WDSM32 2015 Finale + Rennbericht Achtung Textlastig ;-))

  • Hallo Wolfgang,
    ich kann dir nur zustimmen, von der Spannung her war der Finakllauf der absolute Wahnsinn!
    Deinen Puls hätte ich gern gegen Ende des Rennens gemessen oder auch den von meinem Teamkollegen Winni als er, in Führung liegend,
    unseren Sauber übernommen hat.
    Ich glaube jeder Notarzt hätte ihn aus dem Verkehr gezogen.


    Bis dann
    der alte Mann

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  • Hallo Leute,
    hier ein "geladener" Rennbericht:





    Finale Furioso



    Eine der Übersetzungen bzw. Bedeutungen des Wortes „furios“ ist in Deutsch, „geladen“



    und so kann man das Finalrennen der WDSM Saison 2015 wohl
    ganz treffend beschreiben.



    Geladen!



    Schon im Vorfeld war klar, dass es bei einem Tabellenstand
    wie in der WDSM, vier Teams mit Meisterschaftschancen, ein spannender Renntag
    werden würde.



    Hochmotivierte Teams die schon am Donnerstag beim SRC-Köln,
    dem Austragungsort des Finales, versuchten alles richtig zu machen und nichts
    dem Zufall zu überlassen.



    Aber nicht nur die Titelkandidaten hatten den
    Donnerstagstermin gebucht, auch die Mannschaften die in der Tabelle etwas
    abgeschlagen standen, wollten in Köln ihr Können unter Beweis stellen.



    Team Rheinlandserie zeigte dann am Donnerstag als erste
    Mannschaft das man wohl tiefe 11er Zeiten auf der großen, sechsspurigen Carrera
    Clubanlage fahren musste, um am Renntag, Chancen auf einen der vorderen Plätze
    zu haben.



    Tiefe 11er Zeiten konnten am Ende des
    Donnerstagstrainings alle anwesenden
    Teams als erledigt in ihrem Aufgabenheft abhaken.



    Sowohl H²O, SRF, Team Rheinlandserie und ProSpeed Slotracing
    ließen sich aber dennoch nicht in die Karten schauen was Getriebeübersetzung,
    Fahrzeugwahl und Spurzuteilung auf die Fahrer betraf.



    Also musste das offizielle Freitagstraining der WDSM in
    diesen Punkten Klarheit bringen, aber auch jetzt konnte man noch nicht alle
    Feinheiten erkennen.



    Der SRC-Kleve reiste Freitags erst an und musste neben dem „Erfahren“
    der Strecke, zusätzlich noch das Einsatzauto bestimmen und dieses dann
    rennfertig abstimmen, also richtig viel Arbeit für Tobi, Pascal und Bert.



    Für Wolfgang vom Team Pflegepartner dagegen verlief das
    Training ganz locker und gar nicht „geladen“. Obwohl seine Teamkollegen leider
    den Renntermin absagten und er sich Ersatz suchen musste, blieb er ganz
    entspannt. Die Pflegepartner Ersatzfahrer würden Wolgangs Toyota erst Samstags
    testen können, aber auch diese Schwierigkeit ließ seinen Puls nicht schneller
    schlagen. Das mit dem Puls sollte sich aber im Rennen ein wenig ändern, aber
    bis dahin war es ja noch einige Stunden Zeit.



    Mittlerweile zeigte ProSpeed Slotracing mit Björn und Stefan
    das die WDSM Autos auf ihren Gummireifen auch unter 11 Sekunden um den Kurs zu
    bewegen sind.



    Aber auch Dominik, vom Team SRF, konnte die Rundenzeiten für
    die Fahrgemeinschaft auf 11,0 drücken und man packte schon recht früh am
    Freitag die Sachen zusammen.



    Um 9.00 Uhr am
    Samstagmorgen war dann „open Show“ für das Finale der



    Westdeutschen Sportwagen Meisterschaft 2015.



    Und wenn ihr „open Show“ gelesen habt, dann war es auch eine
    Show vom Feinsten.



    Genau um 9:00 wurden die Schienen unter Strom gesetzt und
    man hatte das Gefühl, das das auch mit allen Protagonisten passierte.



    Jedes Team versuchte noch einmal die Performance des Autos
    zu verbessern.



    Es wurde mit angefahrenen Reifen getestet, aber auch mit
    flammneuen Gummis wurde das Fahrverhalten der einzelnen Einsatzautos unter die
    Lupe genommen.



    Es wurde von allen Fahrern ständig aufn den Zeitenmonitor
    geschaut um abschätzen zu können wie stark die anderen Teams wohl sein werden.



    Das es an diesem Samstag aber gar nichts nutzte, die Teams
    zu sehr nach ihren Trainingsergebnissen zu bewerten, wird euch im weiteren
    Bericht deutlich.



    Der Zeitplan war großzügig ausgelegt, denn man gab um 10:00
    die Einsatzmotoren an die Teams aus und wollte nach der Fahrzeugabnahme, die um
    11:00 beginnen sollte, pünktlich um 12:00 das Quali starten.



    Geplant war danach ein gemeinsames Mittagessen, Bolognese
    vom Feinsten, und der Rennstart sollte um 13:00 sein.



    Es kam leider anders, oder soll ich sagen es kam Gott sei Dank
    anders?



    Nach dem ihr den Rennbericht gelesen habt wär es klasse wenn
    ihr einmal eure Meinung zum Thema Fahrzeugabnahme durch die Rennleitung abgeben
    würdet.



    Zuerst aber testeten die Teams ihre Motoren aus und mussten
    Entscheiden welcher der Beiden das Einsatzauto befeuern sollte.



    An den Schraubertischen herrschte rege Betriebsamkeit.



    Motor eingebaut, Auto geht auf die Strecke und der
    ausgewählte Testfahrer eines jeden Teams musste nun entscheiden welches der
    Beiden Triebwerke im Rennen eingesetzt werden sollte und hier waren
    ausschließlich die Rundenzeiten maßgebend.



    Als alle Teams aussortiert waren wurde auf der Strecke der
    Strom abgeschaltet und pünktlich um
    11:00 begann das Orgateam, Stefan, Günter und Winni mit Unterstützung eines
    Teammitglieds vom SRC-Kleve, mit der Abnahme der Autos.



    Da die Rennleitung selber Teilnehmer bei der WDSM ist glaube
    ich, das es unbedingt erforderlich ist, die Abnahme von einem nicht Orgamitglied
    überwachen zu lassen.



    Das erste Team musste zur Abnahme!



    Der Auto hatte, bis auf eine etwas zu breite Vorderachse,
    keine Mängel und als die Achsbreite eingestellt war konnte das erste Auto in
    den Parc Ferme.



    Auch beim zweiten Team, keine Beanstandungen.



    Um 11:15 schon zwei Autos im Parc Ferme, wir lagen voll im
    Zeitplan.



    Wie akribisch bei der Abnahme gearbeitet wurde wird am
    Beispiel des Mercedes von SRF deutlich.



    Auch hier stimmte die Achsbreite Vorne nicht und auch hier
    war dieser Mangel schnell behoben.



    Als dann das Fahrzeug fertig war um in den Parc Ferme
    verbracht zu werden viel einem der Prüfer ein vielleicht zu großer Karowackel
    auf. Am zusammengebauten Auto ließ sich nicht klären, ob alles Regelgerecht
    aufgebaut war.



    Am Mercedes wurde die Karosse wieder demontiert und es wurde
    genau untersucht ob irgendwo nicht regelkonform gearbeitet worden war.



    Auch hier konnte die Rennleitung aber grünes Licht geben und
    das Auto mit dem Stern kam in den Parc Ferme.



    Mit der Abnahme des nächsten Autos begann sich die Atmosphäre
    dann langsam aufzuladen.



    Das Auto entsprach leider nicht dem Regelwerk da die Karosse
    bearbeitet war und ein nicht genehmigtes Teil verbaut war.



    Wie reagiert man als Rennleitung?



    Wir haben, auch nach einigen Diskussionen über den Sinn oder
    Unsinn des Regelwerkes, entschieden das Auto, in diesem Zustand, nicht
    abzunehmen.



    Auch das nächste Auto konnten wir leider nicht abnehmen da
    auch hier das Regelwerk nicht eingehalten wurde.



    Auch der Hinweis vom Team, das sie aber bei den letzten
    beiden Rennen mit diesem Fahrzeug gefahren sind, konnte die Rennleitung nicht
    umstimmen.



    Leider hat die Rennleitung in den vorrangegangenen Rennen
    den Fehler nicht bemerkt, Glück fürs Team.



    Leider war bei dieser Mannschaft, auch nach einigen
    Versuchen, keine Änderung am bestehenden Einsatzauto mehr möglich und so mussten
    sie ein Ersatzfahrzeug einsetzen.



    Auch für das sechste Team konnte die Rennleitung nicht ihr
    o.K. geben.



    Wider war ein aufwändiger Umbau des Einsatzautos nötig um die
    Regularien zu erfüllen und die Luft in den Räumen des SRC-Köln begann bereits
    zu kochen.



    Es gab Diskussionen ob das Reglement zu streng ausgelegt
    wird und ob dieses oder jenes im Reglement Sinn macht und hier gingen die
    Meinungen natürlich weit auseinander.



    Eines stand auf jeden Fall nach der Abnahme fest, für
    mindestens ein Team waren die Chancen auf den Titel Westdeutscher Sportwagen
    Meister stark gesunken.



    Mittlerweile flatterten auch beim Orgateam ein wenig die
    Nerven.



    Der Zeitplan konnte nicht mehr eingehalten werden und so
    entschloss man sich das Quali zu streichen und die Startspuren auszulosen.



    Auch die Reservierung beim Italiener, wo der Saisonabschluss
    mit einer guten Pasta und einigen Kölsch gefeiert werden sollte, wurde um eine
    Stunde nach hinten verlegt.



    An dieser Stelle möchte ich mich bedanken für das sportliche
    Verhalten aller Teams.



    Um kurz vor 14:00 war es dann aber so weit, der Finallauf
    zur Westdeutschen Sportwagen Meisterschaft wurde gestartet.



    Auf Spur 1 Team SRF/ Mercedes, Spur 2 Pflegepartner/ Toyota,
    Spur 3 H²O/ Lancia, Spur 4 Pro Speed Nissan, Spur 5 Rheinlandserie/Mazda und
    auf Spur sechs der SRC-Kleve/Jaguar.



    Das Finale Furioso begann.



    Sechs Gruppe C Boliden, sechsmal Anspannung bis in die
    Haarspitzen und sechsmal Slotracing der Extraklasse.



    Nach dem typischen Startgetümmel sortierte sich das Feld und
    an der Spitze zeigte Michael vom Team Rheinlandserie das ihr Mazda am heuten
    Renntag in einer bestechenden Form war. In der Anfangsphase war kein anderes
    Auto in der Lage den Japaner zu halte.



    Der zweite Japaner, der Toyota vom Team Pflegepartner, den
    Stefan als Ersatzmann pilotierte, ließ sich aber auch nicht abschütteln und so
    bestimmten die beiden Japaner das Geschehen in der ersten Rennstunde. Die
    Mercedes Power brachte Günter nicht immer auf die Schiene und so mussten seine
    SRF Teamkollegen zuschauen, wie der Abstand zur Konkurrenz stetig anwuchs.



    Auch H²O konnte mit dem Lancia der von Michael J. pilotiert
    wurde nicht in den Kampf um die Führung eingreifen.



    Ein wenig überraschend war auch die Performance des Nissans,
    den David regelte. Keine absoluten Bestzeiten und schon nach einigen Minuten
    ein deutlicher Abstand auf den Führenden Mazda aus der Rheinlandserie. Erst gegen
    Ende der Spur hatte der Nissan die Nase vorne.



    Nach dem ersten Spurwechsel änderte sich das Bild.



    Ein Japaner dominierte weiterhin das Rennen aber jetzt war
    es der Toyota der für Furore sorgte. Wolfgang spielte seine ganze Erfahrung aus
    und brachte sein Team an die Spitze. Immer weiter drückte er seine Rundenzeiten
    nach unten.



    Erstaunte Gesichter bei der Konkurrenz, was war hier los?



    Ich weiß es, Slotracing auf höchstem Niveau.



    Die Nervosität hatte sich in Stunde zwei bei allen ein wenig
    gelegt und so begann jetzt auch SRF schnelle Runden am Stück zu fahren und den
    Rückstand auf die Spitze abzubauen.



    Der Jaguar aus Kleve kam nicht so gut ins Rennen und so konnten Tobi, Bert und Pascal nur
    hoffen, das sich die Konkurrenzfähigkeit ihres Engländers im Verlauf des
    Rennens einstellen würde.



    An der Spitze tobte mittlerweile ein Dreikampf Team
    Pflegepartner, ProSpeed und SRF kämpften ums Podium.



    Zu Beginn der dritten Spur, es wurde jeweils eine Stunde pro
    Spur gefahren, setzte sich Wolfgang ein wenig ab.



    Der ProSpeed Nissan konnte nicht mehr ganz den Speed der
    Konkurrent mit gehen und Dominik der das SRF Auto regelte, ließ erst einmal
    neue Reifen aufziehen, um dann einen Doppelstint zu fahren.



    Der ProSpeed Nissan kam immer schlechter um den Kurs und
    Björn stand die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Die Reifen wurden mit
    Klebeband abgezogen, die Schleifer wurden kontrolliert und alles am Auto
    mehrmals überprüft, das Ding hatte eine Straßenlage wie ein Schlitten.
    Rutschen, Rutschen, Rutschen.



    Derweil konnte SRF sich an ProSpeed vorbeischieben und von
    P2 aus, Jagd auf den führenden Toyota machen.



    Dominik zeigte sein ganzes Können. Ohne Nerven und mit einer
    Fahrzugbeherrschung vom Allerfeinsten, übernahm SRF in der vierten Rennstunde
    die Führung, dicht gefolgt vom Toyota.



    Bei ProSpeed herrschte ein wenig Ratlosigkeit und erst der
    Wechsel auf eine kürzere Getriebeübersetzung brachte das Team zurück zu ganz
    schnellen Rundenzeiten.



    Aber nicht das jemand glaubt es war nur vorne im Feld
    spannend, nein auch die Pläte vier und fünf waren hart umkämpft.



    Minutenlang lieferten sich H²O, der SRC-Kleve und die
    Rheinländer Duelle im Zentimeterabstand. Die ersten die ein wenig Abreißen
    lassen mussten, war Team Rheinland. Einige harte Abflüge machten dem Mazda zu
    schaffen und die Top Straßenlage aus der ersten Stunde war dahin.



    Auch hatte Uwe der erfahrenste Rheinlandserien Pilot ein
    wenig mit seiner müden, immer wieder einschlafenden Hand zu kämpfen, was ihm ganz
    schnelle Rundenzeiten nicht möglich machte.



    H²O holten das Beste aus ihrem Lancia heraus aber leider
    konnte der Italiener an diesem Wochenende nicht so ganz überzeugen.



    Der SRC-Kleve wechselte in der dritten Rennstunde auf den
    Ersatzmotor aber auch nach diesem Eingriff konnte man den Speed der Spitze
    nicht mitgehen.



    Vorne wurde es immer spannender und für so manchen Fahrer
    war die Belastung extrem groß.



    So konnte Winni, der für SRF in der Fünften Stunde drückte,
    seine Nerven nicht ganz unter Kontrolle bekommen. Die schnellen Runden aus
    seinem ersten Turn konnte er nicht wiederholen und so zogen die Konkurrenten
    ProSpeed und Team Pflegepartner vorbei.



    Das war in diesem Rennen der vierte Führungswechsel und in
    dieser Reihenfolge ging es auch auf die letzte Spur.



    ProSpeed hatte 16 Runden Vorsprung auf die Pflegepartner bei
    denen Marvin als Ersatzfahrer das Ding zu Ende bringen musste. 15 Runden
    dahinter hatte sich SRF einsortiert.



    Das es bei diesem Stand bis zum Schluss sauspannend bleiben
    würde glaubte niemand aber es kam natürlich so.



    SRF machte mächtig Dampf.



    Der Sieg war nicht mehr möglich aber der zweite Platz könnte
    gehen.



    Zwanzig Minuten gefahren, keine Runde gut gemacht und Günter
    Sauber quält sich um den Kurs.



    Was tun sprach Zeus.



    Alles auf eine Karte setzen, noch einmal Reifenwechseln und
    noch einmal ein paar Runden verlieren aber dann ein Finale Furioso.



    Schnelle Rennrunden am Stück, immer den rot/weißen Toyo im
    Auge und Runde für Runde den Abstand verkürzen so versuchte Günter
    heranzukommen.



    Als dann von außen die ersten Rufe in Richtung Marvin kamen,
    der kann dich nicht holen bleib ganz ruhig, da war für Günter klar, das könnte
    funktionieren.



    Druck machen, keinen Fehler machen und immer volle
    Anspannung.



    Der Abstand schrumpfte.



    8 Runden und noch 12 Minuten.



    5 Runden und noch 4 Minuten.



    Die Fehlerquote beim Toyota stieg.



    3 Runden und noch 2 Minuten.



    Beim einer Minute Restzeit war das für SRF klar, Alles
    versucht, hat leider nicht geklappt.



    Ein spannendes Rennen hatte, nach 6h mit ProSpeed einen
    verdienten Sieger und mit Team Pflegepartner einen vielleicht noch
    zufriedeneren Zweitplatzierten.



    An dieser Stelle Glückwunsch an Stefan, David und Björn zum
    Gewinn der Westdeutschen Sportwagen Meisterschaft.



    Was soll ich noch schreiben außer, daß es für mich ein
    klasse Rennwochenende war.



    Das ich dem SRC-Köln danke für die super Betreuung und
    Bewirtung an allen drei Tagen.



    Das ich mich bei Stefan und Winni für eine tolle WDSM Saison
    bedanke und das ich hoffe, auch im nächsten Jahr, wieder so eine freundliche
    und faire Truppe bei der Westdeutschen Sportwagen Meisterschaft begrüßen zu
    können.



    Bis dann
    der alte Mann

  • Klasse Bericht, Günter. Man(n) fühlt sich direkt wieder um 48 h zurückversetzt. Durch die sich von Anfang an aufbauende Spannung - wobei der Grund hierfür bei jedem Team ein anderer war - bekam der Finallauf eine würdige Atmosphäre.
    Und ja, wir haben uns über den 2. Platz in diesem Rennen mindestens so gefreut, wie ProSpeed über den Sieg.

    Der frühe Vogel versenkt den Wurm

  • Hallo Günter


    Danke für den tollen Bericht und diese tolle Serie.
    Es macht einfach mega Spaß auf diesem hohem Nivou.


    Zur Abnahme kann man eigentlich nur sagen das das gilt was im Regelwerk drin steht. Auch wenn es für das ein oder andere Team ärgerlich aber so ist das halt.
    Und jeder der mal Rennleitung war weiß was das bedeutet.


    Ich denke da wird nächstes jahr noch genauer hingesehen.


    Macht weiter so.....
    Das nivou muss ja auch gerechtfertigt sein.


    LG David

    LG David :winke2:

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  • EIN Huhu in die Runde.....


    ja eine tolle Serie und ein Bericht von Günter der besser ist als jeder Tatort und jeder James Bond :thumbsup:


    Hatte mich zwar schon bei H2O knut entschudigt aber hier nochmal ....sorry....


    Leider hatte ich Ihn 2mal ins Nirvana befördert ....das wollte ich nicht , aber der Toyota lief etwas anders als Günther beschrieben hatte .
    Am Start sollte ich ja ran ....nur lief das Auto mit neuen Reifen überhaupt nicht .


    Ein gerutsche und so war leider das Heck staendig in Bewegung...und dieses traff dann Knuts Lancia...


    ich war total überrascht über die schlechte Performance des Toyotas in den ersten Minuten...


    Ihr wart alle auf und davon und ich hatte das nachsehen.


    Meine Gedanken waren nur ....Na Bravo. Und da waren wir schon die Rote Laterne.


    Doch es dauerte zwar bis der Bolide Gripp bekam und ab da gings durchs Feld bis ich an Wolfgang mit p3 übergeben konnte.


    Danke dir / euch ...das ich mitspielen durfte ...
    Danke für das zur Verfügung gestellt Auto .


    Ich durfte ein tollen Samstag erleben und das mit Spannung auf und Neben der strecke.


    Abnahme und Das Reglement dazu kenne ich nicht und so kann ich nichts großes dazu sagen ..


    Nur das es Regeln geben und es immer mal Probleme damit / darum geben kann .


    Ob man da mal zu Pingelig ist oder nicht keine Ahnung.


    verbesserungen ....ja am Einstzauto.


    Bitte den so abstimmen das die Reifen....ab start funktionieren und nicht erst nach 5 oder 8Minuten


    :D .....das würde mir sehr entgegen kommen :mua:


    Überlegung 2 ..... werde mal im BRO nachfragen ob wir vielleicht ein Team zusammen bekommen....für 2016....


    und wenn wir da was zusammen bekommen ....Platzt frei ist und mit meinen Kinderfreien Wochenden übereinstimmen.....mitspielen dürfen?


    Bis denn Stefan vom BRO

  • Hallo zusammen,


    hier das komplette Ergebnis und die Auswertung. Wenn man sich die Verlaufsgrafik anschaut, war da einiges los in Köln.


    Hier einige Fakten über das Rennen:


    -die Führungsposition hat 5x gewechselt
    -4 verschiedene Teams haben das Rennen angeführt
    -dabei jeweils die ersten Male für Rheinlandserie und Pflegepartner :thumbup:
    -nach 4 Stunden trennten die ersten 3 Teams gerade mal 7 Runden



    Viel Spaß beim Analysieren. :thumbsup:



    Grüße
    Stefan


    #### PS: Anhang ist jetzt korrigiert.

  • Danke Stefan für die tolle Auswertung.


    Da kann man immer schon den Vergleich ziehen wie stark die Konkurrenz ist auf den Spuren die man gefahren ist.


    Sehr schön


    LG David

    LG David :winke2:

  • Hallo zusammen,


    wie immer eine äußerst umfangreiche Auflistung.
    Im Part "Vergleich nach Spuren" hat der Fehlerteufel zugeschlagen, auf Spur 2 stehen bei uns 305 Runden, wirklich waren es aber "nur" 298.

    Der frühe Vogel versenkt den Wurm

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  • Gratulation an Björn , David und Stefan für :p1: und eigentlich auch auch an Stephan , der , wenn ich die Tabelle richtig deute , ein Rennen an Stelle von David das Siegerteam unterstützt hat :applaus2: .
    Natürlich auch Gratulation an die Teams auf :p2: und :p3: ! Aber ihr wiist ja , Ehrentafel und so ;) .
    Ne , der BRO ist ne echte Talentschmiede geworden , :respekt::geburtstag4: .


    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

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  • Hey Leute,


    bin ein bisschen spät dran, war ne Woche in Urlaub.
    Irres Rennen! Ich hab mal wieder viel gelernt. Nach dem zweiten Rennen dachte ich: Auf die Lager achten, dann läufts.
    Nach dem dritten Rennen dachte ich: Auf die Felgen achten, dann passts. Reichte aber beides nicht. Gut, dass wir nach knapp 2,5 Renndauer dann das richtige Puzzlestück an unserem Auto ergänzt haben. Extrem spannend wars!


    Aber die Probleme bei der Abnahme haben uns schlussendlich doch stark in die Karten gespielt, da H2O quasi schon vor dem Start geschlagen war. Blöde Sache. Zwar mussten auch wir bei der Abnahme noch umbauen, aber wir mussten immerhin nicht das ganze Auto tauschen.


    Meiner Ansicht nach muss man bei Dingen, die völlig offensichtlich nicht Performancerelevant sind, auch nicht 100% genau sein. Ich habe auch schon Rennen veranstaltet, und dabei mit David eine ganz gute Linie gefunden. Wir haben nicht annähernd diese Diskussionen gehabt.


    Aber, schon während das Rennen noch lief und ich kurz mit Stefan gesprochen habe, wurde mir klar, dass ihr es richtig macht. Ich glaube, es ist nicht der einzig richtige Weg den ihr geht, aber es ist auf jeden Fall EIN Weg es zu machen. Eure Serie hat höchste Ansprüche und deshalb macht ihr auch die Abnahme 100%. Das ist zwar häufig nervig, aber immerhin konsequent, und da ihr es immer so macht, auch fair. Ich glaube, wir hätten den Mazda von H20 an diesem Tag nicht geschlagen, aber wer weiß das schon. Und wenn man am Ende gewonnen hat, sieht man eh alles lockerer, ich weiß.


    Aber mein Tip ist: Macht einfach so weiter, die Autobauer werden in Zukunft noch mehr aufpassen.


    Die WDSM ist großartig!
    Danke Günter, danke Stefan



    ....achja, Danke Chef! Gut gemacht! :thumbsup:

  • Hallo Björn,
    das Finale war genau so wie es wahrscheinlich die meisten Teams sich gewünscht haben, spannend vom ersten freien Training bis zum Fallen der Zielflagge.
    Leider hatte es H²O am härtesten getroffen und so musste sich einer der Favoriten schon früh aus dem Kampf um die Meisterschaft verabschieden, das seh ich genau so wie du.
    Die zeitliche Verzögerung bei der Fahrzeugabnahme lag aber nicht an "Kleinigkeiten" bei dennen man ein Auge zudrücken könnte.
    Die Beanstandungen, die Umbaumaßnahmen am Auto zur Folge hatten, hatten allesamt einen Einfluss auf die Performance der jeweiligen Autos.
    Das die Teams das Reglement ausloten und bis an die Grenze des erlaubten gehen, finde ich nicht weiter schlimm, aber man sollte auch die "begründeten" Entscheidungen der Rennleitung akzeptieren.
    Am Rennleitertisch ist es müßig über das bestehende Reglement zu diskutieren, denn am Renntag wird sich daran nicht ändern.
    An dieser Stelle ein Lob an H²O die ohne Murren und Meckern, wenn auch mit einem ganz dicken Hals und auch als es mit dem Umbau des Einsatzautos nicht klappte, ein klasse Rennen, mit einem unterlegenen Ersatzauto ablieferten, das hat mir imponiert.
    Stefan und ich werden uns, vor Beginn der neuen Saison, nocheinmal darüber unterhalten, ob es wirklich nötig ist, in einem Reglement, manche Dinge bis auf die Artikelnummer zu regeln(siehe Stopper)
    Es war aber eine geile Saison und besonders für ProSpeed mit einigen Auf und Abs.


    Bis dann
    der alte Mann


    P.S. Fotos wären klasse ;)

    Einmal editiert, zuletzt von alter Mann ()

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