24H Gr.5 von Lintfort 2018 Rennbericht+Fotos

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Hallo Klaus,


    ich bin leider noch "auf Arbeit" und komme nicht so früh weg wie ich wollte.
    LOS hat nochmal das Auto gewechselt, mal sehen ob es am WE klappt.
    Bestell schon mal ab 17:00 einen Kaffee, der geht auf meine Rechnung.


    Bis dann
    der alte Mann

  • Hallo Leute,


    Wir möchte uns noch mal bei allen Teams und besonders beim alten Mann und Magdahlene Meister, für das Tolle Wochenende bedanken.


    Rennen, Spitze
    Teams, Spitze
    Organisation, Spitze
    Catering, Spitze


    Alles in allen, mega Geil.


    Es hat mal wieder mächtig Spass gemacht mit allen Großen Kindern zu Spielen.


    So macht Slot Racing richtig Spass


    Und Günter mach weiter so, hast alles richtig gemacht.


    Fohlen 24H sagt DANKE!!!!


    und ist im nächsten Jahr sicher wieder dabei, dank dem alten Mann und Marc.


    Fohlen 24H (Herrmann)


    :auto24: Wir wollen doch nur Spielen

    Einmal editiert, zuletzt von Fohlen Racing ()

  • Guten Morgen Forum :D


    Ich hab Heute etwas länger geschlafen und versuche mich jetzt an einem kurzen Rennbericht.


    @Helmut (alias: Herrmann)
    Ich kann dir nur zustimmen und mich an dieser Stelle schon einmal bei allen Teilnehmern und beim ganzen Team das diese Veranstaltung möglich gemacht hat bedanken.


    Bis dann
    der alte Mann

  • moin Günther
    6 Uhr war die Nacht vorbei
    War noch ein Besuch machen und dann nach Hause
    Bin um 12 Uhr zuhause angekommen
    Habe gestern am smart neue Schleimer dran gemacht
    Magdalena hatte noch Super fine gehabt
    Und er lief besser und Grip hatte ich auf der a31 reichlich
    Bin gut angekommen und muss sagen
    Der weg war nicht um sonst


    Wie Hermann schon geschrieben hat
    War eine Hammer Veranstaltung und werde immerwieder gerne dabei sein
    Zumal ich euch alle auch gerne wiedersehe


    Danke an mein Team und Danke an alle für das mega geile Wochenende
    Danke Fohlen ihr seit die besten
    Ausser in der Bundesliga ;)


    Ps die rennleitung war wie immer der Hammer
    ;) :)


    Gruss Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von klaus g. ()

  • Hallo Leute,


    geschafft, Ich hab ein paar Zeilen zum Rennen geschrieben.
    Es würde mich freuen wenn die Dabeigewesenen ein paar Komentare schreiben würden.
    Fotos wären perfekt.




    Zweiklassengesellschaft



    Diesen Begriff benutzte jemand am Ende des Freitagstrainings um die Leistungsdichte im Feld der 24H Gr.5 von Lintfort 2018 zu beschreiben.


    Mir als Mitveranstalter wurde bei der Aussage ein wenig mulmig und ich habe dem Kollegen am Freitag auch heftig wieder sprechen müssen.


    Nach der Veranstaltung haben wir uns dann noch einmal über seine Aussage unterhalten und ich musste eingestehen, dass er in Teilen Recht hat.



    Die ersten Sätze dieses Rennberichtes lesen sich vielleicht etwas negativ, sind aber auf keinen Fall so zu verstehen.


    Ich habe nur erkennen müssen, dass die Teams unterschiedliche Herangehensweisen an ein Rennen haben und das das einen wesentlichen Anteil an einem gelungenen Rennwochenende hat.




    An erster Stelle möchte ich mich bei Magdalene, Klaus und dem ganzen Team vom STC-Lintfort für die perfekte Betreuung und Bewirtung am Rennwochenende bedanken.


    Ich persönlich habe zugenommen und das ist immer ein Zeichen das es kulinarisch und getränketechnisch gepasst hat.


    Die Idee eines gemeinsamen Mittagessen vor dem Rennen hatten noch nicht alle auf dem Schirm, aber auch das wird sich sicherlich bei der nächsten Veranstaltung klappen.



    Freitag um Punkt 17:00 Uhr konnte man die ersten Gruppe 5 Autos auf der Kaiserbergbahn in Kamp Lintfort hören.


    Leider nicht wie in den 80ern mit infernalischem Auspuffsound, sondern wie bei Slotcar Rennen üblich, mit surrenden Getriebe und mehr oder weniger lauten Fahrgeräuschen.



    Fünf der sechs Teams die an der vierten Ausgabe der 24H Gr.5 von Lintfort teilnahmen hatten sich auch den Freitag freigehalten um ausgiebige, letzte Testrunden zu fahren.


    Die verschiedensten Modelle wurden auf der Strecke gesichtet.


    BMW M1. Ford Capri, Porsche 935, Lancia Stratos und diverse andere Modelle gab es zu bestaunen.


    Serienautos und auch Eigenlackierungen waren zu sehen und wurden nicht nur als Standmodelle präsentiert, sondern auch unter Trainingsbedingungen bewegt.



    Als aufmerksamer Beobachter des Trainings konnte man im Verlauf erkennen welches Auto bei den einzelnen Teams favorisiert wurde.



    LOS zum Beispiel stellte zu Beginn des freien Trainings einen Capri und einen Moby Dick auf die Bahn aber nur um die Strecke sauber zu fahren.


    Das Team hatte sich schon im Vorfeld für einen BMW M1 als Einsatzauto entschieden.


    Im Gepäck hatte man eine Einsatzkarosse und mehrere M1 Chassis in unterschiedlichen Varianten aufgebaut.



    In ähnlicher Weise lief auch der Trainingsabend bei ProSpeed und beim Team Racing BROther ab.


    Auch hier kamen einige Testautos zum Einsatz und wurden im Verlauf des Abends aussortiert.



    Alle drei Rennteams hatten den BMW M1 in die engere Wahl gezogen, was einige der anderen Teilnehmer erstaunte, denn der M1 ist mit einer BoP belegt.


    Die Wahl des Getriebes ist festgelegt und das ist in Kamp Lintfort ein kleines Manko.



    Die Injinöre, die als ausgewiesene Ford Spezialisten gelten, stellten wieder einen Capri auf die Bahn.


    Aber bei ihnen wurde das Freitagstraining zum Versteckspiel.


    Nur ganz kurz kam das Einsatzauto zum Einsatz und wurde von einem der Injinöre mit „das Ding ist ja der Knaller“ bewertet, aber ansonsten spulten sie mit dem 2015er Auto das Trainingsprogramm ab.



    Die Jungs vom Team Fohlen 24 dagegen versuchten als Heimteam, eine ganz andere Taktik.


    Bei ihnen ist Streckenkenntnis nicht das Problem und so hielt man sich am Freitag diskret zurück und beobachtete.


    Sporadisch packte man mal ein Auto aus und drehte einige Runden, aber das Augenmerk lag auf Beobachten und Analysieren.


    Bis zum Trainingsende war für die anderen Rennteilnehmer nicht klar mit welchem Auto die Truppe an den Start gehen würde.



    Dass das aber manchmal, auch bei akribischer Vorbereitung nicht ganz klar ist, musste LOS erleben.



    Als um 22:00 das Training beendet wurde und die meisten Fahrer sich zur traditionellen Bierprobe verabschiedeten, wurde es bei LOS stressig.


    Der verbaute Lichtsatz in der Einsatzkarosserie hatte einen defekt.


    Der Teufel steckt manchmal im Detail und auch bei Slotcars ist das so.


    Schade dass wir keine Fotos vom LOS Schrauberplatz haben, denn das würde die ganze Sache plastisch darstellen.


    Gegen 23:30 war klar, Licht funktioniert wieder, aber die Bierprobe können wir abhaken.



    Das mit der Bierprobe war vielleicht auch besser so, denn am Samstag ging es um 8:30 mit dem 2. Freien Training los.



    Mit Team H²O jetzt war auch die sechste Mannschaft in Kamp Lintfort eingetroffen und hatte das Training eröffnet.


    ProSpeed hatte sich mittlerweile für eine K2 entschieden, die Racing BROthers für einen M1 und Team LOS würde ebenfalls mit einem BMW an den Start gehen.


    Bei allen drei Teams lagen die Einsatzchassis zerlegt und „general überholt“ bereit für den Einbau der Rennmotoren und auch die Einsatzkarossen waren gesäubert und ebenfalls rennfertig vorbereitet.



    Bei H²O machte man sich dagegen plötzlich Gedanken ob ihre Fahrzeugwahl wohl die richtige gewesen ist und bei den Injinören hatte man merkwürdige Lichtaussetzer am Einsatzauto bemerkt.



    Nur das Heimteam, die Fohlen, hatten anscheinend alles unter Kontrolle und ließen sich auch an diesem Morgen nicht aus der Reserve locken.



    Um 10 Uhr wurden von der Rennleitung die gekennzeichneten Einsatzmotoren ausgegeben.


    Gefahren wurde mit dem Slot it Flat6 Motor.


    Alle vierzehn ausgewählten Triebwerke lagen nach der Selektion innerhalb von 400 U/min und das sollte genügen um eine möglichst große Chancengleichheit zu gewährleisten.


    Zudem hatte jedes Team zwei Triebwerke zur Verfügung.



    Bei LOS lief dann die endgültige Auswahl des Rennmotors wie folgt ab.


    Motor 1 wurde ins Einsatzchassis verbaut und ein Fahrer hatte 4 Minuten Zeit das Triebwerk zu testen.


    Die Bewertung nach vier Minuten war: „ ganz gut aber keine Granate“


    Die gefahren Zeiten: Bestzeit 10,2Rundenzeiten konstant zwischen 10,3 und 10,5


    Motor 2 wurde dann ins Einsatzchassis verbaut und der Fahrer hatte dann wieder 4 Minuten Zeit dieses Triebwerk zu testen.


    Die Bewertung nach vier Minuten war: „besser aber keine Granate“


    Die gefahrenen Zeiten: Bestzeit 9,8 Rundenzeiten konstant zwischen 9,9 und 10,1
    Alles klar.


    Jetzt wurde bei LOS das Einsatzauto zur Abnahme vorbereitet und man konnte sich ganz entspannt auf das Rennen vorbereiten.



    Der Chronist weis das der Ablauf beim Team ProSpeed Slot Racing ähnlich war weil die Truppe ihren Schrauberplatz direkt neben uns hatte.


    Auch die Racing BROthers haben eine ähnliche Routine im Ablauf eines Renntages und auch bei ihnen konnte man ganz entspannte Gesichter sehen.



    In allen drei Teams ist ein Mann für die Technik zuständig, einer trifft die finalen Entscheidungen und die werden von den Teammitgliedern akzeptiert.


    Ich hab auch andere Herangehensweisen an diesem Wochenende gesehen und die waren zu mindestens beim 24H Rennen 2018 nicht erfolgreich.



    Erfolgreich war aber die Abnahme der Rennfahrzeuge.


    Da das Reglement nun schon einige Jahre besteht und nur in Kleinigkeiten verändert wurde, gab es keine größeren Verzögerungen.



    Eine der Neuerungen im Ablauf der 24H Gr.5 von Lintfort 2018 war das gemeinsame Mittagessen vor dem Rennstart.


    Die Idee kam, wie ich glaube gut an und wird vielleicht 2019 von noch mehr Teilnehmern wahrgenommen werden.



    An dieser Stelle eine kleine Info die mich besonders freut, für 2019 haben schon drei Teams ihre Teilnahme zugesagt.



    Der Zeitplan für 2018 sah den Rennstart für 14:00 Uhr vor und der wurde auf die Minute eingehalten.


    Für die einzelnen Teams gingen als Fahrer an den Start:



    Team Injinör:


    Guido


    Winni


    Michael L.


    Marc



    Team ProSpeed Slot Racing


    Björn


    Stefan


    Hans


    Ralf


    Wolfgang




    Team H²O


    Michael J.


    Peter


    Paul


    Gregor


    Yannik



    Team Fohlen 24


    Klaus


    Helmut/Hermann


    Ralf


    Markus


    Timo


    Magdalene



    Team Racing BROthers


    Sven


    Frank


    Torsten


    Stefan



    Team LOS


    Willi


    Rene


    David


    Günter



    Als die Hatz eröffnet wurde fuhr ProSpeed auf der Eins, LOS auf der Zwei, H²O beackerte die Drei, die BROthers die Vier,die Injiniöre die Fünf und auf der Sechs mussten die Fohlen ran.


    Die Spur eins, zwei, drei und vier konnten sich ziemlich schnell einen kleinen Vorsprung heraus fahren und lieferten sich in den ersten dreißig Minuten ein Duell auf Augenhöhe.


    Nach dreißig Minuten trennten die vier Teams eine Runde und die Rundenzeiten lagen innerhalb von einem Zehntel, das sah nach einem Vierkampf und einem super engen Rennen aus.



    Bei den 24H von Lintfort werden immer lange Turns gefahren. In diesem Jahr pro Spur 65 Minuten.


    Die Bahn wird dann dreimal komplett gefahren und zwar zweimal im Hellen und einmal als Nachtturn, bei ausgeschalteter Raumbeleuchtung.


    Bei Halbzeit eines jeden Turns besteht die Möglichkeit den Fahrer zu wechseln.


    Im Nachtturn ist eine funktionierende Fahrzeugbeleuchtung Pflicht.



    Die Fohlen die auf der von allen ungeliebten Spur sechs angefangen hatten und nach der ersten Stunde natürlich P6 bekleideten, ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.


    Klaus ließ den Fohlen Mustang in der zweiten Stunde dann richtig fliegen, denn er hatte sich im Training von einem Teamkollegen anhören müssen, das dessen Oma im Rollator ja schneller fahren würde.



    In der zweiten Stunde sortierte sich das Feld dann schon ein wenig.


    Bei LOS und bei H²O kamen jeweils „erfahrene Neulinge“ zum Einsatz und man musste den Anschluss zur Spitze ein wenig abreißen lassen.



    Der Capri der Injinöre konnte, ab der dritten Rennstunde, den Speed der Spitze nicht mehr mitgehen und auch hier kam jetzt Langstrecken Feeling auf.



    In der dritten Rennstunde dagegen zeigte ProSpeed mit Hans am Drücker den besten Turn des Rennens und baute mit 380 Runden den Vorsprung an der Spitze ein wenig aus.



    Aber wie war das jetzt mit der Zweiklassengesellschaft?



    Auf die Jagd nach dem Führenden machten sich zwei Teams, Die Racing BROthers und LOS.


    Beide hielten den Speed hoch und wollten nicht kampflos auf die Plätze verwiesen werden.



    Besonders der Kampf zwischen den Verfolgern war zu Beginn des Rennens das Salz in der Suppe.


    Die Abstände zwischen LOS und den Brothers änderten sich ständig und die beiden Teams durften sich bei ihrem Zweikampf aber nicht von der Verfolgung des Führenden, ProSpeed, abbringen lassen.



    Bei H²O begannen dann die technischen Probleme.


    Man vermutete das der Motor nicht der allerbeste ist und so traf man die Entscheidung, Motorwechsel.


    Ein Motorwechsel geht wenn alles glatt läuft relativ zügig bei den Gr.5 Boliden aber trotzdem verleirt man in Lintfort unter Renntempo mindestens 15 Runden und das ist bei einem engen Rennen ziemlich viel.


    Wenn dann der Wechsel auf das neue Triebwerk auch noch eine „Niete“ war, dann kann man das eigentlich nur unter „verwachst“ verbuchen.



    Wie hat mal ein Slotter gesagt, in einem Teamrennen müssen sich die Fahrer an das Auto und die Umstände anpassen und nicht umgekehrt.


    Aber wie soll man sich z.B. an den Ausfall der Fahrzeugbeleuchtung anpassen?


    Die Injinöre haben gezeigt wie so etwas geht.



    Nach dem alle Reparaturversuche gescheitert waren und man auf eine Ersatzkarosse zurückgreifen musste, war die Stimmung im Team ganz unten. Trotzdem haben sich Winni, Michael L., Marc und Guido als klasse Sportsleute gezeigt und haben das Rennen fair zu Ende gebracht.



    Ganz ruhig, fast unbemerkt aber sauschnell hatten sich die Fohlen auf P4 vorgeschoben. Besonders Timo zeigte was der Fohlen Mustang drauf hatte. Er und Ralf lieferten sich ständig teaminterne Duelle wer wohl der Schnellte ist.


    Klaus und Helmut dagegen machten deutlich das ihre Stärken die Langstrecke ist. Kaum Fehler und immer mit einem guten Speed bauten die Beiden den Abstand zur Konkurrenz weiter aus.


    Zum Glück hatte Helmut in diesem Jahr nicht mit Aquaplaning im Streckenabschnitt Campingplatz zu kämpfen.



    An der Spitze blieb der Speed sehr hoch und von der im Vorfeld angekündigten „Wahl der schönsten Rennhose“ war keine Rede mehr, Racing stand jetzt im Vordergrund.



    Für den Chronisten war in der Nachtphase Durchgang sechs, einer der Rennhöhepunkte.


    LOS hatte seine Renntaktik geändert wegen der „Nachtblindheit“ zweier Fahrer und das sollte sich auszahlen.



    Mit 33 Runden Rückstand auf den führenden Porsche von ProSpeed ging es in den letzten Nachtturn.


    ProSpeed auf Spur 2 mit Stefan am Regler und LOS auf der 4 mit Rene als Fahrer.



    Vielleicht war bei ProSpeed die Konzentration schon nicht mehr ganz auf „Achtung“ gestellt aber das sollte sich kurz nach Start des Turns ändern.


    LOS hatte genau für diese Konstellation neue Reifen aufgezogen und legte nun ein atemberaubendes Tempo vor.



    Im Dunkeln zeigte die Uhr ständig 10,2er Rundenzeiten an und LOS baute den Rückstand immer weiter ab.


    ProSpeed reagierte in der Hälfte des Turns und wechselte den Fahrer.



    Jetzt versuchte Hans dagegen zu halten, keine Chance.


    Am Ende des Turns hatte Rene auf ProSpeed 21 Runden aufgeholt und gezeigt, das es sich lohnt „immer dran zu bleiben“.



    Als LOS aber in den Rückspiegel schaute hatten sich die Racing BROthers nicht abhängen lassen.


    Sven, Torsten, Stefan und Frank hatte ebenfalls die Nacht genutzt und mächtig Gas gegeben.



    An dieser Stelle gibt es noch eine kleine Sloter Weisheit: Ein Langstrecken Team sollte möglichst gleichstark besetzt sein.


    Dieses Kriterium erfüllte beim 24H Rennen 2018 Team ProSpeed perfekt.



    Fünf Fahrer die ihr Hobby verstehen und die die Möglichkeiten eines gut vorbereiten Autos umsetzen können waren am Wochenende für ProSpeed am Start.


    Die Truppe sicherte sich am Ende trotz der kurzen Schwächephase am Ende einen ungefährdeten Sieg bei der vierten Ausgabe der 24H Gr.5 von Lintfort.



    Als die Positionen endgültig bezogen waren konnten einige Fahrer sogar lockere Gespräche während des Rennens führen.


    Ein kleines Dankeschön an Frank der mich in einer etwas aufgeregten Phase beruhigt hat und angeregt hat, zuerst mal „drüber nachzudenken“.



    Wer möchte nicht gerne Erster werden, oder soweit wie möglich nach vorne kommen, aber ich glaube das der Erfolg nicht einfach so kommt, sondern das es viele Faktoren braucht.



    Und um nochmal auf die Zweiklassengesellschaft vom Anfang zurück zu kommen, die gab es wirklich.


    Nicht im Talent oder im fahrerischen Können, wohl aber in der Herangehensweise an unser Hobby.


    Gratulation an Team ProSpeed zum Sieg beim 24H Gr.5 Rennen von Lintfort 2018.



    Ich kann nur sagen, es war für mich persönlich ein klasse Rennen und ich glaube für die anderen LOSler auch.



    Danke an Winni für die Unterstützung und danke an alle Teams, alle Fahrer und an alle die das Rennen möglich gemacht haben.



    Bis 2019

  • Hallo Günter,


    sehr schön geschrieben. Ihr hattet wohl richtig Freude an dem Rennen.


    Ich würde es nicht direkt Zwei-Klassen-Gesellschaft nennen. Auch im echten Rennsport gibt es die Pro und die Am-Wertung, die Gentleman-Driver.


    Habe selber schon an solchen und solchen Langstreckenrennen teilgenommen. Bei denen, in denen ich an der Vorbereitung beteiligt war, hab ich auch einiges an Lehrgeld bezahlt und versucht, die Dinge beim nächsten Einsatz besser zu machen. Manch einer setzt eben nur sein Auto auf die Bahn und hat Spaß am Fahren. Ein anderer testest und versucht und schraubt... und verpasst schon mal die Bierprobe ;)


    So lange jeder Spaß daran hat, wie er sein Rennen fährt, sind wir doch froh, dass wir so viele gute Fahrer haben, die sich einem 24h-Rennen stellen.


    Viele Grüße


    Thomas

  • Hallo Günter,


    obwohl ich - leider - dieses Jahr nicht an dem Rennen teilnehmen konnte, war ich doch ab und an in Gedanken bei
    euch und dein toller Bericht bestätigt mir, dass ich wohl einiges an Sloterlebnissen verpasst habe.


    Glückwunsch an die Sieger und Platzierten und große Anerkennung an dich für deine Doppelrolle als Veranstalter und Fahrer!


    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    schade das ihr Slotter aus dem Süden nicht dabei sein konntet, ich denke es war wieder eine gute Veranstaltung.
    Wie du ja gelesen hast sind schon 3 Plätze für 2019 vergeben, wenn ihr also mitspielen möchtet dann schnell bewerben.
    Der Termin ist ja fest, das zweite März Wochenende :thumbsup:


    Bis dann
    der alte Mann

  • Hallo Leute,


    ich bin's schon wieder ;)


    So eben trudelt die vierte Meldung für die 24H Gr.5 von Lintfort 2019 ein, jetzt mach ich mal eine Meldeliste.


    1. ProSpeed Slot Racing
    2. Team Fohlen 24
    3. A-Team
    4. LOS
    5. Racing BROthers
    6. IG Slot im Taunus
    7. Team H²O
    Warteliste
    8.

    3 Mal editiert, zuletzt von alter Mann ()

  • ja Günther den rollator könnte ich nicht auf mir sitzen lassen


    Du schriebst im Bericht
    Du hättest gerne Bilder und Kommentare


    War ein echt geiles Wochenende mit euch
    Werde immer wieder gerne dabei sein und Ostfriesland gerne für euch ein paar Tage verlassen


    Danke euch für die Treue rennleitung

  • Hallo Günter,


    ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es auch mal mit einem eigenen Team bei euch klappt.
    Deshalb: bitte einen Platz reservieren.
    Danke!


    Viele Grüße aus dem Taunus


    Wolfgang für das Team IG. SLOT IM TAUNUS

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