Frage zu der Dimensionierung der ZES Zuleitungen

  • es heisst nicht hes sondern zes und man hat auch nicht nur das eine Kabel, durch das der gesamte Strom fließt. Stern, Baum, whatever geht alles parallel zum leiter in der Schiene und beeinflusst sich alles gegenseitig. Und auch das wird von sämtlichen onlinetools nicht berücksichtigt. Malt ein vernünftiges ersatzschaltbild und ihr kennt den realen spannungsabfall. Dann kann man sich noch immer den Unterschied zwischen 1,5 und 2,5 mm² ermitteln.

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  • Ich hatte bei meinen Bahnen ca.17m auch nur 0.75mm² bis 1mm² pro Spur verbaut.Billiges Lautsprecher Kabel aus dem Baumarkt-da ist mehr Plastik drum,als Kupfer drinne.Außerdem haben die "Neuen 3 Zapfen Schienen" schon verbesserte Kontaktbleche,als die 4 Zapfen Schienen.Außerdem hab ich meine Schienen und Randstreifen neben den original Verbindern zusätzlich noch mit U Klammern gesichert,um 0 Spaltmaße zu haben.
    Ich fahre z.B. analog auch 16D u. 26D Motoren in den alten Carrera/Fleischmann 124 Rennchassis, die locker 3-5 A pro Spur ziehen.

  • Ich trau es mir ja kaum zu schreiben.......
    ...aber....motiviert durch den Hinweis, auf vernünftigen Aufbau / Zusammenstecken der Bahnteile / kein Verbiegen der Kontaktbleche
    und gutes Verklammern.....Oute ich mich:


    Meine Bahn (analog) hat eine Spurlänge von 14,98 Meter...und ich habe keine ZES.....;-)
    Hab es mal vorbereitet, aber stelle fest, es ist nicht nötig....Kein Ruckler...Kein Zucker....die Autole rennen flott durch...
    Tja....so is das.... :P


    Momentan hängt noch ein Original-Carrera-Netzteil dran...wird aber durch ein LNT demnächst ersetzt.

  • Eine kleine Zwischenfrage, ist zwar dezent ot, ich frag trotzdem.


    Habe meine Bahn umgebaut, und möchte die Einspeisung in den ZES Verteiler nicht mehr von der CU direkt machen, sondern lieber von der nächsten oder übernächsten Geraden.
    Eine Standardgerade wird wohl kaum den Geist aufgeben, was bei einer CU schon mal passieren kann.
    Ich habe deshalb hier auch eine CU in Reserve liegen.


    Ausserdem kann es natürlich sein, dass uns die Zukunft eine interessante Neuerung bringt, wie es z.B. beim Wechsel von der Blackbox zur CU der Fall war.


    Die konkrete Frage ist, hat das eventuell irgendwelche relevanten Nachteile?

  • Du hast halt ab der ersten SG bereits einen kleinen Spannungsverlust durch den Widerstand der Steckverbindung, der sich auf den Verteiler und damit auf sämtliche ZEs überträgt.


    Und eigentlich will man mit ZEs ja genau das auf ein Minimum reduzieren und nicht schon von vornherein ins System integrieren.


    Ob sich dieser Spannungsverlust negativ auf die Bahnperformance auswirkt, kann ich dir allerdings nicht sagen, ich geh direkt über die CU.


    Letztlich wirst du das wohl einfach mal so und so ausprobieren und die Unterschiede in der Spannung messen müssen, dann siehst du ja, ob du damit leben kannst.


    Und wenn du ein LNT hast, kannst du den Verlust sicherlich ausgleichen.


    Aber mal davon ab: ich versteh zwar deine Intention, aber ich erkenne irgendwie das Problem nicht so recht.


    Selbst wenn die CU mal den Geist aufgibt, sind das doch eigentlich nur zwei einzelne Kabel zum Verteiler (+ und -), die aus- und in die neue CU wieder eingesteckt werden müssen - das ist doch ein überschaubarer "Aufwand"...


    Ok, bei einem Dual-Umbau sind's vier Kabel, aber wirklich ins Gewicht fällt auch das nicht.


    Warum also so... "kompliziert"?

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  • Bei meiner 34 m Bahn habe ich 0,8 mm Schweißdraht komplett durchgezogen,
    5 ZES habe ich zwar auch drin, lief aber auch ohne top...

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