@ XXX: Genauso kenne ich es auch. Dieses Verfahren ist aber eigentlich nicht richtig.
Bei Wettrennen (Pferderennen, Fahrradrennen, Läufer) ist immer entscheidend wer zuerst die Ziellinie berührt. In unserem Fall würde das bedeuten das die Teilmeterlinie die das Auto berührt entscheidend ist.
Eine sechsspurige Clubbahn ist in der Regel zwischen 25 und 35 Meter lang. Ein Teilmeter so einer Bahn entsprechend zwischen 25 und 35 Zentimeter lang. Ein Auto im Masstab 1:24 ist knapp 20 Zentimeter lang. Man bekmmt also schon eine ziemlich genaue Messung hin.
Jetzt geschieht folgendes: Das Rennen ist zuende. Ein Teilnehmer hat 50 Runden gefahren und rollt knapp hinter der Teilmeterlinie 98 aus. Der Rennleiter notiert also 50,98 Runden. Ein weiterer Teilnehmer hat ebenfalls 50 Runden absolviert. Er rollt allerdings hinter der Teilmeterlinie 99 aus. Das Problem ist, daß die Schnauze seines Wagens auf der Ziellinie stehen bleibt und somit die Lichtschranke auslöst. Der Computer registriert also 51 Runden. Wenn nun der Kollege der die Teilmeter abliest nicht aufpasst und wie beim Auto im Teilmeter 98 dem Rennleiter 99 zuruft hat der Kollege im Rennergebnis 51,99 Runden gefahren und somit fälschlicherweise eine ganze Runde geschenkt bekommen.