Günstige Streckenbeleuchtung

  • Zitat

    Original von JohnQ


    Ich hoffe, das hilft dir.


    Super, vielen Dank. Damit hast du dich auf meiner Bahn verewigt :D

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  • ...vielleicht kannst Du aber was dazu sagen, wo die 5V herkommen.Von einer Batterie?

  • Hallo,



    in meinem Fall kommen die 5V aus einem Labornetzteil.
    Es funktioniert aber genausogut jedes andere Netzteil, das 5V leisten kann. Man sollte nur darauf achten, daß es ausreichend Strom für die gewünschte Anzahl der Lampen bietet.
    Im Prinzip kann man ein altes Handyladekabel oder PC-Netzteil nutzen...
    Die 5V sind auch nicht soo fix. Ich empfand es so als vernüftige Helligkeit.


  • Super, langsam verstehe ich wie das Ganze funktionieren kann.
    Echt klasse, ich möchte gleich damit anfangen das selber zu bauen!!!


    Da ich (totaler) Laie bin: wie kann ich z.B. ein altes Handykabel nutzen?
    Stecker abschneiden und einfach mit den Lampen verbinden?
    Parallel verstehe ich so, dass alle Lampen quasi direkt an das Ladekabel angeschlossen werden. Richtig?

  • Hi,



    Thomas: Die sind extra für 3mm LEDs - Link ist im Eingangsposting.


    @Tofi: Im Prinzip ja. Du mußt natürlich prüfen (am besten mit einem Multimeter) welches Kabel + und welches - ist. Im Notfall kannst du es ganz kurz an die vorbereitete LED halten - aber ohne Gewähr.
    Parallel: Alle + Leitungen werden zusammen an + angeschlossen und alle - Leitungen treffen sich gemeinsam an -. Die Voltzahl bleibt gleich.
    Reihe: Die - Leitung der ersten LED geht an die + Leitung der Zweiten. Von dort aus geht erneut die Verbindung von - zur nächsten + und so weiter. Die Voltzahlen aller LEDs werden addiert.
    Ich hoffe, ich habe das verständlich und fehlerfrei erklärt... Bin ja auch fachfremd.

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  • Hi Daniel,
    das ist absolut genial!! :daumen3:
    Werde die Sache in den nächsten Tagen mal angehen. =)
    Vielen Dank für die Veröffentlichung deiner spitzen Idee!!!!



    Gruß

  • Hi Daniel,


    auch ich finde die Idee grandios ! Um das Problem mit dem evtl. abkicken zu beseitigen habe ich vor, die fertigen Strohhalme in ein Alu-Rundrohr zu stecken und mit Kleber zu fixieren. Diese Rohre gibt es für kleines Geld im örtlichen Baumarkt.


    Noch eine Frage: Müssen die Widerstände, wie auf dem Bild gezeigt, unbedingt so dicht an die LED gelötet werden ? Ich würde sie lieber von der länge her auf die Mitte des Strohhalmes setzen.


    :merci:
    Kai

  • Super Idee,


    werde mich in den nächsten Tagen mal dransetzen und auch ein Paar Lampen basteln


    Gruss
    Rolf

  • Hallo Daniel,


    ich kann nur sagen "Super Idee", günstig und einfach umzusetzen.
    Irgendwann, wenn ich den mal soweit bin, werde ich dies bestimmt auch umsetzten.


    Mir ist da noch eine Idee gekommen wie man das Umknicken der Halme bei einem Crash verhindern könnte. Ist eine Idee, obs klappt weiss ich nicht.


    Was hälslst Du davon den Halm mit Silikon auszufüllen? Danach sollte eigentlich der Halm gleichzeitig stabil genug und trotzdem noch flexibel genug für einen Crash sein. Wie gesagt ist nur so eine Idee!



    Gruss Heiner

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  • Hallo Heiner,



    das ist sicherlich eine Möglichkeit. Das kann ja jeder bei bedarf für sich entscheiden.


    Die andere Möglichkeit ist halt, die Lampen in Zonen zu platzieren, wo es keine Abflüge gibt, oder man schützt sie halt mit einem Zaun oder einer Leitplanke

  • Hi JohnQ
    ich beginne derzeit mich mit SlotCar zu befassen.
    Deine Umsetzung der Streckenbeleuchtung mittels Trinkhalme - irgendwie "bescheuert genial", so simpel aber dermaßen gut...!!


    Folgende Frage an dich, da ich wie gesagt, erst eintauche in die Materie Modellbahnbau.
    Ich habe das Kabel: eine Kabelseite (+ und -) geht zur LED und die anderen zwei Kabelenden....? Ich plane ein regelbares Labornetzteil (mind. 15V, besser wohl 20V) einzusetzen (habe von Carrera die Exclusive).


    (1) Wie verbinde ich nun die zwei Kabelenden mit meinem Labornetzteil?
    (2) Wie löse ich das, wenn ich natürlicherweise mehrere, vielleicht 10 Stk. Lampen anschliesen möchte?


    Wahrscheinlich hast du derartige "Ich bin Laie und wollte mal fragen" schon zig tausend mal beantwortet, aber ich würde mich sehr über Tipps freuen!

  • Hallo Marco,



    schön, daß es wieder jemandem gefällt.


    In meinem Fall werden die LEDs mit 5V aus (mittlerweile) einer Konstantstromquelle betrieben. Die Helligkeit habe ich jeweils über den Vorwiederstand geregelt.
    Wenn du nun ein Netzteil mit 15V oder gar 20V nutzen möchtest, wird unter umständen der Wiederstand zu gering sein, bzw, die Lampen werden zu hell (zumindest empfinde ich das so). Aber da müßtest du ein wenig experimentieren, bis dir die Heligkeit zusagt. Vielleicht 1kohm oder 1,5kohm mal probieren.


    Der Anschluß an deine Stromquelle erfolgt parallel. Das heißt, alle + und alle - Enden werden getrennt zusammengefasst und an den jeweiligen Anschluß des Netzteils angeschlossen.


    Da die Lampen ja verteilt auf der Bahn stehen ist evtl eine Ringleitung eine gute Lösung.
    Ich habe das bei mir mit normalen Boxenkabeln (0,75mm) gelöst. Einfach vom Netzteil aus unter der Bahn entlang überall dort hin, wo ich Strom brauche. An entsprechender Stelle habe ich ein kleines Loch durch die Platte gebohrt, durch welches die Kabelenden der Laternen kommen.
    Das Boxenkabel habe ich dann genau an der Stelle ca. 1cm abisoliert und die Laterne angeschlossen. (Man kann das auch mit Lüsterklemmen machen)
    Das hat den Vorteil, daß man schneller mal eine Lampe versetzen, tauschen oder ergänzen kann.


    Ich hoffe, ich konnte helfen. :)

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  • Ich danke dir für deine schnelle Antwort!!
    Darf ich dich noch einmal nerven? Du sagtest, du hättest die Helligkeit jeweils über den Vorwiderstand geregelt (und ich solle es mit 1kohm oder 1,5kohm mal probieren).


    Könntest du es für Laien, (soz. Idioten :) mir nochmals erklären, wie das mit dem Vorwiderstand in der Praxis aussieht.
    Vielen Dank für deine Geduld.
    Gruß Marco

  • Hallo Marco,



    der Vorwiederstand regelt (einfach gesagt) die Leistung, die vom Netzteil kommt herunter.
    Eine LED braucht normalerweise (je nach Typ) um die 2-3V. Ohne einen Vorwiederstand würde sie bei 15-20V kaputt gehen.


    Hier auf dem Bild siehst du den angelöteten 750 Ohm Wiederstand (das Ding mit den bunten Kringeln). Diesen kannst du gegen höhere Wiederstände deiner Wahl - Vorschlag war ja 1-1,5kOhm - tauschen.
    Die Leuchtstärke sollte dir halt im Endeffekt zusagen.


    Ganz wichtig: Wenn der Wiederstand nach ein paar Sekunden sehr warm oder gar heiß wird, ist er zu gering gewählt.

  • Hallo Daniel,


    auch von mir ein dickes Lob.
    Hast du mal daran gedacht, deine Lampen ev. zu verkaufen?


    LG Dirk

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