Video "Der Weg zum magnetlosen Slotcar" oder "Das Magnetexperiment"

  • ..Sprayglue..
    Ob Magnet oder Klebehilfen wo ist da der Unterschied..??! ?(

    Das ist tatsächlich ein riesen Unterschied:


    Der Magnet hält das Fahrzeug ja nur, solange er oberhalb der Blechleiter ist. Daher fahren wie auf Schienen.


    Das Haftmittel wird in Kurven und Bremszonen gleichmäßig über die gesamte Bahn verteilt. Die Autos driften genauso wie beim Fahren ohne Magnet, nur bei höheren Geschwindigkeiten als ohne Haftmittel.


    Und Magnet hilft ja nicht bei Kupferlitze, Haftmittel schon :D .

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  • Das ist tatsächlich ein riesen Unterschied:

    Es ist schon seltsam amüsant, das ein Magnet als HH "Hafthilfe" beschimpft wird.
    Ein Haftmittel ist aber ganz was anderes.
    Na ja, ein Hauseinbruch über die Vordertür ist verpönt. Man möge doch bitte die Hintertür nehmen. :D

    Gruß Udo


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    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

  • Hi Udo....nun bis mal nicht so kleinlich zu einem Amateur :) ...der gerade Spaß am "ohne Hafthilfen (in dem Fall Magnet)" fahren gefunden hat... :thumbup:

    Gut Slott von Dirk


    :fahrer:
    Immer schön auf dem Teppich bleiben!

  • Hi Udo....nun bis mal nicht so kleinlich zu einem Amateur ...der gerade Spaß am "ohne Hafthilfen (in dem Fall Magnet)" fahren gefunden hat...

    Moin Dirk.


    Sorry, ich wollte nicht kleinlich erscheinen. ;)
    Ich finde es mittlerweile nur amüsant, wie verschieden und teilweise vehement die Blicke auf die gleiche Tatsache sind.
    Für mich gibt es keinen Haß (!!!) für/wider Magnet/magnetfrei.
    Einige Fahrzeuge lassen sich besser mit Magnet fahren, andere Fahrzeuge besser ohne Magnet.

    Gruß Udo


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  • .....alles gut ... :thumbup: ...weiter so...

    Gut Slott von Dirk


    :fahrer:
    Immer schön auf dem Teppich bleiben!

  • Ich finde die Diskussion über chemische Haftmittel ist hier fehl am Platz.


    Rennbahnspielerei ist für mich mehr als nur " speed "


    Wem es nicht flott genug sein kann, dem empfehle ich eine Holzbahn mit einem slot in Form eines kopfstehenden " T " , und Fahrzeuge mit entsprechendem Leitkiel. Da braucht es kein Magnete, keine besonderen Reifen, keine chemischen Haftmittel, die Geschwindigkeit ist dann nuu von der Leistungsfähikeit des Trafos und der Motörchen abhängig. :D:D:D

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  • Post #57 (der Film) gesehen? Finde ich gut, bestimmt viel Arbeit und gute Qualität.
    Weiter so ! Freue mich auf das nächste Video...

  • Ich finde die Diskussion über chemische Haftmittel ist hier fehl am Platz.
    Rennbahnspielerei ist für mich mehr als nur " speed "

    "Rennbahnspieler" ist für mich vor allem Tuning und testen um ein optimales Fahrzeug an den Start zu bringen und dann zu gewinnen.
    Deshalb finde ich die Videos gut und deshalb haben auch chemische Haftmittel als Hilfsmittel zur Optimierung, egal ob magnetlos oder Magnetbomber, ihre Daseinsberechtigung, auch in dieser Diskussion, finde ich.



    Gruß
    Ingo :cowboy:

  • Es ist schon seltsam amüsant, das ein Magnet als HH "Hafthilfe" beschimpft wird.Ein Haftmittel ist aber ganz was anderes.
    Na ja, ein Hauseinbruch über die Vordertür ist verpönt. Man möge doch bitte die Hintertür nehmen. :D

    War ich gemeint? Hab ich was beschimpft?


    Sorry, falls das so rüber gekommen ist. Wollte nur die Effekte der verschiedenen Hafthilfen gegenüber stellen.


    Für mich gibt es da auch kein richtig oder falsch. Jeder so, wie er will.

  • War ich gemeint? Hab ich was beschimpft?

    Nein, alles ist gut. :thumbup:


    Bei Deinem Beitrag ist mir nur mal wieder aufgefallen, das man magnetlos trotzdem Hafthilfen verwenden kann/will.
    Deswegen war die Frage von Doc Wolle "wo da zwischen Magnet und Haftmittel der Unterschied ist" durchaus berechtigt. ;)

    Gruß Udo


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    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

  • Wem es nicht flott genug sein kann, dem empfehle ich eine Holzbahn mit einem slot in Form eines kopfstehenden " T " , und Fahrzeuge mit entsprechendem Leitkiel. Da braucht es kein Magnete, keine besonderen Reifen, keine chemischen Haftmittel, die Geschwindigkeit ist dann nuu von der Leistungsfähikeit des Trafos und der Motörchen abhängig.

    T-Nut nennt man das , benötigt aber eine Einfädelspur ist besser als jedes Haftmittel oder Magnet, Abflug ist Geschichte die Karre bleibt im Slot.

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  • Der Unterschied zwischen Haftmittel und Magnet ist, dass das Haftmittel mit der Zeit nachlässt. Wirkt ein wenig wie ein nachlassender Reifen im realen Motorsport.


    Der nächste Unterschied ist, dass der Magnet eine Kraftwirkung nach unten hat. Ein Haftmittel sorgt für mehr Grip, aber nicht durch eine Kraftwirkung. Es verändert nur das Gripniveau des Reifens. Das passiert aber nicht dauerhaft.

  • T-Nut nennt man das ,

    oder so :D



    @Slot-Car-König, also fahren mit magnetbestückten Autole ist schon mit deutlich weniger Aufwand verbunden, als das Fahren magnetloser Fahrzeuge. Die Art wie ihr eure Magnetautole aufbereitet, die ist wohl absolut unüblich.
    Wobei, ob Jemand lieber mit oder ohne Magneten fährt, ist völlig schnuppe. Hauptsache es macht dem betreffenden Rennbahnspieler bzw. den jeweiligen Leuten Spaß.
    Abba, Mit Magneten ausgestattete Autole und die Begriffe " tuning, racing " passen m.e. irgendwie nicht zusammen. Weil es meiner Ansicht nach recht einfach ist, Magneten eingebaut zu lassen, zusätzlich andere Reifen aufzuziehen, und ergänzend noch chem. Haftmittel zu verwenden usw.
    Wer sich als " racer " sieht, sollte meiner Meinung nach tuning Maßnahmen im Griff haben, die anspruchsvoller sind. Wie z.B. das Ausrichten eines Chassis, Trimmen mit Gewichtsstücken usw.

    Einmal editiert, zuletzt von John Mc Guiness ()

  • T-Nut nennt man das

    Diesen Leitkiel hatten damals schon die Gama Rally Fahrzeuge.Damit war eine 180° Drehung im Slot möglich.

  • Der Unterschied zwischen Haftmittel und Magnet ist, dass das Haftmittel mit der Zeit nachlässt. Wirkt ein wenig wie ein nachlassender Reifen im realen Motorsport.


    Der nächste Unterschied ist, dass der Magnet eine Kraftwirkung nach unten hat. Ein Haftmittel sorgt für mehr Grip, aber nicht durch eine Kraftwirkung. Es verändert nur das Gripniveau des Reifens. Das passiert aber nicht dauerhaft.

    Hi Roland,
    besten Dank...aber auch hier jeder wie er mag...

    Gut Slott von Dirk


    :fahrer:
    Immer schön auf dem Teppich bleiben!

  • oder so :D


    @Slot-Car-König, also fahren mit magnetbestückten Autole ist schon mit deutlich weniger Aufwand verbunden, als das Fahren magnetloser Fahrzeuge. Die Art wie ihr eure Magnetautole aufbereitet, die ist wohl absolut unüblich.
    Wobei, ob Jemand lieber mit oder ohne Magneten fährt, ist völlig schnuppe. Hauptsache es macht dem betreffenden Rennbahnspieler bzw. den jeweiligen Leuten Spaß.
    Abba, Mit Magneten ausgestattete Autole und die Begriffe " tuning, racing " passen m.e. irgendwie nicht zusammen. Weil es meiner Ansicht nach recht einfach ist, Magneten eingebaut zu lassen, zusätzlich andere Reifen aufzuziehen, und ergänzend noch chem. Haftmittel zu verwenden usw.

    Tuning heißt für mich:
    ein Fahrzeug im Rahmen eines Reglements wettbewerbsfähiger zu gestalten.
    Das heißt: um so enger das Reglement, um so geringer die Möglichkeiten umso geringer der Zeit - und Geldaufwand und umso geringer der Unterschied zwischen den einzelnen Wettbewerbern.
    Umso weiter das Reglement umso größer werden auch Aufwand und die Unterschiede - wie im richtigen Rennsport; siehe Markenpokale einerseits oder F1/LMP1 andererseits.
    Beides macht Spaß, manches ist Mainstream, manches nicht.
    ich trauere heute noch der CanAm Serie und diesem Reglement nach, für mich waren das die tollsten Autos. Durch die Dominanz der Porsche ist die Serie eingeschlafen, es war wohl nicht jedermanns Geschmack.


    Gruß
    Ingo :cowboy:

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  • Tuning ist die kostspieligste Art des Slot-Racing.
    Warum wurden denn wohl solch (super) einfache Regelwerke mit limitierten Änderungsmöglichkeiten wie z.B. das HvK Regelwerk aufgestellt?
    Genau um diesen immensen Kostenfaktor des Wetttunings zu unterbinden und um eine einfaches Regelwerk für alle - Anfänger wie Fortgeschrittene - zu haben,
    welches größtmögliche Chancengleichheit bei kleinem Budget zu gewährleisten.


    Beim Tuning, so wie Ingo und gleichgesinnte es betreiben, muss das Auto auch ohne Magnet Bombe liegen, erst dann sollte man übrigens Motor / Magnet "aufrüsten".
    Deswegen auch hier wieder mein Einwand: Was bitte hat das mit dem Thema zu tun bzw. wo widerspricht sich jetzt das vorbereiten der Fahrzeuge.


    Ingo hat in dem was er da sagt absolut recht, aber Leute, dass gehört hier doch einfach nicht rein.
    Es dreht sich hier darum ein Auto ohne Magnet gut fahrbar zu machen, nicht darum ein Magnetauto noch schneller zu machen.
    Das wäre eine andere Disziplin und sicherlich ebenso einen guten YouTube Beitrag wert, wie die von slotblog.


    ... und die Aussage ohne Magnet ist teurer als mit ist in diesem Zusammenhang trotzdem richtig, da wir hier von ootB Autos vs. Autos ohne Magnet reden.
    Ingo redet wiederum vom Tuning. Ganz andere Baustelle.

    BG
    Der Hunter


    Meine Neue: Hunter's ASRC - ... just a Carrera
    Wenn wir doch mal ehrlich sind, so ist "unsere" Carrerabahn in Wirklichkeit doch eher eine Kartbahn auf der wir mit 600PS GT's rumflitzen - und das noch im Schlitz! - F**king realistic! :thumbsup:

  • Der Unterschied zwischen Haftmittel und Magnet ist, dass das Haftmittel mit der Zeit nachlässt. Wirkt ein wenig wie ein nachlassender Reifen im realen Motorsport.

    Alsoooo, Du meinst also, ein Haftmittel wirkt wie ein realistischer nachlassender Grip. Wie läßt dann der Grip ohne Haftmittel nach .... unrealistisch?
    Im realen Motorsport ist mir ein Haftmittel unbekannt. So sucht sich Jeder seine "Realität" zusammen.
    Für Magnetfahrer ist der Magnet ein realistischer Downforceersatz für die bei den Slotcars fehlende Aerodynamik.
    Ist alles auch soweit in Ordnung, solange man seine eigene Realität nicht als absolute Wahrheit missionieren will.

    Weil es meiner Ansicht nach recht einfach ist, Magneten eingebaut zu lassen, zusätzlich andere Reifen aufzuziehen, und ergänzend noch chem. Haftmittel zu verwenden usw.

    Na ja, mit meinen Magnetbombern habe ich jedenfalls ziemlich viel Arbeit, wenn ich die vernünftig fahren möchte.
    Die Streuung bei den Magnetkräften ist groß und daher müssen die erst einmal gemessen werden.
    Wenig Magnetkraft läßt auch eine geringere Shorehärte bei den Reifen zu. Bei viel Magnetkraft schmiert der Reifen sonst in den Kurven weg.
    Mal abgesehen davon, daß bei Reifenverschleiß die Magnetkräfte zunehmen und somit wieder neu definiert werden müssen.
    Dann muß der Motor auch dazu passen. Viel Magnetkraft und ein E200 vertragen sich nicht lange in der Haltbarkeit.
    Das richtige Drehmoment des Motors ist bei den Magnetbombern auch wichtig, damit alle durchgeführten Maßnahmen dem Slotcar einen kleinen aber feinen Grenzbereich bringen und es nicht zur Eisenbahn wird.

    Gruß Udo


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    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

  • HALLO Admins,


    seit Ihr alle beim Snowboarden ?


    @ Roland, Video angesehen...... weiter so!
    Habe da noch diverse Fragen u. Einwürfe.
    Warte aber mal Dein nächstes Video ab, klären sich vielleicht von selbst.



    VG
    Lorenz

    E = mc² :bummm:

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