Messungenauigkeit durch paralleles Umsetzen und Hundertstel-Ermittlung bei Zeitrennen

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Zeitrennen ? Was ist das ? Kenn ich jetzt nur so, dass ein Rennen eine bestimmte Zeit dauert, ist die Zeit abgelaufen wird die Rund vom Führenden zu Ende gefahren, für alle Anderen die hinter dem Führenden kommen, ist das Rennen ebenfalls beendet eben mit den Abständen ! Strom schaltet nach einer eingegebenen Zeit ab, so ein Schmarrn, da ist jemand bevor oder eben benachteiligt. Wer programiert den sowas ? Hat jemand schon mal so etwas miterlebt, außer wenn ein Stromausfall die Bahn lahmlegt. Teilemeter ist auch so eine Erfindung die besser nicht gemacht wurde.

  • Hallo Racer,


    also ich sehe die Variante des Rundenrennens am gerechtesten an. Jeder fährt die selbe Strecke und am Ende werden die Zeiten addiert. Der Langsamste fährt seine letzten Runden dann eben alleine, das macht aber nix, denn die Einsetzer stehen bis zum Ende des Laufs an der Bahn. Zugegeben, dadurch sind die Rennen länger, aber was soll's?
    Die Rundenvariante hat für mich auch noch den Vorteil, dass man ohne großen Aufwand die Gruppe zwischen den Stints wechseln kann ohne aufwändig Teilstriche notieren zu müssen um dort wieder zu starten (beim Gruppenwechsel). Durch die Gruppenwechsel kommt man regelmäßig zum Fahren und hat nicht ewige 'Wartezeiten' als Einsetzer.


    Für Langstreckenrennen ist diese Variante natürlich weniger geeignet, aber für unsere Clubinternen Rennen handhaben wir das seit Jahren so und alle sind zufrieden.


    Gruß Oliver

  • Hallo Racer,


    also ich sehe die Variante des Rundenrennens am gerechtesten an. Jeder fährt die selbe Strecke und am Ende werden die Zeiten addiert. Der Langsamste fährt seine letzten Runden dann eben alleine, das macht aber nix, denn die Einsetzer stehen bis zum Ende des Laufs an der Bahn. Zugegeben, dadurch sind die Rennen länger, aber was soll's?
    ....

    Das kann natürlich ziemlich nervtötend sein, wenn jemand noch 20 Runden allein zu fahren hat. :P:D;) Ob dann noch die Konzentration aufrecht erhalten bleibt, das wage ich mal zu bezweifeln. Nein, bei einem Rundenrennen muß, wie beim Digitalrennen, nach Zieldurchfahrt für jeden Fahrer Schluß sein. :thumbup: Das ist bei den 1:1-Rennen auch so....oder fährt dann noch ein Fahrer stundenlang alleine über die Nordschleife ? :D:whistling:

  • Das ist bei den 1:1-Rennen auch so....oder fährt dann noch ein Fahrer stundenlang alleine über die Nordschleife ?

    Ich schrieb auch, dass ich es als am gerechtesten empfinde, nicht am nächsten an der Realität! ;) Aber in der Realität fahren GT3 Boliden auch nicht im Schnitt mit 400 km/h über die Nordschleife. :P

  • Gerne geschehen Horst, sei doch nicht so kleinlich mit dem Umsetzten . Wir fahren auch Rennen ( Analog ) zu Ende. Erster im Ziel und die anderen die Runde fertig. Hat jemand Rundenrückstand wird das von der Zeitmessung ( Bepfe ) festgehalten . Nach 20 sec. steht das Ergbnis das letzten Laufes addiert mit den vorherigen fest. Die neuen Spurzuweisung steht da : nächstes Rennen, der Fahrstrom schaltet wieder ein. Bis wieder gestartet wird. Für was gibts Computer wenn dann die Teilstriche in einer adrenalin geladenen Truppe abgelesen werden. Darum auch die 20 sec. um sich etwas zu beruhigen.
    In der Theorie hast ja Recht, in der Praxis sieht das ganze anders aus. Servus.

  • Hallo!


    Nachdem ich letztes Wochenende mit einigen Club Kammeraden und befreundeten Slotterern das Thema nochmal besprochen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass ich mich in die Sache etwas zu sehr reingesteigert habe. Das kommt daher, dass ich gerade eine Zeitmess-Software schreibe, die schon sehr ausgefeilt ist und ich das Problem aus der Theorie heraus einseitig betrachtet habe. Wenn du beim Programmieren darauf achtest, dass alles auf eine Tausendstel Sekunde stimmt, dann kommt Dir ein solcher Ungenauigkeitsfaktor riesig vor.


    Als Rennteilnehmer geht es mir und allen Anderen in erster Linie um Spaß und Spannung. Und die gibt es eben nur beim direkten Umsetzen im Zeitrennen, da können Zweikämpfe über mehrere Stints hinweg ausgetragen werden.


    Man sollte sich halt nur klar darüber sein, was man tut und einig sein, dass man damit leben kann und die Differenzen in Kauf nehmen will.

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