BRM/TTS -Zwerge / NSU,Simca,Renault,Fiat,Autobianchi,Mini

  • Innerhalb D. muss 24 Stunden die Regle sein. Ich von A. nach D. hab normal 48 Stunden. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäß für 2018. Ist schon klar das es auch Ausnahmen gibt.

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  • Gibt es im Netz Videos dazu. Scheint hervorragend zu funktionieren.



    https://youtu.be/FxS-e6a-TRU


    Ist da gut zu sehen :thumbup:


    Beste Grüße,


    Ecki

  • Hallo zusammen,


    für alle die noch keinen haben muss ich mal zeigen wie lecker der kleine ist. Normalerweise gefallen mir die anderen Zwerge von der Form her mehr aber die Details sind hier nochmal besser.


    Fiat Abarth Gulf 01


    Der Blick auf das Hinterrad mit dem Sturz. :love:


    Fiat Abarth Gulf 04


    Fiat Abarth Gulf 02


    Alleine für das Abarth Logo vorne muss man den haben. :love:


    Fiat Abarth Details


    Beste Grüße,


    Ecki

  • Hi,


    Ich habe meinen Fiat letztes Wochenende in Empfang genommen und ihn heute Abend startklar gemacht.
    Was soll ich sagen. Ich bin begeistert.


    Nur eine Sache irritiert mich. Ich habe die Reifen hinten geschliffen und der Wagen hat mit den Originalreifen wahnsinnigen Grip. Es ist kein Grenzbereich vorhanden bei dem der Wagen in den Drift geht. Dementsprechend kippt mir der Wagen in der Kurve einfach um.


    Ist das bei euch auch so oder könnt ihr mit dem Wagen driften? Andere reifen scheint es ja noch nicht zu geben wenn ich das auf den Seiten zurvor in diesem Thread richtig verfolgt habe.


    Gibt es Abhilfe für mein Problem?

  • Hallo Linhse,


    Versuch es mal mit etwas Gewicht auf dem äußeren Teil des Fahrwerks zwischen den Nuten für die Karosserieverschraubung (mal 3g je Seite) und hinter dem Leitkiel (2-3g). Das sollte schon dagegen wirken. Auch hilft ein gründliches Einfahren. Schleifen finde ich bei den weichen Gummireifen auf Grund des Sturzes nicht optimal.


    Beste Grüße,


    Ecki

  • Danke für die schnelle Antwort. Das mit den Gewichten werd ich mal ausprobieren obwohl ich kein Fan der zusatzgewichte bin. Aber vielleicht ändere ich ja meine Meinung noch. :)


    Worin siehst du den Nachteil bei geschliffen reifen auf einer Achse mit Sturz?


    Viele Grüße
    Christian

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  • Ich würde erst mal nur vorne Gewicht reinpacken, um die Hinterachse zu entlasten.

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

  • Ich bin gerade froh, dass andere offenbar dieselben Probleme mit dem kleinen Racker haben,


    Meiner kippt inzwischen nicht mehr um, er hebt aber immer noch die beiden kurveninneren Räder, wodurch der Leitkiel aus dem Slot rutscht, was ihn im Scheitelpunkt regelmäßig geradeaus in die Leitplanken fahren lässt. Mal geht es 10 Runden gut, dann fährt er wieder drei Mal nacheinander irgendwo aus dem Slot, meistens in enger werdenden Kurven, bei denen eine K2 auf eine K3 folgt oder in reinen K2-Kurven. War aber am Anfang erheblich schlimmer, da ist er eigentlich in jeder Runde raus.


    Aktuell hab ich 5g vor dem Leitkiel (Frankenslot BRM-LK für die C-Bahn) und je 5g rechts und links auf den Schwellern, also alles auf dem äußeren Teil A, da bei mir auf Teil B vor dem Motor der Decoder sitzt. Die Spur vorne hab ich mit zwei Achsdistanzen um insgesamt 4 mm verbreitert, hinten geht da leider nichts wegen den Radkästen. Die Vorderreifen hab ich mit Sekundenkleber versiegelt und poliert, die Hinterräder nur mit Abralon 2000 und 4000 nass überschliffen um den Guss-Grat und ein paar Gummifitzel wegzubekommen. Zum Entkoppeln schraub ich die Karo erst fest und dreh die Schrauben dann volle 4 Umdrehungen auf, was tatsächlich einen Unterschied zu nur drei Umdrehungen macht.


    Wie gesagt, das Umkippen ist jetzt weg, aber nach wie vor hebt er die Beinchen und rutscht aus dem Slot. Nicht mehr so oft wie ohne das alles, aber immer noch so oft, dass es nervt und auch ein wenig frustriert.


    Was kann man noch sinnvolles tun, um diesen Hang zum Deslotten abzustellen?

  • Das gibt es,


    es war in den 70ern schon so das das eine Auto driftete und das andere auf 2 Rädern durch die Kurve ging.
    Einfach mal konstruktionsbedingt, auf Grund der Bauart und Basis.
    Sollte der 500er driften, wird er langsamer, so glaube ich.

  • Langsamer fahren :D


    :rolleyes:


    Das ist ja das Komische, ich fahr mit dem Kleinen tatsächlich anders als mit allen anderen Autos, die ich hab.


    Normal stelle ich die Bremse an der CU auf 2 oder 3, bremse relativ spät, rolle beim Bremsen locker in die Kurve rein und beschleunige nach dem Scheitelpunkt wieder sauber raus. Mit dem Fiat fahr ich die Bremse auf 5 oder 6, bremse früher, fahre möglichst gefühlvoll und gleichmäßig durch die Kurve und beschleunige erst wieder am Kurvenausgang.


    Geb ich aber auch nur einen Hauch zu früh Gas und davon nur einen Tick zu viel, hebt er innen ab und fährt geradeaus.


    Wenn man im Slot bleibt, macht es irre Spaß mit dem Kleinen über den Kurs zu fegen, aber dieses unregelmäßige rausrutschen trotz angepasster Fahrweise nervt und trübt leider ein wenig den Fahrspaß.

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  • Verstehe ich,


    durch das kippen ist der Grenzbereich viel enger.
    Mehr oder weniger driften ist einfacher.


    P.S. der Gulf ist geil. :D

  • es war in den 70ern schon so das das eine Auto driftete und das andere auf 2 Rädern durch die Kurve ging.
    Einfach mal konstruktionsbedingt, auf Grund der Bauart und Basis.

    Ich hab die Abarths schon live gesehen, die heben auch in echt gerne die Beinchen. Aber sie bleiben trotzdem in der Spur und rutschen nicht gleich in die Leitplanke.


    Klar, wenn das sein soll - oder besser gesagt: wenn ich das nicht irgemdwie weg bekomme - muss ich damit leben und meinen Fahrstil entsprechend weiter verändern und anpassen. Aber dann disqualifizieren sich die Abarths automatisch für Gäste, denn die werden sich kaum an dieses sehr eigene Fahrverhalten gewöhnen und/oder sind viel zu langsam damit.

  • Hallo V8,


    Einfach fahren !


    Kein Scherz, was du gemacht hast passt schon. Jetzt heißt es fahren um ein Gefühl für des besondere Verhalten der Zwerge zu entwickeln. Aufgrund des noch kürzeren Radstandes als bei den anderen drei ist der Fiat wohl noch etwas sensibler.


    Zum schleifen der Hinterräder beim Sturz. Auf einer Schleifmaschine ist es schwierig den richtigen Winkel zu erwischen. Bei der Brettchen Methode schleift man die Reifen absolut parallel zur Fahrbahn. Das ist nicht optimal, da bei Kurvenfahrt Druck auf das Kurvenäussere Rad entsteht und schon bei leichtem abheben des Inneren Rades kommt es zum kippen über die Reifenkante. Folge Überschlag oder das Verlassen des Slots und ab gerade aus.


    Wenn ich die Reifen aber anfahre, erhalte ich automatisch die Fläche in einem Winkel zur Oberfläche der Strecke. So liegt die Reifenfläche in der Kurve unter Druck kpl. auf. Besser kann ich es nicht erklären.


    Beste Grüße,


    Ecki

  • Logo, wenn man selbst drin sitzt wird ganz anderst und schneller darauf reagiert.
    Man weiß es und reagiert darauf.

  • Ich kenne das Kippen mit anschließendem Deslotten schon seit den ersten Fly Trucks. Genauso, wie die Trucks, haben auch die Zwerge eine Feder am Leitkielschaft. Da würde ich entweder das Spiel erhöhen oder sogar eine 2. Feder einbauen.

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Hallo, ich habe auch al bissel was probiert um das kippen etwas zu reduzieren oder weitgehend abzustelle. Meine Vermutung waren die Reifen was hauptsächlich dazu beiträgt das Auto aus dem Slot zu werfen. Das Gummi ist griffig aber der Nachteil liegt denke ich das die Reifen ziemlich Bauchig und groß im Umfang sind. Ich habe deshalb mal die original Reifen vom NSU, Simca drauf gemacht, musste sie aber kleben was ja e besser ist. Das Ergebnis war jedenfalls super. 30m C-Schienen Bahn, Auto Blei im Slot wenn ich nicht übertreibe mim Gashebel, Autor driftet im Grenzbereich, zeitvervesserung auf die schnellste Runde über eine halbe sec. Der zweite Fiat habe gleich auch so fertig gemacht, jetzt macht das fahren noch mehr Spaß.

  • Das es nach ein paar runden besser wird und das kippen weniger wird kann ich auch bestätigen. Die Karosserie ist bei mir auch ordentlich gelockert, schon alleine um die Geräuschkulisse zu minimieren. :) aber auf das Fahrverhalten hat es auch einen großen Einfluss bei mir gehabt.


    Also insgesamt kann man wohl festhalten, dass der Wagen eher zum kippen als zum driften neigt, dem Vorbild entsprechend perfekt nach empfunden ist. Abhilfe schaffen zusatzgewichte. Grund für das Kippen ist die hohe Bauform und der kurze Radstand, der einen zu geringen Hebel entfacht um das Auto in den drift zu zwingen. Die griffigen Reifen tun ihr übriges.


    @ecki ich denke ich weis was du meinst mit dem Reifenschleifen. Theoretisch wäre die Lösung die Reifen konisch auf der rsm zu schleifen oder den Sturz der Hinterachse zu entfernen. Oder den Reifen halt, wie du schreibst, einfach einzufahren.


    Ich danke euch für die vielen Infos und werde den Wagen nochmal überarbeiten.

  • Hallo ecki,


    das beruhigt mich jetzt doch etwas. Zwerge sind noch Neuland für mich - mir war zwar klar, dass sie alleine schon wegen dem kurzen Radstand, der schmalen Spur, dem hohen Schwerpunkt und dem negativen Sturz auf der Hinterachse ein ganz eigenes Fahrverhalten haben (vor allem in engen Kurven), aber dass sie so sensibel sind, hätte ich dann doch nicht gedacht. Aber klar, das erklärt auch, warum ich 10 einwandfreie Runden schaffe und dann ein paar Mal nacheinander aus dem Slot rutsche (ich bin ja schon froh, dass er nicht mehr umkippt und nur noch geradeaus fährt - zum Glück hab ich die weichen FS-Leitplanken, da tut ein Einschlag nicht so weh).


    Dann lass ich mal alles so wie's ist und widme mich weiter meinem Fahrstil und erfreu mich dran, wie dieser kleinste aller 124er in meinem Fuhrpark über die Strecke flitzt... und wundere mich darüber, dass er trotz vollkommen anderer Fahrweise dieselben Rundenzeiten schafft, wie z.B. meine Carrera-GTs mit komplettem FS-Fahrwerk ind PU-Bereifung. Zumindest solange ich im Slot bleibe... :thumbsup:



    Wegen dam Schleifen der Hinterräder: das geht tatsächlich nur mit Maschinen, die die Räder einzeln schleifen können - Brettchenmethode geht gar nicht, weil sie durch die Schrägstellung der Hinterräder automatisch einen Konus einschleift, der den negativen Sturz wieder ausgleicht, was wohl eher nicht im Sinne des Erfinders wäre. Aber richtig schleifen würde ich die Hinterräder eh nicht, nur die Lauffläche glätten und sie von Herstellungs-Spuren befreien.


    Ich hab vor geraumer Zeit mal eine recht günstige Eigenbau-RSM über eBay-Kleinanzeigen gekauft, die der Hudy sehr ähnlich ist, aber eine integrierte Konusverstellung hat (gibt' ja als Zubehör für die Hudy auch, ist nur überall ausverkauft). In ein paar Hinterräder hab ich damit testweise einen leicht negativen Sturz eingeschliffen, um höhere Kurvengeschwindigkeiten zu erreichen und weniger Reibungswiderstand auf den Geraden zu erzeugen, was sich tatsächlich positiv in den Rundenzeiten niedergeschlagen hat. Aufgrund meiner kurzen Strecke und deren Charakteristik zwar nur mit ein bis zwei Zehntel, aber immerhin.

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