle" in eine Tüte.
    20 13 sollte dann die erste komplette Saison in Angriff genommen werden.


    Slot-Car-König:cowboy:

  • ich kapier es einfach nicht ... oder bin ich zu doof? Wo ist denn nun das vorgestellte Reglement? Oder besagt das Reglement einfach: 1:32, keine Kondensatoren, gefahren wird bei 15 V/3A?. Alles andere darf man machen, wie man möchte?
    Ich freu mich über Aufklärung ...
    db

  • Das zur Zeit gültige Reglement:


    Fahrzeuge:
    Maßstab 1:32
    Sportprototypen/Gruppe C/GT 1965 - 2013



    Karosserie:
    Handelsüblich - keine Lexan Bodies


    Karosserieteile:
    Antennen, Spiegel, Scheibenwischer etc. nicht erforderlich


    Karosserieänderungen:
    Vergrößerung der Radausschnitte (Radläufe) erlaubt ansonsen wie out if the box


    Beleuchtung:
    Optional


    Chassis:
    Freigestellt


    Chassisänderungen
    Freigestellt


    Leitkiel
    Freigestellt


    Schleifer
    Litzen


    Motorhalter
    Freigestellt



    Motor
    Freigestellt


    Motorritzel/Zahnrad/Getriebe
    Freigestellt


    Lager Vorderachse
    Freigestellt


    Vorderräder
    Slot it/NSR


    Vorderreifen
    Material u. Hersteller freigestellt - Versiegelung optional - Reifen müssen komplette Felgenbreite bedecken


    Hinterachse/Lager
    Freigestellt



    Hinterräder
    Freigestellt


    Hinterreifen
    Freigestellt nicht verklebt


    Spurbreite
    Die Räder dürfen max. 2 mm je Rad über die Karosserie hinausragen


    Magnet
    Freigestellt


    Gewicht
    Fahrzeug Mindestgewicht 60 g


    Allgemeines
    Bahnspannung
    max. 15 V
    nach unten kann abgewichen werden /individuelle Einstellung an LNT


    Die Bahnen werden von innen nach außen gewechselt - bei 6 h Rennen alle 90 Minuten
    bei 12 bzw. 24 h Rennen alle 60 Minuten


    Nach jedem Stint wird unverzüglich die Bahn gewechselt - es gibt keine Reparaturpausen
    Ersatzteile je Rennen:
    Bei 6 h Rennen ein komplettes Ersatzchassis


    Bei 12 h und 24 h Rennen ein komplettes Ersatzchassis plus zwei weitere Ersatzmotoren
    Alle anderen Ersatzteile sind nicht begrenzt


    Regler:
    Freigestellt
    ohne Kondensatoren
    Anzahl Fahrer je Team: min. 1 max. 4 - Jeder Fahrer muß mindestens 45 Minuten fahren.


    Slot-Car-König :cowboy:

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  • Die Saison 2013 begann mit einem
    Sprintrennen. 14 Fahrer u. Fahrerinnen waren am Start. Aufgeteilt
    wurden die Starter nach Losverfahren entsprechend der Verfahrensweise
    bei der Fußball WM. Es wurden 4 Töpfe je nach Fahrerstärke
    gebildet. Aus diesen Töpfen wurden dann die Starter je Rennen
    gezogen. Ein einminütiges Qualifiying auf der Bahn der eigenen Wahl
    entschied über die Bahnzuordnung, d. h. der schnellste durfte sich
    die Bahn aussuchen usw. Renndauer 10 Minuten.
    Die beiden Erstplatzierten kamen ins
    Halbfinale. Die beiden erstplatzierten der beiden Halbfinals kamen in
    den Endlauf, die Dritten u. Vierten kamen in den Lauf um die Plätze 5 - 8.


    Im Finale trafen dann drei der vier
    Favoriten aufeinander, Helmut und Ingo mit Ihren Rothmans 956,
    Patrick mit einem neuen GT 40 (selbst gestaltetes Whitekit) und als
    Vierte hatte sich Sabrina mit einem Coke-956 (ebenfalls aus einem
    Whitekit entstanden) qualifiziert.


    Auffällig war hier, dass Sabrina (15Jahre) als einzige nur über zweite Plätze weiterkam, so aber den
    Mitfavoriten Marcel im Halbfinale auf Platz 3 verwiesen hatte.
    Im Finale fuhr sie übrigens das
    einzige Fahrzeug mit Slot Devil 2024 Motor gegen drei 2035.


    Auf Grund eines losen Kabels bzw. eines
    Unfalles waren Patrick u. Ingo schnell aus dem Rennen um den Sieg.
    Helmut führte in der letzten Minute mit einer halben Vorsprung das
    Feld vor Sabrina an, als er bei der letzten Start u. Ziel Durchfahrt
    sein Wagen gegen den Rundenzähler hämmerte. So hatte Sabrina in
    letzter Sekunde den Sieg abgestaubt. Die sicherste Fahrerin hatte
    gewonnen. Dies war auch der letzte Sieg eines von einem Slot Devil
    2024 angetriebenen Fahrzeuges.


    2013 wurden insgesamt vier 6 h Rennen
    gefahren und ein 12 h Rennen.


    Erstmals war damit auch eine
    Vereinsmeisterschaft verbunden.


    In den ersten drei 6 h Rennen waren
    Marcel und Freddy mit ihrem Red Bull 911 noch auf Augenhöhe mit den
    favorisierten 956 von Sabrina u. Ingo, allerdings kristallisierte
    sich Laufe der Saison folgendes heraus:


    Das Maß der Dinge waren nach wie vor
    die Slot-It-Rothmans-Porsche 956, gefahren von Sabrina, Helmut u.
    Ingo, angetrieben vom Slot Devil 2035.
    Zunächst wurde die Saison mit der Übersetzung 8 x 35, Standard-Sidewinder-Motorhalter, zwei
    Sportmagneten u. Ortmann 51a Bereifung in Angriff genommen.


    Da Freddy und Rolf T., ein neu hinzugestoßener Tüftler, sich zu Hause, ebenso wie Helmut,
    eine Teststrecke aufbauten, musste auf
    Grund des Entwicklungstempos im Laufe des Jahres nachgerüstet werden:
    die Standard-Motorhalter wurden durch
    die weißen off-set ersetzt, die Ortmann 51a durch 51b ausgetauscht.
    So konnte ein Sportmagnet durch einen schwächeren ersetzt werden.
    Dies hatte zur Folge, dass bei gleichbleibender Stabilität der Motor
    weniger beansprucht wurde. Erfolgreiche Experimente mit verschiedenen
    Haftmitteln und zusätzlichen Neodym-Magneten taten ein Übriges.
    Im letzten Lauf des Jahres fuhren
    Sabrina u. Ingo die Konkurrenz in Grund und Boden, dies sollte aber
    der letzte Doppelsieg der Rothmans-956 bleiben, bis heute.
    Zugleich war dies das letzte Rennen auf
    der alten 28m Strecke mit dem Bahnrekord von 3:90 sec
    Parallel deutete sich in
    Testfahrten,aber auch durch einen Laufsieg von Marcel u. Freddy schon
    an, dass der Slot-It 911 durch den größeren Hinterraddurchmesser
    und den geringeren Abstand des Chassis von der Fahrbahn den 956 als regelmäßiges Siegerfahrzeug ablösen könnte.
    Motortests mit SRP-Motoren (30 000 bis
    40 000 U/min) wurden von Rolf u. Ingo, unabhängig voneinander, in
    diesem Jahr ebenfalls vorgenommen, führten aber nicht zu den
    gewünschten Ergebnissen.
    Interessant ist auch, dass bis dahin
    die meisten Siege noch von MRRC – „Daumenreglern“ errungen
    wurden, die Oldies Helmut u. Ingo taten sich 2013 noch schwer mit der
    Umstellung auf „Pistolen-Regler“.


    Vereinsmeisterschaft 2013

    • Ingo 50 Punkte


    • Sabrina 46


    • Freddy 40


    • Marcel 39


    • Patrick 34


    • Helmut 26


    • Alexander 19


    • Lukas 16


    • Rolf 10


    • Wolfgang 4



    Slot-Car-König :cowboy:

  • Das Jahr 2014 begann zunächst mit dem
    Neubau der Strecke.
    Die vierspurige Piste wurde um 4 m auf
    32 m verlängert, eine Überfahrt eingebaut, die vier Trafos durch 4
    LNT ersetzt.
    Eine Ringleitung pro Spur wurde
    installiert und ca. alle 100 cm eine Einspeisung vorgenommen.
    Dies führte, im Vergleich zu der alten
    Strecke mit erheblich weniger Einspeisungen, zu einer gleichmäßigen
    Stromversorgung was die Strecke, trotz 4m mehr, schneller machte.
    Auch wurden Sturzräume mit Bäumen
    bepflanzt um die anzahl der Abflüge von der Platte auf den Fußboden
    zu minimieren.
    Die serienmäßigen Carrera Leitplanken
    wurden durch solche aus Metall ersetzt. Die Kunststoffleitplanken
    waren den Einschlägen nicht gewachsen.


    Bei den ersten Testfahrten kamen wir,
    ohne Anpassung des Getriebes an das neue Layout der Strecke, sofort
    auf Zeiten um 4,2 sec. Gegen Ende des Jahres wurden, im Qualifying,
    Zeiten unter 3,9 sec erreicht.
    2014 setzte sich der Slot It 911 als
    beste Basis für ein Siegesfahrzeug durch, Slot Devil 2035
    befeuert und mit 8 – 34 oder 8 -35
    Übersetzung, wobei andere wiederum 10 – 34 bzw. 11 – 34
    bevorzugten.
    In der Regel wurden 2 Sportmagnete eingepflanzt,
    Neodym-Magnete unter dem Chassis waren bei dem weißen Motorhalter
    mangels Abstand zum slot nicht mehr möglich, aber auch nicht nötig.


    Allerdings zeichnete sich ab, dass das
    Chassis des 911 erheblich schadensanfälliger als das der 956 oder
    962 war, Hochgeschwindigkeitsabflüge waren zu vermeiden.


    Bei den Reglern zeichnete sich der MB –
    Slot Regler mit schaltbarer Bremse, und schaltbarem Widerstand, je
    nach Ausführung mit 14 oder 25 Ohm, als beste Lösung ab.


    Nur Helmut nutzte nach wie vor den
    „Daumen-Regler“.


    Bei den Langstrecken-Rennen allerdings
    gab es immer wieder thermische Probleme ( heiße Widerstände) was zu
    abenteuerlichem Fahrverhalten führte, besonders wenn man viel mit
    Halbgas unterwegs war. Die Fahrer reagierten unterschiedlich, von der
    Nutzung von medizinischem Kühlspray, welches auch schon in der
    letzten Saison zur indirekten Motorkühlung benutzt wurde, bis zum
    Reglerwechsel im 10 Minuten-Takt, sah man die interessantesten
    Vorgehensweisen.


    Demnächst kommen die einzelnen
    Rennberichte
    .






    Slot-Car-König :cowboy:

  • Saison 2014 eröffnet!
    Am Sonntag den 9.2 war es soweit:
    Der erste Lauf zur Vereinsmeisterschaft
    fand auf der neuen Strecke statt!
    Trotzdem gingen 7 Fahrer, ausnahmslos
    mit Porsches von Slot It der Baurreihen 956, 962 u. 911, an den Start.
    Es zeigte sich schnell, dass durch die
    bessere, gleichmäßige Stromversorgung, höhere Geschwindigkeiten
    möglich wurden.
    Dadurch waren die trainingseifrigeren
    Starter etwas im Vorteil, so zumindest die Annahmen
    im Vorfeld der Veranstaltung.
    Der alte Hase Helmut widerlegte
    allerdings diese These.
    Mit seinem, noch auf die alte Strecke
    abgestimmten, 911 fuhr er bis auf den zweiten Platz vor.
    Lediglich der Rothmanns-956 von Ingo
    konnte H.M. an Gesamtsieg hindern.
    Die in der Vergangenheit immer
    siegverdächtigen Sabrina, Patrick u.
    Marcel waren nicht in der Lage ihre
    anerkannt hohe Pace auch dauerhaft sicher
    auf die Strasse zu bringen.
    Letztendlich endlich war an diesem Tage
    Erfahrung wichtiger als reiner Speed. Die beiden ältesten Fahrer
    hatten sich schließlich behauptet. Die beiden jüngsten hatten doch
    etwas Probleme mit der neuen Strecke und den hohen Geschwindigkeiten.
    Nach 14 Einzelrennen je 5 Minuten Dauer
    ergab sich folgendes Endergebnis:

    • Ingo


    • Helmut


    • Alexander


    • Rolf


    • Marcel


    • Sabrina


    • Patrick


    Erstes 6 h Rennen auf der neuen Strecke
    in der Kellerei am 26.04.2014!


    Dies war der 2. Lauf zur
    Vereinsmeisterschaft 2014!


    Am Start waren folgende Teams:


    Marcel B./Lars P. (neuer Co-Pilot!) auf
    Porsche 962
    Rolf T./Alex S. auf Coke-Porsche 962
    IMSA


    Patrick P./Sabrina P. auf
    Rothmans-Porsche 911 GT 1 Evo
    Ingo P./Lukas S. auf Jever- Porsche 911
    GT1 Evo


    Somit mutierte die Veranstaltung zu
    einem reinen Slot-It-Porsche-Cup.
    Die Trainingsbestzeit fuhr Ingo mit
    noch nie erreichten 3.78 sec.
    Danach folgte Alexander vor Patrick
    und Marcel.
    Das bereits sich im Qualifying
    abzeichnende Duell zwischen den beiden trainingsschnellsten Teams
    fand seine Fortsetzung während des gesamten Rennens. Am Ende
    trennten die beiden
    Fahrzeuge 110 Runden, das waren gerade
    mal 7 Minuten u. 20 sec., ein denkbar
    knapper Vorsprung für einen
    Start-Ziel-Sieg.
    Die an dritter Stelle platzierten
    Sabrina u. Patrick wurden wiederholt von der Defekthexe geplagt,
    welche sich auf Grund der ungewohnt
    häufigen Ausritte des Routiniers Marcel an dessen Fahrzeug
    allerdings noch mehr als schadlos hielt.
    Ein Lagerschaden an der Motorwelle
    verhinderte allerdings eine bessere Platzierung für das Auto der
    Geschwister.
    Die Tendenz, dass die Fahrzeuge von
    Rennen zu Rennen immer schneller werden, scheint ungebrochen.
    Gefahrene 80 Runden in 5 Minuten waren keine Seltenheit.
    Es bleibt auch festzustellen, dass der
    Speed eines jeden Teams höher lag als bei den wöchentlichen
    Kurzstrecken-Rennen.
    Dies war auch ein Grund dafür, dass
    kein Fahrzeug ohne Blessuren blieb.
    Zum Teil waren heftige Abflüge zu
    verzeichnen.
    Die beste Haltungsnote erreichte Lukas:
    dessen Porsche flog einmal, sehr zum entsetzen des um den Sieg
    bangenden Teamkollegen, über die benachbarte Modelleisenbahn hinweg.
    Es spricht für Slot It, dass der daraus resultierende Schaden ein
    rein optischer war.
    Der Porsche von Marcel u. Lars war nach
    dem Rennen, nach der Aussage des Eigentümers,
    nahe am Totalschaden.
    Aber auch das Siegerfahrzeug musste
    nach dem Rennen an Karosserie u. Chassis mit
    Heißkleber u. Schere bearbeitet
    werden, wird aber am 25.05, dem nächsten Renntermin,
    wieder zum Einsatz kommen können.
    Endergebnis:

    • Ingo/Lukas - Jever- Porsche 911
      GT1 Evo


    • Rolf/Alex - Porsche 962 IMSA


    • Patrick/Sabrina -
      Rothmans-Porsche 911 GT 1 Evo


    • Marcel/Lars - Porsche 962



    Slot-Car-König :cowboy:

  • Zweites 6 h Rennen am 25.05.2014
    Am Start waren folgende Teams:
    Marcel/Lars auf Red Bull Porsche 911 GT 1 Evo
    Rolf /Alex auf Jaguar
    Patrick /Ingo auf Rothmans-Porsche 911 GT 1 Evo
    Lukas/Nikkolo auf Porsche 911 GT1 Evo
    (Green-Monster)
    Im Training war die Leistungsdichte
    größer als beim vergangenen Lauf.
    Die Trainingsbestzeit von über 4 sec.
    fuhr Patrick
    Danach folgte Rolf vor Marcel u. Lukas
    Von Beginn an übernahm der
    Rothmans-Porsche, zunächst gefahren von Patrick,
    das Kommando, um die gewonnene Führung
    während der gesamten 6 Stunden nicht mehr abzugeben.
    Über lange Zeit gab es einen Zweikampf
    zwischen dem Red-Bull Porsche, der sicher das mit Abstand schönste
    Fahrzeug war und dem Jaguar. Auffällig war, das mit zunehmender
    Renndauer der Red-Bull Porsche immer schneller wurde und einen
    „Wahnsinns-Speed“ gehen konnte.
    Allerdings wurde der
    Vorwärtsdrang immer wieder durch den einen oder anderen Ausritt
    gebremst.
    Alex am Steuer des Jaguar gelang es
    als einzigem an diesem Tag 45 Minuten ohne Abflug durchzufahren, eine
    sehr gute Performance.
    Das Grüne Monster wurde, besonders
    während dem zweiten Stint, von mehreren Defekten wie Kabelbruch,
    Motorschaden, Chassisbruch „gebeutelt“ , so dass man schnell die Siegchance
    verspielt hatte. Lukas fohr das Rennen
    dann auch alleine zu Ende. Als Trost für das nächste Rennen bleibt
    die Gewissheit, dass der Speed vorhanden war.
    Das Siegerteam hatte keine Probleme,
    außer zwei verlorenen Befestigungsschrauben.
    Umso erstaunlicher, da es sich um den
    Wagen handelte, der im letzten Rennen bereits den dritten Platz
    belegt hatte.


    Endergebnis:

    • Patrick/Ingo - Rothmans-Porsche
      911 GT 1 Evo


    • Rolf /Alex - Jaguar


    • Marcel/Lars – Red-Bull Porsche
      911 GT 1 Evo


    • Lukas / - Porsche
      911 GT 1 Evo



    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am Sonntag den 29.06.2014 wurde das
    dritte 6 h Rennen der diesjährigen Saison durchgeführt; es sollte
    eines der dramatischeren werden.
    Es gab einige Neuigkeiten:Neue Leitplanken aus Metall,
    welche Alexander beschafft hatte, dazu später mehr

    Max. 2 Minuten Unterbrechung
    zwischen den Stints

    Am Start waren folgende Teams:
    Marcell/Lars auf Mobil - Porsche 911 GT 1 Evo


    Rolf /Lukas auf Porsche 956
    Patrick /Ingo auf Rothmans-Porsche 911 GT 1 Evo
    Alexander/Nikollo auf Löwenbräu
    Porsche 962


    Die Pole-Position wurde erstmals von
    Rolf gesetzt. Marcel wurde zweiter vor Patrick u. Alexander.
    Patrick konnte keinen besseren Platz
    belegen, da er versehentlich mit dem defekten Regler von Alex fuhr;
    dafür war die Zeit, im niedrigen Vier-Sekunden-Bereich, noch sehr gut.
    Ab dem Start legten Marcel u. Patrick
    los, als gelte es einen Sprint zu gewinnen.
    Dies führte unweigerlich zu einigen
    Abflügen der beiden „911er“
    Eine Folge davon war eine längere
    provisorische Reparatur des „Porzel-Porsche“, dem es die linke
    Hälfte des Frontbereiches weggerissen hatte. Dies führte auch
    Team-Intern zu heftigen Reaktionen der beiden Fahrer untereinander.
    Die Reparatur brachte 50 Runden Rückstand ein.
    Die lachenden Dritten waren Lukas/Rolf,
    welche die Führung übernahmen.
    Nach einer guten Stunde fanden die
    Patrichk u. Ingo allerdings den, einem Langstreckenrennen
    angemessenen, Rhythmus und übernahmen die Führung bis zum Ende des
    Rennens.
    Bis zum Ende dauerte der heiße
    Zweikampf zwischen Rolf/Lukas u. Marcel/Lars, welchen letztere knapp
    für sich entschieden.
    Bei Alexander u. Nikkolo war der Speed
    der beiden Fahrer zu Unterschiedlich um eine Chance auf eine bessere
    Platzierung als Platz 4 zu haben.
    Für den Rothmans-Porsche wurde es kurz
    vor Schluss nochmal ganz eng, denn ein letzter Unfall riss die
    Schraubenhalterung aus dem Chassis, so dass nochmals eine
    Notreparatur fällig war, um sich als Sieger ins Ziel zu retten.
    Nach dem Rennen wurden Karosserie und
    Chassis dem Gang alles Irdischen zugeführt –
    ab in den Müll.
    Die stabilen Leitplanken trugen zwar
    ihren Teil dazu bei, dass nur noch selten ein Auto
    auf den Boden flog; allerdings kamen
    die gestrandeten Fahrzeuge jetzt häufiger den anderen Fahrern in die
    Quere. Dies führte zwangsläufig zu mehr Schäden an den Wagen.
    Erstaunlich war auch, zu guter Letzt,
    dass die gefahrene Rundenzahl der zweit – u. Dritt- Platzierten
    Autos in der Vergangenheit zum Sieg gereicht hätte.
    Wer in Zukunft siegfähig sein will,
    muss wohl in der Lage sein, mindestens 3700 Runden zurücklegen zu
    können.


    Endergebnis:

    • Patrick /Ingo - Rothmans-Porsche
      911 GT 1 Evo


    • Marcel/Lars auf Mobil - Porsche
      911 GT 1 Evo


    • Rolf /Lukas auf Porsche 956


    • Alexander /Nikollo auf Löwenbräu
      Porsche 962



    Slot-Car-König :cowboy:

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  • Am Sonntag den 24.09.2014 fand das
    erste 6 h Rennen nach der Sommerpause statt.
    Wenn schon das Letzte ein spannendes
    Rennen war, so war dieses Mal Dramatik pur angesagt, obwohl es
    zunächst nicht danach aussah.

    Gemeldet hatten folgende Teams:

    Marcel/Lars auf Red Bull - Porsche 911 GT 1 Evo
    Rolf/Lukas auf Warsteiner Porsche 911 GT 1 Evo
    Ingo/Alexander auf Jever-Porsche 911 GT 1 Evo
    Patrick/Sabrina auf Zakspeed-Porsche 911 GT 1 Evo


    Die Pole-Position wurde von Ingo
    erreicht, mit 3.74 sec nur vor Rolf mit 3.98 sec.
    Marcel wurde dritter vor Patrick, der
    als einziger über 4 sec für die schnellste Runde benötigte.
    Dieser hatte auch von Beginn an
    Probleme mit den anderen Dreien mitzuhalten; der mangelnde
    Trainingseifer machte sich bemerkbar. Dies allerdings hätte auch auf
    Marcel u. Lars zutreffen können, dem war aber nicht so, im
    Gegenteil!
    Nach dreißig Minuten schien das Rennen
    schon fast gelaufen, Marcel stürmte vorneweg, Rolf konnte das Tempo
    aus unerklärlichen Gründen nicht mitgehen, Zeiten deutlich über
    4,5 sec waren zu wenig, Patrick haderte mit seinem Setup und Ingo´s
    Motor war nach vier Runden hinüber, wie sich allerdings erst viel
    später herausstellte. Nach dem ersten Stint, hatte der
    „selbsternannte Favorit“ durch seine Reparaturen schon einen
    Rückstand auf Marcel von 137 Runden.
    Das Rennen schien schon entschieden
    bevor es richtig begonnen hatte.
    Als Rolf/Lukas u. Ingo/Alex auf ihre
    Ersatzchassis umstiegen, war der Unterschied zu Marcel u. Lars schon
    nicht mehr so deutlich. Ingo nach 2 Stunden den Rückstand sogar auf
    36 Runden reduzieren. Nach vier Stunden waren Alex u. Ingo dran an
    der Spitze – vier Runden Rückstand und jetzt ging die Jagd erst
    richtig los. Sabrina u. Patrick schleppten ihr Auto um den Kurs, Rolf
    stellte in einem 45 Minuten Stint einen neuen Rekord auf: 607
    gefahrene Runden, das gab es noch nie, der Porsche von Lukas u. Rolf
    war im letzten Renndrittel das Maß der Dinge – leider zu spät
    für die beiden.
    Alex u. Ingo gingen mit einer Runde
    Vorsprung in die letzten neunzig Minuten, doch nicht lange: auf dem
    Weg in die Startaufstellung schoss Lars den Porsche von Ingo ab, der
    flog gegen den Presseturm und nichts ging mehr. Die Reparatur, welche
    trotz Protest von Alex u. Ingo nicht zu einer Verlängerung der Pause
    führte, verschaffte Lars u. Marcel wieder 80 Runden Vorsprung.
    Doch dann folgte die „Alex u. Ingo
    Show“ Teil 2 - wieder eine Aufholjagd gegen den Red-Bull-Porsche,
    der diesem Druck nicht gewachsen war. Am Ende lagen Alex u. Ingo mit
    42 Runden in Führung und siegten nicht unverdient mit einem Auto
    dessen Chassis u. Karosserie nach dem Rennen nur noch für die
    Mülltonne taugte.
    Im Rennen mit dem knappsten Ergebnis
    spielte das viertplazierte Team letztendlich eine Statistenrolle,
    nach 3 Stunden war deren Rennen beendet


    Das Endergebnis:


    1. IngoPorzel/Alexander Schulte -
    Jever-Porsche 911 GT 1 Evo 3578 Runden


    2. Marcel Bogumil/Lars
    Paulick -Red Bull-Porsche 911 GT 1 Evo 3536 Runden


    3. Rolf Treppte/Lukas Schäfer
    -Warsteiner-Porsche 911 GT 1 Evo 3356 Runden


    4. Patrick Porzel/Sabrina Porzel
    -Zakspeed-Porsche 911 GT 1 Evo 1479 Runden


    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am Sonntag den 26.10.2014 wurde das
    vorletzte 6 h Rennen der diesjährigen Saison ausgetragen.


    Am Start waren folgende Teams:


    Marcel/Lars Mobil
    - Porsche 911 GT 1 Evo


    Rolf/Alex
    Mobil - Porsche 911 GT 1 Evo


    Patrick/Ingo
    Rothmans-Porsche 956


    Marvin
    Rothmans-Porsche 956


    Die Pole-Position erreichte Patrick,
    welcher als einziger unter 4 Minuten fuhr vor
    Alex, Marcel u. Marvin.
    Vom Start weg war das Rennen zunächst
    sehr diszipliniert, Marcel, Patrick, Marvin

    u. Rolf hatten wenig Abflüge.
    Nach fast zwei Stunden führte Patrick
    mit fast hundert Runden Vorsprung das Feld an,
    gefolgt von den beiden 911 Evo. Marvin
    fuhr bei seinem ersten Langstreckenrennen sehr diszipliniert und lag,
    durchaus nicht abgeschlagen, auf Platz vier.
    Eine, taktisch unglücklich getimte,
    Reparatur des führenden 956 von PP, welche auch nur deshalb
    erforderlich wurde, weil der Teamtechniker Ingo die Schleifer vor dem
    Rennen nicht gecheckt hatte, warf den 956 fast aussichtslos auf Platz
    zwei zurück, zumal Marcel u. Lars bis eine Stunde vor dem Rennende
    mit ihrem immer schneller werdenden 911 fast fehlerfrei fuhren.
    Dies konnte man von Ingo u. Rolf an dem
    heutigen Tag nicht behaupten, beide „überfuhren“ ihre Autos
    regelmäßig, was zu häufigen Abflügen führte. Hinzu kam das
    Rolf/Alex zwei Motorschäden zu verzeichnen hatten. Marvin hingegen
    war neben Marcel an diesem Tag sicher der beständigste Fahrer.
    Der letzte Angriff des PP/IP Porsche
    gegen Lars kam zu spät, um an dem verdienten ersten Sieg in diesem
    Jahr noch etwas zu ändern. Letztendlich hatten sich die Gegner der
    beiden alle selbst geschlagen, da zwar der Speed vorhanden, aber wohl
    die Vorbereitung der Fahrzeuge nicht auf dem höchsten Niveau war.
    Somit war auch das Comeback der Rothmans-Porsche 956 nur halb
    geglückt.


    Endergebnis:

    • Marcel/Lars Mobil
      - Porsche 911 GT 1 Evo


    • Patrick/Ingo
      - Rothmans-Porsche 956


    • Marvin Eberts -
      Rothmans-Porsche 956


    • Rolf/Alexander -
      Mobil-Porsche 911 GT 1 Evo


    Gesamtklassement nach 5 von 7 Rennen:

    • Ingo 48
      Punkte/4Siege


    • Patrick 38/2
    • Marcel 36/1
    • Lars 36/1
    • Alexander 34/1

    6. Rolf 32/0
    7. Lukas 26/1
    8. Sabrina 10/1
    9. Marvin 6/0
    10. Nikkolo 4/0



    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am Sonntag den 28.12.2014 wurde das
    zum Saisonabschluß ein 12 Stunden-Rennen auf unserer
    Carrera-Bahn im Spielzeugmuseum ausgetragen.


    Am Start waren folgende Teams:


    Marcel/Lars Red Bull- Porsche 911 GT 1 Evo
    Rolf /Lukas Mobil - Porsche 911 GT 1 Evo
    Patrick/Ingo Mobil-Porsche 911 GT 1 Evo
    Luka /Sabrina Jever-Porsche 911 GT 1 Evo


    Die Pole-Position besetzte Ingo, vor
    Marcel, Lukas u. Luka.
    Vom Start weg übernahm der Porsche von
    Rolf u. Lukas die Führung.
    Dieses Fahrzeug und die Fahrer sollten
    sich an diesem Tag als das konstanteste Team erweisen.



    Marcel/lars u. Patrick/Ingo lieferten
    sich einen ständigen Zweikampf um den zweiten Platz, ohne das
    führende Team ernsthaft in Schwierigkeiten bringen zu können.
    Luka fuhr bei seinem ersten
    Langstreckenrennen nicht schlecht, sein Fahrzeug war allerdings vom
    Handling den Gegnern unterlegen-Speed alleine reicht eben nicht aus.
    Die Unterstützung durch die erfahrene
    Sabrina Porzel die Schwächen des Fahrzeuges nur teilweise
    ausgleichen.
    Das Rennen zeichnete sich einmal mehr
    als Materialschlacht aus.
    Bei den ersten Dreien musste das
    Chassis gewechselt werden, das jeweilige Ersatzchassis wurde bei
    diesen Fahrzeugen ebenfalls beschädigt. Bei dem Team Marcel/Lars
    hatte dies, neben einem Reglerdefekt, zur Folge, dass man die letzte
    halbe Stunde vor der Ziellinie stehend verbrachte, um sich zum Ende
    ins Ziel zu schleppen.
    Auch Patrick/Ingo mussten fast das
    gesamte Rennen mit kollabierenden Reglern kämpfen.
    So endete das Rennen mit dem ersten
    Sieg von Rolf bei einem Langstreckenrennen.
    Dies zeigt auch, dass man doch auf
    diesem hohen Slot-Racing-Niveau eine gewisse Modellbau - Erfahrung
    benötigt um siegfähig zu sein.
    Wir sind für das nächste Jahr
    gespannt, ob sich auch Nicht-Vereinsmitglieder, als Fahrer oder
    „Konstrukteure“, dieser Herausforderung stellen werden.


    Endergebnis:

    • Rolf/Lukas Mobil -
      Porsche 911 GT 1 Evo (gold)


    • Patrick/Ingo
      Mobil-Porsche 911 GT 1 Evo (weiß)


    • Marcel/Lars
      Red Bull- Porsche 911 GT 1 Evo


    • Luka/Sabrina
      Jever-Porsche 911 GT 1 Evo
      Die ersten drei Plätze der Vereinsmeisterschaft 2014

    1. Ingo 56 Punkte/4Siege
    2. Patrick 46/2
    3. Marcel 42/1
    Rolf 42/1


    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am Sonntag den 08.02.2015 um 14:00 Uhr
    ertönte das erste Startsignal für die Eröffnungsrennen der
    Saison 2015 der Slot-Racer
    der Modelleisenbahnfreunde
    Odenwaldkreis.


    Zehn Teilnehmer aus Brensbach, Münster,
    Bad König, Momart, Zell, Michelstadt
    ermittelten in 8 Rennen zu jeweils 15
    Minuten ihren Tagessieger.
    Der Wettbewerb wurde mit Fahrzeugen im
    Maßstab 1:32, welche von dem jeweiligen Eigentümer individuell
    getunt wurden, ausgetragen.
    Fast alle gingen mit dem gleichen
    Motor, Slot-Devil 2035, aber mit verschiedenen Übersetzungen an den
    Start, zwei Fahrer nutzten Slot It (29000) Aggregate. Ausnahmslos
    kamen Ortmannreifen zum Einsatz. Bei den Reglern waren DS, Parma u.
    MB-Slot zusehen.
    Im Laufe des Jahres sollte es sowohl
    bei den Motoren als auch bei den Reglern noch bis dahin nicht
    verwendete Produkte geben.
    Wie immer, wenn im Spielzeugmuseum der
    Stadt Michelstadt die Racer unterwegs sind, blieben Schäden an den
    Fahrzeugen nicht aus; schließlich legten die schnellsten die 32
    Meter lange, vierspurige Strecke unter 4,0 Sekunden zurück und dies
    fordert nicht nur das Material sondern auch die Fahrer extrem.
    Zweimal gelang es sogar den Rennsiegern
    in 15 Minuten über 200 Runden zurückzulegen.
    Voraussetzung für solche Leistungen
    sind Modellbaufähigkeiten, akribische Auswahl der Reifen, deren
    entsprechende Behandlung und hohe Konzentration, den ohne diese kann
    letztendlich die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge nicht abgerufen
    werden. Auch regelmäßige
    Testfahrten im Vorfeld zahlen sich aus.
    Am Ende der Veranstaltung stand
    folgendes Ergebnis fest:

    • Ingo Porzel
      Mobil-Porsche 911 GT 1 Evo


    • Marcel Bogumil McLaren –
      BMW


    • Rolf Treppte Porsche
      956 LH


    • Sabrina Porzel Rothmans -
      Porsche 962


    • Patrick Porzel Ford GT 40


    • Lars Paulick Porsche
      911 GT 1 Evo


    • Lukas Schäfer Porsche 911
      GT 1 Evo


    • Marvin Eberts Nissan


    • Nickolo Schum Porsche 962 LH


    • Helmut Müller McLaren M8D



    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am Sonntag den 22.03.02.2015 wurde das
    erste Langstreckenrennen der Slot-Racer
    der Modelleisenbahnfreunde
    Odenwaldkreis im Jahr 2015 durchgeführt.
    Der Start erfolgte um 12.Uhr,
    angesetzt war das Rennen über 6 Stunden.
    Gefahren wurde, wie immer mit
    Fahrzeugen im Masstab 1:32.
    Zum Vorjahr gab es einige
    Regeländerungen, so wurden die z. B. die Reparaturpausen zwischen
    den Fahrbahnwechseln abgeschafft.
    Die vier Teams mit Fahrern aus
    Brensbach, Münster, Bad König, Momart, Zell, Michelstadt
    ermittelten in einem einminütigen
    Qualifying die Startaufstellung.


    Am Start waren folgende Teams:
    Marcel Bogumil/Lars Paulick
    Shell- Porsche 962 LH
    Lukas Schäfer/Alex Schulte
    Coca Cola - Porsche 962 Imsa
    Patrick Porzel/Ingo Porzel
    Mobil – Porsche 911 GT 1 Evolution
    Luka Billinger/Nickolo Schum
    Porsche 911 GT 1 Evolution


    Erstmals war es auch Zuschauern
    möglich, das extreme Treiben der Modellbau-Renntechniker aus der
    Nähe zu beobachten. Obwohl einige Gäste fasziniert das Treiben
    verfolgten, kam es nicht zu Störungen des Rennablaufes durch die
    Zuschauer an der Strecke.
    Fahrer, welche gerade nicht im Einsatz
    waren, beantworteten die Fragen der Gäste, ganz wie im Stille der
    deutschen Tourenwagenmeisterschaft im richtigen Leben.


    Vom Start weg lieferten sich die Teams Porzel/Porzel u. Schäfer/Schulte
    ein herrliches Rennen an der Spitze. Besonders den fahrerischen
    Qualitäten von Lukas Schäfer war es zu verdanken, dass er das
    Rennen, obwohl im Qualifying um zwei Zehntel geschlagen, neunzig
    Minuten lang nahezu offen halten konnte. Damit bestätigte er, dass
    sein Sieg im vergangenen Dezember im zwölf Stundenrennen kein Zufall
    war. Sein ursprünglich vorgesehener Co-Pilot, mit dem er dieses
    Rennen gewonnen hatte, war kurzfristig ausgefallen, doch davon blieb
    er offensichtlich unbeeindruckt.
    Das Team Bogumil/Paulick benötigte
    einige Zeit, um mit ihrem neuen Porsche den Rennrhytmus zu finden und
    richtete sich zunächst auf Platz drei ein. Im weiteren Rennverlauf
    zeigte sich aber, dass der Coca-Cola-Porsche doch etwas anfälliger
    war als die Konkurrenten. Spätestens zur Halbzeit war dann auch
    erkennbar, dass nur ein Totalschaden die Porzels noch vom Sieg
    abhalten konnte, zumal außer der Reinigung der Stromabnehmer u. der
    Motorkühlung keine weiteren Arbeiten am Rennwagen nötig waren.
    Bogumil/Paulick konnten sich noch auf
    den zweiten Platz vorschieben, das Auto lief überwiegend
    störungsfrei –bis wenige Runden vor Schluss. Dann wurde durch
    einen Unfall die Karosseriebefestigung abgerissen, dass Team konnte
    sich aber „weidwund“ als zweiter ins Ziel retten.
    Das viertplazierte Team
    Billinger/Schum, welches ebenfalls über ein schnelles
    „Wettkampfgerät“ verfügte, litt etwas, und das kennt man ja aus
    dem „großen“ Rennsport, unter dem schmalen Budget des Teams. So
    musste man, in Ermangelung von weiteren Ersatzteilen, nach gut fünf
    Stunden das Auto abstellen.



    Endergebnis:

    • Patrick Porzel/Ingo
      Porzel Mobil – Porsche 911 GT 1 Evolution 4208 Runden = 134,6 km


    • Marcel Bogumil/Lars Paulick
      Shell- Porsche 962 LH 3831 Runden


    • Lukas Schäfer/Alex Schulte
      Coca Cola - Porsche 962 Imsa 3694 Runden


    • Luka Billinger/Nickolo Schum
      Porsche 911 GT 1 Evolution 2384 Runde



    Slot-Car-König :cowboy:

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  • 2. Langstreckenrennen der Slot-Racer
    2015
    der Modelleisenbahnfreunde
    Odenwaldkreis auf der Carrera-Rennbahn im Spielzeugmuseum
    Michelstadt
    Die vier Teams mit Fahrern aus
    Brensbach, Münster, Bad König, Zell, Michelstadt
    ermittelten wie immer in einem
    einminütigen Qualifying die Startaufstellung.
    Am Start waren folgende Teams:


    Marcel Bogumil/Lars Paulick
    Shell- Porsche 962 LH


    Luka Billinger/Alexander Schulte
    Budweiser - Porsche 962 Imsa


    Sabrina Porzel/Ingo Porzel
    Rothmans – Porsche 911 GT 1 Evo



    Patrick Porzel /Marvin Eberts
    Mobil – Porsche 911 GT 1 Evo


    Vom Start weg dominierten Tochter u. Vater Porzel das Renngeschehen.
    Ausgestattet mit einem neuen Motorenkonzept (mit unglaublich hoher
    Drehzahl deutlich über 35.000 U/Min) waren nach neunzig Minuten
    schon 100 Runden Vorsprung herausgefahren.


    Das Team Billinger/Schulte konnte zwar das Tempo der Führenden,
    zumindest zeitweise, mitgehen, allerdings hatte Luka Billinger einige
    Abflüge zu verzeichnen, welche in der Summe doch schnell zu dem
    Rückstand führten.
    Patrick Porzel startete mit dem Sieger-Fahrzeug des letzten Rennens,
    wurde aber schnell durch die „Defekt-Hexe“ zurückgeworfen.


    Das Team Paulick/Bogumil hatte von Beginn an weder den Speed noch die
    technische Performance um eine echte Chance auf eine gute Platzierung
    zu haben. Als Konsequenz wurde das Auto nach drei Stunden aus dem
    Rennen genommen.
    So waren nach der Hälfte der Distanz bereits die Plätze entsprechend
    dem Endergebnis bezogen.


    Die letzten fünf Minuten wurde es nochmals etwas spannend: der Motor des
    Siegerwagens hatte einen dramatischen Leistungsverlust, welcher sich
    in einem Anwachsen der Rundenzeiten um mehr als zwei Sekunden
    niederschlug.


    So fuhr der Wagen als Sieger über die Linie, gemäß den Worten des
    leider zu früh verstorbenen Lotus-Konstrukteurs Colin Chapman: „ein
    guter Rennwagen fällt nach der Ziellinie auseinander!“. Dies war
    der erste Sieg eines Fahrzeuges, das nicht mit einem Slot-Devil-Motor
    ausgerüstet war. Der neue Motor hatte seine Leistungsfähigkeit
    eindrucksvoll bewiesen. Der Motor harmonierte auf ausergewöhnliche
    Weise mit dem auch erstmals eingesetzten ACD Regler. Die Haltbarkeit
    des Motors muss allerdings noch überprüft werden.
    Eine Messung des Teams nach dem Rennen ergab, dass der Motor 5000 U/Min
    seiner Leistungsfähigkeit verloren hatte.


    Endergebnis:

    • Sabrina Porzel/Ingo
      Porzel Rothmans – Porsche 911 GT 1 Evo


    • Luka Billinger/Alexander Schulte
      Budweiser - Porsche 962 Imsa


    • Patrick Porzel /Marvin Eberts
      Mobil – Porsche 911 GT 1 Evo


    • Marcel Bogumil/Lars Paulick
      Shell- Porsche 962 LH



    Slot-Car-König :cowboy:

  • 3. Rennen der der Slot-Racer 2015
    der Modelleisenbahnfreunde
    Odenwaldkreis auf der Carrera-Rennbahn im Spielzeugmuseum
    Michelstadt.
    Auf Grund der Tatsache, dass
    kurzfristig ein Team absagen musste, wurde nach kurzen Beratungen die
    Distanz von sechs auf auf zwei Stunden verkürzt.
    Am Start waren folgende Fahrer:


    Luka Billinger/Lukas Schäfer
    Budweiser - Porsche 962 Imsa
    Ingo Porzel
    Rothmans – Porsche 911 GT 1 Evo
    Sabrina Porzel
    Mobil – Porsche 911 GT 1 Evo


    Vom Start weg führte Ingo das Rennen an und fuhr einen nie
    gefährdeten Start – Ziel Sieg nach Hause. Zu Beginn lieferte sich
    Sabrina mit Luka einen spannenden Zweikampf
    um Platz zwei. Welche Taktik würde sich durchsetzen, Zuverlässigkeit
    (Sabrina) gegen Geschwindigkeit (Luka)? Aber auch hier waren die
    Positionen schnell bezogen, Sabrina fuhr ohne Pannen und mit
    gedrosseltem Motor einen sicheren zweiten Platz heraus.
    Lukas u. Luka, die sehr schnell unterwegs waren, hatten einfach zu viele
    Abflüge um Sabrina unter Druck setzten zu können.
    Im letzten Stint konnte sie sogar vor Ingo für sich entscheiden – auf Grund
    eines selbst verschuldeten Abflugs musste der Führende eine
    Reparaturpause einlegen, durch die Sabrina ihren 100 Runden-Rückstand
    halbieren konnte.


    Endergebnis:




    1. Ingo Porzel
    Rothmans – Porsche 911 GT 1 Evo 1439 Runden



    2. Sabrina Porzel
    Mobil – Porsche 911 GT 1 Evo 1312 Runden


    3. Luka Billinger/Lukas Schäfer
    Budweiser - Porsche 962 Imsa 1063 Runden




    Slot-Car-König :cowboy:

  • Am vergangenen Samstag den 12.09.2015 wurde, auf Grund des spontanen Andranges, ein 4-Stunden Rennen durchgeführt.


    Gefahren wurde in zwei Gruppen zu jeweils 4 Fahrern. Nach neun Minuten wurde die Bahn von innen nach außen gewechseltAm Start waren:


    Gruppe 1:


    Sabrina – Rothmans-Porsche 962


    Eric - Mobil-Porsche 911


    Justin - Mosler


    Lukas - FAT-Porsche 962


    Gruppe 2:


    Alex S. - Coke-Porsche 962 Imsa


    Marvin - Nissan


    Ingo – Rothmans – Porsche 911


    Patrick – Castrol-Jaguar/Porsche 911/Alfa Romeo 33


    Alle Fahrer waren mit Slot It Fahrzeugen unterwegs, nur Justin versuchte es mit einem NSR Modell, das aber in den Kurven zu instabil war um mit den Anderen konkurrieren zu können.


    Zum ersten Mal seit Wochen waren Alex S. u. Marvin wieder dabei. Alex hatte sich, zur Überraschung von Ingo, zunächst ebenso wie er vom Slot-Devil –Motor verabschiedet und offensichtlich auf ein Produkt aus dem Hause Conrad zurückgegriffen. Allerdings musste er nach wenigen Minuten die Erfahrung machen, dass sein MB-Slot Regler eine Hitze entwickelte, was in zunächst zu Kühlungsmaßnahmen mit Kühlmittel nötigte. Als das nicht fruchtete, brach er das Experiment ab und wechselte zum Slot It 29000 Motor. Damit war er, zu Ingo´s Überraschung in der Lage, diesem über lange Zeit Paroli bieten zu könnrn. Offensichtlich ist er als einziger in der Lage mit einem Slot It Motor den Slot-Devil „befeuerten Autos“ Konkurrenz machen zu können.Lukas konnte zweitweise am zweiten Platz schnuppern aber letztendlich fehlten 3-4 zehntel je Runde zu Alex u. Ingo.Patrick hatte den Speed, aber er wurde zweimal so unglücklich abgeschossen, was zu Reparaturen führte. Er war auch der einzige der zwischen drei Fahrzeugen wechselte, welche aber nahezu identisch abgestimmt waren. So blieb nur Platz vier, da wäre mehr drin gewesen. Sabrina fuhr konstant, unauffällig, sicher aber eben auch mit zu wenig Mut zum Risiko. Auch dieses Fahrzeug hätte das Potential zum Sieg gehabt, die Abstimmung entsprach 1:1 der des Jaguar von Patrick.Eric, der später von Luka abgelöst wurde, kämpfte auch mit einem zur Überhitzung neigenden MB –Slot-Reglers. Allerdings war hier die Ursache bei den zunächst unsauber montierten Stromabnehmern zu suchen, welche hin u. wieder einen Kurzschluss verursachten. Marvin hatte Pech, das Auto mit gutem Speed ausgestattet, verlor bei einem Abflug die Vorderradaufhängung und das Budget des Fahrers ließ kein Ersatzchassis zu. Justin kämpfte mit dem Handling, seine häufigen Abflüge sorgten nicht nur bei ihm, sondern auch bei seinen Gegnern für Unmut.


    Das Ergebnis nach 4 Stunden:


    1. Ingo 615 Runden


    2. Alex S. 552 Runden


    3. Lukas 527 Runden


    4. Patrick 390 Runden


    5. Sabrina 366 Runden


    6. Luka/Eric 353 Runden


    7. Marvin 259 Runden


    8. Justin 52 Runden
    Der Siegerwagen, dessen Antriebsaggregat den Konkurrenten nach wie vor nicht bekannt ist, gewann damit zum dritten Mal in Folge u. ist damit sicher der Favorit für das am 04. Oktober stattfindende 6 Stunden Rennen, obwohl dieser Sieg nicht mehr so deutlich ausfiel wie in den beiden vorangegangenen Rennen.




    Slot-Car-König :cowboy:

  • Morgen ist wieder von 10 -14 Uhr Sprintrennen angesagt.


    6 Starter haben schon gemeldet, allerdings fehlt der zweitplazierte der letzten Woche.
    Heute nachmittag von 15:00 bis 17:00 Uhr waren schon einige Testfahrer unterwegs.
    Unter anderem wurde der Slot-Devil 1033 in einem Sidewinder-Chassis getestet, die Ergebnisse waren ordentlich, aber zu einem siegfähigen Paket fehlten dem Slot-it 911 in FAT -Lackierung doch 4/10 sec.


    Slot-Car-König :cowboy:

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