Zurück zum Thema: Die durchschnittliche Heimbahn hat keine 30m sondern eher die Hälfe. Somit viel mehr Kurven, kaum Geraden mit 6+ SG. Die Kurven sind auch eher mit mittleren und kleinen Radien gewählt weil eben der Platz endlich ist.
Ich hab den Vergleich gemacht mit den M1. 14/46 und 12/48 er Übersetzung. Der Unterschied ist gewaltig. Der Antritt ist besser und was noch wichtiger ist: Der Motor kann höher (aus-)drehen, man kann mehr vom verfügbaren Drehzahlband nutzen. Mit der kürzeren Übersetzung komm ich an 2 Stellen an den Punkt wo der Motor nicht mehr viel weiter hochdreht - ganz kurz vor’m Bremspunkt.
Sobald die Bahn weitläufiger wird, weil mehr Platz, schwindet der Vorteil der kurzen Übersetzung - logisch oder? In großen Kurvenradien kann ich Schwung holen und auf der Geraden kann ich mit langer Übersetzung Meter machen. Es kommt halt immer auf den Streckencharakter an. Pauschalaussagen helfen hier nicht Auch hier hatte ich das mit samhain4minga auf seiner Bahn getestet. 2x identische M1 mit Bison 1, Magnetlos, kompl. FS Fahrwerk. Einer 12/48 der andere 14/46. Im engeren Teil der Strecke hab ich mit der 12/48er Übersetzung Zeit gut gemacht während auf der langen Gerade (9 oder 10SG) die 14/46er Übersetzung zugeschlagen hat während ich vorher schon am Drehzahllimit angekommen bin.
Am Ende des Tages geht es darum eine Achsübersetzung wählen zu können die zu meinen Autos und zu meiner Bahn paßt. Nicht mehr und nicht weniger. Das was mit dem M1 so schön funktioniert hätte ich auch gerne für die GT3‘s.
LG
Thomas.