Teppichrutscher wird sesshaft - Brockhausring

  • Auch wenn ihr mich wieder haut... :rolleyes: aber testet doch mal Moosgummireifen. Wenn man die mit Nivea Bodylotion einschmiert (das ist billiger als Parma und Co), dann braucht ihr die Reifen nie nachschleifen, habt wenig verschleiss, immer sofort Grip, könnt auch in der 1000. Runde noch Bestzeit fahren. Braucht nicht abziehen, keine Wuzeln, kein Behandeln vorm Rennen, kein Abschrauben der Räder.
    Und Moosis gibt es fertig für 1:24 und 1:32. Man kann in 2min jeden Reifen auf Maß bringen. Selber verkleben ist super einfach.
    Verträgt sich 1a mit Gummi Reifen.
    D.h. man muss die Autos nicht alle umrüsten! Die Autos, die im Rennen eingesetzt werden erhalten Moosis. Der Rest fährt originalen Gummireifen. Selbst Mischbetrieb mit ein Frankenslot PUs geht, nur Ortmänner lass ich nicht auf die Bahn und keine ST.
    @Fluff teste doch mal beides. Würde hier bestimmt einigen hier weiterhelfen.

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  • Da bleibe ich mal dran! Die von Tabs beschriebenen Vorteile sehe ich auch schon lange so (zumindest in der Theorie), was mir aber in der Praxis sehr wichtig wäre ist ein harmonisches Fahrverhalten. Konkret: lassen sich die ST auch schön sanft in den Drift steuern oder ist da eher mal mit einem Ruckeln/Stempeln zu rechnen?
    Bisher konnte ich selber noch keine ErFahrungen mit ST sammeln, hatte hier aber mal gelesen, dass die ST vom Fahrverhalten eben nicht an die PU Reifen herankommen?! Vielleicht lag das aber nur an der noch nicht eingefahrenen Bahn und verbessert sich erst nach ein paar hundert Runden... ich freu mich auf jeden Fall weitere Erkenntnisse aus Deinem ST-Testlauf!


    p.s.: cool, der Trend zur 2t Bahn greift hier immer mehr um sich und das Layout des Brockhausrings schaut auf jeden Fall sehr gelungen aus! :thumbup:


    Grüße
    Thomas

  • Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden.
    Die ST kamen nicht ganz an die PU (frisch geschliffen) ran, das stimmt, ist allerdings auch vom Zustand des Fahrzeugs abhängig.


    Ich fahre nur mit voll getunten C Autos, der ST Reifen ist im Vergleich zum PU ca. 1-2 Zehntel langsamer, aber kein Stempeln.


    Die Fahrzeuge sind mit ST Reifen getunt besser unterwegs wie PU und nicht getunt.


    Die Zeiten bleiben gleich über einen sehr, sehr, sehr usw langen Zeitraum, dass war mir wichtiger. Ich kann sofort Fahrzeuge gegeneinander (passende natürlich) fahren lassen und habe aufgrund des Reifenzustandes keine Vor oder Nachteile beim Rennen.



    Es kommt der Tag da werde ich Moosis testen, dann aber richtig, eine Rennserie von 6 Fahrzeugen umrüsten und 4 - 8 Wochen fahren.


    Gruß


    Bernd

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  • testet doch mal Moosgummireifen.

    Danke für die Anregung. Ich habe gehört, dass die Moosgummis altern, wenn man sie nicht in Filmdöschen im Kühlschrank aufhebt.
    Dann ist es so, dass die Mittelchen, die draufkommen auch die Türe für Schelme öffnen... nicht dass ich den Kollegen, mit denen ich fahre, nicht traue, aber der Pflegeaufwand schreckte mich etwas ab.


    Zudem ist es zu spät, die Bahn ist schon sauber... aber dazu mehr, ich schreibe gerade parallel am ersten Bericht.


    Gruß
    Fluff

  • @Fluff
    Ich kann dich beruhigen. Es ist 0 Aufwand. Die Reifen altern nicht weil man ihnen die Feuchtigkeit wieder zuführen kann. Die stehen teilweise 1 Jahr im Schrank.. Auf dem Auto und die haben nach dem eincremen und 5 Runden Grip wie am ersten Tag.
    Es öffnet auch nicht die Tür für Schelme denn niemand braucht mehr Grip. Die Autos haben Grip wie auf einer HoBa.
    Ich erwähne dass nur weil sich das Reifenthema einfach erledigt hat und die Bahn wird auch schneller für Gummireifen und die Bahn ist weniger rau. Verschleiß wird auch reduziert und es bilden sich mit Gummireifen keine Wutzeln mehr.
    ;) Mir ist natürlich prinzipiell egal. Ich stelle weder Moosgummi her noch bin ich Nivea Vertreter.
    Ich denk nur, wenn ihr das Geld eher in Autos packt statt in Reifen zu investieren, dann hab ich mehr zu gucken hier. :D:D:D

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  • So ein kleines Update in Sachen Stromversorgung...


    Ich habe lange nichts mehr geschrieben, da sich auch nicht so viel an dem Brockhausring selbst getan hat.


    SuperTires sind getestet und für gut befunden worden, aber dafür gab es ja einen anderen Thread. Auch war ich viel mit slotrace56 beschäftigt. Aber weil wir dort festgestellt haben, dass die Stromversorgung nicht optimal ist, habe ich mal am Brockhausring entsprechend getestet, da hier die Verkabelung viel geringer ist...


    Was war das Problem? Die D124 Autos waren im gemeinsamen Training, in dem alle 6 Fahrer fahren, 0,2s langsamer als dann in der Quali, wo man ganz alleine 2 Runden auf der Bahn unterwegs ist. Das liegt am Saft, der einfach etwas weniger ist, wenn alle fahren.


    Okay, was kann man tun?


    Ursprünglich hatte der Brockhausring nur eine Erweiterung der CU nach aruff. Dann bekam ich von Mehi den Tipp, die CU noch an anderen Stellen hochstromfähig zu machen.

    Das wurde alles bereits im "Tuning CU" besprochen und auch bei "slotrace56" gezeigt. Einfach dort nachlesen.

    Bei slotrace56 steht auch, wieso und wie ich die Wechselschalter durch Lüsterklemmen ersetzt habe, damit dort weniger Strom verloren geht.

    Zusätzlich habe ich hier beim Brockhausring dann noch die Zuleitung vom LNT, den CU-Stromstecker durch XT60 und die ZE ersetzt.


    Was was gebracht hat, habe ich dann mal im jeweiligen Baustadium gemessen und war erstaunt.


    Um die Last zu generieren habe ich einen C-Motor frei mitlaufen lassen, eine 20W Lampe bei 12V und dann noch jeweils bis zu zwei Autos auf die Bahn gestellt und bei den Autos den SD4020 am Losfahren bei Vollgas gehindert.

    Das hat dann bis zu einer Last von ca. 5A am LNT (Manson HCS 3302) geführt.


    Gemessen habe ich die Spannung an den Leitern der Schiene und Spur, die eine ZE hat und auf der auch die eben aufgeführte der Last produziert wurde.


    Hochstrom-Optimierung_Brockhausring.jpg


    Was mich erstaunt hat, dass die Veränderung der ZE (von 0,75 mm2 CCA -> 1,5 mm2 CU) auf nur einer Länge von 1,2m nochmal 0,5V gebracht hat. :erstaunt:


    In Summe kann man sagen, dass alle Änderungen 2,0V bei 12V gebracht haben. Oder anders ausgedrückt der Verlust wurde um die Hälfte reduziert.


    Verlust im Urzustand: 41%, hinterher 24% (auf 12V bezogen).


    Da die CU aber immer was verbraucht, wäre es wohl richtiger auf den Zustand ohne Last zu gehen:

    Verlust im Urzustand: 35%, hinterher 17% (auf 10,9 V bezogen)


    Somit 50% weniger Verlust happy_004


    Gruß

    Fluff

  • Man wie vergeht die Zeit, schon wieder ein halbes Jahr her seit dem letzten Eintrag....

    Ich habe am Brockhausring die Boxengasse "erweitern" wollen. Bisher habe ich für das Cockpit-Tanken (also zeitabhängiger Verbrauch) die Carrera PSAU benutzt.

    Zur Zeit experimentiere ich jedoch mit oXigen rum, was ich in "Test von Slot.it oXigen (O2) auf Carrera-Digital-Piste - Was geht, was geht nicht? Zwischenfazit" beschrieben habe.


    Ohne jetzt auf alle Details eingehen zu wollen, musste ich eine Anpassung am Brockhausring vornehmen. Denn es bedarf Cockpit XP-Tanksensoren, damit man mit O2-Decodern im D132-Modus richtig tanken kann. Ich hatte noch Eingänge in meinen USB-Boxen übrig, auch noch Sensoren unverbaut rumliegen, also beschloss ich die Boxengasse um zwei Cockpit-Tanken-Einfahrtssensoren zu erweitern.


    Weil ich aber vor der PSAU nicht wirklich viel Platz habe, hatte ich beschlossen, die Cockpitsensoren direkt neben den PSAU-Sensoren zu platzieren.


    2022-08-28 006.jpg


    Dazu habe ich den originalen Sensor kurz ausgebaut, ein weiteres Loch in den Diodenhalter gebohrt (tut mir leid, das Bild ist etwas unscharf geworden) und ein Loch neben dem bisherigen gebohrt.


    2022-08-28 002.jpg   2022-08-28 002c.jpg  2022-08-28 002a.jpg


    Dann habe ich die Diode in den Halter eingesetzt, die 2. Diode mit der Cockpit-Platine verbunden und dann die Diode mit Heißkleber verklebt. Am Schluss habe ich noch die Kabel verlegt.

    2022-08-28 002d.jpg  2022-08-28 005.jpg    2022-08-28 005b.jpg


    Jetzt kann ich wählen, ob die Pit-Einfahrt mit PSAU oder per Cockpit-Sensoren erkannt wird. Einen Ausfahrtssensor hatte ich bereits, da ich auf Höhe der CU in der Pit eine Rundenzählung vornehme.


    Gruß

    Fluff

    Einmal editiert, zuletzt von Fluff ()

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