WDSM32 L3 in Duisburg

  • Hallo Forum,


    am 23.06. geht die WDSM in ihre dritte Runde.
    Austragungsort ist das HiP in Duisburg.
    Angemeldet haben sich 8 Langstrecken Teams die ihre Gr.C Boliden an den Start bringen werden.


    Alles was ihr zur WDSM wissen solltet gibt es hier:
    http://www.wdsm32.de


    Bis dann
    der alte Mann

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  • Hallo Slotter
    Am Wochenende ist es soweit.
    Die Hipster freuen sich schon auf euch.
    Die meisten kennen ja unsere Örtlichkeiten.
    Für die neuen Teams zur Info, unter der Autobahnbrücke sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhandenen.
    Für Leib und Seele ist am Freitag und Samstag gesorgt, genauso wie für die Fussballbegeisterten.
    Wie Stefan sagte ist die Bahn am Freitag um ca. 16 Uhr geöffnet .
    Gruß die Hipster.

    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)


    5 Mal editiert, zuletzt von die wilde 13 ()

  • Guten Morgen,


    hier das Ergebnis des gestrigen 3. WDSM Laufes in Duisburg.



    1. Team BUS 2014 Rd.
    2. H2O Rennwerk 1982 Rd.
    3. ProSpeed Slot Racing 1974 Rd.
    4. LOS 1972 Rd.
    5. Racing BROthers 1932 Rd.
    6. IG Slot im Taunus 1930 Rd.
    7. GUMMiWheels 1830 Rd.
    8. NextGenerationHeroS 1696 Rd.


    Für das TeamBUS ist es der erste, aber völlig verdiente Sieg in der WDSM. Gratulation an das Team und die weiteren Platzierten.


    Die ausführliche Auswertung und der Rennbericht folgen bald.



    Danke an das Hipster Team für die freundliche Aufnahme und guten Verpflegung über die beiden Tage.



    LG
    Stefan

  • Hallo Leute,


    leider hab ich heute nicht viel Zeit für den Rennbericht, aber ein paar Zeilen gibt es.


    der Bericht ist nicht gegengelesen und nicht korregiert, also bitte nicht auf Fehler achten.


    Viel Spaß :D



    Tooor, Tooor, Tooor


    Ja es gab an diesem Wochenende auch Leute die die Fußball Weltmeisterschaft in den Fokus gestellt hatten und hier besonders das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden.


    In Duisburg im „Park“ gab es eine öffentliche Übertragung des Spiels und bei den Hipstern wurde extra für das Match ein Raum hergerichtet.
    Ich glaube, das wir so allen slottenden Fußball Fans gerecht geworden sind.


    Dem Team vom HiP ein riesen Dankeschön für die Möglichkeit die WM zu verfolgen und für die, wie immer, spitzenmäßige kulinarische Vielfallt die ihr angeboten habt.


    Leider kann ich nicht allein entscheiden ob das HiP im nächsten Jahr auf dem WDSM Kalender stehen wird, aber ich gebe meine Stimme auf alle Fälle für euch ab.


    Alle acht in der Meisterschaft eingeschriebenen Teams waren in Duisburg am Start.


    Im Vorfeld wurde über die Reifenfrage in der WDSM viel diskutiert, aber für die Veranstalter war nach einer Befragung aller Teams am Ende klar, die Mehrheit will keine Änderung.
    Der F22 Reifen der in der WDSM gefahren wird, bietet die idealen Eigenschaften um spannende Langstreckenrennen zu veranstalten.
    Entgegen der Meinung die von einigen Fahrern vertreten wird, weicht die Qualität der einzelnen Reifensätze nicht großartig voneinander ab.


    Es hat sich in Duisburg für alle Teams gezeigt, übrigen in dieser Deutlichkeit zum ersten Mal, das die Fahrweise der entscheidende Faktor ist wie man mit den Reifen umgehen muss.


    Genau so ist die WDSM konzipiert, als Langstrecken Serie bei der alle Faktoren perfekt zusammen passen müssen um Erfolg zu haben.


    Die WDSM ist keine Sprintserie mit sechs Stunden Vollgas.
    Die WDSM fordert die Teams und jeden einzelnen Fahrer sich auf das Auto, die Strecke mit ihren sich ständig ändernden Bedingungen und natürlich auch auf die Reifen einzustellen.


    Mal ist es besser eine Zeit den Reifen zu schonen, mal kann man richtig angasen.
    Schon die Wahl der Übersetzung hat einen Einfluss auf die Lebensdauer der Gummis.
    Viele Kleinigkeiten sind bei den Rennen der Westdeutschen Sportwagen Meisterschaft zu beachten und genau das macht den Reiz dieser Rennserie aus.


    Ich übertreibe nicht wenn ich von vielen Kleinigkeiten schreibe, am Beispiel von Team Racing BROthers wird deutlich was ich meine.
    Die Truppe aus Overrath Sven, Torsten und Stefan brachten in Duisburg einen Nissan an den Start.


    Mit viel Erfahrung hatte Sven, ein im Training, hervorragend laufendes Rennauto aufgebaut.
    Seit einigen Rennen versuchen die BROthers die nächste Hürde in der WDSM zu nehmen und sich in diesem Jahr, als dritte Kraft in der Meisterschaft zu etablieren.


    Mit verklebten Reifen ging man auf der Spur Fünf, in Duisburg die „beliebteste Rille“ ;-(((, an den Start.


    Man konnte in den ersten Minuten 11,6er Zeiten fahren und war damit fast eine Sekunde langsamer als die Teams auf den schnellen Spuren.


    Die Zeiten gingen dann langsam nach unten für Team BRO, 11,5er, 11,4er, 11,1er und 11,0er Zeiten waren jetzt keine Seltenheit mehr.
    Leider hatte das Team zu diesem Zeitpunkt nicht die Ruhe die Situation zu beurteilen.
    Langsamste Spur, neue Reifen und immer wieder der Blick auf die Zeiten der Konkurrenz brachten das Team dazu schon nach vierzig Minuten neue Reifen aufzuziehen.


    Nichts gewonnen.


    Jetzt musste man mit relativ neuen Gummis nach einer zweistündigen Pause wieder auf einer Außenspur das Rennen fortsetzen.
    Als das Auto dann auch noch unvermittelt stehen blieb und sich nicht zum Weiterfahren überreden ließ, war die Stimmung im Team ziemlich weit unten.


    Der Nissan wurde aufgeschraubt und man versuchte den Fehler zu analysieren.


    Kein Fehler zu finden.


    Karosserie wieder montiert und zurück auf die Strecke.


    Der Nissan lief wieder.


    Leider nur vier Runden dann versagte der Japaner erneut seinen Dienst.


    Man überlegte im Team wo der Fehler liegen könnte und legte sich auf einen Kabelbruch fest.


    Jetzt kommt eine der oben erwähnten Kleinigkeiten ins Spiel die ein Langstreckenrennen so reizvoll machen.


    Der Nissan wurde erneut aufgeschraubt um einen Chassiswechsel vorzunehmen, dabei viel auf das der Stecker zwischen Motor und der Kabelverbindung zu den Schleifern nicht richtig fest montiert war.
    Der Stecker wurde gesichert und es ging zurück auf die Strecke.


    Jetzt versuchte Team BRO ihre Reifen zum „Arbeiten“ zu bringen.
    Stefan F. zeigte wie man die Gummis behandeln muss damit sie optimal funktionieren.
    Mit Rundenzeiten auf Top Niveau zeigte man jetzt was mit einem 1:32er Rennauto möglich ist.
    Jetzt stieg auch die Stimmung innerhalb des Teams und ich glaube die Truppe hatte am Ende richtig Spaß.


    Eine ganz besondere Herausforderung ist die WDSM für Fahrer die überwiegend in Spritrennen unterwegs sind.
    Als Beispiel dafür möchte ich kurz schildern wie Wolfgang vom Siegerteam in Duisburg, Team BUS, das Rennen erlebt hat.


    Vom Teamchef kam die klare Ansage, ganz sauber fahren.


    Das Heck ruhig halten und ohne Druck das Auto bewegen.
    Für Wolfgang ein schwieriges Unterfangen das der Leverkusener aber perfekt löste.


    Ganz sauber bewegte er den roten Porsche um den Kurs.


    Immer in Schlagdistanz zum blauen Nissan von ProSpeed.


    Am Drücker war hier Stefan und die Beiden lieferten sich ein klasse Duell bei dem taktisch auf einem ganz hohen Level gefahren wurde.
    Wolfgang hielt den Abstand zum Nissan immer gleich und egal welche Rundenzeiten der Nissan auf die Uhr zauberte, Wolfgang konnte kontern.
    Dabei hielten die beiden Fahrer immer ihren Fahrstil unter Kontrolle um die Reifen optimal zu nutzen.


    Nach dreißig Minuten setzte Stefan zu einem kurzen Zwischensprint an und konnte ein wenig Abstand zwischen seinem Nissan und Wolfgangs Porsche bringen.


    Beide Teams hatten in Duisburg ihre Reifen perfekt unter Kontrolle.
    Ein sehr stark besetztes Team und ein gut vorbereitetes Auto sicherte für das Team BUS am Ende den Sieg im dritten Lauf zur WDSM 2018.


    Sehr stark bestzt war in Duisburg die Wasserwerker von H²O aus Aachen.
    Mit Kai Ole hatten sich Michael und Peter einen jungen Fahrer ins Boot geholt der schon auf seiner ersten Spur zeigte, welches Talent auch für 1:32er in ihm steckt.


    Aus dem 1:24er Bereich kennt Kai sich aus im Umgang mit Reifen.
    Sehr sauber fahrend nutzte er das gesamte Potenzial des Autos aus ohne die Reifen zu überfahren und auch ohne sich von schnellen Rundenzeiten der gegnerischen Teams aus der Ruhe bringen zu lassen.
    Eine Top Leistung brachte am Ende Platz Zwei für für H²O und die Erkenntnis das auch eine ausgewogene Fahrerbesetzung ein Teil des Erfolgs ist.


    Aber nicht nur die Reifen, eine ausgewogene Fahrerbestzung oder ein gutes Auto sind die Schlüssel zum Erfolg, es braucht auch viel Training.
    Das mussten in Duisburg die NextGenerations Heros erkennen.
    Torben, Bert und Klaus brachten einen Lancia an den Start.
    Ohne Freitagstraining und mit nicht ganz so viel Fahrpraxis wie die übrigen WDSM Fahrer, hatte die Truppe trotz sehr gutem Quali Ergebnis, das Torben heraus fahren konnte , im Rennen nicht wirklich eine Chance vorne mitzufahren.
    Neben dem fehlenden Training machten dann auch noch ein paar unglückliche, heftige Abflüge und ein Reglerdefekt dem Team das Leben schwer.
    Ins Ziel brachte man dann den einzigen Lancia im Feld, ein wenig ramponiert und nicht mehr ganz so schnell wie zu Beginn.
    Die Heros haben aber schon angekündigt, das sie für den vierten WDSM Lauf in Wuppertal, ein paar Trainingseinheiten einlegen werden und wir uns dann auf eine neue „Lancia Show“ der Heros freuen können.



    Ein wenig untergegangen ist dagen die „Show“ des einzigen Mercedes im Feld.
    Die GUMMi Wheels hatten wieder ihren sehr schönen Sauber Mercedes im Gepäck.


    Leider mussten zwei Stammfahrer für das Rennen absagen und so mussten Michael, Uwe und Winni das Rennen zu Dritt bestreiten.
    Auch die Wheels konnten am Freitag nicht trainieren und auch bei ihnen machte sich dieses Defizit im Rennen negativ bemerkbar.
    Dazu kam noch ein Sauber der nicht die gewohnte Qualität auf die Schiene brachte die das Auto im letzten Jahr in Duisburg zeigte.
    Die Mannschaft wird aber ganz sicher nicht den Mut verlieren und sich nicht von den Schwierigkeiten abhalten lassen.
    Ob der Sauber allerdings für Wuppertal eine gute Wahl ist, werden wir am 01.September sehen.


    Einen harten Kampf um die Plätze lieferte sich die IG Slot im Taunus am Ende des Rennens mit den Racing BROthers.
    Die IG, in Duisburg mit Wolfgang, Harald und Dominik am Drücker, hatte einen Mazda 787 mitgebracht.
    Am Freitag wurden zwar auch einige andere Fahrzeugmodelle ausprobiert aber der Mazda überzeugte das Team mit einer Top Straßenlage und viel, viel Speed.
    Leider blieb die Truppe aus dem Taunus nicht cool als im Rennen die Reifen nicht ganz optimal funktionierten.
    Man wechselte auf einen neuen Satz und musste jetzt wieder die Gummis einfahren.
    Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe musste das dann auch noch auf Spur Fünf passieren.
    Als die Bedingungen, sprich Reifen und Auto optimal funktionierten konnten Wolfgang, Harald und Dominik zeigen was möglich war und sie lieferten sich mit den Racing BROthers einen sehenswerten Kampf um Platz fünf.


    Das es eine Duplizität der Dinge gibt zeigte der Kampf um Platz drei, genau wie 2017 der Kampf um P1


    2017- ProSpeed gegen LOS
    2018- ProSpeed gegen LOS


    2017- Spur 2 gegen Spur 5
    2018- Spur 2 gegen Spur 5


    2017- Stefan gegen Günter
    2018- Stefan gegen Günter


    Es gibt aber nicht nur eine Duplizität der Fakten sondern auch der Verlauf des Duells um Platz drei war ein Spiegelbild des 2017er Rennens.


    Günter zeigte zwar mehr Gegenwehr als 2017, hatte aber keine Chance den Vorsprung den LOS vor der letzten Rennstunde hatte über die Zeit zu bringen.


    Stefan der auf Spur zwei das ganze Potenzial des ProSpeed Autos zeigte, machte Dauerdruck auf den LOS Nissan.


    Günter, der beim Ritt auf der „Rasierklinge“ einige Male ungeplant die Strecke verlassen musste, verspielte am Ende den Vorsprung und LOS belegte mit 1,5 Runden Rückstand Platz vier.


    Ein klasse Rennwochennede ist vorbei und wir gratulieren Björn, Wolfgang und Hans vom Team BUS zum Sieg beim dritten Lauf der WDSM Saison 2018.


    Ein Dankeschön an das Team vom HiP für die absolut perfekte Betreuung und Bewirtung der ganzen WDSM Horde.


    Bis dann
    der alte Mann

  • Vielen Dank an Alle, die mir geholfen haben meinen Sohnemann zu betreuen. Er hat bis 23.20 Uhr durchgehalten und ich konnte in Ruhe fahren und meine Aufgaben im Team wahrnehmen.
    Das wäre ohne Euch nicht möglich! Danke!


    Grüße und bis Wuppertal!

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  • Hallo zusammen,


    ja, was soll ich sagen. Hinsichtlich der Reifenproblematik muss ich meine hierzu mitgeteilte Meinung zumindest stark relativieren.
    Diese Reifen darf man halt nicht wie andere von Anfang an volles Rohr bis zum Zieleinlauf fahren. Das geht nur wenige Runden gut
    und dann war es das. Wenn man sich jedoch an die Spielregeln hält und den Reifen so behandelt, wie er es möchte, kann man
    sehr wohl dauerhaft schnell unterwegs sein. Durch das Dilemma in Schwerte habe ich mich dazu überreden lassen, meinen Fahrstil
    komplett zu ändern. Es hat tatsächlich funktioniert. Dieser Reifentyp belohnt die Fahrer (Teams), die uneingeschränkt den geforderten
    Fahrstil während des Rennens beibehalten können. Somit habe ich nun nichts mehr gegen den Einsatz dieser Reifen, es hat nichts mit
    Lotterie oder der Reifenqualität zu tun, sondern einzig mit dem Umgang, und den hat jedes Team selbst in der Hand.


    Das Rennen als solches lief diesmal bis zum Schluss super für uns (der richtigen Reifenbehandlung sei Dank). Das direkt zu Rennbeginn
    über etliche Runden andauernde Duell mit Stafan von ProSpeed hat schon richtig Spaß gemacht, trotz der angepassten Fahrweise, Stefan
    musste schließlich ebenfalls auf seine Reifen achten. Genau das ist der Reiz dieser Reifen, selbst im Duell um die Spitze nur so schnell zu fahren,
    dass der Reifen nicht überfordert wird. So kann man auch versuchen, dem Gegner ein Bein zu stellen, dass dieser es übertreibt und später
    bereuen muss.


    Freue mich auf das nächste Rennen auf der für mich absolut unbekannten Bahn in Wuppertal.


    Gruß Wolfgang

    Der frühe Vogel versenkt den Wurm

  • Hallo zusammen,


    auch ich möchte aus der Sicht des Teams IG. SLOT IM TAUNUS einige Anmerkungen zu
    dem Rennen abgeben.


    Zuerst ein herzliches Dankeschön an Jörg und seine Mannschaft für das Bestreben, von
    Freitag bis Samstag Abend allen Teilnehmern eine perfekte "Rundumversorgung" zu bieten.
    Wer "gehungert" hat oder fast "verdurstet" ist, hat selber schuld, an den Gastgebern hat es
    nicht gelegen. Vielen Dank!!


    Danke auch an meine Team-Kollegen Harald und Dominik für ihren Einsatz und die erzielten
    Resultate.
    Da wir, beruflich bedingt, am Freitag erst nach 17 Uhr im Taunus starten konnten und dann für
    die ersten 70 km bis zur "Grenze" nach RLP über eine Stunde übe die BAB schlichen, fiel die
    Trainingszeit auf einer für Dominik und Harald völlig neuen Bahn und für mich, ich bin dort
    nur 2016 einmal am Start gewesen, gegenüber den sonstigen Freitagsabenden, etwas kurz aus,
    als schon um 22: 30 Uhr die karierte Flagge geschwungen wurde.


    Zum Glück waren wir uns über die Fahrzeugauswahl schnell einig, aber für Abstimmungsalternativen
    blieb keine Zeit und die Streckenkenntnisse hätten wir auch gerne noch etwas intensiviert.


    So mussten wir darauf vertrauen, dass der Mazda mit der auf unserem Hochtaunusring gefundenen
    Abstimmung auch auf der sehr schönen und abwechslungsreichen Bahn im HIP mithalten konnte.


    Vom Start weg auf der Spur 2 konnte Wolfgang gut mithalten, wobei wir uns nicht mit den Teams
    von BUS und ProSpeed messen, die für uns an diesem Tag in einer anderen Liga fuhren, aber für das
    obere Mittelfeld schienen wir gerüstet. Die Reifen bauten schnell guten Gripp auf und die Zeiten waren
    für uns o.k.


    Domo auf der Spur 1 erzielte mit seiner konstanten Fahrweise ohne Fehler ein gutes Ergebnis, bemerkte
    aber schon, dass die Grenze zum Drift und damit deutlich langsameren Zeiten sehr schmal war.


    Als Wolfgang zu seinem 2. Turn auf der Spur 3 startete war schnell klar, dass die Reifen wohl schon
    ihre beste Phase hinter sich hatten. So entschlossen wir uns, nach der Halbzeit diese Turns die Reifen
    zu wechseln. Das brachte auch sehr schnell Verbesserungen in den Rundenzeiten und im Fahrverhalten,
    das Fahrzeug vermittelte mehr Biß.....


    Nun griff Harald auf der Spur 5 zum ersten Mal ins Renngeschehen ein. Auch er bemängelte fehlenden
    Gripp und so überlegten wir zur Halbzeit, die Reifen noch einmal zu wechseln.
    Im Hinblick auf die nach der 2-stündigen Pause anstehende Spur 6 entschieden wir uns dafür, den
    gegenwärtigen Reifensatz weiter zu fahren, keinen weiteren Reifenwechsel vorzunehmen. Harald
    fuhr sehr vorsichtig um den Kurs und stabilisierte die Rundenzeiten.


    Nach der Pause auf der Spur 6 fand dann Harald den gewünschten Gripp, das Auto lag auch gut auf der
    Bahn, die Zeiten waren nun aber nicht mehr auf dem Niveau wie vor der Pause. Der Team-Chef ärgerte sich
    schon darüber, die Reifen nicht doch noch gewechselt zu haben. Beim Blick auf die Rundenzeiten der
    Konkurrenz bemerkten wir aber, dass das Niveau der Rundenzeiten deutlich um gut 3/10 sec angestiegen
    war. Also lagen wir gut "im Trend" und Harald lieferte sich ein sehenswertes Duell mit dem Nissen des
    BRO-Teams, das er mit knappen Vorsprung zum Ende des Turns für sich entscheiden konnte.


    Zum Schluss-Turn standen Dominik auf der Spur 4 und Torsten für das Bro-Team auf der Spur 3 Seite an
    Seite zum direkten Duell bereit. Dominik versuchte alles, aber merkte bald, dass er mit stumpfen Waffen
    gegen Torsten an diesem Tag nichts ausrichten konnte. Torsten hatte zwar die älteren aber die wohl
    deutlich besseren Reifen auf seinem Nissan und nutzte die Vorgaben zu einer klassen Vorstellung, die seinem
    Team den 5. Platz und unserer IG. Slot den 6. Platz mit 1,2 Runden Rückstand brachte.


    Das Schöne an der WDSM-Serie ist, dass es nicht nur im Kampf um den Sieg interessanten Sport gibt, sondern
    auch um die Plätze der Spaß am Hobby ausgelebt werden kann!


    Herzlichen Glückwunsch dem BUS-Team zum Sieg und der klassen Vorstellung sowie allen Teams zu ihren
    Leistungen, deren hohes Niveau auch durch die Geräuschkulisse aus dem Nebenraum von der Fußball-WM
    nicht beeinträchtigt wurde.


    Viele Grüße


    Wolfgang, Harald und Dominik für die IG. SLOT IM TAUNUS

  • .... najaa, was soll ich sagen! Das erfolgreichste am gestrigen Tag war glaube ich, das ich erfolgreich mit Mika auf der Rutsche gewesen bin! :D



    Wie Günni schon sagte,
    waren wir eben nicht beim Freitagstraining. Oder eben nicht alle von uns. Die anderen haben das Training auf Mittwoch verschoben, da stand allerdings noch kein rennfertiges Auto. Also haben wir eben das beste aus dem, was wir am Samstag hatten gemacht.


    Nach dem ich eine einigermaßen vernünftige Zeit in der Quali aufstellen konnte, sagte ich meinen Jungs, "Egal was Ihr macht, fahrt sauber, UND HALTET das Auto in der Spur! Der Rest kommt dann von alleine!"
    Naja, weder hat das eine, noch hat das andere funktioniert! Bei mir nicht, bei den Jungs aber auch nicht! Lancia, WRACK! :D:D:D


    Schauen wir mal was in Wuppertal passiert. Ich kann Dir aber versprechen, da wird es unter aller vorraussicht, keine Lancia Show geben Günni, es sei denn, wir bekommen dafür Extra Punkte in der Saison! So für das Team, welches KEIN Nissan gefahren ist, oder ähnliches :D


    Wir werden Uns also in Wuppertal sehen!


    @Björn aus Brühl, bring deinen Sohnemann mit, damit ich auf jedenfall die Kinderbetreuung erfolgreich fortsetzen kann :D:D

  • Torben Meine Frau spricht dir ihren verbindlichen Dank aus. ^^
    Nachdem ich ihr gezeigt habe, was du geschrieben hast haben beide gelacht! Mika freut sich schon auf ein Wiedersehen!


    @Turbo
    Wir lernen immernoch dazu, ich hoffe schnell genug. Ich werde für Wuppertal nochmal ein neues Auto bauen (den letzen für dieses Jahr) und alle neuen Ideen einbringen. Durch die beiden späten Reifenwechsel haben wir wieder etwas gelernt, was uns weiter bringt, da bin ich ganz sicher. Du bist super gefahren auf der 4. Als ich auf der 2 übernommen habe, war das Auto fantastisch! Die Reifen waren in Topzustand! Auch nach deinem Stint auf der 1 konnte ich auf der 3 noch ordentliche Zeiten fahren, und Hans auf der 5 mit 10.7-10.9 sowieso top (auch wenn er gerne noch mehr dampf gemacht hätte). Auch die letzte Spur hätte der Reifen noch gehalten, unser Reifenmanagment war also genau richtig!


    Jetzt hoffe ich mal, dass sie Bahn in Wuppertal nicht so grauenvoll ist wie man munkelt... ;(

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  • Hallo,


    die Auswertung ist nun auch fertig und auf wdsm32.de zu finden.


    Viel Spaß beim analysieren.



    Soweit ich das erkennen konnte gab es noch nie so wenige Reifenwechsel wie in in diesem Rennen.


    Und 4 verschiedene Teams haben die jeweilige Bestzeit in den einzelnen Stints fahren können.



    Etwas, welches sich in der WDSM immer wieder deutlich zeigt ist, daß es bis zur letzten Rennrunde immer noch Positionsverschiebungen gibt. Früher war es bei Langstreckenrennen oft so, daß zur Halbzeit die Positionen bezogen waren und das Rennen bis zum Ende "verwaltet" wurde. Davon ist in der WDSM nichts zu sehen. Hier müßen die Teams bis zuletzt darum kämpfen, Ihren Platz zu verteidigen bzw. noch einen Platz nach vorne zu kommen. D.h. die Spannung ist von der ersten Runde bis zur letzten Minute gegeben. Hier sind dann der reine Rennspeed wir auch die richtige Renntaktik gefragt. Und das macht doch den Reiz an diesem Hobby so aus. Danke an alle Teilnehmer für Eure Teilnahme und Unterstützung der Rennserie und dass Ihr es zu so einer spannenden Rennserie macht. Danke. :thumbsup:



    Die WDSM macht jetzt zunächst eine Sommerpause, um dann am 01.09. mit dem 4. Lauf in Wuppertal in die zweite Saisonhälfte zu gehen.



    LG
    Stefan

  • @Björn: Die Strecke in Wuppertal ist alles andere als wie Du beschreibst. Sie ist eine absolute Fahrerstrecke. Genau das richtige für die WDSM. :D


    Turbo: JA, auch ich habe das Duell mit Dir Seite an Seite über weite Teile der ersten halben Stunde genossen. Das war schon klasse.



    Aus Team Sicht möchte ich mich hier einmal für die Leistung von Michael J. bedanken. Michael ist als "Ersatz" für Ralf eingesprungen, der verhindert war. Michael kommt auch aus der Talentschmiede des BRO und hat am Freitag Abend seine aller ersten Runden auf dieser Bahn gedreht. Und er hat das erste mal in seinem Leben 60 Minuten Stints gefahren. Bisher waren 20 Min. die längste Zeit, in der er ein Slotcar in einem Rennen bewegt hat. Von mir der allergrößte Respekt für die von ihm gezeigte Leistung. :thumbup:


    Ich denke mal, das wird nicht der letzte Einsatz von ihm in der Serie gewesen sein.




    LG
    Stefan

  • Hallo zusammen


    Ich möchte mich auch besonders bei Jörg und seinem Team bedanken.
    Ihr macht das jedes mal super und hoffe auch das es nächstes jahr wieder heißt HiP.


    Dann möchte ich mich bei meinem Team bedanken.
    Stefan der wie immer fährt als wäre sein Finger erst 20 und besonders auch MJ.


    MJ der das erste mal die Plattform der WDSM gefahren ist, was sicherlich keine leichte Aufgabe war. Er machte seinen Job super und schaffte es mit uns einen tollen 3. PLATZ zu erreichen. Ganz Stark MJ.


    Hoffe wir sehen uns noch mal bei der WDSM.


    Die Stimmung mit Fussball und auch an der Bahn war wieder klasse. Die Leute die an der Serie teilnehmen sind alle super....


    Freue mich auf Wuppertal egal wie die Bahn ist.

    LG David :winke2:

  • Ich kenne die Bahn nicht, habe aber einige Leute befragt die schonmal da waren. Und ein Team hat sogar eine Absage eines Fahrers, der sich schlichtweg weigert auf dieser Bahn zu fahren. Und es ist ein sehr guter Fahrer.
    Mir ist es egal, ich fahre überall und alles, aber gespannt bin ich nun noch ein bisschen mehr als sonst und die Vorfreude ist auch noch ein bisschen größer.


    Vielleicht macht der BUS sogar mal etwas neues, und fährt zum testen an vorher mal an die Bahn....

  • Guten Morgen zusammen, da ich nicht der Große schreiber bin fasse ich meine Eindrücke mal kurz zusammen:
    Freitag kam ich um 18:00Uhr in Duisburg an,direkt an die Bahn und versucht einen Rhythmus zu finden. Bis 22:30 Uhr gefahren und lief nicht so gut fand ich. Zeiten um die 10,9. samstag Morgen um 8:30 Uhr wieder an die Bahn weiter auto ausprobiert. Bis auf ein paar kleine fehler und Zeiten so um die 10,5. war ich schon ganz zufrieden. 12:45 Start von Stefan N. Auf der eins der Brante ein feuerwerk ab. Danach ich auf der 3 schon zimmlich nervös 1 platz und 3 runden Vorsprung auf den 2. platz. Scheiße dachte ich gib dein bestes und lass die Reifen ganz. Aber ganz schön schwer wenn der Börn um dich Rumfährt wie eine Rakete . Hat mir mehr als 20 runden abgenomme. Aber das schlimmst ist du bekommst Probleme an der Bahn die du noch nicht hattest beine Schlafen ein brachst einen Stuhl. Bist voll nervös. Dein Ehrgeiz will das du schneller fährst, um nicht ganz mies auszusehen. Das ist WDSM macht hölle Spaß und ist eine Herausforderung, nicht nur für das Auto .
    Danke für das vertrauen.
    Ich möchte auch mal erwähnen was der Stefan N. unter druck so zaubert ist der Hammer, dass war spannender wie das Fussballspiel.

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