D124 - Fahrvergleich der Classic Modelle?

  • Hallo ihr Lieben!


    Demnächst steht eine kleine Erweiterung meiner Fahrzeugflotte an, diesmal soll es ein D124 Classic werden - irgendwie finde ich die schöner als die ganzen GT's, DTM's etc. und hätte gerne Eure Empfehlung :)


    Abgesehen von der Optik soll natürlich auch die Fahrleistung nicht unterirdisch sein, zur Wahl stehen für mich
    -der Porsche 917k und der Carrera 6,
    -der Ferrari 512 und der 330P4,
    -der BT Cheetah


    Am besten gefallen würden mir der Cheetah und der F330, diese beiden Fahrzeuge scheinen aber wenn ich mir so die Clubrennen ansehe gegen den 917k keinen Blumentopf zu gewinnen; der Cheetah wird auch hier im Forum z.T. als herausfordernd beschrieben.


    Wie sind Eure Erfahrungen? Sind z.B. der 917k und der F512 (mit den 3 Frontleuchten irgendwie auch schön) vergleichbar, den anderen genannten Fahrzeugen evtl sogar haushoch überlegen (weil leichter/tiefer Schwerpunkt...) oder kommt es am Ende eher auf die Übung mit dem jeweiligen Fahrzeug an in Bezug auf Clubrennen?


    Allseits einen entspannten Sonntag
    LG ;)
    Mario

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  • Folgende Paarungen wären aus meiner Erfahrung sinnvoll und sind vom Speed her so gewichtet:


    1. 917K gegen F512


    2. C6 gegen F330, GT40


    3. Cheetah gegen Corvette GS, F250 GT Breadvan, F250 GTO


    Die letzte Gruppe hat den höchsten fahrerischen Anspruch, macht aber
    Laune, wenn man keine Fahrleistungen wie von einem GT3 Renner er-
    wartet. Ggfs. Mittelmagnet drin lassen.

  • Von den Fahrleistungen her je nach Bahn:


    1. 512 S
    2. 917K
    3. 330 P3/P4
    4. 906
    5. Cheetah


    Je langsamer und verwinkelter die Bahn, desto geringer die Unterschiede.


    Gruß Joschi

  • Mit Ballistolpräparierten Originalreifen und ohne Magnete fahr ich die Cheetah total gerne. Ich erwarte von Klassikern allerdings auch nicht das Fahrverhalten eines GTs oder DTMs - die sollen nicht liegen wie ein Brett und mit maximalem Grip durch die Kurve ballern, sondern bei forscher Gangart ruhig driften und eine feste Hand mit viel Gefühl verlangen.

  • Klar sind sie stimmig. Dennoch fahr ich die Cheetah mit - dank Ballistol etwas griffigeren - Originalreifen ohne Magnete sehr gerne und finde sie besser als ihren Ruf.
    Der TE sollte sie zumindest mal ausprobieren und sie nicht von vornherein aussortieren - Spaß macht sie nämlich trotzdem, auch wenn sie ein Turnschuh mit vier Rädern ist.

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  • N'Abend!


    Finde, dass in Beitrag 2 bereits alles gut erklärt wurde, seh ich auch so.
    Mein Favorit ist aber der P330/4 und der Porsche C6


    Zu Beitrag 5 sag ich, dass die Öl/Balistol/Nivea oder sonstigen Einreibungen, ja eindeutig bessere Rundenzeiten brachten, wieso also diese Aussage, wenn ichs net will, mach ichs net, aus, aber andere tun es eben, ich habs auch vor vielen Jahren von einem absoluten Könner das erste mal erfahren, und probiert, und bin seither ein Verfechter dieser Prozedur, außerdem hilfts m.M. nach auch den Reifen länger haltbar zu machen, bzw zu konservieren;
    Ich persönlich mach dies aber hauptsächlich auf Original-Gummis und Moosis, ach ja, auch bei den SI-Silikon, ansonsten eigentlich bei keinem anderen Reifenmaterial.


    Wennste die Bahn net versauen willst, musste dir ne Schwebebahn zulegen, alles andere versaut eigentlich immer die Bahn ^^ , ob Reifen-Abrieb, Fett, Öl usw.


    SG

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Du wirst ja gar nicht glauben was ich alles im Regal stehen hab um meine Moosis haltbar zu machen und um etwas Grip auf meine Holzbahn zu fahren ;) .


    Alles andere was ich bisher mit C-Original gefahren bin, ging auch ohne Ballistol hervorragend und war auch vom Veranstalter nicht gewünscht. Zudem brauchte man die Reifen auch nicht zu konservieren, die waren nähmlich nach den Rennen ein Fall für den Reifenstapel ;)

    :katze::katze::katze::katze::katze:
    Uwe

  • Danke Euch für die Einschätzungen - da wird's wohl der F512 (und nächsten Monat das kleine giftige Kätzchen) :thumbsup:


    Was Originalreifen, Ballistol, Ortmänner etc angeht bin ich mittlerweile soweit, daß zunächst die Originalbereifung gefahren wird (ggf leicht angeschliffen) um mich an das Fahrzeug zu gewöhnen... schaffe ich damit regelmäßig gleichmäßige Rundenzeiten kommt die erste Ballistolbehandlung (auf die mich Vau Acht gebracht hat) und erst danach werden dann Alternativen aufgezogen.


    Vom sofort auf Ortmann/FS PU's bin ich nach meinen ersten beiden Flitzern wieder ab, habe da auf einen alten Hasen gehört und muss sagen das mir der Grenzbereich der Originalreifen zur Eingewöhnung ans Fahrzeug besser gefällt; so habe ich im Vergleich zu 3 anderen Hobby-Miteinsteigern zwar die schlechteren Rundenzeiten, kann aber durch weniger Abflüge trotzdem vorne mitfahren ^^


    Bis die Tage
    LG ;)
    Mario

  • Dem schließ ich mich an - du machst alles richtig!


    Ich hab für mich auch relativ früh gemerkt, dass ich als Anfänger ein Auto ohne Magnete mit Originalbereifung viel besser kennenlernen und den Grenzbereich ausloten kann, sodass ich später beim Umstieg auf PU oder dem Einbau eines optimierten Fahrwerks eine deutlich kontrolliertere Fahrzeugbeherrschung hab.


    Zudem lernt man auch besser und vor allem gefühlvoller fahren, wenn man die Autos erst mal ootb bewegt und nur die Magnete ausbaut & nen kleinen Ölwechsel macht - gerade als Newbie ohne große Erfahrung und Fahrpraxis.

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  • Ach weißt du, die Einen reinigen nach 200 Runden ootb ihre Reifen mit Ballistol, um ohne viel Aufwand ein paar Zehntel zu gewinnen und die Anderen schleifen sie noch vor dem ersten Roll Out auf der 170.-€ teuren RSM rund, um gleich von Anfang an schneller zu sein. Und wieder andere bauen direkt ein anderes Fahrwerk für 50.-€ und mehr ein, um aus einem Spielzeug im Maßstab 1:24 einen einigermaßen akzeptablen und konkurrenzfähigen Rennwagen zu machen.


    Wo ist der Unterschied? Soll doch jeder das machen, womit er auf seiner Heimbahn Spaß hat. Denn allein darum geht es doch beim Slotten, um's Spaß haben: Spaß am fahren, Spaß am Erfahrungen sammeln, Spaß am ausprobieren, Spaß am basteln, Spaß am schneller werden, Spaß an der Sache.


    Und wenn bestimmte Maßnahmen in einzelnen Rennserien nicht gestattet sind, dann ist das vollkommen in Ordnung und man sollte sich unbedingt daran halten, wenn man dort mitfahren will. Aber Zuhause, auf der eigenen Plastik- oder Holzbahn, in den eigenen vier Wänden, da sollte jeder machen dürfen, was er möchte - erst recht, wenn's funktioniert und man dadurch noch ein wenig mehr Spaß hat. ^^

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