SlotcarFreunde Magdeburg e.V.

  • ok Ingo, das leuchtet natürlich ein.
    Falls also trotz des dann einheitlichen Reifendurchmessers jemand mehr als deutlich bessere Rundenzeiten fährt, kann man da nochmal dran gehen.


    Das aber war bei uns ja nicht der Fall, von daher sehe ich dem sehr gelassen entgegen.....

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  • Hi Mike,

    das sollte hier nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten.

    das war auch nicht der Plan, nur mir wurde etwas bange :erstaunt: , daß Ihr was an Eurem Regelwerk machen wollt, was letztlich ja "identisch" zum TWSC Regelwerk ist. 8o
    Bringt Ihr da jetzt was rein, müssen/können/sollten Eure Mannen ggf. dann wenn TWSC ist "umbauen"....das wäre in meinen Augen suboptimal und nicht der Grundgedanke der Serie.


    Grundsätzlich, und so hatte ich es auch geschrieben, muß man sich bzgl. einer BOP, bezogen auf die Magnetkraft, (sonst macht es keinen Sinn zu fighten, denn die Streuung ist nun mal sehr hoch bei den C-Fahrzeugen) auch im Rahmen des TWSC Gedanken machen, wenn man nicht gerade "angefixte" Newbies gleich wieder verlieren möchte :traurig2: , weil sie kein Land sehen jemals vorne mitfahren zu können. :S


    Hildesheim sollte da schon statistische Daten haben, weil dort schon länger vorm Rennen die "Magnetkraft" ermittelt wird. :thumbup:


    Wir Slotlions werden damit jetzt am Samstag den 26.01. zum Auftaktrennen beginnen :D ......Ergebnisse werde ich bekannt geben....und dann werde ich auch bezogen auf TWSC zu einer Abstimmung bitten, ob man eine "max. zulässige Magnetkraft" einführen sollte.


    Grundsätzlich müssten dann alle "Clubmessgeräte" mal "geeicht" werden, sprich die ebenfalls bedingte Großserienfertigungsstreuung der Waagen ermittelt werden, dann dürfte das alles ganz easy sein. :fahrer:

  • es wird definitiv nichts kommen, was am Regelwerk des Supercup irgendwelche Änderungen erfordert, soviel kann ich schon sagen.

  • Nach der gestrigen Hauptversammlung des SFM e.V. können wir sagen, es wird definitiv KEINE Änderungen am Reglement unserer Carrera DTM Serie geben. Einzig die Punkteregelung wird bei uns etwas verändert. Die Punkte für ein Rennen bleiben so wie gehabt bestehen, es kommen aber, wie beim grossen Vorbild, noch Punkte für das Qualifying dazu. P1 bekommt 3 Punkte, P2 2 Punkte und P3 noch einen Punkt.
    Diese werden dann zu den Punkten des Rennens einfach hinzugerechnet, was aber auf einen Rennsieg keinen Einfluss hat. Der Sieger eines Rennens wird immer der Sieger bleiben, völlig unabhängig davon, welchen Platz er im Qualifying erreicht hat.


    Desweiteren wird es in der Sideways Gruppe 5 eine kleine Veränderung geben. Wir fahren diese Modelle zwar sehr gerne, aber Vereinsintern hat bei uns niemand Intentionen nach Siegburg zum Jahresfinale zu fahren. Darum passen wir das Reglement ein wenig unseren Bedürfnissen an. Ab der neuen Saison ist es erlaubt, die Modelle auszutrimmen. Es wird bewusst ein kleines Fenster gewählt, ein Fahrzeug muss dann innerhalb von 85 und 90 Gramm liegen. Desweiteren wird ein Mossgummireifen auf der Hinterachse gefahren. Scaleauto ProComp als Komplettrad, der Härtegrad ist dabei freigestellt. Ansonsten bleibt das Reglement unberührt.
    Wir haben diesbezüglich am Ende des letzten jahres mit verschiedenen Modellen Tests durchgeführt und für uns festgestellt, dass wir ab sofort so fahren wollen.


    In der Gruppe-C von Slot.It bleibt alles beim Alten, unser bisheriges Reglement hat sich da absolut bewährt. Einzig die Anzahl der Rennen hat sich geändert. Es gibt dies Saison insgesamt 7 Gruppe-C Rennen mit 2 Streichergebnissen. Drei der sieben Rennen werden als Teamrennen ausgetragen, die sich bei uns grosser Beliebtheit erfreuen.


    Desweiteren kommt in diesem Jahr die erste digitale Serie auf unserer Bahn dazu. Gefahren wird dann Carrera-GT in 1:32. Genauere Infos und das Reglement findet ihr auf unserer Homepage.
    Ebenfalls neu ist die erste 1:24' Serie auf dem Ottonenring. Es gibt vorerst vier Rennen mit Carrera GT3 Fahrzeugen, evtl kann sich die Fahrzeugwahl da noch ändern aber das wird rechtzeitig bekannt gegeben. Vorerst beschränkt es sich auf die GT3 Modelle. Auch hierzu gibt es mehr Info auf unserer Webseite.


    Ich hoffe jetzt euren Wissensdurst erst einmal gestillt zu haben und würde mich freuen, den einen oder anderen bei unseren Rennen begrüssen zu dürfen.

  • Desweiteren wird es in der Sideways Gruppe 5 eine kleine Veränderung geben. Wir fahren diese Modelle zwar sehr gerne, aber Vereinsintern hat bei uns niemand Intentionen nach Siegburg zum Jahresfinale zu fahren. Darum passen wir das Reglement ein wenig unseren Bedürfnissen an. Ab der neuen Saison ist es erlaubt, die Modelle auszutrimmen. Es wird bewusst ein kleines Fenster gewählt, ein Fahrzeug muss dann innerhalb von 85 und 90 Gramm liegen. Desweiteren wird ein Mossgummireifen auf der Hinterachse gefahren. Scaleauto ProComp als Komplettrad, der Härtegrad ist dabei freigestellt. Ansonsten bleibt das Reglement unberührt.
    Wir haben diesbezüglich am Ende des letzten jahres mit verschiedenen Modellen Tests durchgeführt und für uns festgestellt, dass wir ab sofort so fahren wollen.

    Gute Entscheidung....die werden so wesentlich besser fahren. :thumbsup:

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  • Seit gestern ist der SFM e.V. in der neuen Rennsaison. Den Start 2019 machte diesmal die Slot.It Gruppe-C Serie.
    9 Piloten hatten sich eingefunden um die ersten Punkte für die Meisterschaft einzufahren.


    Das Qualifying war extrem eng und spannend. Die Pole sicherte sich Tim Borchard mit einem Porsche 962 und einer sehr guten Zeit von 5,593sec. Dahinter ging es dann extrem knapp zu. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten ihm Niclas Apel und Daniel Hanisch, ebenfalls beide mit einem Porsche unterwegs. Rang Zwei und Rang Fünf trennten im Zeittraining nur 0,034 Sekunden!


    Die erste Gruppe ging mit 5 Fahrern an den Start, wobei Frank Borchard mit einem Toyota 88C noch das "Freilos" hatte und den ersten Stint aussetzte.
    Philipp Borchard, das neueste Mitglied im Verein, der einen Nissan R89 einsetze und Maik Marczinski mit einem Sauber Mercedes setzen sich sofort an die Spitze und fuhren ein enges aber faires Rennen in den ersten Umläufen. Dahinter konnte sich Leon Becker, der sein allererstes Rennen überhaupt fuhr, mit einem Mazda 787B etablieren.
    Hans Brüß, dessen Qualifying schon etwas unglücklich verlief, gab das Rennen mit seinem Lancia LC2 nach 55 Runden leider auf.
    Philipp gewann den Stint mit einer knappen Runde vor Maik. Ab dem zweiten Run zeigte Philipp dann, dass er seine Gruppe gewinnen wollte und fuhr eine ungefährdeten Laufsieg mit 6 Runden vor Frank herraus. Leon konnte da noch nicht hinterherfahren, aber warten wir mal eb wie er sich entwickelt.
    Der Dritte Lauf der Gruppe gehörte wieder Philipp, diesmal aber um einiges knapper als vorher. Mit gerade mal 0,34 Runden kam er vor seinem Vater Frank ins Ziel. Maik konnte den beiden hier nicht folgen und musste sich mit P3 zufrieden geben. aber in ihm und seinem Sauber C9 steckt noch einiges an Potenzial!
    Auch der vierte und für Philipp letzte Stint der Gruppe war eine klare Sache. Niemand konnte ihm und seinem R89 folgen und so fuhr sich Philipp im Tagesergebniss bis auf Platz 4 vor. Für das erste Rennen mit dem neuen Modell ein super Ergebniss! Frank und Maik folgten ihm mit "Respektabstand" und Leon war noch zu sehr mit sich und dem Mazda beschäftigt, als das er konkret ins Renngeschehen hätte eingreifen können.
    Der letzte Lauf der ersten Gruppe wurde dann von Frank dominiert. Mit sehr konstanten Zeiten konnte er Leon und Maik auf die Plätze verweisen, wobei Maik sich diesmal auch Leon geschlagen geben musste.


    In der zweiten Gruppe kam es zwischen dem Polesetter Tim, Mike Apel auf einem Lancia LC2 und Daniel zu einen spannenden Fight. Alle drei fuhren sehr schnelle Zeiten und setzen sich immer weiter von Niclas ab, der zwar im Qualifying noch P2 belegte, das aber im Rennen nicht umsetzen konnte. Den ersten Run holte sich Daniel, mit einer Runde vor Mike. Dahinter platzierten sich Tim und Niclas. Der zweite Stint sah da schon ganz anders aus. Tim gaste ordentlich an und fuhr allen anderen davon. 2 Runden nahm er Daniel und Mike ab, die selbst nur 0,04 Runden auseinander lagen. Niclas hatte leider immernoch keine echte Chance. Zu sehr haderte er mit seinem Porsche und sich selbst.
    Lauf drei wurde dann von Mike`s Aufholjagt auf Daniel und Tim geprägt. Mit Megazeiten und einem extrem sicheren Rennen holte er sich diesen Stint mit 3 Runden Vorsprung vor Daniel und Tim. Dabei konnte Daniel seinerseits weiteren Boden auf Tim gut machen.
    Der letzte Lauf der Gruppe war dann allerdings nochmal eine Demonstration von Daniel. Niemand konnte ihm mehr folgen und so holte er sich mit insgesamt 6 Runden (!) diesen letzten Stint. Damit war klar, dass Daniel den Saisonauftakt der Gruppe-C Boliden für sich entschieden hatte. Tim und Mike lieferten sich in den letzten drei Minuten des Umlaufes nochmal ein sehr enges Rennen und hatten am Schluss einen hauchdünnen Abstand von nur 0,03 Runden. Das allerdings reichte Mike für den zweiten Rang in der Tageswertung. Sehr guter Dritter wurde Tim.


    Wir hoffen im nächsten Monat, zum ersten Teamrennen dieser Gruppe-C Saison, auf ein grosses Starterfeld und eventuell auch das eine oder andere neue Gesicht an der Strecke. Dieses Rennen startet am 16.03.2019 wieder ab 14.00 Uhr.


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  • Die Carrera-DTM Saison 2019 im SFM e.V. ist jetzt ebenfalls eröffnet. Am Freitag fanden sich 13 Fahrer und Fahrerinnen am Ottonenring ein, um sich die ersten Meisterschaftspunkte zu sichern. Vorab kann man schonmal sagen dass es eine extrem lockere und entspannte Veranstaltung, aber auch ein sehr enges und umkämpftes Rennen war.
    Im Qualifying lag das komplette Feld relativ weit auseinander, man muss aber bedenken dass einige Piloten zum ersten mal bei uns angetreten sind. Von daher ist das völlig ok.
    Die Pole und damit die ersten drei Punkte in der neuen Saison sicherte sich Niclas Apel. Seine schnellste Runde von 5,580sec war zu keiner Zeit gefährdet. Auf Startplatz zwei fuhr Thomas Eichner, Tim Borchard schnappte sich den letzten verbliebenen Qualipunkt. Auch auf den Plätzen 4 bis 6 ging es sehr knapp zu, hier trennten die Fahrer nur hundertstel Sekunden.
    Die erste Startgruppe ging mit 5 Fahrern an die Ampel. Dabei setze David Born zuerst einmal aus. Sein Filius Leon hingegen drehte direkt richtig auf und fuhr seiner Konkurrenz davon. Denis Schleicher und Ronny Keil lieferten sich ohne Aussicht auf den Führenden Leon ein erbittertes aber faires Rennen in diesem ersten Umlauf und lagen nach den ersten vier Minuten nur knapp eine halbe Runde auseinander. Vivien Schleicher, die einzige junge Dame im Feld konnte den drei vorne leider nicht folgen, fuhr aber ein für sie selbst ganz gutes Rennen für einen allerersten Auftritt auf einer grösseren Bahn.
    Zum zweiten Stint griff dann auch David ins Renngeschehen ein und zeigte sofort wer hier den Chef in der Gruppe ist. Souverän holte er sich zwei Runden auf Denis, der widerrum diesmal Leon hinter sich lassen konnte. Ronny hatte dem leider nichts entgegen zu setzen und musste sich von Leon eine weitere Runde aufbrummen lassen.
    Ebenfalls alle anderen Läufe in dieser Gruppe waren eine eindeutige Angelegenheit für David. Zu keiner Zeit war sein Gruppensieg gefährdet, im Gegenteil. Im dritten und vierten Stint deklassierte er die anderen Fahrer und holte sich jeweils vier Runden von Leon und Ronny.
    Einzig der letzte Run der Gruppe wurde noch ein klein wenig spannend. David gewann zwar auch diesen, diesmal aber war ihm Leon dichter auf den Fersen. Somit ging diese Gruppe mehr als deutlich an David, gefolgt von Leon, Denis, Ronny und Vivien.
    In der zweiten Gruppe starteten Steve Porzucek, Maik Marczinski, Frank Borchard und Mike Apel. Frank hatte mit P 5 im Qulifying ein solides Zeittraining gefahren und rechnete sich für das Rennen einiges aus. Mike dagegen war sehr enttäuscht, nur Rang 6 im Quali und ein Audi RS5, der sehr wenig Grip hatte. Das Gripproblem beklagten zwar teilweise mehrere Piloten, aber es schien als wäre es bei Mike am schlimmsten. Trotz allem lief der erste Stint dann gar nicht so schlecht. Steve und Mike zogen vom Start weg leicht davon und konnten sich über die Distance von Frank und Maik ein wenig absetzen. Steve holte sich den Lauf dann auch knapp vor Mike.
    Im zweiten Stint lief es für Mike dann etwas besser. Er hatte sich auf die Verhältnisse eingestellt und machte das Beste daraus, er gewann den Lauf. Steve und Frank schenkten sich absolut gar nichts und waren dann auch nur um einige Teilstriche getrennt. Ein wirklich knapper Lauf! Maik hatte leider den einen oder anderen Rutscher und Abflug und konnte da nicht mithalten.
    Der dritte Run wurde auch wieder von Mike beherrscht und somit war klar dass er sich den Gruppensieg holen würde. Natürlich nur wenn der Audi ordentlich weiterlief und genau das kennt man ja von Mike zu gut…plötzlich geht dann gar nichts mehr. Dazu sollte es aber in diesem Rennen nicht kommen, im Gegenteil. Der Rest der Gruppe lag in diesem Lauf extrem knapp beisammen, alle drei Fahrer lagen innerhalb einer Runde!
    Der letzte Stint war nochmal klar dominiert von Mike, der sich immer besser auf die Verhältnisse einstellte und somit ein fast perfektes Rennen fuhr. Es waren zwar nicht die allerschnellsten Zeiten von ihm, aber er überstand die komplette Renndistance ohne einen einzigen Abflug. Saubere Leistung! Damit konnte er sein Qualiergebnis deutlich verbessern und fuhr auf Rang 3 der Tageswertung. Steve und Frank fuhren noch immer Kopf an Kopf ihre Runden, mit dem letztendlichen besseren Ergebnis für Steve. Durch seinen hervorragenden ersten Stint konnte er sich P2 in der Gruppe sichern. Aber auch für Frank und Maik war ein kein wirklich schlechtes Rennen, wenn man bedenkt dass beide ein komplett neues Fahrzeug eingesetzt haben.
    Die Gruppe der Trainingsschnellsten sollte dann für den absoluten Höhepunkt dieses Renntages sorgen. Der Polesetter Niclas ging von Anfang an ein absolut irres Tempo und fuhr Zeiten die schon fast utopisch waren. Und das dann auch noch absolut konstant, was für ein super Rennen! Thomas und Philipp konnten in diesem ersten Stint noch nicht folgen und mussten sich eine Runde von Niclas abnehmen lassen. Tim haderte ein wenig mit seinem RS5 und hatte dieverse vermeidbare Fehler, die ihm letztendlich eine bessere Platzierung kosten sollten.
    Ab dem zweiten Lauf war dieses Rennen dann nichts mehr für schwache Nerven. Thomas holte sich die Runde auf Niclas zurück und die beiden lagen nach der Hälfte des Rennens nicht mal eine halbe Runde auseinander. Tim hatte sich ein wenig gefangen und kämpfte jetzt mit seinem Bruder Philipp, den er diesmal auch bezwingen konnte. Zwar nur knapp aber trotz allem holte er sich P3 in diesem Lauf.
    Stint Drei war dann der spannendste des gesamten Rennens. Niclas und Thomas zogen, nur getrennt durch ein paar Teilstriche, ihre Runden mehr als souverän. Beide fuhren hoch konzentriert und machten keine Fehler. Niclas hatte das bessere Ende für sich und konnte kurz vor Ende einen kleinen Rutscher von Thomas nutzen um sich ein paar Meter abzusetzen. Innerhalb einer Runde lagen die Beiden aber trotzdem noch! Philipp verschob die „Familienordnung Borchard“ wieder zu seinen Gunsten und setzte sich vor Tim, dessen Probleme mit dem Grip ähnlich wie bei Mike nicht wirklich besser wurden.
    Jetzt standen nur noch die letzten 4 Minuten des Tages an und auch die hatten es in sich. Tim hatte leider, auch aufgrund einiger Fehler, keine Chance mehr an Philipp vorbei zu fahren und kam heute nicht über einen 7. Platz hinaus. Philipp hingegen fuhr seinen letzten Stint noch einmal sehr sauber und ohne Fehler und landete damit auf Rang 4 in der Tageswertung. Mike aus der zweiten Gruppe war dann für ihn doch noch etwas zu flott unterwegs und er musste sich ihm geschlagen geben.
    Für Niclas und Thomas vorne sollte es jetzt zum Showdown kommen. Beide innerhalb von einer Runde, wenn auch mit dem noch besseren Ende für Niclas fuhren die SFM Piloten sehr schnelle Zeiten und eine mehr als saubere Linie. Beide wollten gewinnen und obwohl Niclas immernoch leicht in Führung lag, kämpfte sich Thomas Teilstrich um Teilstrich heran. Nach zwei der vier Minuten war es nur noch eine knappe viertel Runde für Niclas an Vorsprung. Dann aber kam die entscheidende Rennsituation. Thomas hatte einen kleinen, aber deshalb trotz allem gravierenden Rutscher. Niclas war jetzt wieder eine halbe Runde weg und bei einer Fahrzeit von weniger als 60 Sekunden war das so gut wie unmöglich sich den Sieg noch zu holen. Thomas kämpfte wie ein Löwe, kam auch nochmal etwas näher an Niclas heran, musste sich dann aber nach Ablauf der Zeit mit 0,39 Runden Niclas geschlagen geben.
    Was für ein super Rennen! Wenn das die komplette Saison so geht, dann brauchen wir sicher bald eine Familienpackung Kytta Herzsalbe…^^
    Den ersten Sieg der neuen Saison holt sich also Niclas Apel vor Thomas Eichner und Mike Apel.
    Wir bedanken uns recht hetzlich bei den Gastfahrern, die einen doch teilweise sehr langen Anfahrtsweg in Kauf genommen haben um mit uns ein paar Stunden an der Rennbahn zu verbringen. Sehr gerne haben wir euch beim nächsten mal wieder mit am Start!
    Das nächste Rennen mit den DTM Boliden von Carrera in 1:32 startet am 22.03.2019


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  • Das erste digitale Rennen mit GT Fahrzeugen von Carrera wurde gestern auf dem Ottonenring gefahren. Wenn auch technisch noch nicht alles komplett glatt lief und es im Regelwerk noch einiger Nachbesserungen bedarf um alle Eventualitäten auszuschliessen, so war es doch im Grossen und Ganzen ein für die Zukunft vielversprechender Abend.


    9 Fahrer mit den unterschiedlichsten Modellen warem am Start, ein wirklich bunt gemischtes Feld. Gefahren wurden zwei Läufe von jeweils 80 Runden mit seperatem Qualifying. P1 im ersten Quali und damit die ersten drei Punkte der digitalen 132' er Saison holte sich Rüdiger Axt mit einem BMW Z4 und einer Zeit von 6,096sec. P2 und 2 Punkte gab es für Thomas Eichner auf BMW M6 mit einer Zeit von 6,129sec. Den dritten Rang und letzten Qualipunkt sicherte sich Maik Marczinski mit einem Audi R8 LMES und 6,147sec.
    Im Rennen mussten, aufgrund einer leider noch nicht funktionieren Tankfunktion des Systems, zwei Pflichtboxenstops von je 20 Sekunden absolviert werden. Wenn das auch etwas provisorisch war, hat es doch recht gut funktioniert.
    Man konnte merken, dass der eine oder andere mit dem digitalen Fahren noch so seine Probleme hatte, die meisten waren bis dato nur analog unterwegs, aber über die Distance groovten sich alle recht gut ein.
    So konnte dann Thomas den ersten Sieg in der noch jungen digitalen Saison für sich verbuchen. Auf Rang Zwei kam Rüdiger ins Ziel, gefolgt von Mike Apel, der einen Aston Martin Vantage GT3 pilotierte.


    Das Qualifying für das anschliessende zweite Rennen wurde in der Reihenfolge des Zieleinlaufes von Rennen 1 gefahren. Hier konnte sich Niclas Apel mit einem Porsche 911 GT3 RSR und einer Zeit von 6,145sec durchsetzen. Mike fuhr mit 6,190sec auf Rang Zwei, wobei man sagen muss dass die drei Erstplatzierten aus Lauf 1 jetzt mit "Zusatzgewicht" unterwegs waren. Dieses wurde durch Reduzierung einer Geschwindigkeitsstufe umgesetzt was sehr gut funktionierte! Voin daher war seine Qualizeit schon recht hoch anzusiedeln. Den letzten Punkt in der Qualifikation schnappte sich dann Tim Borchard mit einem BMW M6 und der Zeit von 6,219sec.
    Im anschliessenden zweiten Lauf wurde über die Rennzeit dann aber die Rangordnung wieder hergestellt. Niclas und Tim konnte ihre guten Plätze aus der Qualifikation leider nicht verteidigen.
    Durch diverse Abflüge und damit meist einer Runde Abzug brachten sich einige Fahrer selbst ins Hintertreffen.
    Thomas holte sich erneut den Sieg und führt damit verdient die Tabelle mit 22 Punkten an. Den zweiten Platz konnte Rüdiger hauchdünn vor Mike behaupten. Somit besetzen die beiden auch Rang Zwei und Drei in der Tabelle, Rüdiger mit 17 und Mike mit 12 Punkten.


    Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wenn noch der eine oder andere kleine Punkt im techischen Reglement als auch im Ablauf angepasst, bzw verbessert werden, kann das eine spannende Saison im digitalen Modus geben. Letztlich hatten alle, der eine mehr, der andere weniger, ihren Spass an diesem Rennabend und darum geht es doch Schlussendlich...oder???


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  • Spass an diesem Rennabend und darum geht es doch Schlussendlich...oder???

    Genau das!


    Alles richtig gemacht und Startschwierigkeiten gibt es ja immer mal. Ich finde, ihr seid auf einem sehr guten Weg. :thumbup:

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  • da war jemand schneller :D ....unterschreibe ich doppelt deinen letzten Satz mei Guddster....by the way...09.03. Ist 6-Stunden bei uns, Magdeburger Abordnung am Start?


    Schön das Euer digitaler Auftakt geklappt hat :thumbsup::trinken1::fahrer:

  • Mit der Sideways Gruppe 5 ist nun auch die Letzte der in Magdeburg gefahrenen Serien in 2019 in ihre neue Saison gestartet. 9 Fahrer traten am gestrigen Freitag Abend an um erste Punkte zu sammeln. Das Qualifying entschied, nicht sehr besonders überraschend nach dem freien Training, Thomas Eichner mit einem Porsche 935K2 und der Zeit von 5,653sec für sich. Auf Rang Zwei folgte ihm Niclas Apel in 5,689sec auf seinem BMW M1. Dritter der Schnellsten war Maik Marczinski, ebenfalls BMW M1 und einer 5,833 auf der Uhr. Aber auch der Rest des Feldes war gar nicht so weit auseinander wie es noch in der letzten Saison der Fall war.
    Durch unser leicht angepasstes Reglement haben wir die Piloten, zumindestens im Qualifying, noch näher zusammen gebracht. Eine mittlerweile erlaubte leichte Trimmung und der Einsatz anderer Reifen sorgen dafür, dass auch die Rennen enger ausgehen als vor Jahresfrist.
    Die erste Startgruppe, bestehend aus 5 Fahrern, begann dann auch gleich das Rennen. Frank und Tim Borchard, Hans Brüß und Leon Becker gingen gemeinsam an den Start, welchen Tim sofort für sich entschied und sich mit seinem Lancia Beta direkt ein wenig absetzen konnte. Frank und sein BMW M1 waren zwar immer in Schlagdistance, konnten Tim aber nicht zwingend gefährlich werden. Leon, unterwegs mit dem Ford Capri, stellte sich in seinem ersten Gruppe 5 Rennen extrem gut an. Man konnte sehen, dass sich das wochenlange Training bezahlt gemacht hat. Auch wenn er sich im ersten Stint noch knapp Hans Brüß, ebenfalls Ford Capri, geschlagen geben musste, machte das doch schon richtig Spass ihm bei seiner Fahrt zuzusehen.
    Im zweiten Stint griff dann auch der Dritte aus dem „Borchard-Clan“ ins Rennen ein. Philipp ging mit seinem Lancia Beta auf die wilde Jagd und versuchte Frank und Tim nicht allzuweit enteilen zu lassen. Wenn ihm das bei Tim, der dann doch zwei Runden mehr absolvierte, nicht so ganz gelang, konnte er zumindestens seinem Vater paroli bieten. Mit nur ein paar Teilstrichen konnte Frank den Umlauf vor Philipp beenden. Leon hatte zwar auch hier wieder das Nachsehen, aber er ist auf einem wirklich guten Weg!
    Lauf Drei und damit der Zweite Einsatz für Hans sollte dann auch sein letzter in diesem Rennen sein. Er musste gesundheitlich angeschlagen danach leider aufgeben. In einem trotz allem engen Lauf kämpften Leon und er hart aber fair miteinander. Nach der Hälfte konnte sich Leon dann von Hans absetzen und durch eine echt saubere Fahrt sogar noch Frank hinter sich lassen. Einzig Philipp zog vorne fast ungefährdet seinen Runden und gewann somit auch den dritten Stint der Gruppe.
    Der vorletzte Run war dann, bedingt durch das Auscheiden von Hans, eine reine Familienangelegenheit. Tim, der in den ersten beiden Stints noch das Maß aller Dinge war, konnte Philipp und Frank jetzt nicht mehr folgen und musste sich knapp mit P3 zufrieden geben. Dabei war sein Rückstand auf Philipp wirklich eng, sein Vater allerdings brummte ihm direkt zwei Runden auf! Damit lag diese Gruppe, bis auf Leon der noch mitten im Lernprozess ist, wieder recht dicht beieinander. Allerdings war Frank jetzt zum Zuschauen verurteilt, er hatte seine Renndistance von insgesamt 20 Minuten schon erreicht und konnte jetzt nur hoffen das Tim und Philipp ihm nicht doch noch gefahrlich wurden. Leon fuhr nochmal einen ganz ordentlichen Stint und sich somit auf Rang 8 der Tageswertung. Das sind immerhin 72 Punkte direkt im ersten Rennen…Hut ab! Tim gab nochmal richtig Gas, wollte er doch den Gruppensieg zu gerne für sich entscheiden. Aber auch Philipp hatte noch Chancen dazu, machte aber leider keinen weiteren Boden auf Tim gut und musste sich schlussendlich seinem jüngeren Bruder geschlagen geben. Beide konnte aber die 193 gefahrenen Runden von Frank toppen und verwiesen ihn damit auf Platz 5 in der Tageswertung.
    Die zweite Startgruppe wurde neben den drei schnellsten aus dem Qualifying von Mike Apel mit seinem BMW 320i komplettiert. Er ging auch vom Start weg sofort in Führung und konnte diese, wenn auch nur knapp, in den ersten paar Runden behaupten. Allerdings wurde seine Fahrt dann von einem technischen Defekt beeinträchtigt, der BMW kam irgendwie nicht mehr wirklich auf Touren. Thomas, Niclas und Maik zogen problemlos vorbei und liessen Mike nicht den Hauch einer Chance. Nach einer kleinen Reparaturpause, es stellte sich heraus das lediglich die Schleifer das Problem waren, griff Mike wieder ins Rennen ein. Allerdings lag er zu diesem Zeitpunkt schon 9 Runden zurück und war damit schon jetzt aus der Entscheidung um den Tagessieg raus.
    Thomas und Niclas gingen mit mächtig Gas vorneweg, Maik konnte dieses Tempo im allerersten Einsatz seines M1 noch nicht mitgehen. So holte sich Niclas mit einer halben Runde vor Thomas dann auch diesen ersten Umlauf.
    Der zweite Stint war dann geprägt von Mike’s Aufholjagd. Thomas und er lieferten sich ein spannendes Rennen mit dem glücklicheren Ausgang für Thomas. Hauchdünn konnte er die 5 Minuten vor Mike beenden. Niclas konnte den beiden nicht folgen und haderte jetzt das eine oder andere Mal mit seinem BMW M1. Dieser bockte ab und an und verliess unkontrolliert die Strecke. Trotz allem konnte er sich damit aber noch vor Maik halten, dessen Vorsprung auf Mike durch einige vermeidbare Fehler beträchtlich schmolz.
    Auch im dritten Stint holte Mike sich 2 Runden von Maik zurück, Thomas vorneweg konnte er aber nicht aufhalten. Souverän holte dieser sich den dritten Run der Gruppe und zeigte damit, dass es ihm Ernst war mit dem Tagesieg. Niclas und sein M1 hatten sich wieder gefangen und kamen nur knapp hinter Mike ins Ziel.
    Der letzte Lauf war nun eigentlich nur noch Formsache für Thomas. Mit einer guten Runde Vorsprung auf Niclas, der zu alter Stärke zurückgefunden hatte, beendete er den Stint und somit auch das komplette Rennen als Erster. Mike wollte unbedingt noch an Maik vorbei, was aber wiederrum sein BMW nicht zuliess. Immer wieder traten die Probleme aus dem ersten Stint auf und sein Fahrzeug hoppelte mit immer schlimmer werdenden Aussetzern um den Kurs. Somit konnte sich Maik auch mit einer knappen Runde vor ihm behaupten, was dann auch den sehr knappen Abstand der Beiden am Rennende ausmachte. Mit gerade mal 0,66 Runden sicherte sich Maik so Platz 6 der Tageswertung.
    Tim und Philipp aus Gruppe 1 konnte noch an den zwei Namensvettern vorbeiziehen.
    Den ersten Sieg der Gruppe 5 holte sich damit Thomas Eichner vor Niclas Apel. Sehr guter Dritter wurde Tim Borchard. Der nächste Lauf zur Sideways Gruppe 5 Meisterschaft auf dem Ottonenring in Magdeburg findet am 3.Mai 2019 ab 17Uhr statt. Wir hoffen dann auch wieder auf ein ansehnliches Starterfeld.
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  • Der Samstag stand wieder ganz im Zeichen der Slot.It Gruppe-C Boliden. Es war für dieses mal zwar ein 2h Teamrennen angesetzt, aber der Tatsache geschuldet dass leider nur 6 Piloten anwesend waren, wurde dieses von der Rennleitung kurzerhand in ein Einzelrennen geändert. Es finden in diesem Jahr noch 5 weitere Gruppe-C Rennen statt, da kann dann mal ein bisschen verschoben werden.....


    Die 6 anwesenden Starter lagen im Qualifying alle innerhalb von 0,5 Sekunden, wobei sich Daniel Hanisch souverän mit einem Porsche 962 und einer Zeit von 5,585sec die Pole sicherte. Platz Zwei und Drei gingen in der Qualifikation an Mike Apel und Philipp Borchard, beide mit einem Nissan R89 unterwegs.


    Alle Fahrer starteten in der selben Gruppe und so hatte jeder mal ein wenig Pause zwischen seinen Stints.
    Die drei Ersten aus der Quali gingen dann auch zuerst an den Start. Das Feld wurde komplettiert von Tim Borchard mit seinem Porsche 962. Sofort konnten sich Daniel Hanisch und Mike Apel von den anderen beiden Piloten absetzen und fuhren ein sehr enges Rennen bis ca der Hälfte dieses ersten 15 Minuten Stitnts. Dann baute Daniel leider zwei kleine Fehler ein und Mike hatte dadurch erstmal den Vorteil auf seiner Seite. Ausserdem war Daniel auch noch auf der vermeintlich langsameren Spur 3 unterwegs und so konnte Mike sich einen kleinen aber respektablen Vorsprung von gut 3,5 Runden herausfahren. Tim und sein älterer Bruder Philipp hingegen schenkten sich nichts. Beide waren hoch konzentriert bei der Sache und obwohl Tim's Porsche nicht so ganz wollte wie er konnte er mit Philipp und seinem wesentlich schnelleren Nissan mithalten. Einzig Philipp's etwas zurüchhaltende Fahrweise in diesem ersten Umlauf verhinderte für ihn einen grösseren Vorsprung als nur eine knappe Runde vor Tim.


    Im Zweiten Lauf griff dann auch Frank Borchard ins Renngeschehen ein. Allerdings konnte er seinen Porsche 962 nicht ganz so flott um den Kurs bringen wie der Rest des Feldes. So musste er sich nach seinen ersten 15 Minuten Fahrzeit auch noch mit rang Vier zufrieden geben. Philipp hingegen machte jetzt ordentlich Druck. Das Vertrauen in sich und seinen Boliden wuchs und so konnte er mühelos nicht nur Mike hinter sich halten, sondern ihm auch fast 2 Runden abnehmen. Eine mehr als respektable Fahrt! Vorneweg hingegen war ab jetzt gegen Daniel kein Kraut mehr gewachsen. Wie ein Uhrwerk funktionierten er und sein Gefährt und so kam es dass nach 30 Minuten Fahrzeit von Mike's Vorsprung gerade mal noch eine halbe Runde übrig war.


    Mit dem dritten Lauf des Tages konnte dann endlich auch der letzte Fahrer an den Start gehen. Peter Richter, der einen geliehenen Mazda 787B einsetze war allerdings anfänglich chancenlos. Der Wagen wollte nicht so ganz wie Peter und leider hatte er auch noch zu viele kleine Fehler in seiner Fahrt. Allerdings schaffte er es trotzdem sich vor Frank zu halten. Für diesen schien es diesmal mehr als nur ein gebrauchter Tag zu sein. Irgendwie bekam er sein Auto nicht wirklich in den Griff und wenn auch seine Fehler sich in Grenzen hielten, so konnte er aufgrund mangelder Performance trotz allem nicht schneller fahren.
    Mike und Daniel waren wieder vorneweg zu finden und so sehr Mike sich auch anstrengte, aber Daniel war diesmal einfach zu schnell für ihn. So kam es wie es kommen musste, mit diesem dritten Umlauf übernahm Daniel die Führung im Rennen und baute diese bis zur Fahrzeit von 45 Minuten auf fast exakt eine Runde aus.


    Lauf Vier war dann, bedingt durch das erste Aussetzen von Daniel, eine klare Sache für Mike. Ohne echte Konkurrenz holte er sich diesen Laufsieg. Insgesamt konnte Mike heute in den 60 Minuten gute 628,17 Runden zurücklegen. Allerdings hatte Daniel auch noch einen Lauf offen, also war das noch nicht das Ende dieses Rennens.
    Die Post ging allerdings diesmal zwischen Tim, Peter und Frank ab. Bis fast zur Hälfte des Stints lagen alle Drei noch gleichauf, dann aber zogen Tim und Peter das Tempo nochmal ein wenig an und so musste Frank sie ziehen lassen. Tim konnte sich runde um Runde vor Peter behaupten, wenn er dabei auch manchmal haarscharf am Grenzbereich fuhr. aber er wurde auch dafür belohnt. P2 in diesem Run war ihm damit sicher. trotz allem war es aber auch für Peter kein schlechter Lauf. Er kam immer besser mit dem Leihfahrzeug zurecht und fuhr mitlerweile schon passable Zeiten.


    Im fünften Umlauf war Mike dann zum Zuschauen verdammt. aber die Entscheidung um den Rennsieg wurde noch vertagt, denn auch Daniel musste bedingt durch seinen zweiten Aussetzer noch mit seinem Angriff warten. Diesmal sah es lange Zeit danach aus, dass Frank Philipp folgen konnte, was ihm dann auch Rang Zwei für diesen Stint einbrachte. Na also, geht doch wenn man sich bissel Mühe gibt ;)
    Aber Philipp und sein Nissan waren dann doch ein wenig flotter und sicherer unterwegs und so konnte er sich nach ca zwei Drittel der Distance von Frank absetzen. Tim war Frank extrem dicht auf den Fersen und musste sich nur mit einer dreiviertel Runde geschlagen geben. Das war dann auch schonmal ziemlich knapp! Peter hatte dem in diesem Run nichts entgegen zu setzen und so blieb ihm nur so gut es ging Schadensbegrenzung zu betreiben.
    Frank war jetzt genau wie Mike mit seiner Rennzeit durch und hatte den Ausgang des Rennen nun nicht mehr selbst in der Hand.


    Der letzte Stint dieses Renntages sollte dann auch logischerweise die Entscheidung über den Tagessieg bringen. Schon nach ca der Hälfte der letzten 15 Minuten war klar, diesmal würde sich Daniel den Sieg nicht nehmen lassen. Ruhig, besonnen und hochkonzentriert spulte er Runde um Runde ab, fuhr absolute Spitzenzeiten und Mike konnte von aussen nur tatenlos zusehen. Am Ende war es dann doch eine relativ klare Angelegenheit für Daniel. Mit insgesamt 4,94 Runden vor Mike fuhr Daniel souverän und hoch verdient zu diesem Sieg. Dahinter aber tobte nochmal der Bär! Peter fuhr plötzlich die gleichen Zeiten wie der Rest des Feldes und wurde nur durch seine eigenen Fehler etwas eingebremst. Er schaffte es aber trotzdem noch sich Frank zu schnappen, der somit heute Rang 6 innehielt.
    Tim gab nochmal richtig Gas und sicherte sich mit dem letzten Lauf noch Platz Vier im Tagesergebnis. Philipp, der sich bis zum dritten Stint auf Rang Drei vorgefahren hatte, wollte nichts mehr riskieren und liess es etwas ruhiger angehen. Nach vorne konnte er nichts mehr ausrichten, also sicherte er nach hinten ab. Somit wurde es für ihn Platz 3.


    Das Rennen gewann also Daniel Hanisch mit 633,11Runden vor Mike Apel, 628,17 Runden und Philipp Borchard mit 615,69 Runden. In der Addition der ersten beiden Rennen konnte Daniel damit seine Gesamtführung um 10 Punkte vor Mike ausbauen. Rang Drei belegt zur Zeit Tim.
    Wenn das Rennen auch nicht wie geplant als Teamrennen gestartet werden konnte, war es trotzdem ein spannendes und kurzweiliges 2. Saisonrennen der Gruppe-C. Der dritte Lauf zur Slot.It Serie findet dann am Samstag, dem 06.04.2019 ab 14.00 Uhr statt. Je nach Teilnehmerzahl wird dann das erste Teamrennen der Saison gefahren.
    IMG-20190316-WA0035.jpgQuali 16.3..jpgErgebnis 16.3..jpgGesamtstand.jpgIMG-20190316-WA0043.jpgIMG-20190316-WA0034.jpgIMG-20190316-WA0042.jpgIMAG1707.jpgIMAG1706.jpgIMAG1705.jpg

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  • Am vergangenen Freitag Abend fand in Magdeburg der 2. Lauf zur Carrera-DTM Serie in 1:32 für die 2019'er Saison statt. Ein beachtliches Starterfeld von 14 Fahrerinnen und Fahrern hatte sich am Ottonenring eingefunden und es sollte ein spannender, lustiger und rundum gelungener Rennabend werden.
    Die Pole und die damit ersten drei Punkte sicherte sich Daniel Hanisch, dessen Mercedes C-Coupe perfekt präpariert war. Er fuhr die schnelle Runde in 5,442sec. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten ihm Niclas Apel, Mercedes AMG-C63 und Thomas Eichner, Audi RS5.Der Start erfolgte in zwei Fünfer- und einer Vierergruppe und das Rennen sollte einige spannende Kämpfe auf der Strecke bringen.


    Den Auftakt machten in Gruppe 1 Maik Marzcinski, Ronny Keil, Paul Puzin, der übrigens sein allererstes Rennen überhaupt fuhr und Denis Schleicher. Vom Start weg ging Maik mit seinem C63 in Führung und gab diese während des gesamten Laufes auch nicht mehr ab. Wenn auch noch der eine oder andere Fehler bei ihm drin war, so reichte es doch um seine Konkurrenz in Schach zu halten. Denis holte mit seinem RS5 souverän P2, Paul und Ronny, ebenfalls beide mit einem Audi RS5, lieferten sich in den ersten 4 Minuten ein wirklich spannendes Rennen, welches Paul mit einer halben Runde für sich entschied.Der Start der zweiten Gruppe erfolgte mit Tim und Frank Borchard, der als einziger der Vier einen C63 einsetzte, sowie Mike Apel und Rüdiger Axt mit dem RS5. Rüdiger und Mike hatten sich im Qualifying eigentlich mehr erhofft, aber die Strecke und ihre Boliden hatten es leider nicht her gegeben. Die ersten drei Runden lag das Feld noch relativ dicht beieinander, dann aber hatte Mike sich eingegroovt und zog langsam aber stetig davon. Auch Rüdiger, sonst immer als Favorit gehandelt, konnte dieses mal nicht mitgehen, im Gegenteil. Seine Audi hatte so gar keine Lust eine gewisse Performance aufzubauen und so musste sich Rüdiger schon recht zeitig im Rennen damit abfinden, diesmal keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens zu haben. Tim wurde ohne Probleme Zweiter in diesem Stint, Frank kam über Rang 3 leider nicht hinaus. Nun startete die Gruppe der schnellsten Vier. Komplettiert wurde sie von Steve Porzucek, der mit seinem Mercedes AMG-C63 ein sehr gutes Qualifying gefahren war. Erstaunlicherweise hatten alle vier Piloten so ihre schwierigkeiten in den ersten zwei Minuten des Rennens. Es gab dieverse Abflüge und Unterbrechungen mit denen niemand wirklich gerechnet hatte. Alle vier Fahrer lagen dann auch innerhalb einer Runde und so holte sich Daniel diesen Lauf knapp vor Thomas, niclas und Steve. Es lagen wirklich nur 0,47 Runden zwischen dem Ersten und dem letzten dieser Gruppe. Ein wirklich enger Lauf. Umsomehr überraschte es dann auch alle Beteiligten, dass nach Ablauf der ersten vier Minuten Mike mit seinem Audi in Führung lag. Damit hatte niemand gerechnet.


    In Lauf Zwei griff dann in der ersten Gruppe auch Vivien Schleicher ins Renngeschehen ein. Die einzige Dame im Feld pilotierte auch den einzigen BMW. Maik fuhr anfänglich wieder vorneweg, Ronny konnte aber einen extrem guten Rhytmus finden un Meter um Meter gutmachen. Nach Ablauf der Rennzeit waren die Beiden dann auch nur 0,23 Runden voneinander getrennt, mit dem glücklichern Ausgang für Maik. Denis folgte mit einem Respektabstand, Vivien musste mit P4 zufrieden sein. Leider hatte sie noch zu viele Fehler in ihrer Fahrt. Gruppe 2 startete in den zweiten Run und auch hier kam jetzt der letzte Fahrer zu seinem ersten Einsatz. Philipp Borchard und sein Audi RS5 fuhren nun ebenfalls um die Punkte mit. Rüdiger kam diesmal um einiges besser zurecht und konnte enormen Druck auf Mike aufbauen, der immernoch vorne fuhr. Allerdings holte sich Mike auch diesen Lauf, wenn auch nur hauchdünn mit 0,08 Runden vor Rüdiger. Philipp und sein Bruder Tim fuhren ebenfalls ein sehr knappes und beherztes Rennen und wurden nur durch 0,44 Runden voneinander getrennt. Die dritte Gruppe sollte leider einiges an Spannung verlieren, denn Daniel machte jetzt absolut Ernst! Er jagte sein Mercedes C-Coupe sauber und fehlerfrei um den Kurs und setze sich mit einer knappen Runde vor Niclas durch. Thomas und Steve konnte da nicht mehr mitgehen und mussten ein Stückweit auch schon nach hinten absichern.


    Der dritte Stint zeigte in der ersten Gruppe das gewohnte Bild. Maik vorne, 2 Runden dahinter Ronny. Vivien und Paul dagegen waren diesmal Kopf an Kopf unterwegs und die junge Dame entschied dieses Duell dann auch für sich. Eng zwar, aber immerhin! Paul musste sich ihr mit 0,43 Runden geschlagen geben. In der zweiten Gruppe machte jetzt Philipp die Pace. exankt zwei Runden vor Rüdiger beendete er diesen Umlauf. Frank und tim mussten sich die letzten beiden Ränge teilen, wobei Frank diesmal die Nase vorne hatte. Tim machte, aus allen nicht wirklich zu verstehenden Gründen, plötzlich immer mehr Fehler und fing an seinen RS5 so langsam in seine Einzelteile zu zerlegen. Gruppe Drei wurde jetzt ein wenig spannender, denn Niclas konnte sich gleich von Anfang an ein wenig absetzen. Er fuhr sehr schnelle Rundenzeiten und liess diesmal auch Daniel keine Chance, was dann mit einem Vorsprung von einer knappen Runde belohnt wurde. Daniel sollte dadurch die Führung im Rennen aber noch nicht abgeben. Steve hatte jetzt ein paar kleinere Problemchen und konnte den Anschluss definitiv nicht mehr halten. Er musste sogar aufpassen nicht noch von Piloten aus anderen Gruppen abgefangen zu werden. Thomas hingegen war wieder flott unterwegs und kam knapp hinter Daniel ins Ziel.


    Lauf Vier wurde von Gruppe 1 eröffnet und sofort setze sich Ronny an die Spitze. Keiner der drei anderen konnte ihm auch nur ansatzweise folgen und so fuhr er einen absolut ungefährdeten Laufsieg ein. Paul, dessen erstens Rennen ein wirklich gutes war, setze sich gegen Denis und seine Tochter durch und wurde jetzt sogar Zweiter! Vivien knabberte zwar etwas am Vorsprung ihres Vaters, konnte ihm dann aber leider doch nicht gefährlich werden. Allerdings sorgte sie in diesem Stint für den grössten Unterhaltungswert. Absolut quer schob sie ihren M4 in jeder Runde durch die grosse Kurve vor der Gegengeraden...ein Augenschmaus! Die zweite Gruppe war irgendwie die interessanteste an diesem Renntag. Hier war alles dabei, ein entgegen dem Training wiedererstarkter Mike sowie ein absolut enttäuschter Rüdiger, dessen Bolide gar nicht mehr so wollte wie sein Fahrer. Wieder musste sich Rüdiger eine Runde von Mike abnehmen lassen. Damit war klar, an ihm konnte er heute nicht vorbei kommen. Mike hatte jetzt sogar die Möglichkeit noch auf Steve und Thomas aus der letzten Gruppe aufzuschliessen und das merkte man ihm auch an. Fehlerfrei, absolut ruhig und besonnen zog er seine Runden. Auch wenn die Rundenzeiten nicht die allerschnellsten waren, so fuhr er doch extrem konstant und das brachte ihn immer weiter nach vorne. Philipp und Frank waren hier ebenfalls eine Runde auseinander, aber auch Philipp haderte das eine oder andere Mal mit dem Geläuf und seinem Fahrzeug. Jetzte sollte die dritte Gruppe in ihren letzen Run gehen und Daniel schien plötzlich ein wenig nervös zu sein, hatte er doch einen Rennsieg vor Augen! Aber nach den ersten zwei Runden war er wieder völlig ruhig und gelassen, zumindest nach Aussen hin. Ungefährdet, absolut sicher und mehr als souverän zeigte er wer diesmal Chef am Ottonenring war und man kann vorweg nehmen es auch blieb. Der Sieg in diesem zweiten Lauf der Saison war Daniel nicht mehr zu nehmen und er war unbedingt verdient! Niclas holte sich, mit einer etwas auf Sicherheit bedachten letzten Fahrt Rang Zwei im Stint und in der Tageswertung. Beinahe hätte sich das noch gerächt, denn Thomas und Philipp konnte zum Schluss recht weit aufschliessen und so kamen die drei in den letzten vier Minuten mit einem Abstand von nur 0,79 Runden über die Linie.


    Die letzten beiden Läufe waren den Fünfergruppen vorbehalten. Gruppe Eins machte es nicht ganz so spannend. Hier fuhr Maik einen ungefährdeten Gruppensieg ein. Denis, Paul und Vivien folgten mit einigem Abstand, wobei Vivien diesmal die rote Laterne tragen musste. Gruppe Zwei hingegen sollte nochmal Bewegung in das Tagesergebniss bringen. Mike konnte nochmals zeigen, dass mit ihm jederzeit zu rechnen ist und so zog er dann auch an Steve aus der dritten Gruppe vorbei. Aber auch Thomas musste noch um seinen dritten Platz im Tagenergebiss zittern. Mike war zum Schluss wieder sehr schnell unterwegs und holte immer mehr auf. Zum Schluss fehlten ihm dann aber doch 0,22 Runden auf Thomas, aber spannend war dieses Fernduell auf jeden Fall! Auch Philipp und Frank lieferten sich nochmals ein heisses Duell, welches Philipp mit sage und schreibe nur 0,05 Runden zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Tim konnte dem allen leider nichts mehr entgegen setzen und wurde im Tagesergebniss heute leider nur Neunter.


    Den Sieg in diesem zweiten Rennen der Saison holte sich somit Daniel Hanisch, gefolgt von Niclas Apel und Thomas Eichner. Es war ein absolut kurzweiliges Event mit einem schönen Starterfeld. Wir würden uns extrem freuen, wenn das über die Saison gesehen so bliebe. Der nächste Lauf zur Carrera-DTM Serie findet am 12.04.2019 ab 17Uhr statt.


    IMAG1716.jpgQuali 22.3.19.jpgErgebniss 22.3.19.jpgGesamtstand 22.3.19.jpgIMAG1713.jpgIMAG1714.jpgIMAG1715.jpgIMAG1719.jpgIMAG1720.jpgIMG-20190322-WA0016.jpg

  • Am 29.3. fand der 3. und 4. Lauf zur Carrera 132digital GT-Serie am Ottonenring statt, wo wieder um wichtige Punkte für die noch junge Meisterschaft gefahren wurde. Am Start waren 9 Fahrer, die mit 6 unterschiedlichen Herstellern angereist waren.
    Darunter auch Mike Apel, Rüdiger Axt und Thomas Eichner, die den dritten Lauf mit “Zusatzgewicht“ aufgrund der Platzierung des zweiten Laufes bestreiten mussten.
    Am Ottonenring wurde zwischenzeitlich weiter an den Kinderkrankheiten beim Dualumbau gearbeitet und auch wenn noch nicht alles perfekt eingespielt ist, geht es doch in die richtige Richtung und alle hatten am heutigen Tag ihren Spaß.
    Die Quali zum 3. Lauf und damit 3 zusätzliche Punkte gewann Tim Borchard im Porsche 997, dicht gefolgt von Steve Porzurec im Mercedes AMG und Mike Apel im Aston Martin.
    Das 3. Rennen wurde mit 5 Fahrern in der ersten Gruppe gestartert, darunter auch schon Mitfavourit Rüdiger Axt, der aktuell Zweitplatzierte in der Meisterschaft. Auch Daniel Hanisch, dessen Porsche in den ersten beiden Läufen noch nicht so wollte, hatte heute einiges vor. Man spürte sofort die Spannung, die sich in tollen Zweikämpfen auf der Strecke und auch bei der Tankstrategie verbreitete. Für die Zuschauer war es einfach nur herrlich anzuschauen. Neben den beiden fuhren in dieser Gruppe noch Maik Marczinkski im einzigen Audi R8 im Feld, Leon Becker (Porsche) und Paul Puzin (Mercedes) mit. Was die Zeiten wert waren, zeigte sich erst nach der zweiten Gruppe.
    Diese startete mit 4 Fahrern. Neben Mike Apel und Thomas Eichner im Lamborghini fuhren noch Tim Borchard im Porsche und Steve Porzurec im Mercedes in dieser Gruppe mit. Auch hier ging es sofort zur Sache und blieb bis zur letzten Runde spannend.
    Am Ende des 3. Rennen konnte dann Mike seinen ersten Sieg trotz Zusatzgewicht verbuchen. Auf Platz 2 zeigte Daniel nun, was er und sein Porsche können, gefolgt von Rüdiger im ebenfalls schweren und damit langsameren BMW Z4.


    Nach einer kurzen Pause startete dann die Quali für Lauf 4. Diese konnte Steve, vor Thomas im jetzt “leichteren“ Lamborghini und dem trotz “Zusatzgewicht“ sehr schnell fahrenden Daniel gewinnen. Schon stand die erste Gruppe am Start, wo bereits jetzt Rüdiger und Mike versuchten, möglichst viele Punkte für die Meisterschaft einzufahren. Doch auch Maik im Audi gaste nochmal richtig an und ließ die beiden anfangs nicht davon fahren. Unsere Youngsters Leon und Paul fuhren hingegen ihr eigenes Rennen, wobei man bei Paul immere schnelle Rundenzeiten sah! In der anderen Gruppe ging es anfangs sehr eng zu und alle 4 GT-Boliden kämpfen um die Führung. So blieb es auch bis zur letzten Kurve sehr spannend, wo Daniel seinen ersten Sieg fast noch geschafft hätte. Aber wegen eines kleinen Fahrfehlers musste er Thomas im Lambo doch noch ziehen lassen. Sehr stark ist auch Steve gefahren, der mit dem ersten Podiumsplatz ganz knapp vor Tim viele Punkte einfahren konnte.
    Damit verabschieden wir uns von den heutigen Läufen am Ottonenring und hoffen, dass wir den ein oder anderen weiteren GT-Boliden mal bei uns in Aktion bewundern können. In diesem Sinne…


    IMG-20190330-WA0003.jpgIMAG1743.jpgIMAG1749.jpgIMAG1750.jpgIMG-20190330-WA0005.jpgIMAG1744.jpgIMG-20190329-WA0010.jpgIMAG1745.jpgIMAG1748.jpgIMG-20190330-WA0008.jpg

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  • Am 6.4. konnte endlich das erste Gruppe-C Teamrennen in diesem Jahr gefahren werden. 8 Fahrer, sprich 4 Teams waren am Start um die 2 Stunden Distance zu absolvieren.
    Die Teams wurden, wie schon im letzten Jahr nach dem Meisterschaftsstand zusammen gestellt und so kam es dann zu folgenden Konstellationen.
    Team 1: Daniel Hanisch & Leon Becker, Team 2: Mike Apel & Niclas Apel, Team 3: Tim Borchard und Peter Richter, Team 4: Philipp Borchard & Frank Borchard.


    Team 1 ging mit Daniel ins Qualifying und holte sich P3. Die Pole konnte sich Team 2 mit Niclas als Fahrer sichern. Den dritten Rang im Qualifying holte sich Team 3 welches im Rennen noch richtig auftrumpfen sollte. Hier stand Tim am Regler.
    Zum Start des Rennens lagen alle vier Teams in den ersten Minuten noch recht eng zusammen, doch nach ca 100 Runden zeichneten sich zwei Zweikämpfe ab. Team 2 und 3 lagen vorn und lieferten sich ein sehr enges Rennen, Team 1 und 4 fuhren mit etwas Abstand dahinter und ebenfalls sehr eng beieinander.
    Niclas und Tim fuhren jeweils den ersten Stint für ihr Team und Team 2 lag nach 15 Minuten zum Fahrerwechsel mit einer knappen Runde vorne. Allerdings konnte Peter das in seinen 15 Minuten Fahrzeit umdrehen und so holte sich Team 3 die Führung nach dem ersten Stint.
    Team 1 konnte sich dann doch ein wenig von Team 4 absetzen, was wohl daran lag, dann Philipp und Frank leichte Probleme mit ihrem Nissan R89 hatten, die zuvor im Training noch nicht aufgetreten waren.
    Ab dem zweiten Lauf zeigte sich, abgesehen davon dass Mike und Niclas extreme Probleme mit ihrem eingesetzten Nissan R89 bekamen, dass Tim und Peter heute wohl nicht zu schlagen waren. Die Fahrerkombination in Verbindung mit einem perfekt laufenden Porsche 956 KH war der Schlüssel zum Sieg und diesem kann man an dieser Stelle auch schon vorweg nehmen. Zu keinem Zeitpunkt des Rennens war der Sieg für Team 3 auch nur annähernd gefährdet! Frank und Philipp konnte jetzt einige Runden aufholen auf Team 1 und sogar an Leon und Daniel vorbei ziehen. Somit stand hier erstmal P3 auf dem Zettel.
    Der dritte Stint wurde wieder dominiert von Tim und Peter. Beide fuhren superschnelle und absolut konstante Rundenzeiten...dagegen war diesmal einfach kein Kraut gewachsen. Mike und Niclas erholten sich ein wenig vom zweiten Umlauf, der Nissan ebenfalls (nach einer kurzen Wurfeinlage gegen die Wand^^) und so war im Grunde nur noch Absichern von P2 möglich. Nach vorne ging definitiv nichts. Frank und Philipp bauten ihren Vorsprung auf Team 1 weiter aus, wobei man hier sagen muss das Leon sein erstes Teamrennen fuhr. Und das war wirklich kein schlechtes!
    In den letzten 30 Minuten des Rennens wurde es dann nochmal spannend. Team 2 und 3 hatten ihre Positionen bezogen und fuhren so, dass diese auch nicht mehr gefährdet werden konnten. Team 4 allerdings erlitt einen völligen Einbruch. Der Nissan wollte so gar nicht mehr und so kam es bei Frank und Philipp zu diversen Abflügen. Dies konnten Daniel und Leon mit ihrem Porsche 962 nutzen und knabberten immer mehr vom Vorsprung der beiden noch Drittplatzierten ab. Nach ca der Hälfte des letzten Umlaufes war es dann soweit. Kurz nach dem Fahrerwechsel, Leon hatte schon fast 7 Runden aufgeholt auf Frank, konnte Daniel dann an Philipp vorbei gehen. Somit stand die Reihenfolge für das erste Teamrennen fest, denn an den Platzierungen änderte sich bis zum Schluss nichts mehr.


    Der Sieg ging also mit 1280,94 gefahrenen Runden an Team 3 mit Peter und Tim, gefolgt von Team 2 mit Mike und Niclas, die 1224,32 Runden absolvierten. Dritter wurde Team 1 mit Daniel und Leon mit 1213,59 Runden.
    Auch wenn es diesmal ein paar kleine Problemchen mit den beiden Nissan gab, die Fahrzeuge werden sicher bald wieder zum Einsatz kommen, denn im Grunde sind die mordsschnellen Teile fast nicht zu schlagen.
    Wir freuen uns schon auf das nächste Rennen der Gruppe-C Boliden, welches allerdings erst am 29.06.2019 stattfinden wird.


    IMAG1763.jpgIMG-20190406-WA0007.jpgIMAG1762.jpgIMG-20190406-WA0009.jpgQuali 6.4.19.jpgErgebniss 6.4.19.jpgGesamtstand 6.4.19.jpgIMAG1764.jpgIMG-20190406-WA0006.jpgIMAG1753.jpg

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