Hatte vor kurzem mit meinen Slotcar Freunden eine Diskussion. Dabei meinte der eine. Sinnlos den starken Slot Devil 5030 zu kaufen, wenn Du dann ohnehin die Spannung reduzieren musst um Ihn fahrbar zu machen, da reicht doch auch der schwächere 5026 auch. Ich denke aber dass ein stärkerer Motor mit weniger Spannung harmonischer fährt, so habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht. Mein Hobby Freund dagegen denkt dass es egal ist und es aufs gleiche rauskommt. Was denkt Ihr ?
Stärkerer Motor oder mehr Spannung ?
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Moinsen,
das ist ja mal eine Frage die schon sehr häufig gestellt und zu diversen Forenthreads unterschiedlichste Antworten ergeben hat….
Zum 5030 er kann ich nur sagen, das er für die 1:18 Modelle gut geeignet war und die Kraft gut auf die Bahn brachte.
Dazu kommt dann aber auch wieder die Gewissensfrage, welche Übersetzung beim Getriebe wird eingesetzt und welche Bereifung ist vorhanden.
Alles zusammen ist es ja schließlich was die Fahrzeuge schnell, schneller und besser fahrbar macht.
Aber mal schauen was die anderen an Erfahrungen beisteuern können.
Wäre noch gut zu wissen, welche Fahrzeuge auf was für einer Bahn du bewegst. Dann kann der ein oder andere seine Erfahrung beisteuern..
LG
Matty
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Meiner Meinung nach fährt man die Motoren am besten mit der Nennspannung des Herstellers. Ich weiß allerdings nicht, wo die bei diesen Bison-Derivaten liegt. 20V?
Ein Abweichen von der Nennspannung nach unten erhöht meinem Eindruck nach die Leistungsstreuung.
Für einen 18d mit 30000 U/min Nenndrehzahl braucht man bei einem 200Gramm-Auto dann schon ne Menge Auslauf. Und/oder entsprechende cojones..
Mit 20 Volt reicht demnach normalerweise ein schwarzer Carrera oder ein Standartbison. Wobei letzterer dann schon für feuchte Finger und Transpiration auch in anderen Körperregionen sorgt.
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Meine Meinung dazu:
Lieber einen " fetten " Motor nehmen. SD 5030 - 18 V
Wenn das Auto dann unfahrbar erscheint, die Spannung reduzieren, bis man das Auto " im Griff " hat.
Nach einiger Zeit / Übung kann man die Spannung wieder allmählich erhöhen... so hat man dann ein Auto, was mal richtig schnell ist..............
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Du empfiehlst das auch für gewöhnliche 1/24iger mit 200 bis 250 Gramm?
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'Ne Cheetah mit Frankenslot-PU und LK, ausgerüstet Motorpod, Kugellagern und dem 5030 ist auf dem Böennering,
wie im richtigen Leben, hoffnungslos übermotorisiert und bei 19V extrem eklig zu fahren, anstrengend und schweisstreibend.
Getriebe war 12:48, also etwas länger als Standard.
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Du empfiehlst das auch für gewöhnliche 1/24iger mit 200 bis 250 Gram
Den 5030 habe ich aufgegriffen, weil davon in Eingangs-Thread die Rede ist.
Generell bin ich der Meinung, lieber einen Starken Motor mit weniger Volt zu drosseln, um später wieder auf Nennspannung zu erhöhen..
Um mit einem " schlappe" Motor schneller zu werden müsste man die Voltzahl erheblich über die eigentliche Nennspannung erhöhen, was dem Motor bestimmt auf Dauer nicht gut tut.................
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bei 19V extrem eklig zu fahren
der 5030 hat ja "nur" 18 V Nennspannung.
Wenn Du damit immer noch nicht klar kommst, dreh weiter runter ( z.B. 15 V).........
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Ich bin ja nicht dafür, einen schwachen Motor mit überhöhter Spannung zu quälen, sondern einen, der mit Nennspannung zu den Bedürfnissen passt.
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der 5030 hat ja "nur" 18 V Nennspannung.
Am BR werden die 124er seit Jahren mit 19-20V gefahren.
Bevor ich die Spannung runterdrehe, würde ich eher zum 5062
greifen wollen, aber das war nicht meine Intention.
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1. Voraussetzung : Übersetzung muss anpassbar sein
2. Zur Vergleichbarkeit muss die Spannung gleich sein - anscheinend willst du ja schneller werden
3. Das Drehmoment des höher drehenden Motors sollte deutlich größer sein, sonst bringt das nichts. Wenn du einen Motor bei niedrigerer Spannung nutzt, geht auch das Drehmoment in den Keller.
4. Der höher drehende Motor muss auf jeden Fall kürzer als der niedriger drehende Motor übersetzt werden, damit du den Vorteil der schnelleren Beschleunigung nutzen kannst - also zwischen beiden muss die Wegstrecke ziemlich gleich sein.
Um auf die Frage genauer einzugehen.... Die meisten 18d 18 V Motoren haben mit bis zu 22 V keine Probleme...eher die Regler.
Ob das auf der anvisierten Bahn und den Autos funktioniert, musst du probieren. Ab einen bestimmten Punkt ist es halt so, dass ein Motor unfahrbar wird, weil du die Pace nicht auf die Strecke bringen kannst (Schlupf, etc..), oder das Fahrverhalten schwer kontrollierbar ist, weil Deine Reaktionszeiten nicht ausreichen.
Z. B. gibt es bei Scaleauto für die 1:24er den Outlaw Motor. Bin eine Serie mitgefahren, wo der Motor von Scaleauto frei war. Dieser dreht 35.000 U/Min und hat fast 500 N/cm ggü. dem Standard Motor mit 21-22.000 U/Min.
Gefahren wurde mit Moosies auf einer geglueten Hoba (47m). Ja, mit dem Outlaw konnte schnellere Rundent
zeiten fahren, aber jede 3.-4. Runde waren die Fahrer draußen... Außerdem ging das auch mächtig auf die Moosies ... ausgerissene Flanken..weil u. A. bei der Beschleunigung die Autos grundsätzlich ausschlugen. Nach 3-4 Rennen war der Motor dann verschwunden, weil dann doch die anderen Motoren vorne waren. Oder anders ausgedrückt...für eine Qualirunde gerade noch geeignet...für Rennen nicht.
Meine Empfehlung...
Dreh mal die Spannung 1-2V hoch. Reicht das nicht, teste erst mal einen Motor.
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Wenn ich hier die Meinungen zusammenfasse, so deckt sich auch hier im Forum die Meinung mit den Diskussionen mit meinen Kollegen. Fazit: Beide haben irgendwo recht. Ich bevorzuge den stärkeren Motor darum, dass ich ihn nicht so ans Limit Pushen muss, wo die schwächeren Motoren manchmal lausig warm werden. Ist bei uns aber kein Problem, da wir auf meiner Bahn nur Analog fahren mit eigenem Netzgerät für jede Spur. So können wir auch verschiedene Motoren und unterschiedliche Spannungen auf demselben Niveau fahren. Wird sogar mit 18D gegen 13D oder 13D long can gefahren. Mit der Spannungs Anpassung lässt dies ganz gut managen, da ja jeder andere Vorlieben bzw, Fahrstil hat. Nur beim Einzelzeitfahren wo die Autos von uns allen gefahren werden, bei über 100 Autos (1:24er)müssen ja alle mal gefahren werden, (nur vom Stehen werden sie ja nicht besser) kommt es unter uns zu Diskussionen über die Spannung.
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Den 5062 noch dazu bestellen (26.000er)
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Die Frage hatte ich mir auch mal gestellt und einen 5020 testweise mal gefahren aber wieder davon abgekommen, weil es ohne Motorumbauten fuer die Mitfahrer einfacher ist und da ich fast alle meine Fahrzeuge bewege, auch fuer mich guenstiger ist.
Ich habe immer wieder die Voltzahl etwas erhoeht und wir sind mehrere Jahre mit 21.7Volt gefahren und seit einem Jahr, nachdem die Bahn noch etwas gewachsen ist und ein Umstieg auf anderer Reifen erfolgte, zwischenzeitlich bei 21.9V, was ein sehr gut haendelbares Infield und gutes Tempo auf den Geraden auf meiner Bahn, zur Folge hat.
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Was für Motoren fahrt ihr denn bei knapp 22Volt? Analog oder digital?
Alles Original, nur anderen Leitkiel, alle Magnete raus und ueber 5 Jahre PU und seit einem Jahr jetzt SuperTires.
Strecke siehe meine Signatur.
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