Richtige Voltzahl

  • Hallo an alle Slotter!


    14 Jahre Slotracing und jetzt kommt mir diese Frage in den Kopf...
    Das Forum durchsucht - aber keine richtige Lösung gefunden.


    Welche Voltzahl fahren die meisten? Welche ist bei Standart 1:32 out of Box ohne Magnet richtig?
    Egal ob es Carrera, Slot.it, NSR, Scx usw ist / wo bewegt man sich in einem Bereich, sodas die Einstellung am Regler und die Herausforderung stimmig ist?


    Untergrund haben wir zum Beispiel Holz - Slotfire, Unterschied zur Carreraschiene mit der Voltzahl?


    Welche Voltzahl ist anspruchsvoll? Nicht zu schwach, nicht zu stark...Herausforderung für Reglereinstellung?


    Aktuell fahren wir 8-9,5 Volt / meiner Ansicht zu wenig - denn jeder hat am Regler Gas auf Maximum und Bremse offen ....

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  • Ich habe an der Holzbahn 12volt , an der C-Schiene bin ich immer mit 14V gefahren weil die Digital Komponenten ja auch noch Strom brauchten , fahre aber ausschließlich den Babyking von NSR , das Getriebe fahr ich Standard NSR ,
    Gruß Jörg

    Grau , ist das schönere Schwarz.....

  • Wir fahren in unserer Heimbahnserie mit drei Klassen die NSR GT3 mit dem KingEvo 21.400-Motor mit 9V.
    Die Sideways Grp 5 (Originalmotor) und die slot.it Gruppe C (2024-er von Umpfi) werden mit 10V bewegt. Alles magnetfrei und analog.
    Schiene in der Regel Carrera und teilweise lackiert. Reifen sind einheitlich slot.it P6.


    Für die neue Saison ab Herbst überlegen wir, ob wir die Oktanzahl nicht ein wenig erhöhen. Es sind alle gut geübt und dann sollte das klappen.

    Kelme - Pfalzrenner



  • Hängt von der Strecke ab. Meine Faustregel: so, dass man auf der längsten Gerade (bw. in der schnellsten Passage) die Höchstgeschwindigkeit kurzzeitig voll ausfahren kann.

    Slotracer since 1981

  • DIE richtige Einstellung gibt es nicht.


    Sie hängt ab, von diversen Faktoren wie
    - Setup der Fahrzeuge (welche Motoren, Magnet ja/nein, Übersetzung etc)
    - Bahn - Layout und Grippniveau
    - individuelles Können der Fahrer


    Daher halte ich auch nichts von Angaben wie "wir fahren mit x Volt", da es zwar für den Schreiber maßgeblich ist, aber für alle anderen belanglos.
    Da müsste dann wenigstens sowas kommen wie: "Wir fahren Fahrzeuge X, mit Motor XY bei xx:xx Übersetzung, mit/ohne Magnet und den folgenden Reifen Y auf eine kurvigen/schnelle Holz-/Carrerabahn" (also ähnlich wie Kelme es gemacht hat).
    Hat der Interessent auf die Antwort ähnliche Vorlieben, dann hat er einen Anhaltspunkt. Nicht mehr und nicht weniger...


    Meine Faustregel: Die Fahrer müssen die Fahrzeuge beherrschen können und es muss sich ein Rennablauf entwickeln, den man Slotten nennen kann und dabei die Fahrern in angemessener Art und Weise fordert und nicht überfordert.
    Zu viel Deslotten ist in meinen Augen bzgl. des Spaßfaktors genauso unproduktiv wie Eisenbahn fahren.

    BG
    Der Hunter


    Meine Neue: Hunter's ASRC - ... just a Carrera
    Wenn wir doch mal ehrlich sind, so ist "unsere" Carrerabahn in Wirklichkeit doch eher eine Kartbahn auf der wir mit 600PS GT's rumflitzen - und das noch im Schlitz! - F**king realistic! :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Hunter ()

  • Wir (Thread Grüne Hölle Michelstadt) fahren


    mit Magnet 15 V je Slot - (Analog - jede Spur hat ihr eigenes LNT)


    ohne Magnet 11 V je Slot - (Analog - jede Spur hat ihr eigenes LNT)


    Wir denken darüber nach, bei unseren Langstreckenrennen (6 Stunden) jedem Team die Volt selbst zu überlassen, um über die Motorhaltbarkeit und die Begrenzung der Motorzahl ein taktisches Element hinzufügen zu können.


    Gruß
    Ingo :cowboy:

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  • Das hängt auch von den Motoren ab.
    Die Streuung bei 18D Motoren ist z.B. größer wenn man die nur mit 18 Volt fährt. Bei 20 Volt liegen sie enger beieinander.
    Bei überregionalen Rennserien gibt es Richtwerte. So fahren wir z.B. in der Storkschen NASCAR Serie die goldenen Carrera Motoren (oder auch Plafit Hippo) mit 20 Volt. Auf manchen Bahnen werden aber auch 21 Volt eingestellt.
    Holzbahnen haben einen besseren Stromfluß weil sie in der Regel eine durchgehende Litze haben. Kunststoffschienen verlieren unheimlich durch die Übergänge zwischen den Schienen. Zusatzeinspeisungen verbesseren den Stromfluß. Je mehr desto besser. Das ist bei der Wahl der Bsahnspannung zu berücksichtigen.

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