SlotcarFreunde Magdeburg e.V.

  • Mahlzeit.


    Mich würde auch interessieren wann und was ihr Digital so plant.......


    LG

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  • der aktuelle plan sieht vor, das (auch für uns zum reinfinden - der verein inklusive bahn ist bisher nur analog-erprobt) eine 132er gt-serie gefahren wird. feinabstimmungen für das reglement laufen gerade im hintergrund. ebenso wie die baumaßnahmen an den elektronischen komponenten.

  • Wer ist denn bei euch der Ansprechpartner für den Digitalen Bereich? Auch Mike?
    Ich hätte da eine Reihe von Fragen, die ich gerne mal telefonisch klären würde. 8o^^


    LG

  • Da nun doch die eine oder andere Frage aufgekommen ist möchte ich das, was bei uns auf der Bahn in diesem Jahr passieren soll, nochmal kurz zusammen fassen.


    Zuerst sind da natürlich die bei uns mittlerweile bewährten Serien mit den Carrera-DTM Autos in 1:32, die Sideways Gruppe 5 und die Slot.It Gruppe-C. Zur DTM und Gruppe 5 wirds noch ein kleines Reglementsupdate geben, darüber informieren wir sobald das geklärt ist.
    Desweiteren fahren wir natürlich auch wieder unser Herrentagsevent mit den alten Nincomodellen der DTM/ITC.
    Zudem kommt eine digitale Serie und wie Sven schon schrieb wird das eine GT-Serie sein. Das Reglement geben wir bis spätetens Ende Januar bekannt.
    Desweiteren haben wir eine kleine, vier Rennen umfassende, analoge Serie mit den grossen Carrera GT3 Modellen auf dem Plan. Dazu gab es im letzten Jahr einen (wenn auch etwas unfreiwilligen) Test und die "dicken Dinger" kamen echt gut an. Auch dazu gibt es in absehbarer Zeit noch Infos auf unserer Webseite.
    Zu guter Letzt steht dann noch das 6H Gruppe-C Teamrennen im Dezember an. Dieses musste letztes Jahr leider ausfallen, aber wir hoffen darauf dass in diesem Jahr alles glatt geht.


    Ich hoffe das reicht erstmal als Vorabinfo...alles weitere bekommt ihr immer zeitnah entweder hier, auf unserer Webseite oder bei FB zu lesen.
    Ansonsten sind wir aber natürlich immer gerne bereit aufkommende Fragen schnellstmöglich zu beantworten.

  • Zur DTM und Gruppe 5 wirds noch ein kleines Reglementsupdate geben, darüber informieren wir sobald das geklärt ist.

    Hallo Mike, kannst du schon sagen, zu wann spätestens die Reglementänderungen bekannt gegeben werden? Falls die Änderungen so sind, dass eventuelle Umbauten am Auto notwendig sind, brauch es einige Tage Vorlauf. So wie ich sehe, soll das erste Rennen (DTM) schon am 8. Februar starten.

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  • Änderungen am Fahrzeug selbst wird es nicht geben. Das Problem um welches es geht kennst du ja.
    Ich sag nur Reifendurchmesser ;)

  • Ich sag nur Reifendurchmesser

    wie jetzt =O , wenn man Carrera Original nimmt (für DTM), gibt es doch kein Vertun innerhalb der Fertigungstoleranzen und der Mindestdurchmesser ergibt sich über zulässige Bodenfreiheit =O:S .
    Bei Euch gilt doch auch das TWSC Regdelwerk, oder?

  • stimmt im Grunde Andreas...aber...


    Wir hatten in der letzten Saison den Fall, dass ein Fahrer seine Hinterreifen extrem runter geschliffen hatte. Lag durch die gegebene Bodenfreiheit immernoch innerhalb des Reglements, machte das Modell doch aber trotz allem um einiges tiefer als andere, so dass der noch eingebaute Mittelmagnet mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit enormen Zug entwickeln konnte.
    Um das ab sofort zu Umgehen wollen wir bei uns einen Mindestdurchmesser einführen. Die Bodenfreiheit ist dadurch logischerweise nicht beeinträchtigt.
    Es wird darauf hinauslaufen, dass max 1mm vom originalen Durchmesser weggeschliffen werden kann/darf.

  • eingebaute Mittelmagnet mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit enormen Zug entwickeln konnte.

    na logisch wirkt sich die Bodenfreiheit (also Abstand Magnet zum nächsten Metall=Leiter) auf die Wirksamkeit der Magnetkraft aus, je dichter dran, um so homogener ist mein Kraftfeld und somit ist die ausgeübte Kraft stärker.
    Bild Magnetfeld
    Dazu die Frage: Habt ihr so eine "bocksche" Magnetwaage?
    Denn das ist auch mein Ansinnen für 2019 TWSC, daß man die Magnetkraft mal flächendeckend ermittelt und eine max. Wirkung festschreibt.
    Das tiefe Liegen des Boliden, kann man durch Höherlegen des Magneten kompensieren.....also wenn ich den max. Wert überschreite, muss ich den Magneten höher legen.
    Haben alle teilnehmenden Clubs die "baugleiche" Waage, können die Messungen (Toleranzen sind dann vernachlässigbar) schon im Vorfeld für ggf. einzuleitende Maßnahmen dienen.
    Ich gebe mal feedback nach unserem Auftaktevent mit Reihenmessung.


    Mal ganz ehrlich, wer durch extremes klein Schleifen der Reifen sich so einen Vorteil verschaffen muß, hat doch den Grundgedanken der Serie nicht begriffen, oder? (meine Meinung)

  • So, dann will ich auch mal dazu was schreiben, denn hier gehts um mich.


    Mal ganz ehrlich, wer durch extremes klein Schleifen der Reifen sich so einen Vorteil verschaffen muß, hat doch den Grundgedanken der Serie nicht begriffen, oder? (meine Meinung)

    Im Reglement steht, dass die Hinterreifen geschliffen werden dürfen und die Bodenfreiheit mind. 1 mm betragen muss. Wer die Gegebenheiten der DTM-Boliden kenn, weiß auch, dass man niemals die Reifen soweit runter schleifen könnte. Ich habe meine Reifen um ca. 1 mm abgeschliffen, nicht mehr aber auch nicht weniger und ich glaube nicht, dass ich mir dadurch einen Vorteil verschafft habe.


    Dann sag doch mal, was der Grundgedanke einer analogen Rennserie mit fast ootb-Fahrzeugen ist?

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  • Natürlich hat ein tiefer liegendes Auto in Kurven Vorteile.


    Wenn sich das alles im Rahmen des Reglements bewegt, ist dagegen allerdings nichts einzuwenden.
    Darf ja jeder so machen - meine Meinung, unabhängig von euren Meinungsverschiedenheiten dazu.


    Wir hatten das auch schon im RennCenter, dass Leute ihre NSR-Reifen so tief runtergeschliffen hatten,
    dass die beiden Stege der Air-Systemfelgen zu erkennen waren. Das wurde durch eine Änderung des Re-
    glements unterbunden. Jetzt dürfen wir plan schleifen, aber der NSR Schriftzug an der Flanke muss lesbar
    bleiben. Ist im Prinzip ein min. Reifendurchmesser, der sich gut optisch ohne Messorgie prüfen lässt. ;)

  • Mal ganz ehrlich, wer durch extremes klein Schleifen der Reifen sich so einen Vorteil verschaffen muß, hat doch den Grundgedanken der Serie nicht begriffen, oder? (meine Meinung)

    Das wirst Du aber immer haben, daß manch einer das Reglement sich zu nutze macht und die Lücken darin sucht und findet. Ich kann davon ein Lied singen.... :whistling:


    Die Magnet-Messung mit Hilfe einer Waage ist da die einzige Möglichkeit um sowas zu unterbinden. Das habe ich damals beim Bielefelder Digitalclub gesehen und dann auch den Hildesheimern mitgeteilt. So hat der Bock dementsprechend eine Waage gebaut.


    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ! :D;)

  • Ich verstehe die ganze hier geführte Diskussion nicht. Mein Auto wurde in der vergangenen Saison stets von der Rennleitung (Mike) anstandslos abgenommen. Diese Diskussion im Nachhinein und die angestellen Vermutungen wirken befremdlich.
    Es bleibt festzustellen, dass trotz der geschliffenen Reifen (Schriftzug an den Seiten war erkennbar) die vorgeschriebene Bodenfreiheit und auch das übrige Reglement eingehalten wurden.


    Bleibt zu hoffen, dass die vorgesehene Regeländerung exakte Eckwerte vorgibt (z.B. Mindestdurchmesser xx,xx mm) und nicht diese schwammige Formulierung "1mm vom Originaldurchmesser", ich sage nur Fertigungstoleranzen, damit nicht wieder solche unschönen Diskussionen im Nachhinein aufkommen.

  • Ohne jetzt mal den "Vorteils-Gedanken" im Vordergrund stehen zu haben. Ich habe meine Hinterreifen auch geschliffen. Auf Grund der teilweise doch unwuchtigen Originalfelgen ist bereits beim Planschleifen mal ganz schnell 1/2 mm weg. Fährt man jetzt mit gutem Gasfinger, sehen die Reifen nach 2-3 Rennentagen doch ziemlich zerflückt aus. Zumindest auf Plasteschienen. Das mag an den Kurvendrifts liegen und eventuell auch an den scharfen Kanten der Schienen- und Randstreifenübergänge, die die Fahrzeuge unweigerlich mitnehmen.
    Ich mag keine zerflückten Reifen, besonders nicht, wenn sich kleine Wülste bilden. Dann fährt sich die Karre nämlich nicht mehr schön. Also was ist die Lösung? Nochmal vorsichtig überschleifen. Laut Reglement ja auch erlaubt. Und schwupps ist 1 mm im Durchmesser weg :/ . Wenn man sehr vorsichtig schleift kann man das vielleicht 2-3 mal durchführen. Dann wäre die Tolleranzgrenze laut Reglement erreicht. Der Reifen ist noch gut aber man muss ihn wegschmeißen weil es das Reglement so vorschreibt. Find ich nicht gut. Da muss es eine andere Möglichkeit geben. Den Ansatz mit der Magnetwaage finde ich nicht schlecht. Mal davon abgesehen variiert die Bodenfreiheit der veschiedenen Modelle auch gewaltig.


    Anbei, man gucke sich die teilweise doch deutlich runter gefahrenen Moosgummi-Reifen bei den Gruppe-C-Autos an. Da haben wir zwar keinen Magnet aber Unterschiede im Fahrverhalten zwischen einem alten Reifen mit geringem Durchmesser und einem Neuen mit deutlich größerem Durchmesser kann man hier nicht bestreiten. Je tiefer die Autos kommen, umso besser ist natürlich die Kurvenlage, da sich ja auch der Schwerpunkt verlagert. Dies gilt aber für alle Serien!

    Einmal editiert, zuletzt von fs350 ()

  • Moin,

    Dann sag doch mal, was der Grundgedanke einer analogen Rennserie mit fast ootb-Fahrzeugen ist?

    äääääähhhhhhhmmmm Spaß haben :D und mit Gleichgesinnten zu batteln, aber immer im Vordergrund der Gedanke am gemeinsamen kostengünstigen "Spielen"....
    ...kostengünstig-> wenn ich meine neuen Reifen nur "rund schleife" und sie dann so lange fahre, bis sie sich auflösen oder ich zu tief komme. Ich habe letztes Jahr ausreichend Erfahrungen dies bzgl. sammeln dürfen und kann aus Erfahrung sagen, daß sich sehr wohl die Kurvenlage mit abnehmendem Reifendurchmesser verbessert hat, jedoch kommt irgendwann der Punkt (weil auf diversen Bahnen gefahren (wo mitunter Haftmittel aufgetragen war)), daß sie fast parallel mit Erreichen des mind. zulässigen Durchmessers (orientiert an der Bodenfreiheit) sie immer klebriger wurden um dann schlagartig nicht mehr zu "funktionieren", sprich bevor ich an die Mindestdurchmessergrenze kam, war die Reifen "durch"......meine Erfahrung.


    In meinen Augen (ACHTUNG persönliche Meinung) ist das extreme Runterschleifen (darum ging es hier, wenn ich richtig gelesen habe) eines neuen Reifens, um möglichst tief zu kommen eine bewusste "Vorteilsverschaffung". Zudem der dann auch nicht viele Rennen absolvieren kann...also letztlich die Verschleißkosten übers Jahr steigen und das hat in meinen Augen dann mit dem Grundgedanken einer OoB Geschichte nicht mehr viel zu tun, sondern fällt i.m.A. in den "Profi Bereich" des Slottens.


    Das wirst Du aber immer haben, daß manch einer das Reglement sich zu nutze macht und die Lücken darin sucht und findet. Ich kann davon ein Lied singen....

    Ja ist schade, ist aber in einer Leistungsgesellschaft so......und am Ende sind es komischerweise immer die Selben die die Lücken suchen und finden :D ....welch ein Zufall 8o:kugeln: ....und ganz am Ende wird dann gejammert, wenn Regelwerke aufgebläht werden, damit alle wenn hätte und aber ausgeschlossen sind, um auf gleichem Level spielen zu können.


    wer durch extremes klein Schleifen der Reifen sich so einen Vorteil verschaffen muß,

    ich hatte das extra allgemein formuliert und ein altes Sprichwort sagt "wer sich verteidigt, klagt sich an". :fahrer::rock:


    Bzgl. der Tatsache, das ein tieferer Schwerpunkt die Performance verbessert (ist halt Physik) ist irgendwann aber auch die Grenze beim Reifen erreicht, wenn ich nämlich nicht mehr genügend "Fleisch" habe, also der Reifen nicht mehr sauber walgen, sprich arbeiten kann. In wie fern sich das auswirkt ist von diversen Parametern abhängig, wie Reifenart, Streckenlayout, Fzg als solches, Maßstab, Voltzahl, Kurvenradien....


    sage nur Fertigungstoleranzen

    dürften bei Reifen aber keine "mm" sein sondern sich eher im Zehntelbereich aufhalten (hat zufällig jemand eine Reihenmessung parat, müsste aber immer auf der gleichen Felge aufgezogen und immer mit gleichem Messverfahren unter reproduzierbaren Bedingungen durchgeführt werden ?)

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  • wow...leute...gaaaaanz langsam bitte


    das sollte hier nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten.
    Punkt 1: Es lag immer alles im Rahmen des Reglements und darum habe ich auch nie etwas beanstandet bei dem Fahrzeug. Der Fahrer (hat sich ja schon zu erkennen gegeben) hat einfach das Reglement komplett ausgenutzt und das ist bis dato auch völlig ok gewesen.
    Punkt 2: Messungen mit Magnetwaagen etc halte ich für überflüssig. Sprengt in meinen Augen den Rahmen des Ganzen. Eine einfache Festlegung des Reifendurchmessers hinten sollte völlig genügen und das werden wir höchstwahrscheinlich auch so ins Reglement aufnehmen.


    Also bitte, zerfleischt euch deswegen nicht und wartet noch ein paar Tage ab, dann kann ich mehr berichten....

  • Punkt 2: Messungen mit Magnetwaagen etc halte ich für überflüssig. Sprengt in meinen Augen den Rahmen des Ganzen. Eine einfache Festlegung des Reifendurchmessers hinten sollte völlig genügen und das werden wir höchstwahrscheinlich auch so ins Reglement aufnehmen.

    Es hat auch keiner den Wagen als illegal bezeichnet, sondern es wurde nur das bestehende Reglement ausgenutzt. Somit kein Problem.


    Aber bei einer Rennserie mit Slotcars mit Magneten, halte ich die Magnetkraft für wesentlich entscheidender als den Reifendurchmesser. ;)

  • Aber bei einer Rennserie mit Slotcars mit Magneten, halte ich die Magnetkraft für wesentlich entscheidender als den Reifendurchmesser. ;)

    und genau deshalb werden wir nachbessern beim Reifendurchmesser. Wenn dieser einheitlich ist, hat niemand trotz Einhaltung des Reglements einen Vorteil.

  • Das Problem ist aber die verschiedene Magnetkraft. Die haben nicht alle die gleiche Stärke. :D Auch muß man die einzelnen Fahrzeugtypen, auch in der DTM, anhand der Magnetkraftstärke vergleichen. Mit bloßem Auge geht das nicht.... :P:D


    Ich bin vor einigen Jahren eine Rennserie in Bielefeld mit Slotcars mit Magneten mitgefahren. Da gab es auch beim gleichen Fahrzeugtyp unterschiedliche Werte.

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