Formel 1 2018

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    Aerodynamik gehört zum Sport wie Fahwerk, Motor, Reifen und Fahrer.
    Allerdings währe ich für hinten verkleidete Fahrzeuge, und ander Heckspoiler. Finne ist optisch für mich ein muss, über den T-Flügel lässt sich streiten.
    Interessant fand ich auch Vorderradverkleidung von Force India 2009, mit der Giancarlo Fiscella auf Pole in Spa war, und im rennen 2. geworden ist.
    https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Vitantonio_Liuzzi_2009_Japan_3rd_Free_Practice_2.jpg
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  • Naja... scheint halt ein "Problem" verschiedener Generationen zu sein. Mit dem ganzen Flügelgeschwür konnte ich mich jedenfalls nie anfreunden...


    Bewußt miterlebt habe ich -Baujahr '72, zudem noch von "drüben"- die F1 seit 1980 oder '81 (Gilles Villeneuve lebte jedenfalls noch). Bis zum erwähnten 1994 würde ich mal behaupten, liefen die Rennen seit 1950 nach einem nachvollziehbaren Schema ab: Wer am kräftigsten auf den Pinsel tritt, dabei Benzinverbrauch und Reifenverschleiß im Auge behält, das Material auch sonst schont und sich nicht in Kämpfen mit den Gegnern aufreibt, gewinnt das Rennen. Regeländerungen waren angedacht, die Kisten einzubremsen (Verbot der Schürzen incl. weitesgehend flacher Unterböden, Benzinlimitierung, schmalere Reifen u.a.). Tanken war entweder ein "muß", weil die alten Frontmotor-Kompressorboliden soviel gesoffen haben, das man mit einer Ladung Sprit niemals über die Distanz kommen würde. Ging anfangs teilweise über 500km und der Verbrauch lag bei einigen jenseits der 100l/100km. Später war es dann eine erlaubte Taktikvariante, die Brabham als erste wieder dazu übergehen ließ, im Rennen nachzutanken. Vorgeschrieben war es jedenfalls nicht. Ab '94 ging es -außer eventuell in Monaco- gar nimmer ohne nachtanken. Ab dem Moment bestimmten irgendwelche seelenlose Computer über das Renngeschehen...


    Zum Glück empfange ich Sport 1 US und kann weiterhin die Indycars genießen. Dort ist zwar vieles rein der Show gewidmet, aber die ist dann fast immer ganz ansehnlich.

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

  • Ich will das die beste Technik in kombination mit dem mindestens 3. besten Fahrer gewinnt und nicht das das Geld gewinnt, oder nur Show um nichts gemacht wird.
    Das reglement muss so geändert werden das das Dirty-Air-Problem gelöst wird. Deshalb mehr Verkleidung im Heckbereich, und breitere aber in der höhe kleinere Spoiler.


    Wie der Redbull X1, aber ohne Staubsauger



    Oder so:
    http://www.automobilenews.net/…F-Formula-1-Concept-5.jpg
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    Gruß,
    Dominik

  • Das Jahr des hieligen Grals in der F1 war wahrscheinlich 1981:
    dicke Reifen, GroundEffect mit sliding Skirts und Turbos, sowie Sauger.
    Man was würde ich gerne sehen wie mit den heutigen Möglichkeiten die Autos nach dem damaligen Regelwerk aussehen würden!

    Als Renault 1977 (Silverstone, mit Jean-Pierre Jabouille als Fahrer) mit dem Turbo in der F1 auftauchte, wurden sie noch mehr oder weniger belächelt...


    Es dauerte auch fast zwei Jahre bis zum ersten Sieg - Jabouille siegte 1979 beim GP Frankreich (ausgerechnet ;) ) in Dijon.


    Schnell waren die Renault-Turbos - aber die Standfestigkeit liess noch sehr zu wünschen übrig...Ende 1980 (Villeneuve in Imola) stieg Ferrari auf den Turbo-Zug mit auf...Paul Rosche von BMW hatte den 4-Zylinder-Turbo auch schon in der Pipeline...von da an war relativ klar, wohin die nächste Motoren-Generation führt...


    1982 wurde Keke Rosberg auf dem Williams-Cosworth "nur" Weltmeister, weil die Konkurrenz patzte (Prost/Renault), noch nicht zu hundert Prozent konkurrenzfähig war (Piquet/Brabham-BMW).....oder Ferrari von einem Katastrophen-Jahr heimgesucht wird, wie ich es in der Formel 1 noch nicht erlebt habe.


    Gilles Villeneuve verunglückt in Zolder tödlich, später überlebt der WM-Führende Didier Pironi einen Horrorunfall in Hockenheim nur knapp...


    Ab 1983 begann endgültig das erste Turbo-Zeitalter....das waren sehr interessante Jahre damals, auch aus technischer Sicht...und die Autos waren rein optisch sowieso ein Traum...laut, brutal...und halt ziemlich schnell ;):thumbsup:

  • So sehr ich Keke und seinen Sohn mag aber den Titel hätte Pironi oder Villeneuve gewinnen müssen,
    aber wie Du schon geschrieben hast, viel mehr Seuche geht nicht.
    Ehrlich gesagt will ich mir gar nicht vorstellen was noch mehr Seuche sein könnte als Ferrari 1982!


    Optisch ist mein absolut liebstes F1 Fahrzeug der Lotus 79!
    JPS in schwarz und Gold mit dieser schnörkellosen Linie... traumhaft schön.
    Und dazu ein technischer Meilenstein!


    Leider für dich Ronnie wohl weniger toll wenn man an Monza 78 denkt... :(

  • Griaß Eich,
    der F1 "Wagengeschmack" ist, da bin ich ganz bei Frank, Generationsabhängig, auch für mich ist die Formel1 längst nicht mehr interessant, doch erinnere ich mich gut an die 1970er und 80erJahre, als der JPS Lotus kam, McLaren von Fahrern wie Hulme, Hailwood, Fittipaldi, Hunt... gefahren wurden, Ferrari den für mich nach wie vor schönsten Wagen baute, den 312T (1975):


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    Diese Ära der F1 übte auf mich große Faszination aus, die Konstrukteure waren sehr kreativ (bei der Sicherheit leider nicht so sehr), Turbos mit bis zu 1500ps, Flügelprofilseitenkästen, diverse 6-Radkonstruktionen, nicht zu vergessen natürlich der Staubsauger Brabham Bt46B. Später verflog mein Interesse immer mehr, nicht zuletzt durch verschiedenste Reglementsänderungen.
    Die jetzigen Wagen sind mir zu ähnlich, Halo sehe ich jetzt auch nicht gerade als optische Aufwertung an - Shield wäre da wohl etwas weniger störend.
    Als letztes Jahr die Reifen wieder breiter und der Heckflügel wieder größer und tiefer werden durften, der Kurvenspeed dadurch schneller wurde, hab ich mir wieder einmal ein Rennen angeschaut, doch da ist keine Resonanz mehr - ich schau mir lieber MotoGP oder SuperbikeWM an.


    beste Grüße
    Wolfgang

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  • Optisch ist mein absolut liebstes F1 Fahrzeug der Lotus 79!
    JPS in schwarz und Gold mit dieser schnörkellosen Linie... traumhaft schön.
    Und dazu ein technischer Meilenstein!


    Leider für dich Ronnie wohl weniger toll wenn man an Monza 78 denkt... :(

    :thumbup: ...der 79er-Lotus wird immer ein Meilenstein in der F1-History bleiben, in mehrfacher Hinsicht...der 78er war aber auch schon nicht schlecht...


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    Monza '78 werd' ich natürlich NIE vergessen ;( ....ich saß am Montag Morgen mit meinem Vater im Auto, Radio an, wir hörten die Nachrichten....
    "Zum Abschluss noch eine aktuelle Meldung vom Sport - Der schwedische F1-Rennfahrer Ronnie Peterson ist heute morgen seinen Verletzungen erlegen, die er sich gestern beim F1-GP von Italien in Monza zugezogen hat...."


    Ich war fassungslos - zumal die eigentlichen Verletzungen ja auch nicht lebensgefährlich waren....


    Am Montag Abend war ich mit meinen besten Kumpels bei uns in der Dorfkneipe :trinken2: ....AUF RONNIE!!!!

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  • Man muss wohl dabei gewesen sein ^^


    Für mich sind die Williams FW16 und der Benetton B195 die Formel 1 autos überhaupt


    Zu erwähnen sind natürlich schon der tragische Unfall im Williams 1994 und bestimmt auch der zweite Meistertitel Schuhmachers 1995


    Wichtiger für mich allerdings die Motoren, die mich immer noch faszinieren, sei es in der Formel 1 bis vor ein paar Jahren oder in Sportwagen wie den BMW M oder lexus LFA 8)




    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Renault_RS7_rear_Donington_Grand_Prix_Collection.jpg/800px-Renault_RS7_rear_Donington_Grand_Prix_Collection.jpg]

    Gruss Thomas

  • Eher absolut genial, da mit wirklich wenig Geld von McLaren umgesetzt!
    Ehrlich gesagt finde ich es Schwachsinn, dass es verboten wurde, denn es wurde schließlich vom Fahrer bedient ohne das er die Hände vom Lenkrad nehmen musste. (Wie bei F-Schacht von McLaren, Button einhändig bei 370 in Monza WTF!)

  • klar war das Genial.
    Aber auch der T-Wing war genial.


    Ich hätt auch nichts gegen Allradlenkung und zusätzliche Elektopower auf der Vorderachse.


    Heckspoiler und Difusor müssen Überholfreundlicher werden.
    Man muss doch hinterherfahren können ohen das Motor, Reifen und Bremsen in verwirbelter Luft überhitzen.
    Das würde die Rennen aber auch wieder gefährlicher machen.


    Wie man es macht, irgendwer schreit immer. Der Fahrer, der Fan, der Ingenieur, der Purist, die Marketingabteilung, der Sicherheitsverantwortliche, der Öko, der Anti-Öko...


    Wann steigt VW eigentlich mal ein? Das Gerücht ist so alt wie Audi selber.

    Gruß,
    Dominik

    Einmal editiert, zuletzt von Dominik TS040 ()

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