Ich habe von einem Kollegen ein G Slot Lexus zum Testen bekommen. Kann mir jemand bei den Reifen, die beiliegen sagen, aus welchem Material die sind.
Gruß Hendrik
Ich habe von einem Kollegen ein G Slot Lexus zum Testen bekommen. Kann mir jemand bei den Reifen, die beiliegen sagen, aus welchem Material die sind.
Gruß Hendrik
Habe jetzt mal probiert die beiliegende Anleitung zu lesen, aber mein japanisch ist ein bisschen eingerostet
Die Reifen sind aus Gummi. Einmal ist der Durchmesser scale für die Optik, der andere Satz ist für die Performance kleiner gehalten.
Der Leitkiel ist in der Höhe einstellbar, müsste aber zum erklären meinen Honda mit diesem Chassis erstmal wiederfinden. Vielleicht hilft diese englische Seite weiter: Klick!
Die Modelle waren hübsch gemacht, allerdings technisch völlig overengineered. Zu schwer, zudem auch vom Schwerpunkt unvorteilhaft ausgelegt. Wirklich lange hielten sie sich auch nicht am Markt...
Hatte ich auch mal einen in der Hand. Der Schraubenhaufen hat mich vom Kauf abgeschreckt
Danke schonmal, werde mal sehen,, ob ich was mit der englischen Beschreibung anfangen kam.
Gruß Hendrik
Hallo Hendrik,
hier findest Du noch Links und Videos :
https://www.google.com/search?…AQ&biw=1600&bih=757&dpr=1
Das mit den Reifen hat Frank ja schon geschrieben, das mit der Höhe ist recht einfach erklärt und ohne das Entfernen der Karo möglich.
Trotzdem erst mal ein Blick auf's offene Chassis:
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Die vier Schrauben vorne regulieren die Höhe der VA und deren Kippneigung, die einzelne Schraube in der Mitte den Federweg des M/A-Halters und damit den Abstand der Räder zum oberen Rand der hinteren Kotflügel.
Von unten sind das diese Schrauben.
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Je weiter du sie rein drehst, desto tiefer kommt das Chassis.
Ich hab erst alle vier Schrauben bis zum Anschlag eingedreht und sie um eine knappe viertel Drehung wieder gelöst, bis die Achse frei drehte und kaum noch eine Kippneigung hatte. Dann hab ich den originalen LK (der hat mir nicht gefallen und saß mir trotz maximaler Tieferlegung in Verbindung mit den Scalereifen zu hoch) gegen einen FS-Slot.it-LK ersetzt und in mit einem passend abgelängten Stück Polystyrol-Röhrchen so weit nach unten gebracht, dass er optimal im Slot sitzt.
Hinten hab ich's dann genauso gemacht: erst die Schraube maximal eingedreht, dann aber um ein bis zwei Umdrehungen wieder raus, um die Federung zu erhalten.
Mit abgesenktem Chassis sollte der Wagen dann so aussehen:
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Noch tiefer geht's nur mit den beiliegenden Performance-Reifen, aber die GSlot-Autos sind zu selten und skurril, um sie ernsthaft in einem Rennen einzusetzen. Ich fahr trotzdem auch mit den originalen Reifen sehr gerne mit ihnen (hab noch einen Toyota) und find das im Verhältnis zum Aufwand vermutlich relativ ineffektive Universal-Fahrwerk technisch trotzdem spannend. Allerdings ist er mit 100 Gramm Kampfgewicht viel zu schwer, um heutigen Leichtgewichten Paroli bieten zu können.
Dennoch wünsch ich dir viel Spaß mit diesem Exoten, der sich als flotter Cruiser auch ohne Magnet bei 10 bis 11 Volt schön fahren lässt (die Scale-Reifen brauchen aber eine Weile, bis sie einigermaßen Grip aufbauen, ist ne Heckschleuder die gerne mal spektakulär den Slot verlässt, wenn man es übertreibt ).
Danke für die Infos.
Das Auto ist einem Kollegen, der nur 3 Wochen im Jahr seine evolution Bahn aufbaut (das nächste Mal wieder zu Weihnachten) . Da möchte er ihn mit Magnet gegen seine Evolution Autos fahren. Hat es günstig bekommen und ich muß erstmal abklären was er reinstecken möchte. Die Frage ist, ob er überhaupt damit Spaß hat gegen die Carrera. Leitkiel finde ich auch nicht gut, muß ich schauen, wie ich alles hin bekomme.
Mit Magnet hält der mehr als nur mit. Bau den Leitkiel um (wenn du Details brauchst mach ich dir gerne ein paar Fotos) und experimentier ein bisschen mit der Federung, dann lässt der die Evos alt aussehen. Nur gegen NSR, Slot.it & Co. wird er's schwer haben, aber nicht gegen Carrera. Außer dem Leitkiel sollte sonst auch kein weiterer Invest nötig sein.
es gibt die Wagen sogar noch zu einem ordentlichen Kurs zum Kaufen:
Der Kollege hat es für 25 Euro bei einem Modellbauladen vor Ort bekommen. Der stand da seit Jahren rum.
die Dinger wurden vor 5-10 Jahren meistens verramscht, weil zu komplex in der Fahrgestell-Justierung....
Hier noch die versprochenen Fotos vom Leitkiel-Umbau:
Erst mal von oben…
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…dann von unten…
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Zuerst hab ich ein ca. 3 cm langes und 3 mm starkes Polystyrol-Röhrchen mit 2 mm Innendurchmesser in ein ebenfalls ca. 3 cm langes und 4 mm starkes Polystyrol-Röhrchen mit 3 mm Innendurchmesser geklebt und das nach dem Aushärten des Klebers innen mit ner dünnen Nadelfeile auf 2.05 bis 2.1 aufgerieben, bis eine M2er-Schraube ohne Widerstand reinpasste und sich drehen kann.
Das hab ich dann grob abgelängt und es anschließend mit ner Nagelfeile beidseitig sauber auf Maß geschliffen. Die Länge dieser improvisierten Führung gibt der Leitkiel mit den Schleifern vor: gewünschte Reifen aufziehen und die VA-Höhe einstellen, FS-Slot.it-LK mit Schleifern in den Schlitz einer Richtplatte setzen, Chassis drauf, schauen wie weit der LK-Schaft noch in die sehr hoch sitzende LK-Halterung ragt und das Führungsröhrchen auf genau die Länge schleifen, diein der Halterung übrig bleibt (per Augenmaß oder mit dem Messschieber ermittelt).
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Auf den Schaft des LKs kommt nun eine zweckentfremdete 4 mm Reparaturhülse 20155006 von Umpfi. Eigentlich sollen damit gebrochene Leitkielhalter repariert werden, ich nehm sie aber lieber als übergroße LK-Distanzen. Je nachdem, wie tief der LK im Slot sitzt kommt noch eine Distanz on top (ich hab noch ne 0.5er draufgepackt, tiefer geht nicht).
Das ganze wird dann mit einer M2x10er Schraube und ner Unterlegscheibe wie gewohnt befestigt (normal nimmt man ne Linsenkopfschraube, ich hatte damals in dieser Länge aber nur ne Senkkopf zur Hand).
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Die Bleche hab ich dran gelassen, bisschen zusammengebogen und anschließend von oben mit zwei M2x3 Gewindeschrauben befestigt.
Natürlich kann man das auch aus einem passenden Metallröhrchen bauen, wenn man sowas mit einem Innendurchmesser von 3,7 findet und dann auf die distanzen verzichten und statt dessen einfach das Röhrchen weit genug raus stehen lassen. Aber sowas hatte ich nicht griffbereit und die Lösung mit den Plastikröhrchen funktioniert einwandfrei.
Wenn was unklar ist, gib einfach Bescheid.
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