Ganz kurz noch etwas zum Originalvorbild. Dieser heißeste aller Venturis, der 600SLM, brannte ganz zu Beginn des 1995er Le Mans-Rennens ein wahres Feuerwerk ab.
Nach einem schon richtig guten Training, zerbließ er gleich zu Beginn der ersten Runde, direkt vor der Boxengasse, Lehtos McLaren (den späteren Sieger), den Pilot-F40 Fertés und bis zur Hunaudières beide Ennea-F40. Auf der Hunaudières war er damit der beste und schnellste GT1, nämlich auf Rang 5 liegend, und er machte sich bereits auf, um die Lücke zum viertplatzierten Courage C41 Chevrolet-Prototypen zu schließen.
Kurze Zeit später gingen die Dramen allerdings schon los. Der 3-Liter-Peugeot-Turbomotor war einfach hoffnungslos überzüchtet.
Das 95er Rennen wurde leider nicht von Eurosport übertragen, was zu schade ist. Denn es war eines der offensten und abwechslungsreichsten Auflagen überhaupt.