Plz 47... Samstag den 16.01.2016 - 9 Stunden NSR GT3 Rennen beim SRC am Niederrhein e.V. in Moers

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  • Huhu ....BRo 1 hier


    wutZWERG ....sind das unsere Gummis ?


    wir haben die gleichen jedenfalls ....zu mass
    kann ich leider nix sagen ....


    hat auf der Holzbahn angefangen die vom Team noch nie einer wirklich gefshren hatte.


    Auto lief aber ein Abflug nach dem anderen


    und durch die fehlenden Bahnkenntnis zu langsam.


    Denoch waren wir nicht unzufrieden und hofften das Plastik noch mal was geht...


    Doch das Auto lief nicht wirklich schnell ...
    Ob es schon der Motor war oder die Reifen


    ob wir die vielleicht zu hart Rangenommen haben ???


    jedenfalls zuckte der Motor dann irgendwann mal kurz und Ende .


    Der 8 Zylinder Asv streikte und wollte nicht mehr ...


    Tausch auf Audi mit v10 Power...jerp der ging für kurz was besser .


    aber die brueller Performance war es nicht .


    Alles im allen ... Spaß gemacht jeep und über 100 Runden auf Holz verloren ...


    Egal ..das .....nächste mal kennen wir das Holz schon :D


    Gruß Stefan vom BRO

  • Zitat

    Reifen: Start 20,1 mm, Ende: 19,8 mm, weiterhin verwendbar


    Hm, am Spruch "sauber fahren" scheint was dran zu sein :D


    Dass die Reifen noch super aussahen, klar. Aber so wenig Abrieb ist schon unglaublich... 8o


    LG Thomas

  • Super Renntag, Jungs!
    Das ereignisreichste Langstreckenrennen für mich bisher!


    Das ganze Holzbahnrennen mit Holger und seinen Jungs innerhalb 1-2 Runden. Das war schon Wahnsinn und verdammt anstrengend. Auf die einzelen Runden waren wir sogar etwas langsamer. Als dann denen ihr Auto den Geist aufgab, dachte ich schon, dass wir den 2. sicher haben.
    Und dann wurde auch unser Aston Martin immer schlechter. Lagerschaden, dann Wechsel auf Porsche. Der lief ca. 1,5 Stunden, und das eher mittelschnell.
    Als wir dann den Aston für die Plastikbahn wieder fit gemacht hatten und das Auto wieder lief, haben wir nochmal richtig Attacke gemacht. Von Holger konnten wir uns dann absetzen, für Romkahn hat nicht mehr gerreicht.


    Glückwusch Roman, Tommy, Jens und James! :thumbup:
    Nach dem Pech beim 24h Rennen hattet ihr es verdient.


    Saustarke Leistung auch von Kleve! Hammer Jungs! Ohne Tobi, und Passi konnte Samstag morgens kaum laufen... :D
    Pole gabs ja auch noch...


    Auch S-Drückt 1 war stark, aber das hatte ich ja schonmal gesagt. Wenn ihr mal einfach nur fahrt und nicht irgend einen Trullulei am Auto runschraubt, dann geht auch was...


    Lobend erwähnen möchte ich auch nochmal die Holzbahn! Die geilste Bahn in Deutschland die ich kenne... :thumbsup:

  • Hallo,


    was für ein Rennen. Die Teams, die kurzfristig abgesprungen sind, wissen gar nicht, was ihnen entgangen ist. Muss immer noch grinsen, wenn ich an die Rad an Rad Duelle mit den Kräutermichels denke. Die Jungs waren richtig schnell. :thumbsup: Und dass wir fast im Gleichtakt die Autos wechseln mussten. :rolleyes: :rolleyes: Und wäre Romkahns Bande in unserer Gruppe gefahren, die Spannung wäre wohl, nach dem Ergebnis zu urteilen, nicht auszuhalten gewesen. :thumbsup:


    Der Ablauf hat reibungslos funktioniert und die Verpflegung war wieder vorzüglich. :thumbsup:


    Einen Wermutstropfen hat es durch die Teamabsagen gegeben, wofür der Veranstalter aber nichts kann, bei 5 Teams wurde es etwas eng mit dem Einsetzen. Aber die Teams haben sich arrangiert.


    Ansonsten war das ein Superrenntag. Ich bin voll zu meinem Spaß gekommen. :D Wir haben im Team mal wieder eine Achterbahnfahrt in Moers erlebt, guter Start, zwischendurch Rückschläge und am Ende wieder alles Sonnenschein. :thumbup: Alles was das Slotterherz erfreut. :)


    Nochmals Glückwünsche an die Sieger. :thumbup:
    Und meinen Respekt für die 3 Teams, die ohne techn. Probleme durchgekommen sind. ;)


    Zwei Verbesserungen hätte ich aber fürs nächste Jahr:
    1. Holzbahn nicht "gluen"
    2. auf der Holzbahn Reifenabziehen zulassen



    Ich bzw. wir von ProSpeed Slot Racing freuen uns auf die nächsten Langstreckenrennen.



    Grüße
    Stefan

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  • Hallo,


    etwas langsamer als die anderen, dafür aber auch etwas länger im Umfang, erhaltet Ihr nun Eure kleine Bettlektüre. Da ich auch als Fahrer unterwegs war, wird dieser Rennbericht sicher nicht ganz vollständig sein. ich bitte dafür um Nachsicht und freue mich über Ergänzungen.


    Viele Grüße


    Roman


    Beginnen möchte ich mit der Vorstellung der Teams:


    1. Team Kräuter-Michel
    Die Kräuter-Michel waren das eigentliche Heimteam. Sämtliche Fahrer sind auch Clubmitglieder des SRC Niederrhein. Eigentlich hat diese Truppe keine Schwächen. Bestehend aus den Routiniers Holger, Werner und Mike sowie den jungen Wilden Luke und Lars, die richtig Dampf machen können, wurde von diesem Team erwartet, dass es sich sehr weit vorne im Renngeschehen bewegen wird.


    2. Prospeed
    Tja, was gibt es hier zusagen? Wenn Schweizer Uhrenbauer auf die Suche nach Präzisionsarbeit gehen müssten, sollten sie mal bei Prospeed vorbeischauen. Bereits einen Tag vorher angereist, wurde am Freitag ein einstudiertes Testprogramm abgespult, um zügig die schnellsten Fahrzeugvarianten zu ermitteln. So dauerte es auch nicht lange, bis auf der Holzbahn ziemlich niedrige 10er Zeiten auf der Uhr standen. Somit stand fest, dass mit Stefan, Björn und David mal wieder voll zu rechnen war.


    3. BRO 1
    Erstmalig in dieser Zusammenstellung war, ebenfalls Freitag schon angereist, das Team Bro 1, bestehend aus Stephan, Torsten und Marvin am Start. Man konnte dann während des Trainings aus sehen, dass der Vorbildcharakter des Teams Prospeed durchaus Wirkung gezeigt hatte. Auf hier wurde Wert auf eine professionelle Selektion und Abstimmung des Einsatzautos gelegt. Offen blieb die Frage wie die Fahrer mit der doch recht unbekannten Holzbahn zurecht kommen werden.


    4. Romkahns Bande 1 + 2
    Bedingt durch kurzfristige Absagen musste die Bande am Vorabend des Rennens ihre Strategie begraben die Gegner mit zwei Teams in die Zange zu nehmen. Für die Bande gingendann Tommi, Jörg, Roman und James als Neuling im Team an den Start. Die Bande hatte sich durchaus gut vorbereitet, war sich aber nicht sicher wie stark ihr insbesondere die Kräuter-Michel und Prospeed die Grenzen aufzeigen werden.


    5. S-Drückt 1
    Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass S-Drückt im Moerser Langstreckenzirkus eine feste Größe ist. Die Truppe ist so stark, dass sie nicht selten 2-3 Teams an die Strecke bringt. Für S-Drück 1 gingen der „Meister“ Ralph, Frank alias „der Pate“ und Gastfahrer Björn an den Start. Somit war ein Team aufgestellt, dass aus einer Kombination aus erfahrenen NSRlern und einem Neuling bestand. Insofern war die Spannung groß wo sich das Team im rennverlauf einreihen wird. Zumal bei den S-Drückt-Teams in der Vergangenheit nicht selten eine unbekannte Größe für Schrauberzeiten drauf ging.


    6. Pflegepartner
    Wie das S-Drückt-Team kann man ebenfalls die Pflegepartner zu den Stammgästen in Moers zählen. Als erfahrende Truppe mit Fahrern, die alle jederzeit in der Lage sind ein Rennen zu gewinnen, können sie sich durchaus mit den sogenannten Top-Teams messen. Leider wurden sie in der Vergangenheit das ein oder andere mal durch technische Probleme in den Rennen zurückgeworfen. Für die Pflegepartner gingen Hans, Frank und Wolfgang (Turbo) an den Start. Jörg wurde von allen, die ihn kennen, vermisst. :(


    7. BRO 2
    Gemäß der Skatregel „Wo einer ist, da sind auch zwei!“, ließen es sich die Slotracing begeisterten Fahrer des BRO nicht nehmen, ein weiteres Team ins Rennen zu schicken. Die Fahrzeugvorbereitung lief ähnlich professionell wie bei BRO 1. BRO 2 hatte es aber insofern schwerer als BRO 1, weil Micha, Mike und Sebastian nur über ganz geringe Bahnkenntnisse verfügten. Wer schon einmal in Moers war, der weiß, dass ein paar Trainingseinheiten nötig sind, um die Bahnen flott zu meistern.



    8. S-Drückt 2
    Wie zuvor erwähnt, war S-Drück mal wieder mit mehr als einem Team vertreten. Torsten und Frieder machten sich auf, um die S-Drückt-Fahne hochzuhalten. Somit war auch hier ein Team geschmiedet worden, dessen Fahrer über Erfahrung aus vielen Jahren Slotracing profitieren.


    Da ich ins Renngeschehen eingebunden war, habe ich nicht alles genau mitbekommen. Somit bin ich mir nicht sicher, ob da nicht noch jemand für dieses Team unterwegs war.



    9. Team Meisterlich
    Seit einiger Zeit hat Torben seinen Spaß an Langstreckenrennen gefunden. Zusammen mit Tobias und Mario als Unterstützung, hatten sich drei Fahrer zusammen gefunden, die in Moers bereits Erfahrung sammeln konnten und dabei auch mit schnellen Runden aufgefallen sind. Da Torben in Sachen 1:32er Autos noch relativ wenig Erfahrungen hat, stellte sich hier die Frage wie der eigene Wagen im Vergleich zur Konkurrenz liegen wird.


    10. SRC Kleve
    Zunächst einmal ein dickes Dankeschön, dass die Klever-Jungs zum Rennen gekommen sind. Man muss nämlich dazu wissen, dass sie eigentlich auch anderes zu tun hätten, da sie mitten im Neuaufbau ihrer Bahn stecken. Wenn die Bahn fertig ist, fahrt unbedingt dort hin. Ihr werdet sicher nicht enttäuscht sein.
    So fanden sich Samstagmorgen mit Bert, Cristian und Pascal 2einhalb Fahrer ein, von denen der halbe im Laufe des Rennens zu voller Stärke auflief. ;-). Wer die Klever schonmal in Aktion gesehen hat, der weiß, dass auch von diesem Team einiges zu erwarten war.



    Die Abnahme:
    Zu einer Veranstaltung in diesem Rahmen gehört natürlich auch eine Abnahme. Da das GT3-Reglement mittlerweile gut bekannt und etabliert ist, funktionierte die Abnahme reibungslos. Erfreulich war die große Fahrzeugvielfalt. Mit Audi, Corvette, ASV, Z4 und Porsche waren sämtliche Karotypen am Start einige zudem noch wunderschön lackiert. NSR hat es wirklich geschafft die Autos so ausgewogen zu entwickeln, dass es kein „Überauto“ gibt, auf das sich alle stürzen. Auf die Suche nach dem leichtesten Deckel muss sich wegen vorgeschriebener Mindestgewichte der Deckel auch niemand begeben. Das tut der Vielfalt ausgesprochen gut. Als Übersetzungen kamen 27,28 und 29er Achsritzel zum Einsatz. Ein Großteil der Autos war auch mit Federung ausgestattet.



    Das Qualifying:


    Im Qualifiying werden schonerste für das Rennen richtungsweisende Marken gesetzt. Gefahren wurde 60 Sekunden auf am meisten zurückgelegte Strecke. Nachdem alle 10 Teams ihr Qualifying absolviert hatten, stand folgende Reihenfolge fest:


    1. Kleve Z4 (Start auf Holzbahn)
    2. Prospeed ASV (Start auf Holzbahn)
    3. Kräuter-Michel ASV (Start auf Holzbahn)
    4. Pflegepartner Audi
    5. S-Drückt 2 Porsche
    6. BRO 1 ASV (Start auf Holzbahn)
    7. Meisterlich Corvette
    8. S-Drückt 1 Audi (Start auf Holzbahn)
    9. Romkahn Corvette
    10. BRO 2 Audi


    Bert hatte eindrucksvoll demonstriert wozu ein Z4 in der Lage ist und das Qualifying für das TEam des SRC Kleve entschieden. Direkt dahinter die üblichen Verdächtigen.
    Was aber war mit Romkahns Bande los? Vorletzer im Qualifying und es saß auch nicht Roman auf dem Stuhl. Als James bereits vor Ablauf der 60 Sekunden das Auto abstellte und das Qualifying beendete, war der ein oder andere sichtlich überrascht. Gab es etwa schon in der ersten Minute Probleme mit dem Auto oder sollte hier eine neue Strategie geprobt werden? Schnell klärte sich auf, dass James sich im Modus vertan hatte. Er fuhr sein Qualifying auf schnellste Rundenzeit statt auf Strecke. Dieser Irrtum hatte unmittelbare Folgen für die Startaufstellung. Entgegen der ursprünglichen Zielsetzung , startete die Bande, getrennt von den Top-Teams, auf der Carrerabahn und nicht auf der Holzbahn. Was für Romkahns Bande eher einen Unfall darstelle, war allerdings fester Bestandteil der Strategie des Teams Pflegepartner. Sie hatten von Anfang an geplant getrennt von den Kampfhähnen auf der Carrerabahn ihre Runden zu sammeln und hatten nun unerwartet Romkahns Bande in ihrer Gruppe. Damit entbrannten auch die Spekulationen welche „Startbahn“ die besseren Chancen auf ein erfolgreiches Gesamtergebnis bieten würde. Holz oder Plastik? Das war hier die Frage.



    Das Rennen:


    Erwartungsgemäß fand auf der Holzbahn das Duell zwischen den Teams Prospeed und Kräuter-Michel statt. Beide waren auf ASVs unterwegs. Das Team aus Kleve, konnte mit seinem Z4 das Tempo auf der Holzbahn nicht ganz mitgehen. Mit Tobis Anwesenheit und etwas mehr Praxis auf der Moerser Bahn hätte es mit Sicherheit einen Dreikampf gegeben.


    Auf der Carrera Bahn gelang es Romkahns Bande sich mit ihrer Corvette von den anderen Teams etwas abzusetzen. Hier konnte man sehen, dass Tommis und Romans langjährige Erfahrung auf der Bahn, in Kombination mit einem flotten Auto, sich auszahlten. Zudem fuhren Jörg und James nahezu auf demselben Niveau. Die Pflegepartner reihten sich dahinter ein, wobei Wolfgang zumindest phasenweise ein wenig mit dem Auto haderte. Wie aus dem nichts fuhr er dann aber plötzlich wieder 2-3 Zehntel schneller. So blieb offen, weshalb es mal schnell und mal etwas langsamer bei ihm zu Werke ging. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass Jörg fehlte und die Pflegepartner so nicht komplett waren.


    Nach der Hälfte der Rennzeit hatten wir folgenden Zwischenstand in Runden:


    Holzbahn:
    Prospeed 1361,60
    Kräuter-Michel 1354,51
    SRC Kleve 1257,13
    BRO 1 1252,90
    S-Drückt 2 1207,72


    Carrerabahn:
    Romkahns Bande 1446,53
    Pflegepartner 1393,97
    Meisterlich 1360,69
    BRO 2 1329,56
    S-Drückt 1 1308,41


    Auf der Holzbahn waren die führenden Teams ganz nah beieinander und man war gespannt wie sich das Rennen in der zweiten Hälfte entwickeln würde.
    Beim Bahnwechsel stellte sich für einige wieder die Frage, ob es besser war auf Holz oder auf Plastik gestartet zu sein. Nach einer Weile konnte man erkennen, dass es anscheinend gar keinen Unterschied machte auf welcher Bahn man gestartet war. Beide Gruppen konnten ähnliche Zeiten fahren wie zuvor die andere Gruppe. Somit war kein Team dadurch benachteiligt oder begünstigt, nur weil es auf der einen oder der anderen Bahn startete.


    Im weiteren Rennverlauf blieben auch die Top Teams nicht von den bereits erwähnten technischen Problemen verschont. Bei Prospeed kam hinzu, dass ein Unfallschaden das Einsatzauto derart beschädigte, dass ein Wechsel auf das Ersatzauto und eine Reparatur des Einsatzautos erforderlich wurden. Auch die Kräuter-Michel und Prospeed mussten auf das Ersatzauto wechseln und als dieses defekt war wieder auf das ursprüngliche Einsatzauto, dass in der Zwischenzeit wieder repariert worden war. Im Einzelnen kann ich nicht mehr sagen wer noch alles schrauben musste. Es müssten nach meiner Schätzung aber sieben Teams gewesen sein, von denen einige auch mehrmals in die Werkzeugkiste greifen mussten. Verglichen zu vorangegangenen Rennen, mussten diesmal leider relativ viele technische Defekte behandelt werden. Die Hauptfehlerquelle stellten verschlissene Getriebe dar. Hier liegt die Vermutung nahe, dass durch die hohen Kurvenkräfte auf der Holzbahn die Achsritzel reihenweise die optimale Position zum Motorritzel verloren und sich dadurch die Zähne zerstörten.


    Für einige Überraschung sorgte in diesem Zusammenhang das Team S-Drückt 1. Sonst bekannt als die Regler-, Teile- und Autotauscher, hielt der Audi hielt wacker durch und er wurde auf der Holzbahn mit zunehmendem Rennverlauf immer schneller, so dass er sich mit Romkahns Corvette ziemlich spannende Duelle lieferte. In Richtung S-Drückt sei gesagt: “Es geht also doch!“


    Aus meiner Sicht erlebte das Team Meisterlich die größten Höhen und Tiefen. Auf der Holzbahn waren sie zeitweilig ihrem Teamnamen entsprechend schnell und fuhren in ihrer Gruppe die schnellsten Zeiten mit Unterstützung von Gastfahrer Luke. Leider hielt das Auto nicht durch und Schrauberpausen verhagelten das Ergebnis.


    Auch die namentlich nicht genannten Teams kämpften auf beiden Bahnen fleißig um jedes Zehntel und lieferten sich spannende Duelle um die Positionen. Der Umstand, dass die Rundenzeiten nicht an die der Top Teams heran reichten änderte gar nichts daran, dass sie mit derselben Leidenschaft bei der Sache waren und das Beste aus Mensch und Maschine herausholten. Um in der Sprache eines großen Automobilbauers zu sprechen, kann man sagen, dass alle Teams „aus Freude am Fahren“ unterwegs waren und unser Hobby bei diesem Rennen hoffentlich in vollen Zügen genießen konnten.



    Das Endergebnis:


    Nach 9 Stunden hatten wir zum Ende des Rennens folgendes Endergebnis in gefahrenen Metern


    Romkahns Bande 111400,02
    Prospeed 109557,88
    Kräuter-Michel 108406,46
    SRC Kleve 105662,48
    S-Drückt 1 104635,03
    Pflegepartner 103110,98
    BRO 1 102531,18
    S-Drückt 2 99230,00
    Meisterlich 98020,99
    BRO 2 95024,91



    Die Nachlese:


    Speziell in diesem Rennen war der Ausgang des Rennens entscheidend durch den Umstand geprägt, ob man Schrauben musste oder nicht. Alle Top Teams konnten unter optimalen Bedingungen ähnlich schnelle Zeiten fahren. Am Ende hatte mit Romkahns Bande das Team die Motorhaube vorn, das nicht vom Fehlerteufel heimgesucht wurde und so in Ruhe seine Runden abspulen konnte.


    An dieser Stelle möchte ich ein dickes Kompliment an alle Teams für den tollen Umgang untereinander aussprechen. Obwohl der ein oder andere unter dem Druck des Rennens absolut angespannt war, war der Umgang miteinander stets freundlich und fair. Dies betraf nicht nur das Fahren, sondern auch das Einsetzen. Da wir mit nur fünf Teams je Bahn fuhren, fehlte eigentlich immer ein Einsetzer. Dieser Malus wurde durch verschiedene Freiwillige der jeweiligen Teams ohne Murren kompensiert. Das hat super geklappt!


    Ich hoffe, dass die Teams, die in der Berichterstattung möglicherweise zu kurz gekommen sind, mir das nicht nachtragen. Es ist halt ein wenig wie in der Berichterstattung bei Veranstaltungen im Maßstab 1:1. Auch dort wird mehr über das Geschehen im vorderen Feld berichtet. ;)


    Persönlich empfand ich diesen Renntag mit den tollen Fights auf der Strecke und den netten Gesprächen am Rande jedenfalls als sehr gelungen und ich würde mich freuen, wenn wir uns wieder zu einem solchen Ereignis begegnen.


    Viele Grüße


    Roman

  • Hey Roman,


    Ja es hat noch ein dritter Mann bei S-Drückt 2 mitgespielt , Dietmar, der zweite Teamchef von S-Drückt.


    Gruß


    Frank

    Manche Situationen erzeugen in meinem Kopf so ein ganz seltsames Jucken, und das genau an Stellen wo ich mich mit einem Wattestäbchen nicht kratzen kann.



    :party:smiley243:party:smiley243:party:smiley243:party:smiley243:party:smiley243:party:

  • Hi Roman,


    prima Bericht! Wahnsinn die Zahlen... 111 km in 9 Std..das sind maßstäblich umgerechnet knapp 3600 km in 1:1 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 400 km/h. Da wundert es mich nimmer, dass es bei einigen Teams Defekte gab... mit 400 km/h vor die Wand... :bummm:

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  • "Aus meiner Sicht erlebte das Team Meisterlich die größten Höhen und Tiefen. Auf der Holzbahn waren sie zeitweilig ihrem Teamnamen entsprechend schnell und fuhren in ihrer Gruppe die schnellsten Zeiten mit Unterstützung von Gastfahrer Luke."


    Dieser Satz geht runter wie ÖL =) Wir werden im nächsten Rennen hoffen das unser Material hält =P

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