• 1984 - Lauda /Prost (Mclaren-Porsche)


    1988/89 Senna/Prost (McLaren - Honda)


    Zwei Beispiele für: Dominanz eines Teams gab es immer wieder.


    Noch ein Beispiel: 1978 Andretti - Peterson. Der John-Player-Special (Lotus) war so dominant, das Lotus mittels Stallorder die Nr. 1 festlegen konnte u. wollte. Ein amerikanischer Weltmeister war für die Zigarettenmarke viel wichtiger als ein schwedischer Weltmeister. Geschäft u. Geld dominieren die Formel 1 schon seit den Siebzigern.


    Gruß


    Ingo :cowboy:

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  • Zeitweise Dominanz - gut und schön, gab es immer, aber die anderen hatten wenigstens die Illusion,
    dass sie die Vornfahrer holen könnten. Die Überlegenheit lag dann wohl auch zum Teil in der
    Fahrerauswahl begründet.
    Jetzt ist es aber inzwischen schon so, dass Mercedes die Abgabeleistung ihrer Renner quasi frei
    skalieren können und die anderen machen nur noch den multiplen "Besenwagen".....selbst RBR
    oder Ferrari hecheln doch nur aussichtslos hinterher, würden sie aufrücken, dreht Mercedes kurz
    an der Leistungsschraube und schon wars das wieder. Fragt sich sowieso, ob diese Art von Rennen
    mit Verbrennungsmotoren noch zeitgemäß ist.

  • Hallo,
    wenn jetzt die Sternmarke auf der Insel ein paar Nobelkisten weniger absetzen kann, wird man das dem armen Nico anlasten und weniger dem Umstand, daß die Nobelautos von der Insel z.Zt auch nicht unattraktiv sind! Man hat den Eindruck, daß es der Sterngesellschaft schon Überwindung gekostet hat, den Verlauf und das Ergebnis so zu akzeptieren!
    Was die Sympatien für die Fahrer angeht:Unfair geht gar nicht und Hauptsache es tut sich keiner weh!
    Helmut

  • Fragt sich sowieso, ob diese Art von Rennen
    mit Verbrennungsmotoren noch zeitgemäß ist.

    Hallo zusammen,


    das kann auch nur einer sagen, der noch nie an einer F1- Strecke war ;)
    @Pascal, Eingang Motodrom war ich mit meinem alten Herrn 2008 (Sieger damals war übrigens ein noch weitaus symphatischerer Hamilton).
    Der Sound der Motoren hat uns trotz Gehörschutzpropfen das Hirn rausgeblasen :D.
    2012 waren wir Start-Ziel auf Höhe der Ferrari-Box, und 2014 Ende Start-Ziel als es Massas Auto zerlegt hat.


    Was die F1 transportiert, bekommt man nicht übers Fernsehen. Das muss man fühlen.
    2014 die Staubsauger- Ära war deshalb eine Enttäuschung: Wir haben tatsächlich den Sprecher verstanden :D


    Ich für meinen Teil bin Sauber-Anhänger. Warum? Weil es viel spannender ist, diese Duelle im hinteren MIttelfeld zu verfolgen, als das Affengetue an der SPitze. Die Mercedes- Phalanx muss in den nächsten ein, zwei Jahren durchbrochen werden, sonst wird es öde...


    Und was Hamilton betrifft: Der Kerl fährt wie der Teufel, Rosberg konnte in den letzten Rennen der Saison teilweise da nicht mithalten. Am Anfang des Jahres war es umgekehrt. Zwei Anwärter auf Augenhöhe, dieses Mal hat halt Nico gewonnen, nächstes Jahr gehts wieder von vorne los. Jeder schreit immer "hätte Hamilton nicht den Malaysia- Schaden gehabt".
    Ich sage "Hätte Hamilton nicht zwei, drei Mal den Start verpennt" :).
    Hamilton wird es gegen Rosberg ab sofort schwer haben, der ist ihm mental jetzt mindestens ebenbürtig.


    Viele Grüße,
    Matthias


  • das kann auch nur einer sagen, der noch nie an einer F1- Strecke war ;)

    Aber klar doch.... ;)
    Schon mal einen Top-Fueler unter Last die Quartermile abbrennen gesehen und gehört? 8)
    Dagegen war selbst die althergebrachte F-1 leise.....von den aktuellen Autos ganz zu schweigen.

  • 1. Das Posting #104 finde ich richtig gut!


    2. F1 ist immer Spitze des Motorsports gewesen, vielleicht mit Ausnahme USA und Kanada. Das soll, wenn's nach mir geht, auch so bleiben.


    Bisher war es nach meiner Erinnerung noch nie so, dass ein Fahrer, sei er auch noch so gut, mit einem unterlegenen Auto Weltmeister geworden ist. Mal ein Rennen gewonnen, wenn die Umstände passten, ja, aber bezogen auf ein komplette Saison sicher nicht. Insofern ist die F1 auch ein Teamsport und man kann es deshalb Mercedes sicher nicht verübeln, dass sie ihren Job gut gemacht haben. Sie haben eben aus der eher erfolglosen Zeit gelernt! Das hat übrigens auch immer 'mal gewechselt und das wird auch wieder geschehen.


    Einheitschassis? Bitte nicht! Man sieht doch an der DTM, wohin das führt: Überholt wird in der Regel nur mit Rempeleien und man musste Pflichtboxenstopps einführen, um die Eintönigkeit der Rennprozession zu unterbrechen. Mir wäre auch in der F1 lieber, man würde den Fahrern und den Teams völlig freistellen, ob sie Reifen wechseln oder nicht. Letztlich geht es darum, möglichst schnell anzukommen. Kann doch jeder selbst entscheiden, wie er das anstellt. Ich bin mir sicher, dass es dann auch zu einer wirklichen Konkurrenz der Reifenhersteller kommen würde. Aus Marketinggründen ist es für einen Reifenhersteller vermutlich nur mäßig interessant, dass ich 3 Pirelli-Reifensätze brauche, um über eine Distanz von 300 km zu kommen. Die Jungs könnten dann auch Reifen bauen, die die Distanz aushalten.


    Frei nach Fritz Eckenga: "300km? Schaffs' Du schon!"


    Gruß Joschi

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  • Mir als Zuschauer ist es ehrlich gesagt scheißegal, mit welchen Antrieben, und Chassis die Rennautole unterwegs sind. Die show muß stimmen.
    Die Königsklasse des Motorsports ist die Formel 1 für mich schon längst nicht mehr. Die Bezeichnung gebührt meiner Meinung nach den Langstreckenrennen.


    Sorry, Formel 1 bei einer Renndistanz von etwas mehr als 300 Kilometern zwei, manchmal drei Reifenwechsel. Was soll daran Königsklasse sein ? Sofern sich die Wetterverhältnisse während eines Rennens nicht ändern ( heftiger Regen ), sollte maximal ein Reifenwechsel erlaubt sein.


    Im Formel 1 Zirkus sollte man sich Gedanken über die Zukunft machen. Nicht das denen neben Zuschauern, und Rennstreckenbetreibern auch noch Teams flöten gehen. Die in der Formel E womöglich eine zeitgemäßere, und kostengünstigere Alternative erkennen. In der möglicherweise auch die Chancen auf gute Platzierungen / Podestplätze besser sind.

    3 Mal editiert, zuletzt von John Mc Guiness ()

  • Post 106 kann ich voll unterschreiben! Das langstreckenrennen technisch mindestens so anspruchsvoll, sind aber auch.


    Zum Thema Verbrennungsmotor:
    Das die Umweltbilanz der E-Motoren auf Grund der Produktion (z. b. Akkus, Batterien) nicht so positiv ist wie dargestellt, sollte bekannt sein.
    Das viele Zulieferer mit der Zunahme von E-Antrieben Probleme bekommen werden und das eventuell die Arbeitslosenstatistik negativ beeinflusst wird, wird mittlerweile auch diskutiert.
    Mein Fazit: erst wenn der E-Antrieb deutlich günstiger wird als der Verbrenner, werde ich umsteigen.
    Beim Rennsport will ich Lautstärke und Treibstoffgeruch.


    Gruß
    Ingo :cowboy:

  • Na ja, im Zuge der Digitalisierung werden einige Arbeitsplätze verloren gehen. Hat das die Profitmaximierer je von Rationalisierungsmaßnahmen abgehalten, Nein !
    Was Anderes anzunehmen, das ist Sozialromantik


    Die Formel 1 wird sich wandeln müßen, sonst ist sie schneller Geschichte, als man es wahr haben möchte. Neue Antriebskonzepte sind angesagt, und die künftigen Generationen wird es einen feuchten Kehrricht interessieren. Was die alten Säcke von Vorgestern cool finden.

    Einmal editiert, zuletzt von John Mc Guiness ()


  • Bisher war es nach meiner Erinnerung noch nie so, dass ein Fahrer, sei er auch noch so gut, mit einem unterlegenen Auto Weltmeister geworden ist. Mal ein Rennen gewonnen, wenn die Umstände passten, ja, aber bezogen auf ein komplette Saison sicher nicht.


    Das gab es 1994 mit Schumachers Benetton-Ford gegen die eigentlich überlegenen Williams-Renault. Es war zum Schluß zwar eng und auch nicht unumstritten, aber letztlich hat Schumacher es geschafft.

    Gibt's in dem Laden hier, gibt's da Leute, die mit dem ganzen Arbeits-Pille-Palle besser Bescheid wissen als ich? Ja gut, womöglich. Aber Fachwissen engt ja auch ungeheuer ein! (Bernd Stromberg)

  • Da fallen mir noch mehr ein:


    1986 Alain Prost... die Williams waren deutlich besser, aber mangels Teamorder standen sich Mansell/Piquet regelmäßig selbst im Weg. Dazu der Unfall von Teamchef Frank Williams
    1982 Keke Rosberg... bedingt durch die Unfälle bei Ferrari und interne Probleme bei Renault. Der Williams war nicht wirklich flott


    Gruß,


    Frank

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

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