Tricks (auch schmutzige:)), die einen Carrera-Bolliden schneller machen!

  • Ne, ich geh lieber "üben, üben, üben" :daumen:
    oder sagen wir "spielen"! ;)


    Zu dem wartet noch ein neues Auto auf mich, welches noch meine kleine Grundbehandlung (Reifen kleben und schleifen, Gewichtsreduzierung oben und etwas blei im Boden) bekommt.


    Dann stellt sich nach spätetstens 30 Minuten ein breites Grinsen ein und vergessen sind all die bösen Worte über das große C.


    Wer weiß, vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere gute Tipp ohne Sinnfrage und Schmähgerede übers große C.


    Es gibt halt gute und schlechte Tage in diesem Forum!

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

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  • Kann dich gut verstehen. Hast ne einfache Anregung vorgebracht. Von 17 Antworten war bis auf Bahnspannung erhöhen :D eigentlich nichts dabei. Es ging sogar soweit bishin "zu faul zum Suchen". Is mir absolut verständlich, dass du hier "das Licht ausmachst"! Wolltest ja keine Grundsatzdiskusion lostreten.

  • Danke Badenser! :daumen3:

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    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
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  • Hallo,


    Bei mir wird nichts ''getunt'', Ordentlicher Ölservice nach dem auspacken Magnete raus, Reifen schmirgeln und gut iss.
    Was soll ich meine Chevy's tunen so schnell wie ein ootB F1 können die gar nicht.
    Wenn man innerhalb einer Klasse (also zb. F1 oder DTM) fährt gibt es fast immer gleich schnelle Fahrzeuge da brauchts kein Tuning der Spass stellt sich auch so ein.
    Bei 1/24 oder diversen Clubrennern sieht es wieder anders aus, da ist aber auch eine andere Motivation dahinter.


    Richard

    .....hier könnte ihre Werbung stehen..........

  • Zitat

    Original von Diogenes
    Wer weiß, vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere gute Tipp ohne Sinnfrage und Schmähgerede übers große C.


    Hallo,
    was hattest du dir erhofft beim erwähnen der Marke Carrera? Etwa objektive Auseinandersetzung oder Beantwortung deiner Frage? Vergiss es!


    Da wirst du kaum mehr als die sich immer wiederholenden Stammtischparolen von den selbsternannten 'Rittern der Plastikschiene' erwarten können. Von wenigen (gaaanz wenigen) Ausnahmen mal abgesehen.


    Zu deiner Frage:


    Generell empfehle ich zuerst mal die Magneten auszubauen. Es sei denn du fährst Digital - da empfiehlt sich zumindest den Mittelmagneten drin zu lassen.


    Reifen runter und schauen ob an den Felgen Gussgrate sind. Wenn dann diese mit dem Bastelmesser entfernen. Wenn möglich sogar die Hinterachse/Felgen kurz übers Schleifbrettchen.
    Reifen wieder drauf. Bei manchen Modellen mit ultradünnen Reifen ist es von Vorteil diese zu verkleben. Z.B. beim Morgan Aeromax lösten sich diese gerne beim Fahren von den Felgen. Verkleben dann aber flächig - nicht punktuell. Und super dünn - sonst handelst du dir Beulen durch den Kleber ein.


    Dann Hinterräder/Reifen auf dem Schleifbrettchen schleifen bis die geschliffene Fläche die ganze Reifenbreite erfasst hat. Dann noch mal mit feinem Schleifmaterial etwas polieren.


    Die Vorderreifen kann man mit Nagellack oder Sekundenkleber verhärten damit sie weniger Grip aufbauen. Das empfiehlt sich besonders bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung.


    Darauf achten dass sich die Achsen leicht drehen. Manchmal verbessert sich das schon wenn man die Karosserieschrauben etwas lockert.


    Dann schauen ob der Leitkiel satt im Schlitz sitzt. Bei den neuen Fahrzeugen ist das in der regel sehr gut - oft wird allerdings der Vorderwagen durch die Schleifer angehoben. Dann einfach den vorderen Teil der Schleiferbürsten abschneiden.


    Carrera verwendet ein recht zähes Schmiermaterial an den Achsen. Der Grund dafür liegt darin dass es Leute gibt die ein Fahrzeug zur Reklamation zurückschicken weil was 'quietscht'. Achse mit den Messingbuchsen ausbauen und das fett mit Pinsel und Verdünnung entfernen. Dann ein dünnflüssiges Öl verwenden. Sehr geeignet ist eine Mischung aus Eisenbahnrauch- und Trompetenöl. Es gibt aber auch fertige Produkte im Fachhandel.


    Und dann: fahren fahren fahren ...


    Sitzen die Felgen krumm auf derr Achse reklamieren bzw. beim Service anrufen und eine neue Achse schicken lassen.



    Das trifft aber auch auf alle anderen der gängigen Marken zu. Mal ausgenommen die hochpreisigeren welche ab Werk mit Alufelgen ausgerüstet sind. Aber da muß man dann oft das Chassis 'geradekochen' ...


    Als weitere 'Tuningmaßnahme' kann man das Chassisgewicht durch gezieltem Einkleben von Wälzblei erhöhen bzw. auch das Gleichgewicht verbessern. Dazu ist es auch von Vorteil das Karosseriegewicht zu verringern, z.B. durch ersetzen des originalen Interieurs und der Scheiben durch etwas leichtes aus Lexan. Da wird es dann aber schon wieder aufwendiger.



    Und vergessen: kaufe dir am besten Fahrzeuge der neuesten Chassisgeneration.

    gruß martin

    Einmal editiert, zuletzt von martinmm ()

  • Tnhxs für den Tipp! :daumen3:


    Hab auch noch einen: manchmal drehen sich die Vorderräder bei der Einzelradaufhängung etwas schwergänig, als wären Haare drinnen. Zu erst ptüfen, ob dem so ist, wenn nicht, dann kann es sein, dass sie ab Werk zu fest gepresst sind, so dass sie am Kugellager anstoßen. Hier mit dem Taschenmesser den Abstand etwas weiten und schon drehen sich die Räder wieder leichter! ;)

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    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
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  • Hi,


    also wenn Du mit den Tipps vom Martin anfängst die Felgen und Reifen zu schleifen dann solltest Du das auch gleich vernünftig machen und ne RSM dazu benutzen. Runder sind die originalen Räder nicht zu bekommen. Außerdem kannst Du dann die verklebten Reifen auf Deinen Wunschdurchmesser schleifen. Hinten gibt es ja einen bestimmten Verschleiß aber etwas weniger Bodenfrieheit tut manchen Modellen gut. Vorne kann man mittels verringertem Reifendurchmesser den Leitkiel tiefer in den Slot bekommen. Bei Stummelachsen wird es natürlich auch mit der RSM schwierig :D :D :D
    Wenn die Hinterschse schön rund läuft ist schon einiges gewonnen. Also prüfe alles was mit der Achse zu tun hat und wenn die Lager locker sind werden die verklebt.


    Noch was zu den Tipps die Dir ja nicht passen. Einige der Leute die sich geäußert haben wissen schon genau wovon Sie sprechen. Das größte Verbesserungspotentioan liegt u. U. doch nicht da wo Du es nicht vermutest.



    Grüße, Tom

  • das mit dem ÜBEN war übrigens ernst gemeint.
    Ich gehe natürlich davon aus, dass das Auto vorher wenigstens richtig geschmiert wurde. Ich benutze dafür stinknormales Nähmaschinenöl. Das ist säurefrei, dünnflüssig und sehr belastbar, auch bei höheren Temperaturen.
    Ich stelle jedes neue Auto zuerst auf die Bahn und fahre es ohne es vorher aufzuschrauben. Oft sind die Fahrleistungen dann schon so gut, dass ein reiner Schmierservice und etwas Reifenschleifen ausreicht, um die nötige Langlauffähigkeit und Optimierung der Fahrleistungen herzustellen.
    Bei mir bleiben die Magnete im Auto, es sei denn, das Auto liegt mit Magnet wie angeklebt auf der Bahn. Dann versuche ich die Haftung dadurch zu verringern, dass ich mehr Abstand zwischen Magnet und Fahrbahn herstelle. das geht z.B durch unterlegen der Magnete.
    Und dann wird mit dem neuen Auto geübt. Und dabei stelle ich fest, je besser ich das Fahrzeug kennenlerne um so schneller werden meine Rundenzeiten (auf die ich aber nicht wirklich scharf bin, denn mein Schwerpunkt liegt im Sammeln und scratchen).

  • Üben ist natürlich ein nicht zu unterschätzender Faktor! ;)


    Bei mir fliegt zumindest der Heckmagnet raus (auch im Digitalbetrieb). Mit Magnet hat man -meines Erachtens- keinen Grenzbereich (oder anders gesagt: einen wesentlich Kleineren). Zu dem sind mir die Abflüge mit Magnet zu heftig!


    Ein neues Auto kommt bei mir auch erst mal so OotB auf die Strecke, um den IST-Stand zu sehen. (Übrigens immer mit Rundenzähler, sonst hat man keinen Anhaltspunkt).
    Im nächsten Schritt fliegt der Heckmagnet raus und dann erst mal so ein paar Runden.
    Und wenn die Karo eh offen ist, dann werden die Achsen gereinigt (vom Carrera-Mist-Öl) und neu geölt mit Nähmschienenöl. Zu dem bekommt das Ritzel noch einen Tupfen Kupferpaste. Dies hat einen ähnlichen Effekt wie Zahnpasta, ist jedoch feiner.
    Grund für diese Maßnahme: Die Ritzel sind anfangs noch zu straff verzahnt, was locker ein paar Drehzahlen schluckt.
    Einen kleinen (!!!) Tropfen Nähmaschienen-Öl spendier ich auch noch der Motorachse.


    Dann kommt das Fahrzeug auf eine Richtplatte, oder behelfsmäßig auf eine annähernd 100%ige ebene Fläche, um zu sehen, wie plan die Reifen aufliegen. (Es darf kein Licht mehr unter dem Reifen durchschimmern). Bin ich hier nicht hundert Prozent zufrieden, schleife ich die Reifen (nehme hierzu ein altes aber exaktes Chassi und setze es auf eine mit Schmiergelpaper beklebte Schiene) Anfangs nehme ich etwas groberes Papier und dann immer feineres. (Habe aber auch schon folgenden Trick probiert mit guten Ergebnissen: Auf die Stelle wo der Reifen auf dem Schmiergelpapier aufliegt ein-zwei Tropfen WD40. Dardurch wird der Reifen "gekühlt" und franzt nicht so sehr aus und zweitens schont es das Ritzel. Deswegen auch beim Schleifen nie Druck ausüben!!! Sonst: ;( .
    Liegen die Reifen dann plan auf, breche ich die Kanten etwas.
    (Hier kann man übrigens einstellen, wie driftfreudig der Wagen hinterher ist: Desto runder die Kante, umso weniger deslottet das Fahrzeug. Macht man die Reifen jedoch zu rund, dann neigt das Fahrzeug zu sehr zum ausbrechen. Sprich ich taste mich mit ständigen Proberunden an das gewünschte Optimum ran. Ist aber auch Erfahrungssache!)


    Jetzt geht es zum nächsten Roll-Out. Anfangs noch mit niedrigen Drehzahlen - da denke ich einfach immer an die 1:1 Autos früherer Generation. So nen Motor möchte auch erstmal geschont werden, zumal noch nicht alles 100% rund läuft. Nach 20-30 Runden Kriechgang (finde ich wichtig, weil man schon bei niedrigen Geschwindigkeiten Tendenzen erkennen kann - Setze ich jetzt mal mit "Üben, üben, üben" gleich, erhöhe ich langsam die Geschwindigkeit. Nun müßte sich auch auf allen Drehteilen (Achslager, Motorwelle) ein kleiner Ölfilm gebildet haben.


    Dann geht es noch mal kurz an die Box: Reifen mit Klebeband reinigen und das Auto noch mal auf die Richtbank und konrollieren.


    Nun geht es wieder auf die Strecke und ich steigere das Tempo langsam auf Rennniveau.


    Jetzt wird die Karre langsam an den Grenzbereich herangebracht.
    Mein nächster Service richtet sich dann der Bremseinstellung. Wird das Fahrzeug beim Anbremsen/Hineinbremsen der Kurve zu instabil, regle ich die Bremse etwas herunter (es leuchten auf der Box 4 Dioden). Und wieder :üben,üben,üben! (Keine Ironie!!!)


    So, so weit so gut.
    Nun betrachte ich mir mal die Vorderachse. Stummelachse oder Durchgehende. Drehen sich die Räder immer noch schön leicht (mit Nachlauf) dann ist erstmal alles in Ordnung. Gibt es hier Probleme liegt esmeißt an zwei Möglichkeiten: Entweder schon Haare mit eingefahren oder eben zu straff gepresst (Felge reibt am Kugellagergehäuse). Ist letzteres der Fall, dann ziehe ich die Felge etwas ab (höchstens nen Milimeter!!!).Jetzt müßte das problem auch gelöst sein.


    Jetzt geht die Karre wieder auf die Piste gegen die Uhr.


    (Hier nochmal erwähnt: jede Veränderung einzeln durchführen, testfahren und mit der Uhr überprüfen, damit man sieht, welche Veränderung was bewirkt hat. Nicht mehrere Tuningmaßnahmen aufs Mal durchführen!)


    Dabei beobachte ich die Karre, wie sie sich an dem Punkt verhält, bei dem der Vorderreifen gebraucht wird - respektive das Gewicht auf ihn verlagert wird. Erält das Fahrzeug hier plötzlich einen "Ruck" oder "Schlag" ist der Rollwiederstand noch zu hoch. Dann muss der Vorderreifen doch noch behandelt werden. (Hierzu hat JohnQ ein super Video ins Netz gestellt!!! JohnQ ) Also, Felge von der (Stummel-)Achse abziehen (vorsichtig, denn wenn hierbei die Achse verbogen wird, wars das mit dem Rundlauf 8o !!!) und auf eine RSM oder Ersatzweise auf eine Antriebsachse eines Rennbolliden drauf. (Verfahrt hier so wie im Video beschrieben, besser kann man es nicht machen). Anstelle von Sekundenkleber (läßt sich am besten unter 5°C verarbeiten), kann man auch Nagellack oder normalen Lack nehmen.
    Jetzt die Felgen wieder montieren (auf etwas Spiel achten) und wieder auf die Piste.


    So, nun wird es bei mir Zeit für ein Testrennen: Ich alleine gegen die Uhr, 400 Runden.
    :D :daumen3: :D
    (Dazwischen immer wieder die Reifen mit Klebeband reinigen.)


    @Tuningteile: wie gesagt, wir fahren bei mir (fast 20m Strecke) nach dem Reglement nur org. Teile, dafür mit alllen Schweinerein! Tuningteile kosten zusätzlich und um weitere Kosten zu verhindern, haben wir dieses Reglement!

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    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

    2 Mal editiert, zuletzt von Diogenes ()

  • Hier steht jetzt in zwei Posts "Kugellager", davon habe ich bei Carrera noch keine gefunden. Wo genau sind die?


    Ansonsten ist es schade, dass der Thread nicht Richtung FAQ läuft. Aber vielleicht sammelt trotzdem mal jemand die Tipps und kategoriert sie nach Auto-Teilen, "Reifen-Tuning", "Achs-Tuning", "Motor-Tuning", dann könnte man sich dort jeweils verschiedene (preislich, schwierig, ...) Tipps ansehen.
    Gab es da nicht mal ein Wiki? Ich glaube, dass wäre vielleicht die optimale Form für sowas.


    In einem Forum für Interessierte den Austausch von Tipps zu vermeiden, um der Fairness Willen, halte ich mal für Unsinn. Unfair ist es eben genau dann, wenn ich sie allein für mich behalte... Wenn sie alle kennen, dann kann sie jeder verwenden, oder überprüfen.


    Und wer sich beim Bescheissen aufgeilt, dem ist auch nicht zu helfen, wenn man ihm die Tipps vorenthält.


    Lg
    Matze

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze83 ()

  • Kugellager? Gleitlager? Bin ich jetzt ganz ehrlich: hab keinen Blassen...
    Ich meine die Messingbuchsen, in der die Achsen gelargert sind.


    @Fairness
    Genau! Wissens-Geheimhalter sind Falschspieler! :D
    Bei uns ist das immer so: da wir alle einem Beruf nachgehen und dazu die Hälfte leider noch Schicht arbeitet,sind unsere Treffen rar gesäht. Deswegen nutzt jeder das Rennfreie-Intervall dazu, sein Auto zu optimieren. Beim nächsten Treffen geht's dann direkt an den Start und dann gibt's eben diese magischen Momente, dass plötzlich einer davon rast. (Angefangen hat's damit, dass Carrera ne enorme Serienstreuung hat und daher ein Auto anfangs schon davon fuhr).
    Kommen wir jetzt jedoch zum Punkt Fairness.
    Natürlich genießt derjenige erst mal ein paar Runden die Ernte seiner Saat und schaut sich die laaaaaaaaaangen Gesichter ( so 8o in etwa! ) der Konkurenz an :D , ABER (!!!) danach wird das Wissen geteilt :daumen3: und jeder kann sich überlegen, ob das dann für sein Wägelchen übernimmt.
    So -und nur so- konnten wir schon viel lernen!


    Ist meiner Ansicht nach auch der Sinn von Foren wie diesem.


    @ Ich habe lange die SuFu benutzt, aber empfand gerade in dem Bereich ein großes Chaos vor. Zu dem mußte man dann immer noch darauf achten, ob es für Carrera, Ninco, SloIt, Fly, etc, etc, ist.
    Deswegen fände ich einen All-In-One-Thread nicht schlecht.
    Zumal manches Tuning auch Schritt für Schritt erfolgen sollte. Es macht ja keinen Sinn, wenn ich erst Blei ins Auto reinklatsche - weil irgendwo mal stand, das sei gut - und dann erst irgendwann bemerke, dass ich ja noch Magnete drinnen habe und die Reifen ja auch noch nicht geschliffen sind.


    @Macht es überhaupt Sinn ein Carrera-Wägelchen zu tunen?
    Meines Erachtens: ja! Erstens kann man sie in einem gewissen Rahmen noch optimieren - auch wenn daraus keine HighTec-Karren wird. Zweitens fuhr auf meinem Arbeitsweg ein gepimpter Lupo vor mir her. Lupo an sich: kacke [SIZE=7](meine Meinung, sorry, wenn ich jetzt jemanden beleidgt habe!) [/SIZE] Mit besserem Fahrwerk und nem Chip bsw. kann der aber auch schon mehr Spass machen.


    Zu dem: Carrera kann ich beim örtlichen Händler kaufen und ich gehöre zu der Gruppe von Menschen, die gerne die Sachen vorher anfasst bevor er sie kauft. Wägelchen anderer Hersteller müßte ich online erwerben und bin dann auf die Pics angewiesen.

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  • Zitat

    Original von Matze83
    Hier steht jetzt in zwei Posts "Kugellager", davon habe ich bei Carrera noch keine gefunden. Wo genau sind die?
    ...
    Lg
    Matze


    Die Carreras - wie viele andere "Spielzeughersteller" auch - haben ab Werk Gleitlager. Man findet sogar welche aus Kunststoff. Da ist nichts mit Kugellager. Als Zubehör/Tuning werden Kugellager für die Vorder- und Hinterachse in allen möglichen Maßen angeboten.

    Kelme - Pfalzrenner



    Einmal editiert, zuletzt von Kelme ()

  • Das ist dann aber eben das, was bei uns - mit unserem Reglement - nicht erlaubt ist. Platstikgleitlager sind mir - gott sei dank - noch keine zu Augen gekommen in meinen Spielzeugautoles! Die Dinger sind dann aber auch wirklich Schrott.

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  • Zitat

    Original von Diogenes
    Üben ist natürlich ein nicht zu unterschätzender Faktor! ;)
    ...
    Bei mir fliegt zumindest der Heckmagnet raus (auch im Digitalbetrieb). ...Tuningteile kosten zusätzlich und um weitere Kosten zu verhindern, haben wir dieses Reglement!


    Hi diogenes,
    sehr schön beschrieben, super gemacht und sehr viel Mühe gegeben :daumen3:


    @Matze:
    ...In einem Forum für Interessierte den Austausch von Tipps zu vermeiden, um der Fairness Willen, halte ich mal für Unsinn. Unfair ist es eben genau dann, wenn ich sie allein für mich behalte...
    Voll und Ganz den Nagel auf den Kopf getroffen, sowas nennt sich bei uns:

    HERRSCHAFTSWISSEN


    :grrrr:

  • Hallo,

    Zitat

    Original von Kelme
    Die Carreras - wie viele andere "Spielzeughersteller" auch - haben ab Werk Gleitlager.

    ok, hatte schon an mir gezweifelt ;)

    Zitat

    Original von Kelme
    Man findet sogar welche aus Kunststoff. Da ist nichts mit Kugellager. Als Zubehör/Tuning werden Kugellager für die Vorder- und Hinterachse in allen möglichen Maßen angeboten.


    links? Hast du welche? Lohnt sich der Aufwand?

  • Achtung IRONIE: ...das lohnt sich doch bei Spielzeugs nicht... :D
    (Finde es halt immer schade, wenn ich dann lese:"...Fahrzeug läuft bescheiden... O-Männer drauf... jetzt alles wunderbar!" In der Schwierigkeit liegt doch die Herausforderung. Wir haben zwei identische Fahrzeuge am Start. Eines mit O-Männers und eines mit meiner Reifenspezialbehandlung (Giftküche :D ). Nach dieser Maßnahme kleben diese genauso gut auf der Strecke und das mit den Mittelchen, die eh bei mir in der Werkstatt rumliegen.

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  • Zitat

    Original von Matze83
    Hallo,

    ok, hatte schon an mir gezweifelt ;)


    links? Hast du welche? Lohnt sich der Aufwand?


    ...schau mal hier unter Ersatzteile 1:32/Lager
    http://www.slotbox.de/
    falls sich deine Frage auf Gleit-, bzw. Kugellager bezieht.

  • Buähhhhhh, Tuningteile in diesem Thema! ;(
    Zakofant, wie kannst Du mir das nur antun!!! Und das unter Badensern??? ?(
    Auch Du mein Sohn Brutus???

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  • Zitat

    Original von Matze83...
    links? Hast du welche? Lohnt sich der Aufwand?


    Eben dachte ich schon: Wieso sollte ich nur links ein Kugellager haben? :D. Ach so: Links! Also ich habe meine für die Porsche 911 in der slotbox gefunden und bestellt (Das ist jetzt ein nicht-elektrischer Link ;)). Das Zauberwort wie so oft heißt "suchen".


    Lohnt sich der Aufwand? Mmmh, eine komplette Umrüstung auf Kugellager, neue Achsen, neue Felgen, neue Reifen und neues Getriebe hat mich 42,- € pro Renner gekostet. Und ja, nach der Kur fährt sich das Teil völlig anders. Schneller um die Kurve. Kontrollierter im Drift. Keine Neigung mehr an der Front aus dem Slot zu hüpfen. Die Durchschnittszeit pro Runde hat sich auf 50 Runden gemessenn um ca. 0,35 sec. verbessert und liegt jetz so bei 6,3 sec auf 16,34 Meter Strecke und 12V Fahrspannung.
    Einen Vergleich zwischen Carrera-Originalachsen mit Gleitlagern und Tuning-Gleitlagern und Achsen kann ich nicht liefern. Eine Grundregel hilft aber absolut: Wenn's gut laufen soll, muss es rund laufen. Das gilt für Achsen, Lager, Felgen und Reifen. Plastikfelgen sind aus meiner bescheidenen Erfahrung eine erhebliche Fehlerquelle.


    Ansonsten: Guckst du hier.

    Kelme - Pfalzrenner



  • 42.- Teuronen zzgl. dem Anschaffungspreis eines Wägelchens? Ähm, lieg ich nach meiner Rechnung um die 80-100 €!!! Autsch!
    Zugegeben, die Alus sehen schon schick aus, aber wenn ich so tief in meine Tasche greife, dann finde ich nur noch Knöpfe, staub, Rotzfahnen, Feuerzeug, Tabakkrumen...


    Ne, das ist (noch) nicht die meine Welt!
    Und genau deswegen auch unser -zugegeben strenges- Reglement. Sonst können wir uns die zehn 1-Euro-Jobber nicht mehr leisten, die bei uns als Einsetzer fungieren. :D


    Außerdem will ich hier doch nur Tricks mit O-Teilen sehen/lesen!
    (Womit ich Dir jedoch nicht über den Mund fahren möchte!!!)


    Nachdem ich meinen Liebling (Ford Capri RS) oft genug verbastelt habe -wohlgemerkt ohne Tuning-Parts- kippt bei mir nix in der Kurve.

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


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