Kennt oder hat jemand hier eine Tire Razor RSM?

  • Finde ich irgendwie doof von Overdrive, mit dem Patent mögliche bessere Konstruktionen zu blockieren.
    Wenn das Ding wenigstens ständig lieferbar wäre.


    Aber wenn ihr sagt, das Ding ist in der Gesamtheit geschützt, dann verstehe ich nicht warum es die ILPE und die HUDY gibt und die verkauft werden dürfen.
    Warum verstoßen die nicht gegen das Patent ?


    Wenn ich es könnte würde ich eben eine Maschine konstruieren die eine Achse mit 2 Felgen halten und antreiben, kann aber nur jeweils einen Reifen schleifen oder nur eine Felge (ab)fräsen kann. Damit ist es keine Maschine die ein paarweises schleifen (Das wesentliche Prinzip der RSM) ermöglicht, da es eine Maschine mit wesentlich geänderten Eigenschaften ist, kann man mit der RSM Patentschrift das Klo tapezieren und fertig.
    Ein wesentliches Element ist anders, nur ein Rad kann jeweils bearbeitet werden und die Maschine kann etwas was die RSM nicht kann, nämlich Felgen abfräsen.


    Jede Panzerplatte kann man durchlöchern, man muss nur das geeignete Projektil finden.

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  • Hallo Stefan,


    ich habe mir letzte Woche den "Tire Razor" bestellt - bin schon gespannt, wann das Ding da ist und vor allem natürlich: Wie gut damit meine Reifen rasiert werden ;)


    Liebe Grüße
    Guido


    slotnerd
    Eben habe ich entdeckt, dass du schon um den 10.5. rum bestellt hast. Noch nichts angekommen? Dann muss ich mich wohl auch eher auf nächste Woche einstellen :(

  • So - Packerl mit dem "Tire Razor" ist eben angekommen! Erster Bericht folgt vielleicht schon heute Abend...


    Liebe Grüße
    Guido

  • Bin schon neugierig.
    Problem ist halt dass, die Befestung der 124er Achsen in den Halterungen nicht gegeben ist, genau wie bei der RSM.
    Ohne die Halterung von Frabkenslot ist das mühsam.
    Die Stahlachsen in den Gabeln direkt laufen zu lassen geht auch nicht.


    Lassen wir uns überraschen.


    Habt ihr den Zusatz zum Felgenfräsen mitbestellt ?

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  • Hallo Friedl,


    ich konnte nur ganz kurz testen - das scheint aber wirklich nicht optimal zu sein.


    Ich hatte, nachdem die Achse das erste Mal seitlich weggerutscht war, einfach mit zwei Punkten Heißkleber fixiert (Messingbuchse mit der Halterung des Tire Razor) - einfach nur mal um ordentlich testen zu können, und damit ging es dann gut. Trotzdem denke ich, dass ich da eine Modifikation entwickeln muss: 124er schleifen scheint nicht optimal ausgereift zu sein. Jon (=Hersteller) habe ich auch schon eine Mail diesbezüglich geschrieben, mal sehen was er dazu meint.


    Vielleicht stelle ich dann noch mal einen ausführlichen Testbericht hier rein.


    Die Maschine macht einen sehr soliden Eindruck, das Schleifen funktioniert sonst (bis auf die 124er-Problematik) sehr gut, soweit ich das bis jetzt testen konnte. Die beiden Seiten werden sehr gleichmässig bearbeitet - das war für mich ein Hauptgrund, nicht die RSM3 zu nehmen. Ich kenne jemanden, der eine hat und der die Achse drehen muss, damit er beide Seiten gleichmäßig hinbekommt.


    Rein optisch muss man aber sagen, dass das Ding aussieht wie der gebrauchte Ersatzteil eines russischen Panzers aus den 40ern... Wie auch immer: Schönheitspreis gibt es ja keinen, es zählt nur das Ergebnis - stimmt´s?


    Soweit mein allererster Eindruck - Fortsetzung folgt?


    Liebe Grüße
    Guido

  • slotnerd


    Ja, habe ich!


    124er-Kit besteht aus zwei Teilen:
    1. Eine dünneres Schleifbrett, das sonst aber genau so aussieht wie das 132er Brett
    2. Eine geschlitzte Riemenscheibe, die auf die 124er Achse passt, sonst aber genau so aussieht wie die 132er Riemenscheibe


    Soweit ist das auch ok! Das Problem ist halt, dass die 124 an den Messing-Buchsen keinen Rand haben und damit gar keine seitliche Fixierung gegeben ist. Wenn die Achse mal ein wenig nach links oder rechts wandert, dann springt sie aus dem Halter.


    Bei dern 132ern sehen die Buchsen ja anders aus und halten tadellos - seitliches Verrutschen der Buchse aus dem Halter durch die Form der Buchsen praktisch nicht möglich.


    Naja, es wird sicher eine Lösung geben, wie man das gebastelt bekommt, muss mal in Ruhe darüber nachdenken. Wenn ihr dazu einen Einfall habt: NUR HER DAMIT! Der Frankenslot-Einsatz ist jedenfalls sehr speziell genau für die RSM3 gebaut und kann sicher nicht verwendet werden.


    Keinesfalls will ich dir aber die Freude nehmen!!! Die Tire Razor sieht ausgesprochen stabil und unverwüstlich aus und das 132er Schleifen läuft, soweit ich das beurteilen kann (und ich bin da leider nicht der Profi) fantastisch gut!!!! Die Verstellung ist sehr fein und exakt, beide Reifen werden gleichmäßig geschliffen, der Motor (Mabuchi) ist leise und sieht sehr robust aus usw. Viele positive Punkte soweit schon mal nach dem ersten Kurztest!!!!


    @Friedl: Zusatz zum Fräsen der Felgen habe ich nicht mit bestellt, dazu kann ich also nichts sagen.

  • Da hatte ich heute 7V eingestellt - müsste man aber probieren. Mit den 124er Achsen wollte ich aus den erwähnten Gründen auch nicht zu viel "Stoff" geben.


    Eine Anleitung ist nicht dabei, laut dieser Beschreibung sind bis 15V möglich ("The motor is rated for use in the range of 5 to 15 Volts"):


    http://www.homeracingworld.com/tirerazor/tirerazor.htm

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  • Hallo Guido,


    vielen Dank für den ersten ausführlichen Bericht und das du das 124er Achsenproblem wirklich mal auf den Punkt gebracht hast!
    Wie stark sind die Wanderbewegungen durch den Riemenantrieb?
    Wenn man das Gleitlager in der Aufnahme der Schliiefe einklemmen könnte, dürfte die Achse nicht mehr wandern können.
    Vielleicht würde schon ein halb offenes Kunststoffröhrchen in das dann das Achsenlager eingegipst EINGECLIPST wird reichen. So ähnlich wie die Hinterachsbefestigung auf dem Motorträger.


    Frohes Sloztten,
    Stefan

  • Sind nicht die Abstände zwischen Felge und Achslager zumindest ähnlich bei allen Achsen? Das Lager muss ja nicht voll in dem Röhrchen stecken sondern nur soweit, dass es nicht verrutschen kann.
    Auch wenn die Achslänge etwas variiert, im wesentlichen sollte die ja "im Maßstab bleiben", oder?

  • Hi Stefan,


    gute Idee - ich muss mal überlegen, werde aber eine Lösung aus Metall bevorzugen.


    Hier übrigens die "offizielle" Antwort des Herstellers - schnell ist er ja ;)


    "Guido hello and glad its found a home.
    what I did for my 1\24 is took an old 1\32 axle and drilled out the 1\32 bushing to .125, a reamer is best but a drill bit will work, after you drill it out use an Xacto razor saw and cut the bushing in half, then just super glue the bushings to the Vee notch in the axle blocks, if you want to take them of they will pop right off.
    someguys use the old plastic bushings and cut a notch out and snap them on the axles, but plastic will wear on you
    hope this helps
    Jon
    "


    So ganz 100%ig klar ist mir leider nicht, wie er das meint - ein paar Fotos wären nicht schlecht, was meint ihr?



    Anderer Plan:
    Vielleicht könnte man 2 geschlitzte Haltescheiben basteln, die man auf die Achse schiebt und mit kleinen Madenschrauben an die Achse schraubt (ähnlich wie die beiliegende Riemenscheibe), nur eben so an die Messinghülse ran, dass die sich nicht mehr auf der Achse verschieben kann?

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  • Hi Folks,


    gute Idee - ich muss mal überlegen, werde aber eine Lösung aus Metall bevorzugen.


    da hast du Recht Metall ist besser - aber auch schwieriger zu erzeugen.
    Ich dachte dabei an eine der Hinterachslagerungen der 124er. Die werden ja auch aufgeclipst, haben damit das richtige Maß und sind (theoretisch) verfügbar.


    Mal sortieren, was Jon meint.


    what I did for my 1\24 is took an old 1\32 axle and drilled out the 1\32 bushing to .125, a reamer is best but a drill bit will work, after you drill it out use an Xacto razor saw and cut the bushing in half, then just super glue the bushings to the Vee notch in the axle blocks, if you want to take them of they will pop right off.


    1. 132 Gleitlager ausbauen und auf das Maß der 124er Achse aufbohren
    2. mittig (parallel zur Achse?) durchschneiden macht zwei halbe Gleitlager
    3. diese dann in das V der Achsaufnahme kleben
    4. 124er Achse einsetzen und schleifen



    someguys use the old plastic bushings and cut a notch out and snap them on the axles, but plastic will wear on you


    Damit habt Ihr beide Recht. Metallgleitlager ist besser.


    Aber Guido hat ja noch eine andere Idee...


    Anderer Plan:
    Vielleicht könnte man 2 geschlitzte Haltescheiben basteln, die man auf die Achse schiebt und mit kleinen Madenschrauben an die Achse schraubt (ähnlich wie die beiliegende Riemenscheibe), nur eben so an die Messinghülse ran, dass die sich nicht mehr auf der Achse verschieben kann?


    Auch eine Möglichkeit, dann kann die Achse nur noch zwischen Felgeninnenkante und der Haltescheibe wandern.
    Da die Haltescheibe keiner wirklichen mechanischen Belastung ausgesetzt ist, kann die dann auch aus Kunststoff sein. Muss nichtmal eine Scheibe sein, nur irgendwas, das man über die Achse schiebt und mit einer Schraube fixiert.
    Ich hoffe, diese Ideensammlung meldet jetzt keiner zum Patent an ;)


    Copyright by freeslotter! :D


    Viele Grüße,
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    danke für die Übersetzung! Das entspricht meiner Interpretation, ich konnt´es aber nicht wirklich glauben: Geht´s noch komplizierter? ;)


    Diese Lösung gefällt mir persönlich jedenfalls überhaupt nicht und scheidet für mich definitiv aus. Alleine dieser eine Punkt disqualifiziert den Plan schon:
    "3. diese dann in das V der Achsaufnahme kleben"


    Da fällt uns gemeinsam bestimmt eine Lösung ein, die
    - einfacher herzustellen und
    - flexibler ist.


    Stimmt´s?


    LG
    Guido

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