Ergebnis und Rennbericht Lauf 1 Trier

  • Rennbericht 1 Lauf 09..03.2013 LMES 2013


    Stefan und ich wollten zum Auftakt der LMES die ersten vor Ort sein. Als wir aber um 8:30 das Renncenter Trier betraten
    stand Thomas schon an der Bahn und drehte fleißig seine Runden. Im Laufe des Vormittags fanden sich dann zum
    diesjährigen LMES Saison Auftakt 2013 26 Fahrer in Trier ein. Eine Teilnehmermischung aus alten Bekannten und einigen
    Neueinsteigern präsentierten ein tolles 1:32er Feld. Man konnte deutlich erkennen, dass die lange Winterpause offensichtlich
    von vielen Fahrern genutzt wurde um neue Fahrzeuge an den Start zu bringen. So waren unter anderem die neuen Fahrzeuge
    von Scaleauto (BMW Z3 / Honda HSV / Pagani) und die neuen Slot It Porsche 911 GT1 zu sehen. Einige Top Fahrer hatten sich
    von dem letztjährigen LMES Meister das Fahrzeugkonzept genau angesehen und so war es nicht verwunderlich, dass somit
    in der Divison 1 viele Autos mit HRS Chassis eingesetzt wurden. Aber auch einige etwas älter Fahrzeuge waren vertreten,
    von dem eines noch eine entscheidende Rolle zum Ausgang des Rennens beitragen sollte.


    Die technische Abnahme verlief in der Folge problemlos wobei der Rennleitung der neu eingeführte Wagenpass die
    Arbeit sehr erleichterte. Die Zeit der Fahrzeugabnahme wurde zugleich auch zum Mittagstisch genutzt, um sich für das
    Rennen entsprechend zu stärken. Auch das Treiben Im Renncenter Trier konnte man bestaunen. Hier testeten einige Kollegen
    der Rennserie OEPS ihre Fahrzeuge auf einer Stecke und auf der anderen Bahn wurde ein Kindergeburtstag gefeiert.
    Hier leistet Martin mit seiner ganzen Familie hervorragende Arbeit. Mir ist kein anderes Renncenter bekannt, in dem so viel Kinder
    die Faszination Carrera fahren ausleben können. An dieser Stelle gilt unser besondere Dank der Gastfreundlichkeit ans Renncenter Trier,
    die unserem LMES Rennen eine besondere Atmosphäre bot.


    Als dann so um 13 Uhr das Rennen gestartet wurde und sich die anfängliche Hektik (ausgelöst durch die neu aufgezogenen Reifen) gelegt
    hatte, entwickelten sich spannende Rennen. In der Divison II konnte Alfred nochmal seine ganze Erfahrung und Routine ausspielen um Markus
    und Gerd hinter sich zu halten. Im zweiten Durchgang waren die drei nicht mal 1 Runde auseinander. Hier werden wir im Laufe des Jahres
    bestimmt noch einige schöne Rennen erleben, denn auch Klaus und Alexander waren schnell unterwegs, hatten aber in diesem Rennen mehr
    mit ihren Autos als mit den Konkurrenten zu kämpfen. Aber sicher haben die Neueinsteiger einige Tipps mit nach Hause genommen, die
    sie bestimmt bei den nächsten Rennen verwirklichen werden. Dazu sei nochmal erwähnt, dass gerade die Neueinsteiger sich erst mal
    an die sich immer wieder ändernden Austragungsbahnen gewöhnen müssen. Der letztjährige Sieger der Divison II, Frank schied leider im
    zweiten Lauf nach Unfall mit technischem Defekt aus.


    Die Divison 2 bot auch einiges an Spannung auf den Plätzen, denn das Willi dieses Rennen, und die Meisterschaft dieses Jahr gewinnen
    möchte, hat er uns gestern von der ersten bis zur letzten Runde Eindrucksvoll gezeigt. Von der ersten Runde an bestimmt er die Pace.
    Manchmal ist das auch schwer zu glauben wie schnell man in einem solchen kleinen Auto fahren kann. Der erste Durchgang ging
    klar an Willi und erst im zweiten Lauf konnten die Konkurrenten den Rückstand etwas erträglicher halten. Lukas, als Gaststarter mit seinem
    alten Nissan , und Stefan belegten die weitern zwei Plätze hinter Willi. Aber es gab auch einige Tragik im Renngeschehen. Der alte Mann zum
    Beispiel hatte einen wunderschönen Pagani am Start, der sich widerspenstig gegen seinen Fahrer wehrte. Leider behielt das grüne Monster die Oberhand.
    Auch Diet kämpfte mit seinem Audi, den es vermutlich ab morgen bei Ebay zu kaufen geben wird. Er steckte seinen Kopf aber nicht
    in den Sand, sondern suchte schon während des Rennens nach einem Alternativ Auto. Guido musste sich diesmal einige Runden gegen
    Paul währen und hat so einen kleinen Vorgeschmack erhalten, das man die drei Nachwuchsfahrer Lukas, Jannik und Paul nicht unterschätzen
    sollte.


    Es wurde ein sehr langer Renntag. Etwas überrascht durch die vielen Teilnehmer fiel die Zielflagge erst gegen 20:45 Uhr. Sollten wir
    weiter einen solchen Zuspruch der LMES erleben, werden wir hier an dieser Stelle nachbessern müssen. Erste Gedanken dazu haben
    wir uns schon gemacht. Wir hoffen trotzdem, dass ihr alle eine schönes Rennen und viel Spaß hattet.


    Somit bleibt uns nur zu sagen:


    Vielen Dank ans Renncenter Trier das Ihr es mit uns so lange ausgehalten habt.


    Viele Danke an die zahlreichen Teilnehmer, die für eine erstklassige Besetzung des ersten LMES Lauf 2013 gesorgt haben.


    Vielen Dank an Connie die uns tatkräftig unterstützt hat.


    Dann erklären wir hiermit Willi noch schnell zum Favoriten 2013 und sind schon auf den zweiten Lauf in Dison gespannt.


    Das Endergebnis und die Fahrzeugdaten könnt ihr (wenn Jürgen wieder gesund ist) wie gewohnt auf der Homepage nachlesen,
    oder hier im Forum.


    Gesamt Ergebnis


    http://s1.directupload.net/images/user/130310/itu4958i.pdf


    Ergebnis Divison I


    http://s1.directupload.net/images/user/130310/cfuolytk.pdf


    Ergebnis Divison II


    http://s14.directupload.net/images/user/130310/s73r47nx.pdf



    Bis dahin das Orga. Team LMES

    [color=#666666]"Wenn ich das schon höre:
    »Das muss man im Hintern spüren...« So ein Schmarrn, wenn du was im Hintern spürst,
    ist's nämlich vorbei, denn dann bist du schon längst runter von der Straße."


    (Walter Röhrl)

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  • Saubere Sache, Gregor!!! :thumbup:


    Glückwunsch an Dich und Stefan zum rappelvollen Feld, das schaut echt gut aus! Und natürlich fette Grats an Willi. Dem Lukas auf 'ner Holzbahn fast sieben Runden einzuschenken... hammerhart! 8o:thumbsup:


    Viele Grüße,


    Frank

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

  • Frank,


    das wirklich schlimme daran war das auch auf den Plätzen dahinter nicht gerade Nasenbohrer unterwegs waren.


    Gruß Gregor


    Vielleicht machst du dir irgendwann selber mal ein Bild von den "Teppichrutschern".

    [color=#666666]"Wenn ich das schon höre:
    »Das muss man im Hintern spüren...« So ein Schmarrn, wenn du was im Hintern spürst,
    ist's nämlich vorbei, denn dann bist du schon längst runter von der Straße."


    (Walter Röhrl)

  • Klar Gregor, hab ich auch nicht vergessen... hätte besser Lukas, Stefan & Co schreiben sollen. ;) Mich hat der Abstand einfach umgehauen... ab P2 sind die Abstände viel enger.


    Tja, ist alles nicht grad um die Ecke... irgendwann hat man die ständige Reiserei auch mal über. Und Du weißt ja... ich mach grad Rennserien-Pause. ;)


    2014 vielleicht. 8)


    CU,


    Frank

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

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