Nachdem ich mich vor ein paar Wochen in diesem Thread vorgestellt habe, möchte ich hier nun wie angedroht endlich mal meine Bahn und deren Entstehung präsentieren.
Wie schon bei meiner Vorstellung erwähnt bin ich ein absolutes Slotcar-Greenhorn und erst vor etwas mehr als 4 Monaten - also seit Weihnachten 2017 - vom Slotter-Virus infiziert worden (woran hauptsächlich meine Frau schuld ist, aber das ist eine andere Geschichte).
Mit dieser an sich vollkommen harmlosen Grundpackung hat alles begonnen, gepimpt mit einer zweiten Doppelweiche, einem dritten Auto und zwei zusätzlichen Wireless-Controllern samt Ladestation - aber natürlich ist es nicht dabei geblieben...
1.) Am Anfang war das Feuer
Ein paar Runden zu Dritt auf dem Weihnachtsgeschenk meiner Frau - um Missverständnisse zu vermeiden: die Bahn war MEIN Weihnachtsgeschenk an SIE, nicht umgekehrt - haben genügt, um bei mir den unbändigen Wunsch nach einem Festaufbau zu manifestieren, der mich einfach nicht mehr loslassen wollte. Aber wie geht sowas überhaupt? Wo ich doch eigentlich weder Handwerker, noch Bastler, noch Techniker, noch für dieses Hobby sonstwie sinnvoll begabt bin (ich bin zwar trotz meiner 47 Lenze ein großer Lego-Technik-Fan, aber dennoch mehr der Typ "Nach Anleitung-Bauer", als der "Selbst-Konstruierer")? Und viel wichtiger noch: wo soll eine eventuelle Bahn denn überhaupt hin, wo in unserem Haus doch sämtliche Räume belegt sind? Ich habe zwar ein eigenes "Kinderzimmer" im Keller, in das ich mich zurückziehen kann, wenn mir die weibliche Zwei Drittel-Mehrheit im Haus mit GNTM oder Twilight & Co. auf die Nerven geht, aber da steht neben diversen Möbeln ja schon eine Couch in genau dem einzigen Bereich, in dem eine Bahn überhaupt aufgebaut werden könnte...
Also bemühte ich erst mal Tante Google und stolperte recht schnell über diverse Deckenaufzüge, die ich aber gedanklich sofort wieder verworfen habe - sowas wollte ich mir dann doch nicht antun und überhaupt sind die doch alle irgendwie bekloppt, wenn die nur wegen so ner doofen Bahn so einen Wahnsinnsaufwand betreiben... sooo wichtig ist das nun auch wieder nicht... ich bin doch nicht blöd und stürze mich sehenden Auges ins Unglück... zumal ich sowas eh nicht können könnte... also weg damit und weiter nach realistischen und vor allem machbaren Lösungen suchen...
So landete ich dann wie schon in meinem Vorstellungsthread erwähnt bei der Idee einer Klappbahn, die mir irgendwie einfacher umsetzbar erschien. Ich hätte hinter der Couch dann etwa 300 x 150 cm Fläche gehabt, für die ich auch gleich mal ein paar Layouts mit Softy Royal erstellt habe (zuvor hab ich natürlich dieses Forum hier entdeckt und besonders das Bahnplanungs-Tutorial von Stelladriver und das Add-On von Jay F K verschlungen, welche mir den Einstieg ins Anfänger-Slotterleben erheblich erleichtert haben). Viel Platz war das zwar nicht und insgeheim hätte ich mir schon ein bisschen mehr gewünscht, aber mehr Raum war einfach nicht da, also musste ich mich mit dem zufrieden geben, was ich hatte. Eigentlich ist so ein Deckenlift gar nicht sooo blöd... aber bekloppt sind die natürlich trotzdem alle...
Kurz bevor ich in die Planung einsteigen wollte (hinter dem Sofa eine Art hochkant gestellte, auf- bzw. runterklappbare Kiste an der Wand, 300 cm breit, 150 cm hoch und 20 cm tief), hab ich diese Idee - selbstverständlich - mit meiner Frau besprochen und ihr begeistert wie ein kleiner Junge von meiner zukünftigen Klappbahn erzählt. Sie brauchte dann auch nur einen einzigen Satz, um mich wieder auf den Boden der Realität zu holen: "So eine hässliche Kiste an der Wand sieht doch sch.eiße aus!"...
Mit einem dezenten *Plopp* verabschiedete sich mein Traum von einer eigenen Bahn an der Wand - aber nur solange, bis die beste Frau der Welt direkt im Anschluss sagte "Dann häng lieber was an die Decke..."
2.) Die Planung der Technik
Nach der Freigabe durch meine Frau - hey, es war schließlich ihre Idee und es geht hier ja auch um ihre Bahn... *hust* - bemühte ich erneut Tante Google und die Suchfunktion dieses Forums, um mich intensiv über den Bau eines Deckenlifts für eine Carrera-Bahn zu informieren. Und war ernsthaft im Begriff, selbst einer dieser Bekloppten zu werden, die sich nur wegen so einer blöden Bahn diesen Wahnsinnsaufwand antun. Wie geil...
Natürlich stolperte ich dabei auch über den MCR und Mehis Baubericht, der gleichermaßen inspirierend wie entmutigend für mich war. Denn relativ schnell war klar, dass ich weder die Fähigkeiten, noch das Wissen habe, um diesen Grad der Perfektion zu erreichen. Trotzdem steckten in diesem Thread so viele wichtige Informationen, dass gleichzeitig auch ein gewisser Ehrgeiz in mir geweckt wurde (an dieser Stelle auch dir ein dickes Danke - ohne deine Vorarbeit hätte ich mit Sicherheit verdammt viele Fehler gemacht, die ich so zum Glück vermeiden konnte... hoffe ich zumindest ). Ich bin zwar kein Handwerker und auch kein Techniker, aber ich kann berufsbedingt recht ordentlich planen - und das auch noch reell umsetzbar, was sich nun als durchaus hilfreich erweisen sollte. Also legte ich los.
Als erstes habe ich also mein Spielzimmer samt Möbel und Couch vermessen und im Maßstab 1:20 auf Millimeterpapier skizziert. Dabei wurde schnell klar, dass mir Netto eine Plattengröße von 390 x 250 cm zur Verfügung steht (Brutto mit Umrandung in 16 mm MDF 393,2 x 253,2 cm), was schon deutlich mehr Möglichkeiten beim Strecken-Layout bieten würde... Rennbahn, ich komme.
Doch bevor ich in die Layoutplanung eingestiegen bin, habe ich mir erst einmal Gedanken über die Technik gemacht. Ich wollte alles mit nur einem Motor realisieren (nicht mit zwei), der als eine Art motorische Seilwinde an der Decke installiert sein sollte (nicht auf der Platte), um möglichst viel Fläche für die Bahn zu schaffen. Das Ganze musste auch nicht so dermaßen perfekt werden, wie der MCR, da es sich bei dem Raum nicht um unser gemeinsames Wohnzimmer handelte, durfte den Raum aber natürlich auch nicht verschandeln. Wichtig war, dass die Konstruktion stabil, sicher und optisch einigermaßen ansehnlich umsetzbar wird. Also machte ich mich auf die Suche nach den geeigneten Zutaten für dieses Vorhaben.
Nach ca. 3-wöchiger, intensiver Recherche hatte ich dann tatsächlich alles zusammen, was technisch dafür nötig war: einen Funk-Rollladenmotor mit 120 Nm/180 kg Zugkraft und Nothandkurbel (für 159.- € zzgl. 12.- € für die passende Funkfernbedienung), eine verstärkte 8-Kant-Rolladen-Stahlwelle mit 70 mm Durchmesser und einer Materialstärke von 1,5 mm (auf Maß bestellbar, 30.- €), eine Abrollsicherung von Timmer mit 147 Nm Drehmoment, 812 Nm Fangmoment und Notabschaltung (für vergleichsweise teure 110.- €, aber wer an der eigenen Sicherheit und der seiner Mitmenschen sparen will, sollte ein solches Projekt besser bleiben lassen), einen extra stabilen 23 mm breiten Rollladengurt speziell für Altbaurollläden und extrem hohe Belastungen aus demselben Material, aus dem auch Sicherheitsgurte gefertigt werden (50 Meter-Rolle in grau 39.- €), Gurtumlenkrollen für 23 mm breite Gurte mit Ösen zum Einhängen in Deckenhaken/Schaukelhaken und einer Belastbarkeit von 100 kg pro Rolle (je Stück 15.- €, da ich mit vier Gurten in den Ecken und einem fünften in der Mitte geplant habe, brauchte ich 5 Stück davon), geschweißte Edelstahl-Augbolzen 10 x 50 mm als Halterungen in der eigentlichen Platte (je Stück 10.- €), hochfeste 6 mm-Edelstahl-Schäkel in weiter Bauform (24 mm) mit einer Belastbarkeit von 1.350 kg (je Stück 2,50 €), Edelstahlhülsen mit einem Innenmaß von 7 mm und einer Breite von 20 mm (5 Stück 8.- €), Edelstahl-Ringhaken mit 10er Gewinde (je Stück ca. 2 oder 3 Euro, 10 hab ich gebraucht, da ich 5 davon als Deckenhaken für die Gurtrollen aufbiegen wollte, weil mir Schaukelhaken einfach zu massiv und wuchtig waren), Duplex-Seilklemmen in 60 mm Breite zur Befestigung der Gurte an der Decke (je Stück 2,50 €) und last but not least ein Doppel-Wippschalter mit Rast zur Steuerung des Lifts ohne Funkfernbedienung (knapp 10.- €). Wie das alles zusammenfindet, kommt später noch, keine Sorge.
Ich schreibe das so ausführlich, weil es tatsächlich die Suche nach all diesen Einzelteilen war, die - für mich zumindest - die meiste Zeit in Anspruch genommen hat und davor zig trials & errors lagen, die nur theoretisch, nicht aber praktisch funktionierten (insbesondere die "Kleinteile", an denen im wahrsten Sinne des Wortes alles hing, haben mich einige schlaflose Nächte gekostet). Sollte also irgendwer irgendwann einmal vorhaben, zu den Bekloppten gehören und "meinen" Deckenaufzug nachbauen zu wollen, hat er es so vielleicht ein wenig leichter, als ich es gehabt habe. Da ich aber keine Forenregeln verletzen möchte, habe ich bewusst keine Links zu den jeweiligen Shops platziert, in denen ich die Teile bestellt habe - deshalb einfach die wichtigsten Stichworte in eine Suchmaschine kopieren, dann findet man bis auf die Deckenhaken alles im Netz (die hab ich im Baumarkt geholt, weil ich sie in Natura sehen musste - nach zwei Fehlbestellungen im Netz, in denen ich die Größe und Güte dieser Teile vollkommen verkehrt eingeschätzt habe, war mir dieser Weg dann doch irgendwie lieber).
Allerdings gibt es auch ein paar Elemente dieser Konstruktion, die man nicht fertig kaufen kann. Ganz vorne mit dabei natürlich die Deckenhalterungen für den Motor samt Welle und Abrollsicherung. Hier kommt man nicht umhin, sich an einen Schlosser o.ä. zu wenden und sie auf Maß schweißen zu lassen. Meine hat mir ein Freund aus "Abfall" gemacht, dem ich eine vermaßte Konstruktionszeichnung samt Bohrungen für Motorlager, Abrollsicherung und Deckenverschraubung erstellt habe (geplant waren 3 mm "Blech", daraus wurden dann aber 8 mm, weil er das gerade rumliegen hatte - sollte jemals unser Haus einstürzen, werden diese beiden Deckenhalterungen vermutlich die einzigen Teile sein, die den Einsturz unversehrt überstehen).
Aber auch die Führungen für die fünf Gurte zum sauberen Aufwickeln haben mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet, weil es so etwas schlicht nicht zu kaufen gibt - warum auch, schließlich hängen an Rollladenwellen normalerweise Rollläden und nicht mehrere einzelne Gurte. Die Idee dazu kam letztlich von demselben Freund, der mir auch die Deckenhalterungen geschweißt hat: Holzscheiben mit einem passenden Loch in der Mitte. Einfach, aber wie sich herausstellte genial und vor allem: es funktioniert perfekt. Und nach einiger Suche fand ich im Netz sogar einen Anbieter, der solche Holzscheiben aus Multiplex oder MDF auf Maß fertigt, und das auch noch für schmales Geld (einfach nach "Holzscheibe MPX" suchen). Solche Scheiben werden offenbar zum Bau von Lautsprechern benötigt und kosten in 9 mm Multiplex und mit einem Durchmesser von 150 mm gerade mal 2.- € je Stück (10 Stück habe ich gebraucht, pro Gurt jeweils 2). Anschließend mit einem Lochbohrer für Hohlraumdosen ein Loch in die Mitte bohren und schon hat man eine Gurtscheibe, die man einfach auf die Rollladenwelle aufschieben kann. Zur seitlichen Fixierung habe ich Schlauchschellen aus dem Baumarkt genommen, in der Mitte werden die Scheiben durch den Gurt selbst fixiert (die Reihenfolge auf der Welle ist dann pro Gurt jeweils Schelle/Scheibe/Gurt/Scheibe/Schelle - aber Fotos folgen ja noch).
Nachdem die technischen Hürden genommen waren, konnte die Planung nun endlich intensiviert und Stück für Stück auch konkretisiert werden.
3.) Die Planung der Platte
Der nächste Schritt war die Platte, auf der später die Rennbahn aufgebaut werden sollte. Hier habe ich mich für eine Holzkonstruktion entschieden: als Gerüst massive Dachlatten in 50 x 30 mm und als Abdeckung oben und unten 6 mm Pappelsperrholz (gibt es beides im Holzfachhandel oder im gut sortierten Baumarkt). Für die spätere Umrandung habe ich mich für rohes MDF aus dem Holzfachhandel entschieden, weil das das einzige problemlos verfügbare Material war, das ich in 390 cm Länge am Stück und bereits fertig zugeschnitten in einer Höhe von 28 cm bekommen konnte, als ich es gebraucht habe (roh bzw. unbeschichtet deshalb, weil ich die Kiste nach ihrer Fertigstellung tapezieren und streichen wollte und Kleister auf unbeschichtetem MDF deutlich besser klebt, als auf beschichtetem - auch wenn man etwas mehr Kleister braucht, weil MDF saugt wie sau).
Idealerweise hat mein Herrenzimmer eine zweiflüglige Terrassentür, über die man von außen reinkommt, weshalb ich die komplette Grundplatte am Stück in meiner Firma anfertigen lassen konnte (ich habe das große Glück, Schreiner auf der Lohnliste zu haben, die meine sehr limitierten handwerklichen Fähigkeiten kompensieren konnten - ich hab die Pläne gemacht, sie haben sie ausgeführt). Wäre dem nicht so gewesen, hätte man die Platte in zwei oder drei Teilen oder direkt vor Ort anfertigen müssen (was aber einigermaßen problematisch geworden wäre, weil rundum zu wenig Platz gewesen wäre - genug zum Fahren zwar, aber zu wenig, um vernünftig arbeiten zu können).
Das nächste Problem war die Beleuchtung - sowohl für die Decke, als auch für die Platte selbst. Schließlich braucht man ja auch Licht, wenn der Aufzug mal oben und die Deckenlampe... naja, verdeckt ist.
Für die Decke habe ich eine LED-Leuchte im Maß 110 x 30 cm mit einer Höhe von gerade mal 77 mm gewählt, die via Fernbedienung schaltbar ist, sich dimmen und auch in der Farbtemperatur von 2.600 bis 6.000° Kelvin stufenlos einstellen lässt. Für die Platte habe ich mich für 10 LED-Spots entschieden, die sich ebenfalls per Fernbedienung schalten, dimmen und in der Farbtemperatur verändern lassen. Hier gibt es natürlich viele verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen bei ebenso unterschiedlichen Anbietern - meine Deckenleuchte hat 130.- € gekostet, die Einbaustrahler in zwei 5er-Sets insgesamt ca. 350.- €, was aber alleine schon aufgrund der Fernbedienung gerechtfertigt war, da ich mir so einen Elektriker sparen konnte, der mir meine Lichtschalter umbaut und zusätzliche Leitungen legen muss, um die Deckenleuchte und die Leuchten in der Platte unabhängig voneinander schalten zu können. Die Spots in der Platte habe ich über ein weißes, 3 Meter langes Spiralkabel mit der Stromzufuhr der Deckenleuchte verbunden, sodass ich jeweils immer die Leuchte(n) ein- bzw. ausschalten kann, die ich gerade benötige bzw. nicht benötige. Da sich nur 6 der 10 Spots mit je einem Konverter verbinden ließen, habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und 6 Spots relativ mittig platziert und 4 in den Ecken. Neben dem Dimmen und der Möglichkeit, auf Warmlicht umschalten zu können kann ich so auch noch zwischen dezent (nur die vier Spots in den Ecken), hell (nur die 6 Spots über dem Couchtisch) und Festbeleuchtung (alle 10 an) wählen. Ok, sind halt ein paar Fernbedienungen dazu gekommen, aber man gewöhnt sich ja an alles und in Anbetracht der Möglichkeiten habe ich damit auch absolut keine Schmerzen.
Bevor ich mich in einem der nächsten Beiträge dem Bahn-Layout widme, hier nun endlich mal ein paar Bilder und Fotos, um der Theorie auch die Praxis folgen lassen zu können...
Die Vorab-Planung (sehr stilisiert, aber ich brauch sowas immer möglichst "visuell" vor Augen - die weißen und gelben Kisten sind meine Möbel und das braune Etwas unter dem Lift ist meine Couch... zumindest was die Außenmaße angeht
Bild 1 - Vogelperspektive.jpg
Mein künftiges Motodrom von oben (hier war die geplante Lampe übrigens noch rund - nur für den Fall, dass sich jemand wundert)
Bild 2 - Links.jpg
Von links
Bild 3 - Vorne.jpg
Von vorne
Bild 4 - Rechts.jpg
Von rechts
Bild 5 - Antrieb innen.jpg
Der eigentliche Antrieb von vorne (ab hier waren die Maße der Deckenleuchte dann klar)
Bild 6 - Antrieb außen.jpg
Und hier nochmal von hinten
Bild 7 - Lift oben.jpg
Und so sollte es dann aussehen, wenn die Anlage dann oben ist
Rundum sind übrigens überall mindestens 55 cm Luft (reicht locker zum stehen oder auf Barhockern sitzen), meist aber mehr. Nur der hintere Bereich ist aufgrund der Wand nicht erreichbar. Aber dafür haben schlaue Menschen ja Müll... äh Slotcargreifer wie den Nifty Nabber erfunden.