Ninco Neuigkeiten 2018

  • den Tropfen auf "die heiße Felge" hatte ich schon einmal an dem Williams. Jetzt ist ein Teil des inneren Rings aufgeweitet. Dies wird schwieriger zum Flicken.


    Irgendwie muss ich ja verhindern, dass der innere Ring sich weiten kann. Dazu habe ich noch keine Idee.

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  • Moin.


    Das Problem mit aufgeplatzten/eingerissenen Felgennaben hatte ich auch schon zahlreich insbesondere bei Fly und SCX.
    Dafür habe ich dünnwandige Messingrohre mit 5mm Innendurchmesser und 5,5mm Innendurchmesser.
    Ich hatte es anfänglich auch mal mit ABS-Rohren versucht, aber die sind nach einer Zeit auch eingerissen.


    Die Felgennabe wird gereinigt und äußerlich mit dem Cutter von der Farbe befreit.
    Das Messingrohr wird innen angefast, die Felgennabe wird außen angefast.
    Nun wird ein erster Passungstest vom Rohr auf der Nabe gemacht.
    Das Rohr sollte schon etwas auf der Nabe aufgezogen werden können.
    Den Rest erledigt man mit einem Hammer.


    Das Messingrohr sollte vorher nicht abgesägt werden.
    Bei voller Länge des Rohres kann man einen senkrechten Stand auf der Nabe besser erkennen.
    Kurze Rohrstücke zieht man sonst schief.
    Die Felge legt man auf einer geraden Unterlage.
    Besser ist es noch, wenn etwas Pappe unter die Felge gelegt wird.
    Dann platzt die Farbe von der Felge nicht ab.
    Nun schlägt man mit dem Hammer das Rohr über die Nabe.
    Anschließend wird es mit der PUK-Säge passend an der Felgennabe abgesägt.


    Geht das Rohr zu stramm auf die Nabe, zerstört man evtl. beim Aufschlagen die Felge.
    Also vorher mit dem Cutter genügend Material von der Nabe abkratzen.


    Aufgrund der Presspassung von Rohr/Nabe ist dann die Achsbohrung in der Nabe etwas verkleinert.
    Diese kann man vorsichtig mit einem 2,3mm (für 2,38mm Achsen) aufbohren.
    2,4mm geht auch noch, jedoch kann es dann sein, das die Achse in der Felge verklebt werden muß.
    Beim Aufbohren gilt, lieber in 0,1mm Schritten aufbohren, als nur eine finale Aufbohrung verwenden.
    Bei den 0,1mm Schritten zieht sich der Bohrer nämlich zentrisch in die Nabe.
    Bei nur einer finalen Aufbohrung kann man die Nabenbohrung oft schräg aufbohren.
    Dann eiert anschließend die Felge.

    Gruß Udo


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    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

    Einmal editiert, zuletzt von Road Runner ()

  • N'Abend!


    @d181cl
    Also, bei mir war nur ein Riss in der Felge, da hab ich eine (leere) Patrone von einer Füllfeder zurechtgestutzt, und dann mit Sek-Kleber alles wieder zusammengeklebt, vorher aber die Achse noch mit nem kleinen Seitenschneider eingekerbt, zwecks besserem Halt.


    Wenn aber Material bei der Achsaufnahme abgebrochen ist, verbau ich dann meistens Alus, da m.M. nach die Haltbarkeit nicht mehr so gegeben ist; und ja, die Fly-Felgen sind da ein besonderes Ärgernis.


    SG Lister

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Ich habe zwei 911 er von ninco, als sich beim 934 die äußeren felgenringe auflösten, dachte ich noch,das liegt daran, dass diese zweiteilig sind


    Auf dem Bild sieht man auch deutliche Schäden , alle vier Felgen halten nur noch mit Klebstoff zusammen


    Die antriebsräder waren vorher schon auf Achsen geklebt, nutzt halt nur wenig, wenn das hält und der äußere teil der Felge mit dem reifen allein abfährt 8|


    Mein 996 GT3 RS hat auf spektakuläre weise die strecke verlassen, ein Hinterrad hat sich vorher gelöst


    Mittlerweile sind auch da hinten beide mit Klebstoff fixiert


    Der Motor des 934 bleibt auch nicht mehr da,wo er eigentlich hin gehört


    Schade, optisch sinds sogar halbwegs schöne autos, vor allem der kleine Jägermeister und wenn sie mal laufen, schnelle noch dazu :thumbdown:

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  • verklebt noch nicht


    Hab irgendwo mal gelesen, dass die Chassis gerne in der Gegend reissen, vor allem beim 934 , ab da is nix zu sehen


    Er scheint auch recht fest, unterm fahren rappelt er sich aber auch mal lose


    Wie verklebe ich das Teil, mit Heisskleber ¿

    Gruss Thomas

  • Moin Carsten.


    Ich habe mal beispielhaft die Rohrdurchmesser für meine geplatzten Naben genannt.
    Für Deinen Williams müßtest Du den Nabendurchmesser sicherheitshalber noch bestimmen.
    Prinzipiell sind die von Dir gewählten Messingrohre für einen Nabendurchmesser von 5,4mm verwendbar.
    Wie schon von mir beschrieben, sollte das Rohr nicht zu stramm auf die Nabe gepreßt werden.
    0,1mm Untermaß vom Rohr ist schon zu sehr gepreßt für eine 5,5mm Nabe.
    Selbst ein 5,5mm Rohr ist schon ziemlich stramm aufzuziehen.
    Man kann aber das Rohr mit einem Skalpell-Cutter im Innendurchmesser etwas aufschaben.

    Gruß Udo


    22291-8113739a.jpg
    "If everything seems under control, you're just not going fast enough." (Mario Andretti)

  • Das ist doch ne sauteure Lösung, so Messingrohre kosten doch halbwegs Kohle, da ists doch besser do kaufts dir gleich ein HA-Kit, dann ist Ruh.


    Außerdem hab ich da ein Sortiment an Kunststoffröhrchen, für Felgenreparaturen, auch Kabelhülsen sind da dabei, die sind elastisch und haltn bombig, UND sie kosten nix, das Zeug liegt ja in der Kabelbox.


    Anbei auch noch meine Verstärkungen bei den schnellen Nincos, und ja der eine hat nen Magnet, der ist speziell für die Bahn bei meinem Kumpel, da hier auch nach der langen Geraden twse ein Sprung kommt, und da wird das Material extrem belastet, speziell mit Magnet, den haben bei mir aber nur dieser und die mehreren CF1er.


    Felgenreparatur.JPGNinco Ford GT rot.JPGNinco Toyo Supra.JPG


    SG Lister

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

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  • Zur Befestigung des Motors würde ich keinen Heisskleber nehmen, da dieser nicht thermoplastisch stabil ist. Wird der Motor heiss - gerade bei Magnetbetrieb oder vielen Lastwechseln auf der Strecke - wird das Zeug weich und hält den Motor nur noch bedingt.
    Such mal bei der großen , weiblichen Kriegerin ohne "e" nach "Kleber hitzebeständig". Wenn Schrauben nicht machbar ist, nehme ich 2K (nicht mehr wirklich entfernbar) oder Glasfaserklebeband aus dem Flexibereich (wieder ablösbar). Falls Du das Glasfaserklebeband nutzen solltest - Achtung: Niemals über Motoröffnungen anbringen. Der Kleber auf dem Band verflüssigt sich und klebt den Motor innen zu - was ich leidvoll bei einem Langstreckenrennen erfahren musste.


    /Ralph

  • Das mag schon stimmen, jedoch wird er bei den 0815Motörchen sicher nicht so heiß, dass sich da der Motor verdreht.


    Trotzdem hab ich auch in letzter Zeit ztwse. mit Superkleber, bzw. auch mit Pattex gearbeitet, und dass hält auch bei den Aggregaten, die etwas Hitze entwickeln.


    Ich sag trotzdem, besser mit Heißkleber, als gar net ;) .


    Die beste Option ist aber Verschrauben.


    SG Liste

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  • Die beste Option ist aber Verschrauben.

    genau, drum hab ich ein Löchlein in die Motoraufnahme gebohrt (2mm und dann ein ganz klein wenig aufgerieben damit das M2 Innensechskantschrauberl schön zügig reingeht).
    Motor fest und jedezeit entfernbar.


    Fleisch ist genug da für das kleine Löchlein....


    Besonders einige NINCO Mosler haben viel Spiel zwischen der "Einklickgabel" und dem Motorgehäuse.


    Das Fahrverhalten im Lastwechsel hat sich mit dem Schrauberl gewaltig gebessert....

  • Bei den Nincos kann man dass ja machen, sie haben sogar bei einigen Versionen Lightened einen Schrauben drinnen, bei den Pro Race sowieso, versteh daher nicht, dass die mit solchen technisch guten Produkten aufgehört haben, Abnehmer hätts sicher noch genug gegeben, wahrscheinlich hat man sich zu wenig Kohle gesehen.
    http://www.homeracingworld.com/S9mosler.htm
    Gruß Lister

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

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  • Was ja auch reicht. Das sie damit keine große Begeisterung auslösen, wird den Leuten von Ninco schon bewußt sein. Ich gehe mal davon aus. Das die noch Grupas und Schienen rumliegen haben. Sobald die komplett abverkauft sind, wird der Geschäftsbereich Modellrennbahn wohl endgültig abgewickelt sein.

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