Birkenring

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • ....meine Dual-Bahn hat für Analog-Betrieb getrennte Spuren. Die Slotcars beeinflussen sich gegenseitig überhaupt nicht.
    Im Digital-Betrieb sind die Slots zwangsläufig zusammengeschaltet und ich habe daher den Effekt, daß sich die Autos gegenseitig den Strom klauen.


    Würde ich jetzt theoretisch mit 6 Autos auf einem Analog-Slot fahren, hätte ich auch analog das Problem. Könnte aber ein viel fetteres Netzteil benutzen ohne den Flaschenhals der CU.


    Mit Deiner CU-Aufrüstung und dem LNT bist Du viel besser aufgestellt als mit original Carrera Netzteil und CU. Tortzdem bleibt der Nachteil, daß sich mehrere Fahrzeuge die gleich Stromquelle teilen, bestehen.

  • Also Ich bin weder Elektriker noch einer der im Hobbybereich was davon versteht, aber laut der Anleitung wird der FET verbaut:


    https://www.conrad.de/de/mosfe…-140-w-to-220-162537.html


    MOSFET Infineon Technologies IRF9540NPBF 1 P-Kanal 140 W TO-220


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    kann man nicht den Leistungsstärkeren rein machen?


    https://www.conrad.de/de/mosfe…?sc.ref=Product%20Details
    MOSFET Infineon Technologies IRF5210PBF 1 P-Kanal 200 W TO-220

    https://www.conrad.de/de/mosfe…00-w-to-220ab-160805.html
    MOSFET IXYS IXTP10P50P 1 P-Kanal 300 W TO-220AB


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    Weil der Flaschenhals ist doch der FET oder falsch?
    Gruss Marco

  • Ich habe die Tage was gelesen zum Gleichstommotor gelesen. Bin aber kein Elektro(nik)-Experte.
    Demnach verhält sich der E-Motor ein wenig wie eine Diode und sorgt für einen Spannungsabfall
    ähnlicher dieser von bis zu 0,9V.


    Bei Dir waren es 18,5V zu 15,4V = 3,1V Differenz. Das entspräche bei 6 Autos ca. 0,5V pro Fahr-
    zeug. Entsprechend könntest Du einbauen was Du willst, auf der Schiene klaut der Motor Dir
    einfach Spannung.


    Weil das LNT vor der CU hängt und die ggfs. im Dauerbetrieb nicht mehr als 20V mag, wäre
    die Möglichkeit der Leistungssteigerung begrenzt.


    Vielleicht kann einer der Spezialisten hier, was zu diesem Thema sagen.


    VG
    Thomas

  • Im Gleichstrommotor gibt es tatsächlich einen Spannungsabfall.
    Das ist aber nicht mal eben so erklärt. Grob kann man sagen: Der Spannungsabfall entsteht am Innenwiderstand des Ankers und steigt mit zunehmender Belastung des Motors, genau wie auch der Ankerstrom ansteigt.


    Das hat was damit zu tun, dass der Motor gleichzeitig auch ein Generator ist. In der Ankerwicklung wird eine Gegenspannung erzeugt. Der Spannungsunterschied zwischen Betriebsspannung (Ua) und Gegenspannung (Ug)fällt am Ankerinnenwiderstand ab und lässt den Ankerstrom steigen.
    Je größer die Belastung, desto größer der Spannungsunterschied.


    Bei einem idealen Motor im Leerlauf und ohne jede Reibung wäre Ua = Ug. Es gäbe keinen Spannungsunterschied und der Motor würde 0A ziehen.


    Ich hoffe, das ist so annähernd richtig erklärt.

  • Hallo Marco,


    großer Unterschied, hmmm, eigentlich nicht. Mein LNT steht immer auf 19 V.
    Gemessen habe ich noch nie, wenn Autos gefahren sind. Motto: "Wer viel misst,
    misst Mist." Also lieber sein lassen und nehme wie es ist.


    Jede 4. Schiene liegt eine ZES mit min. 1,5 mm². Die neueren haben 2,5 mm².
    LNT ist 0-30V, 0-10A und voll aufgedreht. FET ist der originale AO D417.


    Wenn jemand mal den Bahnrekord in Angriff nehmen will, schauen die anderen zu.
    Sind 6 Autos auf der Bahn, schaffst Du die Bestzeit schon deshalb nicht, weil da immer
    einer im Weg ist, abfliegt, etc.


    Du schaffst die Zeit aber auch nicht am Anfang des Renntags. Wenn der Keller dann schön
    aufgeheizt und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, dann purzelt meist die Bestzeit. Beim letzten
    Mal war ich kurz oben und vor der Tür, um einen Mitstreiter zu verabschieden. Ich kam zu-
    rück und schon oben auf der Treppe kam mir eine Wärme entgegen, die einfach der Hammer
    war. Größter Fehler dann: Lüften. Da ist der Grip des Abends auf einen Schlag weg.


    Der Bahnrekord fiel - gleiches Auto, gleicher Fahrer - von 9,097 sek. auf 8,717 sek.


    Es hat sich bisher bei keinem Rennen jemand über zu wenig Power am Auto beschwert.
    Meist geht ja darum, den kurvigen Teil ohne Abflug zu überstehen. Es ist immer ausreichend
    Saft da, um in jeder Kurve zu deslotten.


    Die Autos liegen im Rennen teilweise unter 1 Zehntel bei den schnellsten Zeiten beieinander.
    Das ist, was für uns zählt.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Meine ZES sind 2.5² und ich habe vor jeder Weiche eine, Insgesamt 6 Stück glaube ich auf 19m Bahn.
    Ich möchte zu 6. keine Bestzeiten fahren, aber der Leistungsabfall ist schon deutlich bis schmerzhaft spürbar. So das auch Leute die zum erstem Mal fahren mich fragen was jetzt los ist!?


    Gemessen hätte ich sonst gar nicht.


    Ihr kennt ja den Unterschied von Vollem Tank zu leerem Tank, ich meine vom Speed her. Es ist nicht ganz so deutlich aber fast

  • Ich find's immer schwer bis unmögiich von meiner auf andere Bahnen zu schließen.
    Jede 4. Schiene bedeutet 23 ZES auf 30 m plus 4 Stück in der Boxengasse.


    Beim nächsten Event bitte ich mal die Mitfahrer, dazu eine Aussage zu treffen.

  • Servus


    Es liegt nicht an Deinen ZES. Es liegt einfach nur an den "Gottgegebenen" Umständen. Ich weiss jetzt nicht ob ich den Namen richtig schreibe:


    Sheldon Cooper, weltweit im Netz.


    Nochmals, mach Dich mit den Grundlagen von Strom/Spannung/Widerstand vertraut, dann begreifst Du den Zusammenhang .
    Sorry, war hart, aber aus meiner Sicht ehrlich.


    Gruss Hampi


    Mann darf mich jetzt gerne sperren oder ausschliessen, aber langsam sollte es doch angekommen sein, 6 C124 Autos gehen einfach nicht mit normalen Mitteln.
    Carrera sagt es ja selber.
    Dann noch mit bösen Magneten, bösen Reifen, zu guter letzt noch mit Blei oder was wir alle nicht wissen.
    Dann klagt noch jemand dass mit 6 Autos und 2 Ghost die Leistung zurückgeht!


    FRAGE: Haben wir alle einen an der Klartsche?


    habe gesprochen
    Hampi

  • Du hast Recht, mit Strom usw kenne ich mich nicht aus, aber wen es bei z.B; Thomas funktioniert und bei mir nicht dann kann ich ja wohl schon fragen oder zumindest raus finden woran bei mir das Problem ist.


    Ach und mit Magneten fahren wir nicht, maximal mit 10g Blei.


    Wo ist das Problem? Dazu ist das Forum doch da, oder nur zum zeigen wer hier die meisten Autos hat???


    Habe gesprochen
    Marco

  • Ich kann es dann nur auf die 10g Blei im Auto schieben :D
    Die habe ich nicht drin.


    Ehrlich, ich weiß es nicht. Ganz ratlos bin ich seit diesem einen Post,
    in dem ein User kund getan hat, dass er lt. Carrera Technik zu viele
    ZES in seiner Bahn hat und dass deshalb etwas nicht funktioniert.


    Das mit dem Spannungsabfall pro Auto hatte ich hier auch schon mal
    irgendwo gelesen. Ich meine, dass war der Herr eddi s. patero, der
    kaum noch da ist. Der hat das mal an seinen 132er Slot.it gemessen.


    Also müssten wir herausfinden, was anders ist. Ich fange mal mit an.
    Die CU dient als reiner Datenlieferant für ID und Weichen. Es gibt keine
    Verbindung zu einem Rechenknecht, sei es per Kabel oder Bluetooth.
    Sie arbeitet wie seinerzeit die BlackBox (Vorgänger).


    Kabelregler - kein Wireless.


    Ein Labornetzteil stabilisiert mit fettem Ringkerntrafo. Das Teil wiegt
    12 kg. 0-30V, 0-10A.


    FRAGE: Haben wir alle einen an der Klartsche?

    Ja. Und? Vernünftig kann doch jeder.


    @Holger K fährt auf seinem Nauring mit einer ähnlichen Konfiguration
    auch mit 6 D124 und 2 Ghosts bei 20-21V. Er meinte dazu mal, damit
    es sich wie ein Rennauto anfühlt. Vielleicht hat er auch bei der Anzahl
    Autos mehr Spannungsabfall an der Bahn. Vielleicht sagt er noch was
    dazu.


    Als Ergebnis dieses Schreibseleien werde ich mal ein Mulitmeter mit
    Messwertspeicher besorgen und das bei mir nachmessen.

  • Ich bin hier ganz beim Marco,


    wenn ich ein stabilisiertes Netzteil habe und die Leistung an diesem nicht abgerufen wird, dann wird irgendwo gedrosselt.


    Gruß
    Irvine

  • Hier, bei der Arbeit, oder eher auf dem Sofa.


    Während eines Rennen hab ich die Spannung noch nicht gemessen, werd ich aber mal machen, mit den bekannten Ungenauigkeiten die ein Voltmeter hat.


    Bei uns wird einmal die Woche gefahren, um die 5h. Letzten Montag waren wir zu fünft plus zwei Ghosts. 124er ohne Magnete mit Frankenslot. Somit ist eigentlich immer genug Gripp auf der Strecke. Wenn ich alleine fahre, bin ich so an die 0,2 nis 0,3 sec schneller, als wenn wir Qualifikation mit sechs Autos fahren. Streckenlänge 39m. Etwas wird es also langsamer, muss es ja auch, wird ja mehr Strom verbraucht und die CU muss ja den Strom auch bereitstellen können. Und meine ZES hätten bestimmt auch noch Verbesserungspotential.


    Wenn ich sechs 124er auf die Bahn stelle und die auf einem Regler habe fließen beim Start (laut Anzeige am Manson) um die 9 Ampere. Mögliche Trägheit mag da sein, in der Anzeige Während der Rennen am Montag lag die Anzeige meist um 4 bis 5A. Seit diesem Jahr mit 21,5 Volt. Letztes Jahr noch mit 21 Volt, aber da war die Bahn noch kleiner. Soll ja was vorangehen, wie in echt halt auch. Und da wir mit allen möglichen verschienenen Autos fahren auch effizienter als jedem Wagen einen stärkeren Motor zu geben.

    Meine Strecke: IndyRing formerly NauRing




    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist, aber es ist sehr hart für dein Umfeld.

    Wenn du dumm bist, ist es genauso.

  • Thomas fragt, was ist bei Marco anders als bei ihm.
    Marco hat deutlich weniger (zu wenige?) ZES.
    Wie werden diese befeuert? Ist die Zuleitung zur ZES direkt auf die CU gelötet oder "nur" an der CU-Schiene abgenommen, wird mit Wago oder Lüsterklemme verteilt, Aderendhülsen, verzinnte Litze oder nackte Litze.
    Wie werden diese wieder an die Schiene geführt, 2,5er passen ja nicht rein.
    Ich denke irgendwo unter der Bahn wird der Saft einfach in Wärme transponiert.
    Eine Wärmebildkamera könnte vielleicht helfen.


    Edit: Also bei Thomas und Holger funzt es!

  • Ich gehe mal wieder andere Wege und behaupte es liegt nicht an der Versorgungspannung / Strom sondern an der ZES.
    An der Verkabelung und deren Länge. Folgende Überlegung steckt dahinter :


    Der Decoder bekommt ein digitales Signal um die Geschwindigkeit des Autos zu regeln. Dieses Signal wird empfangen und ausgewertet. Welche Toleranzzeit zwischen zwei Flanken ist maximal zulässig?
    Das ist wichtig da durch eine Sternförmige ZES Verkabelung das gleiche Datenpaket an verschiedenen Stellen eingespeist wird und mit minimalem Zeitunterschied.Welchen Unterschied kann ein Decoderempfangsbaustein noch tolerieren? Was tut er wenn er das Datenpaket nicht korrekt liest und Fehlinterpretiert?
    Was passiert mit einem Datenpaket an einer Weiche? Werden die Datenpakete reflektiert an den Endpunkten wo der Leiter nicht mehr weitergeht? Verstärkt das den oben genannten Timingeffekt und überlagerung der Datenpakete?


    Wenn dem so ist, dann verändert sich der Geschwindigkeitswert Deines Autos immer in der Nähe einer Weiche, kombiniert mit dem Zufall ob die Datenreflektion und die leicht unterschiedlichen Datenpaket timings ein Fehler erzeugen

    Chris

  • Auch da ist etwas dran. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass alle ZES-Zuleitungen gleich lang sein sollten.
    Ich habe versucht, dass in etwa umzusetzen.

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