Tuning Corvette C7R Nr. 50

  • Hallo zusammen,
    Ich wollte meine Digitale Corvette ein wenig Tunen und habe mir ein Tuning Kit von einem Händler Bestellt.
    Beinhalten tut es die


    Slotdevil Achse 2,38 x 55 mm



    Slotdevil Achslager 2,38 x 4,9 mm "Gleitlager"



    Slot.it Zero Grip Reifen 19 x 10 (Vorderachse)


    FS 132 PU Reifen für Carrera DTM v2 (Hinterachse)



    Slotdevil Stegfelge 16,9 x 8,5 mm für Achse 2,38 mm ALU (Vorderachse)



    Slot.it Kronzahnrad M50 27 Zähne



    Slotdevil Stegfelge 18,5 x 9,5 mm für Achse 2,38 mm ALU (Hinterachse)


    ich habe nun die aufgelisteten Teile zusammen gesetzt und eingebaut. Ebenso die vorgesehenen Reifen. Erste ernüchterung obligt an dem Punkt, dass wenn ich die Lager samt der Felge einclipse dann bewegt sich die Felge eher schlecht als recht und von einem Leerlauf kann kaum die rede sein.
    Weiterhin liegt meine Corvette vorne nun auf dem Leitkiel auf, so dass die Reifen keinerlei Kontakt zur Schiene haben.
    Jetzt ist die frage, habe ich an der Stelle beim Montieren einen Fehler gemacht oder liegt es an einer unpassenden Zusammensetzung der Komponenten?


    Gruß Sven














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  • Servas!


    Na, da haste ja gleich das volle Programm gestartet, ging die Vette denn so schlecht, oder wars der Reiz, mal Tuningteile auszuprobieren?
    So aus dem Stegreif kann man da Vemutungen äußern.

    wenn ich die Lager samt der Felge einclipse dann bewegt sich die Felge eher schlecht als recht und von einem Leerlauf kann kaum die rede sein

    naja allein dass kann schon mehrere Ursachen haben, schleifen evtl. Kabel, sind die Lager ordentlich eingeklipst und war kein Schmutz in der Aufnahme, hast du die Lager auf Freilauf geprüft und Öl, nicht Fett in die Lager gegeben.
    Dass der LK gut aufliegt, ist ja schon mal was, jedoch sollten die Reifen vorn auch leichten Bodenkontakt haben, bzw. mitrollen, da die C-Boliden aber von Haus aus schon twse Ballons verbaut haben, kanns schon passieren, dass die Alus etwas zu klein wirken/sind.


    Bilder würden hier evtl. helfen; und da du ja Anfänger bist, liegt die Vermutung nah, dass menschliches Versagen nicht ausgeschlossen werden kann :D , aber, das bring ma scho hin, also, stell mal Fotos ein, speziell,wie das Chassis auf der Schiene steht, vorn, seitl. hi, dann schaun wir mal.



    Gruß Lister

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Du hast voll ins Schwarze getroffen, das Tuning und das herum Probieren hat es mit angetan. ICh find es interessant dass kleine veränderungen auch zu nahezu Positiven ergebnissen führen. KLar ist es im Hobby bereich im Heimischen Keller eine Spielerei. Aber es macht nun einmal Spaß xD
    Aber ich habe hier einmal ein Paaar Bilder für Euch.
    Ich habe auf deinen Rat hin de Lager und die Buchse nochmal überprüft und mit Reinigungsbenzin gerienig. Fett nutz ich eher weniger sondern ich habe zum Ölen WD40 verwendet wodurch mein Standart lager recht gut lef. Auch das Neue Lager an der vorderache läuft Prima. Sofern ich es nicht einbaue.
    Und weiterhin habe ich das Problem, das ich deutlich zu hoch bin


    20180226_002607.jpg


    20180226_003420.jpg


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    20180226_003548.jpg Auch wenn es auf dem Bild ein nicht so ausschaut, aber das Kabel liegt tatsächlich nicht auf der Achse auf.


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    Ja ich weis, das Blei dürfte wohl jeden Profi ein Paar Alpträume verpassen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl das das Gewicht es mir erlaubt ein wenig schneller um die Kurven zu Fahren.
    Und ja ich bin noch vollkommen am Anfang was das Tuning eines Slotcars betrifft. die Vette hier ist mein Erstes.
    Sie wurde Digital aufgerüstet und das Licht wurde Nachträglich eingebaut.
    Eine Reifenschleifmaschiene wurde besorgt und somit auch die Reifen geschliffen.
    Inspiriert haben mich da die Videos von Roland slotblog.tv .
    Ich hatte da einfach Spaß gehabt zuzuschauen und zu lernen was denn alles so mit einem Carrera Auto machbar ist. Und irgendwie hat mich da das Fieber angesteckt und *hüstel* nun steh ich hier xD

  • Hi ligon85,
    Ich habe gestern auch die gleiche corvette verbleibt.
    Ich würde mal ein wenig Spiel in der vorderachse lassen. Die Achse muss ja nicht direkt wandern, sondern nur ein wenig.


    Gruß
    Arthur

  • Hab ne kleinere Distanzscheibe eingesetzt, spiel hat sie zwar genug aber esnutzt jenes nicht weil sie ohnehin noch immer im Lager feststeckt wenn Jenes eingeclipst ist

  • Morgen Sven,
    dass mit dem verbleien, ist Geschamckssache, hier wirst du noch sicher ein bisschen rumspielen wollen.
    So weit ich es auf den Bildern sehe, hast du unter der Vorderachse kein Blei. dass würde helfen, die Vorderräder Richtung Schiene zu bewegen.


    Zu den Gleitlagern, gleiches Problem hatte ich Anfangs auch und ließ die dann weg.
    Nach mehreren Umbauten, holte ich diese wieder raus und hatte mir dass genauer angeschaut.
    Wenn die Flucht der zwei Lager nicht 100% stimmt, dreht sie sich von gar nicht bis Bescheiden.
    Klipps die Lager mal ein, steck eine Achse durch das 1. Lager soweit, bis es auf des 2. trifft,
    nun kannst du das wenige Spiel vom 1. Lager ausnützen um da perfekt ins 2. zu treffen.
    Die Achse muss nun sehr leicht hin und her zu schieben sein, dann ein Tropfen Öl (mein Tipp DryFluid)
    rein, Räder mit etwas Spiel montieren und dann sollten sie sich richtig gut drehen.


    HA das gleiche Spiel, bei so einer Tuningmaßnahme würde ich noch die 5 EUR für Kugellager investieren.
    Bei der HA auch den Leerlauf ohne Motor prüfen, ob nicht das Kronrad am Chassis schleift.
    Wenn der Fall, das Kronrad auf die Schleiffmaschiene und die Eckige Seite des Kronrads Rund abschleifen.


    Gruß Markus

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  • Also nach langer zeit der Millimeter arbeit Klappt es auch endlich mal. War wohl ein Klassischer Anwendungsfehler. Aber das ist ja wirklcih das reinste Geduldsspiel

  • Also heute hatte ich doch eine Bittere Niederlage mit meiner Vette einstecken dürfen.
    Wie erwähnt habe ich sie mit den genannten Modifikation ausgestattet. Heute habe ich allerdings mal die Original reifen des Porsche 911 GT3 meines Sohnes Geschliffen und den Heckmagneten ausgebaut... Ergebnis war, das der Porsche um längen besser auf der Strecke liegt und schneller um die Kurven kommt als die Corvette. Da macht sich schon ein wenig Ratlosigkeit Breit

  • das Blei dürfte wohl jeden Profi ein Paar Alpträume verpassen

    Soisses Kollesche, bei ner D132Vette ist m.M. nach eindeutig zu viel Schwermetall drinnen, da brauchste dich net wundern, dass dir das Porscherl davon fährt, da längerer Bremsweg und weniger schnelle Beschleunigung, - gell.


    Also, tu mal Blei raus,schau dass, wie Markus in Beitrag 6 schon die Wichtigekeit der ordentlichen Achslagerflucht passt, und diese ordentlichen Leichtlauf haben, evtl. die A-Lager mit Superkleber in der Aufnahme fixieren, sowie, und dassssss ist ganz wichtig, minimales Achsspiel vorhanden ist, sieht bei dir eher sehr stramm aus, da kanns schon sein, dass diese nicht so richtig leicht läuft.
    WD40 tu mal schön zurück in die Garage oder Werkstatt, bei nem Rennbahnauterl ist dass fehl am Platz, da ist fürs Lager Nähmaschinenöl, wenns billich sein soll, noch am Besten, gibt aber noch genug andere gute Feinwerkeröle, die harz- und säurefrei sind (sehr wichtig).
    Evtl. die Schrauben zur Karosseriebefestigung auch noch minimal (1/2 Umdrehung raus), damit leichter Wackel, bzw. kein Verziehen möglich.
    Normalerweise müsste mit diesen Tuningkomponenten deine Vette aber laufen, wie Schmidts Kätzchen, also mach dich weiter ans Werk, Gut Ding braucht Weile und Erfahrung.


    Gruß Lister

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Soisses Kollesche, bei ner D132Vette ist m.M. nach eindeutig zu viel Schwermetall drinnen, da brauchste dich net wundern, dass dir das Porscherl davon fährt, da längerer Bremsweg und weniger schnelle Beschleunigung, - gell.

    Ich fürchte, dass das Problem weniger die Geschwindigkeit sondern eher die Traktion in den Kurven ist. Die Vette neigt viel schneller zu Abflügen als es der Porsche tut. Besonders an der Stelle wo sich die Lange Kurve nach unten neigt.
    Was den Wackel betrifft ist habe ich kürzlich einen Beitrag gelesen http://www.rchracer.de/?CarreraWackelerzeugen in wie weit das nun Korrekt ist weis ich nun leider nicht. Ich scheu mich ein wneig davor wild in meiner Karosserie oder an meinem Cahssis herum zu schnippeln ohne zu wissen ob es sinn macht

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  • Das Karowackeln hat sicher seine Berechtigung und bringt auch was, wie ein deinem Link auch dargestellt und sehr gut beschrieben ist.


    Aber nochmals zu meine Frage aus Post #9, "Was macht der Porsche ohne jegliches Magnet" ?

    weniger die Geschwindigkeit sondern eher die Traktion in den Kurven ist

    So wie du es beschreibst, gehe ich davon aus, dass du im Porsche noch den MM drin hast, dann kann ich mir dass auch mit geschliffenen/abgezogenen Originalreifen schon vorstellen dass der Po schneller durch die Kurven geht.


    Ich kann aus meiner Erfahrung/meiner Bahn sagen, dass ein Po GT3 gegen eine C7R niemals eine Chance haben würde (gleiche Tuningmaßnahmen vorausgesetzt)


    Gruß Markus

  • So wie du es beschreibst, gehe ich davon aus, dass du im Porsche noch den MM drin hast, dann kann ich mir dass auch mit geschliffenen/abgezogenen Originalreifen schon vorstellen dass der Po schneller durch die Kurven geht.

    Das ist korrekt, der mm ist noch weiterhin verbaut, ich habe gehofft somit eine gewisse Chancengleichheit zu schaffen. in meiner Unwissenheit klang es für mich logisch dass eine Getunte Vette doch wenigstens gegen einen ungetunten Porsche mit mm gleichziehen können sollte. ... Wohl ein Fehler. Ich bin mittlerweile hin und her gerissen. Habe auch jegliches Blei wieder entfernt da ich durchaus irritiert bin, dass einige Clubs den mm verbaut lassen und den Heckmagneten ausbauen. wiederum andere halbieren den mm. Aber eine 1/32 Vette ohne HM und MM in den griff zu bekommen finde ich äußerst schwer. Mir ist schleierhaft wie die Fahrzeuge annähernd so schnell um die Kurven ziehen können und dabei ausschauen als hätten sie Magnete verbaut



    Gruß Sven

  • Tja, dass ist leider oft so, du musst für dich oder deine Gruppe entscheiden wie ihr fahren wollt.
    Bei einem Club musst du dich den dort eingeführten oder gefahrenen Reglement anpassen.


    Aber dein Schritt bei der C7R wieder alles Blei zu entfernen, war schon mal richtig, hier würde ich dann Schrittweise heran gehen und das für dich und deiner/der Bahn richtige Setup herausfahren.

    Mir ist schleierhaft wie die Fahrzeuge annähernd so schnell um die Kurven ziehen können und dabei ausschauen als hätten sie Magnete verbaut

    Dass sind zwar DTM-Fahrzeuge, aber so aufgebaut, wie in deinem Einganspost beschrieben (Ausnahme in der HA sind Kugellager verbaut)
    https://www.youtube.com/watch?…3jVC8nwRznf19pgYxXulMSqC7


    Setup der Bahn, 13,8V und Speed bei der CU ca. Stufe 8 (Warum ca.? bin mit CXP unterwegs und da ist es Stufe 12 von 15)
    Und mit Einstellung des Setups und vielen, sehr vielen Runden Testen und verbrauchten Reifen kommt man schon dort hin :D


    Gruß Markus

  • Fazit nach Ausbau der Gewichte:


    Das Fahrzeug wurde bei CU/Speed 8 nahezu Unkontrollierbar.
    Es driftet bereits bei Niedrigen Geschwindigkeiten und neigt dazu sich zu überschlagen, wenn ich mit höheren Geschwindigkeiten durch die Kurven fahre. Bahn ist natürlich Staubfrei.
    Die Verwendung eines Mittelmagneten brachte zwar eine Enorme Verbesserung der Geschwindigkeit, tendiert aber auch wieder zu einem Eisenbahn Fahrverhalten.


    Gruß Sven

  • Da passt aber irgendwas net, hab zwar von C nur die alten C6R Vetten, aber die Porsche sind da chancenlos, wie's der Markus schon schrieb, bei mir sinds 2-3/10tel Sek.


    Ich hab mir mal die Bilder von dir noch genauer angesehen, und folgendes ist mir aufgefallen:
    auf den VR Slotit 0-Gripp, ist einiges an Staub, außerdem kommts mir vor, dass die Reifen in der Luft hängen, was natürli in Kurven keinen Halt geben kann.
    wenn du das Chassis ohne Karo auf eine Richtplatte, oder Schiene stellst, haben da alle 4 Räder Boden-Kontakt;
    Kannst du mal ein Bild vom Chassis-Heck einstellen, hinten, seitlich und das ganze Chassis, ohne Karo, vllt. sieht man da etwas.


    SG

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

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  • Das war ja das Ursprung Problem, die Räder standen zu beginn in der Luft und hatten keinerlei Kontakt. Was nun aber Behoben wurde. vlt sollte ich den Beitrag oben mal Editieren so das man leichter die Aktuellen Probleme sehen kann und die Gelösten auch als gelöst angezeigt sind.
    Nach ungefähr 800 Runden habe ich allerdings festgestellt, das die Vette gänzlich ohne Magnet auskommt. Auch die Ratschläge, die CU nicht auf Max zu stellen waren Hilfreich. Somit lässt sich der wagen mit ein wenig Übung ein wenig besser Steuern. Kurios sind lediglich die Überschläge, Mit Blei ist mir die Vette einfach nur aus dem Slot gelaufen und hat nicht die Intention gehabt Waschmaschine spielen zu wollen.


    Vlt ist es auch nicht ganz Fair einen Vergleich zu machen, Die Vette ohne Magnet gegen den Porsche mit MM. Den Ohne Magnet ist der Porsche mit Standart Reifen einfach der Pure Horror. Mag aber auch sein das ich nicht eingefahren bin

  • hier mal das Setup meiner C7:


    2018-03-21 13.55.07.jpg


    hab da "nur" Blei unter dem Decoder und die liegt eigentlich wie ein Brett.


    Wie du ja schon erfahren hast nach deinen 800 Runden, dass wird schon langsam, man braucht schon viele Runden wenn man vom Magnet zum magnetlosen Fahren wechselt.
    Und beides gleichzeitig, bzw. nebenher ist sehr schwierig, hatte da meine eigenen Erfahrungen, als ich von einem Club (Auf dem voll Magnetisierte gefahren wird) wieder nach Hause kam.
    Brauchte da auch ca. 100 Runden bis ich wieder an meine Zeiten kam.


    Deine "Waschmaschine" kann mehrere Gründe haben:

    • Einfach zu schnell :D
    • Zu viel Grip, ja dass kann auch sein, denn da kommt es auch vor, dass der Grip abrupt abreist, wenn das Heck nicht driften kann.
    • Trotz Zero vorne, ist auch hier Grip vorhanden, evtl. mit Nagellack oder Sekundenkleber versiegeln und auch an abgerundete Reifenflanken denken.
    • Zu starke Bremse, dadurch Bremspunkt zu nah am Kurveneingang dann zu schnell. Persönlich fahre ich immer eine weichere Bremse, rolle in die Kurve rein und kann dann eher aufs Gas gehen.

    Ansonsten fahren, fahren und nochmals fahren und zwischen durch am Setup/Blei ändern/probieren, so lange bis du entspannt und ohne Abflüge in vernünftigen Rundenzeiten um die Strecke kommst.
    Dann ist es definitiv ein Sieger Auto.


    Gruß Markus

  • Derzeitiges Fazit, ich habe ein 3 Stündiges Rennen mit einem Freund veranstaltet und meine Vette und auch der ''Mercedes-AMG GT3 "Lechner Racing, No.27" welcher noch mit enorm viel Blei voll gestopft ist und dafür aber keine Tuningteile bis auf PU Reifen besitzt. Waren durchaus gleichauf.
    Von daher kann man sich eigentlch kaum was besseres wünschen xD
    Wer ich mal sehen was passiert wenn der Mercedes Selbige Tuning Teile bekomme wie die Vette

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