Gäsbockbiker 2017/2018 - 3 Klassen eine Serie

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  • Pffft!

    "Einfache Erklärungen klingen plausibel, sind aber oft falsch. Ein komplexes Problem benötigt eine Mindestkomplexität der Erklärung."

  • Gruppe5= einfach schön :)
    War ein super Abend, Danke dafür! Extrem relaxed :thumbsup:
    Ich denk das ich meinen Lötkolben bei Dir liegengelassen habe.
    Jetzt hab ich einen Grund nochmals zu kommen, mit Rotwein?


    Beste Grüße
    Ritzel

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  • Wenn die Motoren für die Gruppe C da sind, können wir uns ja bei Miro treffen und ordentlich (einen) verlöten. Ich bestelle mal 35 Stück. Das reicht für alle.

    Kelme - Pfalzrenner



  • Drei Klassen - eine Serie
    Prolog I


    Bloß keine zu lange Rennpause und wenn das Wetter gerade Sommer in Bestform abliefert, ist die Kombination aus Rennerles fahren, den Grill anwerfen und ein leckeres "Karlsberg Helles" dabi schlürfen schon fast gesetzt. In Summe: Es war großartig! Acht von 10 Teilnehmern der Serie an der Bahn und es wurde viel gebastelt, getestet und trainiert. Ein Rennen wurde auch noch gefahren und dazu später mehr.



    Flääsch und dafür haben neben dem Bier unsere Freunde aus dem Saarland gesorgt. Als Vorspeise gegrillter Saumagen und das Dessert war zum Reinknieen. Ach so - hier geht es um Rennsport.


    Im Fokus standen also Testen, Basteln und die ein oder andere Feinabstimmung bezüglich der Rennserie. Damit fangen wir an.


    Wir waren/sind in der Diskussion, ob wir für die Klasse "slot.it Gruppe C" nicht Einheitsmotoren zum Einsatz bringen sollen. Zum einen ist die Informationslage seitens slot.it für uns nicht eindeutig und dann haben wir ein paar Altmotoren in Autos, die eh ersetzt werden müssten. Also haben wir den Hörner-Porsche mit unserem Einheitsmotor 2024 aus der slotbox bestückt und jeder konnte den zur Probe fahren. Siehe da, alle fanden das gut und somit geht demnächst die Bestellung über 35 Motoren raus. Die werden dann in einem Vorbereitungsabend "Gruppe C verlöten" ordentlich hergerichtet und dann passt das. Der Motor zieht druckvoll aus der Kurve und auch auf der sehr kurvenreichen Strecke von Mirò ist der gut kontrollierbar.


    Die von Magnus gewonnenen Corvette C7R wurde noch auf "Asphaltschnüffler" umgerüstet. Jetzt rennt die wie verrückt und der junge Mann wird einigen das Fürchten lehren.
    Das Renngeschehen des Abens bestimmte die Gruppe 5 mit den Sideways-Rennern. Das sind sehr schöne Modelle und das Starterfeld besticht durhc eine große Breite an Modellen und Lackierungen. Bis auf den Porsche 935 waren alle Renner vertreten und auf dem engen Kurs schlug sich gerade der neue Lancia Stratos gar nicht schlecht.



    Hier das Duell zwischen dem Capri vom Vize (Sieger des Rennens) und dem Lancia Stratos). Da es nicht um Punkte für die Gesamtwertung ging, wurden fröhlich Autos während des Rennens gewechselt und der Erkenntnisgewinn war nicht ohne. Mirò wird eher nicht mit dem Rodenstock 320-er an den Start gehen. Da sehe ich einen Lancia Beta Montecarlo. Ritzel kommt mit kurzen Radständen gut zurecht. Stratos? Hörnerschnaps-320-er? Kelme (also ich) wird bei dem BASF M1 bleiben. Der taugt und sichert hoffentlich vordere Platzierungen.



    D-I-Duell_1 by kelme_sis, auf Flickr


    Demnächst mehr vom Verlöten :) .
    Ritzel: Rot? Trocken?

    Kelme - Pfalzrenner



  • HaHa, rot und trocken geht immer. Wenn's jedoch so warm bleibt dann nimmt der Pfälzer auch gerne mal nen Rieslingschorle.
    Natürlich stilecht im Dubbeglas :daumen3:
    Kelme, sehr schöner Bericht. Meine Einstellung zu G 5 kennt jeder- siehe Avatar.


    Petter u Funker, was das Saarländische Konsulat da aus der Kühlbox gezaubert hat, ein Gedicht. Taccosalat- hmmmm.
    Und diese Steak's- super!


    Gastgeber Miro hat den kurvenreichen Ring wieder bestens präpariert. Kurvenreich- würde da nicht besser Lollobrigida- Ring passen? :D Danke dafür.


    Alles in allem war das großes Kino, ich hatte Riesen Spaß. Freue mich auf's verlöten. Da werden wir den Gruppe C mal auf den Zahn fühlen.
    Mir fehlt jetzt nur noch der WK der CR7.....
    Servus
    Ritzel

  • Die 35 Motoren 2024 für die Gruppe C-Renner unserer Serie sind bestellt. Da die slotbox demnächst eine Woche Urlaub macht, wollte ich das vorher noch erledigt haben. Den Testmotor aus dem Jägermeister-Porsche vom Rennabend habe ich in ein früheres Einsatzfahrzeug von mir transferiert.
    Der macht wieder richtig Spaß.


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    Porsche 956C New Man by slot.it by kelme_sis, auf Flickr

    Kelme - Pfalzrenner



  • Die 35 Motoren 2024 für die Gruppe C-Renner unserer Serie sind bestellt. Da die slotbox demnächst eine Woche Urlaub macht, wollte ich das vorher noch erledigt haben. Den Testmotor aus dem Jägermeister-Porsche vom Rennabend habe ich in ein früheres Einsatzfahrzeug von mir transferiert.
    Der macht wieder richtig Spaß.


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    Porsche 956C New Man by slot.it by kelme_sis, auf Flickr

    Hmmm, KKK-Turbolader. Kenn ich doch irgendwo her...;-)

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  • Da die Sommerferien durch sind, muss der Rennbetrieb mal wieder Schwung aufnehmen.


    Am kommenden Freitag, 18. August 2017 ist das große Löten angesagt.
    Ich bringe die 2024-er mit und dann werden die bestellten Motoren schonend zusammengebrutzelt.


    Termin: Freitag, 18. August 2017
    Strom auf der Bahn: 19 Uhr (nicht 18 Uhr wie sonst)
    Bahn: Bei Stefan in Frankeneck auf der Strecke ohne Gerade
    Catering: Modell "Wellenliegen" (jeder bringt Essen und Trinken mit und alle werden satt)


    [Blockierte Grafik: https://farm5.staticflickr.com/4380/35735542593_f369cd01d6_b.jpg]
    Meine Kandidaten by kelme_sis, auf Flickr


    Ich habe moch entschieden von den vier bestellten Motoren drei in die Modelle da oben einzubauen und dann zu entscheiden, welcher in der Serie zum Einsatz kommt. Der Nissan und der Toyota sind vom Konzept her recht ähnlich und das taugt mir normalerweise: Länge läuft mit kurzem Hecküberhang.
    Der New Man-Porsche macht aber verdammt viel Spaß. Vielleicht doch den Oldie?

    Kelme - Pfalzrenner



  • Oh weh!!!! Keime und sein alter Newman, wenn ich an unsere Anfänge vor einigen Jahren zurückdenke-
    hmmmmm da war doch was, richtig, eine sauschnelle Kombi war das. Da hatte selbst Miro das Nachsehen
    Na das kann ja heiter werden. Mir schwant Böses
    Jedenfalls wird am Freitag erst einmal gelötet
    Dann haben wir immerhin schon einmal die Gr C fertig.
    CU
    Ritzel

  • Verlöten
    Die Renner der Gruppe C erhalten die 2024-er Motoren



    Verdammt, schon wieder eine Woche her, aber jetzt schnell ein paar Bilder und Sätze zum Einbau der 2024-er Motoren aus der slotbox in unsere slot.it-Gruppe C-Renner. Man traf sich bei Mirò an der Bahn (fast) ohne Gerade und die Aufgabe bestand darin die Motoren aus der Kiste in die Motorenträger der Renner zu verbauen. Am Lötkolben: Ritzel. Gefügige Bastler am Rande: Der Rest der Truppe bis auf die Saarländer und lomo. Die Saarländer prüfen ihre Motoren zunächst auf dem Prüfstand. Dazu gleich mehr.



    Ziel der Einheitsmotoren war es auch ältere Schätzchen aus der Rennklasse konkurrenzfähig zu bekommen. So wie den Lancia LC2 im Bild und das Ergebnis am Ende des Testrennens verspricht, dass das gut klappt.
    Ich hatte meine drei möglichen Einsatzfahrzeuge wie oben abgebildet dabei und nach dem Einbau stellte sich heraus, dass der Oldie New Man-Porsche am besten geht. Also bei mir. Alle meine Renner können schnell sein, wenn Mirò sie fährt und damit sind wir wieder bei dem Satz "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose!"



    Schneller im Testrennen war dann noch der Vize mit seinem 956-Hörnerschnaps-Porsche und natürlich Mirò mit dem Toyota. Das Modell bleibt der Tipp für Leute, die einen stabilen und gutmütigen Wagen haben wollen. Der ist fast durch nichts aus der Ruhe zu bringen.


    Für die kommende Saison auf jeden Fall im Auge behalten: Magnus mit seinem Jaguar. Seine Bestzeiten von 4,7xx sec. auf der Bahn machen mir ein wenig Angst und neben dem Speed kommt jetzt die Konstanz dazu. Erste Auswirkungen der eigenen Bahn daheim? Wenn ich jetzt noch die Corvette C7R berücksichtige, die bei ihm auch wie das Messer geht, wird das ein tolles Rennen.



    Was passierte nach dem Rennen? Weil ich mit meinen Motoren und dem Ansprechverhalten nicht soooo zufrieden war, wurden sie einem Einlaufprogramm unterzogen. "de Funker" hat das professioneller mit einem Prüfstand gemacht, aber im Ergebnis sind wir uns einig: Das taugt den Motoren. Bis auf einen Ausreisser nach unten beim "Funker" haben sich die Werte auf dem Prüfstand bei ihm und die Rundenzeiten bei mir auf der Bahn nach dem Einlaufen deutlich verbessert. Meine Empfehlung: Machen!

    Kelme - Pfalzrenner



    Einmal editiert, zuletzt von Kelme ()

  • Morgen ist Langstrecke angesagt und damit außerhalb der Vorbereitungen für die Rennserie.


    Die 2400 Runden "vum Langeck"


    Gemeldet haben:

    • Ritzel
    • de Funker
    • Zeck
    • Magnus
    • Vize
    • Kelme

    Modus

    • 2 Dreierteams
    • 6 Rennen a 400 Runden. Das macht etwa vier Stunden Netto-Rennzeit.
    • NSR GT3 - gestellte Fahrzeuge mit Licht
      AUDI R8
      Porsche 997
      Aston Martin ASV
      Ein Ersatzfahrzeug pro Modell steht für Notfälle bereit.


    • Jedes Team fährt auf jeder Spur mit jedem Modell
    • Aufteilung der 400 Runden pro Rennen bestimmt das Team
    • Fahrerwechsel während der Tankstopps
    • Reparaturen wie Schleiferwechsel, frische Reifen, Abziehen, ... nur während des Rennens
    • Pro Team: Einer fährt - einer setzt ein - einer hat Pause

    Kelme - Pfalzrenner



  • Laaaangstrecke


    Bevor Diskussionen losbrechen, ob 2.400 gefahrene Runden pro Dreierteam und knappe vier Stunden Renndauer überhaupt Langstrecke sind, sag ich mal einfach: Für uns war das Langstrecke und fertig. Wenn ich mir die Autos nach dem Rennen anschaue: Langstrecke! Wenn ich mir die Blase an meinem rechten Zeige- gleich Gasfinger anschaue: Langstrecke. Es wurde nicht auf die ACD3 umgestellt, sondern wir blieben "klassisch" bei den PARMA-Drückern. Das macht einen deutlichen Unterschied am Abzug.



    Nach kurzer Beratung vor dem Rennen haben wir festgelegt, dass kein großer Fahrzeugwechsel vorgenommen wird, sondern dass genau die beiden NSR GT3 Aston Martin zum Einsatz kommen. Spurgebunden und so hatte jedes Team die Aufgabe jeden der beiden Renner in einem Rennen über 600 Runden auf jeder Spur zu fahren. Insgesamt waren die beiden ASV fast gleichauf. Kleiner Vorteil für den GULF, der sich in etwa wiederholte im Vorteil der gelben Spur gegenüber der roten. Wenn dann zwei gleich starke Fahrer in der Kombination schneller Wagen auf langsamerer Spur und umgekehrt aufeinandertrafen, war Circus an der Bahn. Das ging über Runden eng zu Sache.



    Wir fahren analog mit Tanken und nach etwas über 100 Runden war der Stopp an der Box angesagt. Der durfte auch zum Abziehen der Reifen und zum Fahrerwechsel genutzt werden. An sich waren alle froh, nach 100 Runden den Drücker aus der Hand geben zu dürfen. Für Hobbysportler in Ordnung, aber einen großen Respekt, wenn da Rennen über 6, 8, 12 oder 24 Stunden gefahren werden.



    Das dritte Rennen wurde als Nachtrennen ausgeführt. Nicht immer ganz leicht für die Einsetzer, aber die hatten den Abend über eh einen leichten Job. Da wurden wenige Unfälle mit Verlassen der Strecke gebaut. Das ist vielleicht auch einem Stück weit dem gutmütigen Fahrverhalten der Aston Martin geschuldet. Gut beherrschbar. Sicher im Slot.
    Im Gesamtergebnis sieht so aus:



    Die beiden Ersatzfahrzeuge mussten genau 0 Runden auf die Strecke. Beide ASV-Renner haben die Distanz, die etwa 36 Kilometern entspricht, gut überstanden. Die Schleifer waren nicht neu, haben aber durchgehalten. Die slot.it-P6 wurden neu aufgezogen. Wie sieht ein Renner nach dem Rennen aus?
    Die vormals glatten P6 zeigen ein lustiges Wellendesign:



    In der Karosserie hat sich jede Menge Gummiabrieb angesammelt



    Rund um den Motor/Antrieb sieht das so aus:


    Lichtaussetzer hatten wir keine. Nur ein Scheinwerfer hatte sich losgeschüttelt und da musste die Verklebung erneuert werden. Panzernband! Team 2 hätte im zweiten Rennen durchaus gewinnen können, patzte aber beim Fahrerwechsel und zerstörte die Benzinpumpe = Regler. Das kostete einige Runden und mit dem Ersatzregler musste sich erst eingewöhnt werden. Zum Start vom Rennen 3 (= Nachtschicht) war der ursprüngliche Regler wieder fit.
    Langstrecke wird bestimmt wiederholt. Jetzt geht es am 22.09. zur Einweihung und Abnahme des "Red-Rock-Racetrack" und dann beginnt im Oktober die neue Saison der monatlichen Rennserie.

    Kelme - Pfalzrenner



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  • mein lieber Schieber,
    das war nun doch einmal etwas ganz anderes.
    Das einzig Beständige bei diesem Abend war die Hammermässige Verköstigung- suuuuper lecker.
    :thumbsup:
    Heike, Vice- :danke2:


    Ich bin ja etwas später angereist, die Jungs hatten bereits die erste 300 Rd auf der Uhr. Nachdem ich erst mal kurz resettet war mit Pizza und einem kleinen Isotonischen, durfte ich sogleich an den Regler, erstaunt war ich bei den Aston's, meinen fahre ich eher selten weil ich ihm das nervöse Heck nicht abgewöhnen kann, diese beiden - sehr ruhig.
    Die Folge insgesamt bei allen kaum Abflüge und beständige Rundenzeiten.
    Nach 110-120 Rd war ich dann doch froh den Regler an den Teampartner weitergeben zu können.
    Chapeau an diejenigen die bei "richtigen" Langstrecken da noch länger am Drücker sind. :respekt:


    Alles in allem ein Format das nach Wiederholung schreit, auch wenn sich unsere RallyeIkone, der Funker , doch lieber seine 5 Rd Sonderprüfung wünschte


    Freu mich auf die neue Bahn von Zäck, auch wenn ich schon mal den Verdacht hege dass gegen unseren Youngster auf dessen Heimbahn kaum ein Blumentopf zu holen sein wird.


    Servus
    Ritzel

  • Der Red Rock Racetrack
    Bahnabnahme und erstes Rennen



    Nach der Planungsphase, der Diskussion der Bahnentwürfe, der Materialbeschaffung und dem Aufbau der Bahn ging es am vergangenen Freitag zum ersten Mal im Rennmodus auf den neuen Red Rock Racetrack von Zeck und Magnus. Die Erzählungen der Proberunden ließen uns ehrfürchtig erschauern und die Einbaulage mit dem Zugang zum Einsetzen ausschließlich von vorne machen es im Falle einer Fahrzeugbergung nicht einfacher. Nehmen wir den Punkt vorweg: Es war nicht so schlimm. Klar, wer seinen Wagen hinten rechts von der Bahn kachelt, darf sich auf 20 bis 30 Sekunden Auszeit einstellen, aber es ist immer noch die Schuld des Piloten, wenn er aus der Spur fliegt.
    Also jetzt ein Bild auf die Strecke.



    Wer die Strecke sieht, hat auch sofort die Verbindung zum Namen "Red Rock Racetrack". Der rote Sandstein ist ein Merkmal des Pfälzerwaldes aber auch im Westen der USA. Dahin schlägt meiner Meinung nach die Strecke eine Brücke. Zeck und Magnus haben die Strecke komplett eingelassen. Die Randstreifen sind aus Pappelholz angefertigt. Das spart zum einen die Investition in teure Carrera-Randstreifen und es kommt nicht so zerstückelt daher. Blau-weiß ist ein schöner Kontrast. Noch mehr Rot hätte es auf den Randstreifen nicht gebraucht.
    Rundherum ist eine indirekte Beleuchtung hinter den Felsen am Bahnrand installiert, die auch noch die Farbe wechseln kann. Lichtspiele.
    Im Tunnel ist auch Licht installiert und ein Mantey-Porsche sieht dann so aus:




    Zum Verlauf der Strecke
    Der Start liegt recht weit am linken Ende der Geraden am unteren Plattenrand. Es geht direkt in eine enge Rechtskurve, auf die dann das Geschlängel folgt. Dosiert Gas geben. Es folgt der schwerste Abschnitt der Bahn. Ein knackige Linkskurve gefolgt von einer kurze Geraden und dann wieder links um die Ecke. Über diese Abfolge haben wir in der Planungsphase ein wenig diskutiert, denn an sich widerspricht sie eine wenig den Lehren der Planungsleitfäden. Klar ist das ein wenig "eckig" zu fahren, aber nach 240 Runden im Rennmodus sind wir uns einig: Das ist das Salz in der Suppe und das braucht eine Bahn.
    Nach der Links am rechten oberen Rand der Platte und damit weit weg von den Einsetzern geht es leicht bergab in Richtung "Omega". Eine weiche Einfahrt als Rechtskurve und dann eng links um die Ecke. Um wieder in Richtung Zielkurve zu kommen, ist wieder ein Schwung nach rechts erforderlich. Schön zu fahren und wenn man den Wagen nicht gerade in der Einfahrt wegwirft, kommt er schon gut in Richtung des Einsetzers auf der linken Seite. Kurze Gerade zu Zielkurve, die nur mit einem leichten Gegenschwung nach links eingeleitet wird und dann geht es unter der Unterführung in die Rechtskurve und auf Start und Ziel. Die Unterführung hat wenig Schadenspotential, ist kurz und gut erreichbar. Schön hoch gebaut ist sie auch und da können wir ein Bulli-Rennen veranstalten.


    Kommen wir zum Rennen
    Wir haben gleich mal den Versuch gestartet unseren geplanten Rennmodus für die kommende Saison zu testen. Alle drei Klassen (Gruppe C, Gruppe 5 und GT3) am Start und für jede Klasse 2x40 Runden, damit jeder mit jeder Klasse auf den beiden Spuren zum Einsatz kommt. Auf eine Qualifikation haben wir verzichtet und sind nach dem Zufallsprinzip in die Paarungen gestartet.
    Magnus und Zeck zeigten uns mal, wie man auf der Bahn richtig fährt und belegten die beiden ersten Plätze. Eine kleine 4,7 sec. in den Bestzeiten und wer vorne mitfahren will, sollte konstant um die 4,8 bis 4,9 sec. fahren. Magnus setztet sich mit 13 Sekunden Vorsprung ab. Dahinter wurde es schon enger. Vize parkte den Hörnerporsche auf Rang drei. Ich selbst mit meinem vierten Platz gar nicht unzufrieden, aber mit der Farbe des Nissans kriege ich so langsam ein Problem.Doch ein Wechsel auf den Toyota oder den Porsche? Da muss ich noch testen.



    In der Gruppe 5 sah es schon ein wenig anders aus. Zunächst mal eine herrliche Rennklasse. Einige Ford Capri-Derivate am Start und der Vize konnte den Sachs-Capri auf den ersten Platz fahren. Der Vorsprung vor Magnus betrug gerade mal 1,6 sec. Sehr eng. Dahinter waren die Abstände etwas deutlicher. Die Gruppe 5-Renner sind auf dem RRR-Track übrigens die langsamste Klasse. In der Spitze etwa 8 sec. langsamer in Summe über die 80 Runden.


    In der schnellsten Rennklasse nach unserem Reglement parkte der Vize "den Dicken" auf Platz eins. Direkt dahinter die feine Corvette C7R als Tiefschnüffler gefahren von Magnus. Er stellte auch im Rennen noch einen neuen absoluten Rundenrekord auf. Mein Audi R8 erfüllte meine Erwartungen. Der Wagen liegt mir und der bleubt neben dem BMW M1 in der Gruppe 5 auf jeden Fall im Rennstall.


    Nebeneffekte des ersten Renneinsatzes auf der neuen Strecke

    • Wir werden an den echten Rennabenden immer alle drei Klassen fahren.
    • Wenn wir uns disziplinieren und nicht zu lange dem stets leckeren Catering frönen, werden wir je Klasse 50 Runden pro Rennen und damit 300 Runden pro Rennabend schaffen.
    • Es wird eine Wertung für jede der drei Klassen am ende der Saison geben.
      Zusätzlich natürlich eine Gesamtwertung

    So sieht ein Rennabendergebnis am Tagesende aus:




    Der erste "scharfe" Renntermin ist am 20. Oktober 2017. Der Austragungsort wird noch bekanntgegeben.

    Kelme - Pfalzrenner



    Einmal editiert, zuletzt von Kelme ()

  • :thumbsup:
    na, wenn das nicht einmal ein toller Rennbericht ist- Kelme, alles drinn- wunderbar :thumbup:
    Ich war ja unglaublich auf die "Neue" gespannt, aber weder Magnus noch Zeck ließen sich im Vorfeld außer einigen Flosskeln etwas entlocken.
    Und Bilder gab es schon mal gar nicht. Um so mehr dann die Überraschung. Die beiden haben mit Deiner Hilfe eine richtig coole Strecke gebaut.
    Ich vermute mal das der alten :lok: die zuvor das Zimmer belegte keiner eine Träne nachweint ^^


    Das mit den Abflügen an der falschen Stelle schmerzt natürlich, jedoch wie Du schon geschrieben hast, letztendlich ist es der Fahrer...
    und somit habe ich die 25 sec zu Recht eingebüßt ;(


    Würde sagen das Rennformat hat seine Bewährungsprobe famos bestanden und Abwechslung an den kommenden Rennabenden dürfte garantiert sein.


    Noch was???


    Oh, ja- das Catering- sehr lecker! :D
    Jetzt werden wir mal am nächsten WE die :daumen2: drücken damit unser "Zeck" seinen :p1: als dt. Meister im Bogenschiessen verteidigen kann.


    Servus

  • Heute Abend startet der erste Lauf in der Serie 2017/2018.
    Bei mir gibt es einen kleinen Farbwechsel beim Nissan. Der fährt für mich zwar fein, aber ich sehe den zu schlecht.


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    Seitenansicht by kelme_sis, auf Flickr


    Strom ist ab 18 Uhr auf dem Red Rock Racetrack.

    Kelme - Pfalzrenner



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