Pre´59 Grand Prix Serie 2018 beendet und startet wieder in 2019

Pre´59 GP um den Bergischen Löwen

letzter Lauf in der Saison 2018 im SOKO-Keller
in Düsseldorf-Lierenfeld

in aller Kürze -
13 Zigarrenjockeys waren am Start
nach 4 x 6 min. konnte "aspi" den ersten Laufsieg für sich verbuchen,
lustiger Weise im Auslauf wurde der erste Pokalsieger "frieder"
mit 4 Teilstrichen gestellt.

Gratulation an "frieder" und "aspi"

2018_Bergischer_Loewe_nach_Lauf_6_1Str_.pdf

hier das Gesamtergebnis und

2018_Starterprotokoll_BL_SOKO2_22_11_2018.pdf

das Ergebnis des Rennabends

Pre`59 GP um den Bergischen Löwe

... in der heutigen www 649 ist der etwas längere Bericht zum 6. Lauf erschienen,
sodass ich diesen hier noch zur Info hineinkopiere.

…der Bergische Löwe hat für 2018 ausgebrüllt und wir konnten am Donnerstag,
den 22.11.2018 den ersten Pokalsieger beglückwünschen. Es war Frieder mit seinem PreWar

MB 154 mit der Start Nr.: 24, die damals (1939) dem Fahrer Manfred von Brauchitsch
und in 1938 von Rudolf Caracciola gefahren wurde.

Folgende Tagessieger hatten sich Hoffnung um den Pokal gemacht:

Lauf # Austragungsort - Teilnehmer - Laufsieger – Runden – Pre´59/PreWar/WdN
#1 SOKO-Keller Düsseldorf --- 17 – Pudriver ----- 142,02 ---- 14/3/0
#2 SlotTrack Niederberg ------- 14 – Michael STN – 144,71---10/4/0
#3 SlotFreunde – Blecher ------10 – Maxiumspeed – 138,31 – 8/2/0
#4 Carreraspeed Haan ---------10 – stopit ------------ 111,69 –9/1/0
#5 Carreraspeed Haan ---------10 – Frieder ----------163,97 – 8/1/1
#6 SOKO-Keller Düsseldorf ---13 – aspi -------------171,19 –10/1/2

…das tolle war, dass wir 2018 sechs unterschiedliche Laufsieger hatten. Aber eine
andere Zahl ist auch interessant, und zwar das Verhältnis der Pre´59 Boliden zu den
PreWar und der Wettfahrt der Nationen Bugattis.
Über das Jahr betrachtet waren 59 x die Pre´59 Boliden am Start, dazu 12 PreWars
und nur 3 Bugattis. Das freut mich besonders, das doch so viele das direkte Thema
Pre´59 gewählt haben.

… was hatte sich am Donnerstag, dem 22. Nov. ereignet. Zur großen Freude fanden sich
13 Zigarrenracer im SOKO-Keller ein. Damit hatten wir 3 Startgruppen voll, die wir durch
die kurze Qualifikation über eine Minute den Racern zuordnen konnten.
Frieder hatte mit 7,922 sec. die schnellste Zeit vorgelegt. Aber erstmal war die Startgruppe 3

am Start mit den Racern und Modellen – Pudriver BRM P25, neunff Lotus 16, Ronald Lancia D50,
Taffy Gordini T16 und maxiumspeed Vanwall vw5 nahmen Aufstellung zur 4 x 6 min. Hatz.
Dem PUdriver wird immer gerne unterstellt, dass er bewusst sich in die langsame Gruppe einreiht,
um dann in aller Ruhe durch das Feld durchzupfeilen. Es ist sicherlich richtig, dass man mit dieser
Strategie ein gutes Rundenergebnis erzielen kann. Aber über die vielen Jahre kennt man die auch
Stärken der anderen. Im Sinne des Pre´59 Gedanken war das die einzige Typenreine Startgruppe
des Tages. Maxiumspeed hatte für den Vanwall ein zu schweres Chassis gebaut, was mit PU Räder
nicht den erwünschten Effekt hatte daher P10,
ronald P11 wurde durch kleine Crashschäden geplagt, neunff war wie Taffy in der gleichen Runde
wie ronald aber halt nur jeweils eine Kurve dahinter. Und der PUdriver stand hinterher auf P4.

Die Startgruppe 2 wurde gebildet durch die Racer mit einer Qualizeit von 8,1 + 8,2 sec.

Also nahmen Aufstellung stopit Connaught TypB, gummigeier Maserati 250 F, rick42 Bugatti
T35 Guernsey und FrankG Talbot T26C. zu erwähnen ist hier, dass der Maserati 250F erstmalig
eine Ausfahrt im Renntempo hatte, Daher P7 voll ok. Der Kopre´59 Initiator stopit mit seinem
Connaught konnte wie FrankG mit dem Talbot unseren Volker nicht mehr erreichen.
Rick42 auf dem Bugatti überflügelte den PUdriver nicht, sodass dieser sich schon mal unter den ersten 5 sah.

Mit großer Ungeduld formierte sich die Startgruppe 1 mit frieder MB 154, aspi Bugatti T35
Argentina, simcat Alfetta 158 S8 und Tormentor Talbot T26C. Für Frieder war klar, ich bin durch,
aber ein Tagessieg wäre zum Abschluss ganz nett, aber auf Spur 1 kann man gerne
der leidtragende bei Crashs sein. Also muss man sich früh Absetzen. Die Idee setzte aber aspi
mit dem Bugatti um und machte erst mal Strecke als Führender. Tormentor hatte dafür simcat
im Kreuz und musste mit voller Konzentration die Führungsrunde halten. Nach dem dritten Spurwechsel
zeichnete sich ab das aspi von frieder doch noch eingeholt werden konnte. Aber mit der vierten Spur
war klar dass aspi Spur 4 frieder auf Spur 2 nicht mehr lange hinter sich halten konnte. Zusätzliche Abflüge machten die Sache doch noch spannend, sodass frieder etwa zwei Teilstriche Vorsprung hatte am Ende
der 171sten Runde, der Strom schaltet ab und frieder kommt nach 15 Teilstrichen zum Stehen, während
man aspis bugatti noch hörbar nachrollt und bei 19 Teilstrichen zum Stillstand kommt. Damit Gratulation
an aspi für den Tagessieg. Und frieder hatten wir ja schon gratuliert. Und ganz untypisch haben die
Fahrzeuge aus der PreWar Epoche die Pre´59 Boliden geschlagen denn Tormentor erreichte 169,65 Runden
mit dem Talbot.

Tormentor auch als SOKO-Keller Kind gelistet hat letzten Mittwoch dann die Kurzschlussschaltung für
alle 4 Spuren aktiviert. Ob dann die Nachrollphasen im beobachteten Fall komplett unterbunden sind
werden wir bei den nächsten Rennen sehen.

Tagessieg an aspi mit 171,19 Rd., gefolgt von frieder 171,15 Rd. und Tormentor 169,65 Rd.

bis in 2019, die Termine stehen bereits fest

und können in "rennserien-west.de" unter dem Button "Termine" heruntergeladen werden.

es grüßt der PUdriver