VRC&G-Thread (Matra Sports u. Le Mans 60/70er Ära)
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ähm Willi, der letzte Wagen ist nicht blau.....
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Moin Slotter.
Nun mal zurück zum Thema Howmet.
Ein Fahrzeug hatte ich an Thomas vergeben.
Seltsamerweise wurde vor kurzem ein fertiger Howmet in der eBucht angeboten.
Na ja, nach etwas zögern und grübeln war er dann meiner.Vermutlich hat der Vorbesitzer den Wagen wegen Unfahrbarkeit verkauft, weil ein Hinterachslager aus der Aufnahme gerutscht und das Plastik-Motorritzel aufgeplatzt war.
Scheinbar muß der Howmet wohl so zusammengebaut und verklebt werden, das schlußendlich die hinteren Chassisschrauben von der Heckschürze abgedeckt werden und nicht mehr für den Schraubendreher erreichbar sind.
Also mußte die Trennscheibe vom Proxxon ran um Chassis und Karosserie zu trennen.
Nachdem alle Probleme gelöst waren wurde der Howmet noch etwas gesupert, und war dann bereit für das Fotoshooting.Jedenfalls ist der Howmet optisch ein interessantes Fahrzeug.
Howmet TX
Le Mans 1968
Klasse: P3.0
Platz: 40
Runden: 84 (Ausfall)
gefahren von Dick Thompson und Ray Heppenstall2 Gasturbinen 3.0L (Hubschrauber) von Continental Aviation & Engineering
Fahrwerk von Bob McKee (McKee Engineering) gem. FIA Gruppe 6Leistung: 325 bhp (239 KW)
Drehmoment: 850 Nm
Drehzahl: 57.000 rpm
Treibstoff: Jet-A-KerosinExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Servas Udo!
Wie gewohnt ; live hört der sich wirklich an wie ein Flugobjekt, Videos gibts ja genug, hier das von LM 1968:
http://www.youtube.com/watch?v=FJO4xVxkyv4
sehenswertes Filmmaterial.
SG Willi
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@at Road Runner
na das ist ja mal ein geiler Motorensound - hab das so überhaupt noch nie gesehen
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Was hat der Wagen als Endgeschwindigkeit erreicht??
Na ja, der Howmet hatte nur ein 1-Gang-Getriebe.
Die maximale Geschwindigkeit war auf knappe 200 mph (ca. 320 km/h) begrenzt.
Jedenfalls hatte er damals einige Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.by the way ......
Die beiden großen Abgasrohre gehörten zu den beiden Turbinen.
Das kleine Abgasrohr war eine Bypassleitung um den Ladedruck der Turbinen zu regeln (Wastegate-System).
Darin wurde sinnvollerweise auch ein Turbolader eingesetzt. -
Moin Slotter.
Nun mal eine kleine historische Überleitung.
Kennt Jemand Rene Bonnet?
Rene Bonnet hatte zusammen mit Charles Deutsch in den 1950ern eine kleine Autoschmiede.
Vielleicht ist die Abkürzung DB bekannt.
DB hat auch zusammen mit Panhard Fahrzeuge entwickelt/gebaut (Panhard DB).
Panhard ist heute noch durch die Erfindung des Panhard-Stabes bei Starrachsen bekannt (Panhard & Levassor).Rene Bonnet trennte sich 1961 von Charles Deutsch und hat dann eine eigene Autoschmiede gegründet.
Bei Automobiles Rene Bonnet wurde der Missile und der Djet gebaut.
Die Motoren wurden von Renault verwendet.
Mit dem Djet hat er dann auch 1962 bei den 24h von le Mans teilgenommen.
Der Aerodjet war die Weiterentwicklung und wurde 1964 in le Mans gefahren.Jetzt stellt sich die Frage, wie komme ich auf Rene Bonnet und seine Fahrzeuge!
Tja, 1964 hat Rene Bonnet seine Bude verkauft.
Ein französischer Rüstungskonzern wollte sein Image mit Sportwagen aufpolieren.
Der Djet wurde auch unter dem neuen Besitzer weiter gebaut und verkauft.
Nun allerdings als "Matra Djet".Nun fehlen natürlich noch ein paar Fotos.
Der Rene Bonnet Djet von 1962 ist ein RTR-Modell von G-M-C (.... und auch mein Letztes)
So grottenschlecht verarbeitet habe ich noch nie ein Fahrzeug erworben.
Auf der Karosserie waren Klebereste, vermutlich vom Einkleben der Scheinwerfer.
Leider wurden beim Reinigen dann auch unversiegelte Decalteile mit dem Kleber entfernt.
Die mußte ich natürlich dann nachmalen.
Die Hinterachse hat sich nicht bewegt.
Hier mußte ich die ganze Konstruktion bzw. schlechte Fertigung überarbeiten.
Der Leitkiel war fast 30 Grad schief im Halter.
Die Bohrung wurde natürlich auch mit einer eingeklebten Hülse ins Lot gebracht.
Ansonsten hat GMC überhaupt kein Feingefühl für einen Pinsel.
Zur Überarbeitung des RTR-Models habe ich Stunden gebraucht.
Letztendlich sieht er nun passabel aus.Ein optischer und technischer Leckerbissen ist der Aerodjet von Ghost Models (Proto Slot).
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Kompliment. Beides sehr schöne Modelle. Das mit dem GMC ist nicht in Ordnung, da scheint es in letzter Zeit aber etwas Probleme mit der Qualität zu geben.
Im Zweifelsfall bitte reklamieren und nicht so stehen lassen. Was da teilweise an Qualität bei stolzen Preisen für einen Resine Abguss verlangt wird, ist nicht in Ordnung!
Gruss,
Thomas -
Moin Forum.
Nachdem ein paar Ersatzteillieferungen eingetroffen sind, lichten sich meine Baustellen nun etwas.
Die Sportwagen der 60er und 70er haben einen ganz besonderen Reiz.
Wahrscheinlich werden in 50 Jahren unsere Nachkommen das auch über die aktuellen Fahrzeuge sagen/schreiben.Wolfgang aka "Spielkind" hat mal den Healey SR von 1968 gebaut.
Den hatte ich bis dato auch auf meiner Bau-Wunschliste.
Tja, nun ist er von dieser Liste gestrichen.Den Healey habe ich ohne den PSR-Chassis-/Technikkit gebaut.
Das "weiche" Fotoätz-Blechchassis von Penelope Pitlane möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.
Bei den schmalen F1ern von PP gibt es allerdings kaum eine andere Alternative.Verwendet wurde das bekannte PCS32-/Slot Classic-Chassis als Inliner.
Der Radsatz ist von BRM Classic ..... und sieht super aus.Gefahren wurde der Healey SR bei den 24h von le Mans von Clive Baker und Andrew Hedges in der Klasse P2.0
Als Motor kam der Coventry Climax 2.0L V8 zum Einsatz.
Leider war das Rennen nach 20 Runden durch einen Ausfall schon beendet und bedeutete in der Endwertung Platz 50.Nun hat mein 68er Matra MS 630 einen weiteren "Spielgefährten".
24 Heures Du Mans -
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passen die hinsichtlich der Historie des Originals tatsächlich zum Healey
Moin Stephan.
Bei den Austauschteilen bin ich nicht so pingelig.
Die kann man jederzeit ohne "Gemetzel" verändern.
Der Healey hatte keine Speichenfelgen. Es waren kleingelochte Felgen, ähnlich wie die Alfa-Felge.
Allerdings sehen die im fortgeschrittenen Seh-Alter mit etwas Distanz doch ziemlich ähnlich aus. -
Servas Udo, ich darf einfach net so oft hier rein schaun, hab jetzt diesen Matra-Spleeen, zu den anderen Schwächen dazu bekommen, der 1. trudelte heut bei mir ein (siehe neue Slotcars), weitere werden folgen, bin auch schon soweit, dass ich mir nen LMM zulege, der wird aber nie die Bahn sehen, sollt der wirklich angeschafft werden.
SG Willi
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Moin Willi.
Glückwunsch!
Mannomann, das hat aber gedauert, bis Einer bei den Matras angebissen hat.
Ich hatte auch nicht gedacht, das mein umgebauter GAMA mal soooooo viele Brüder bekommt.Die neueren LMM haben Slot.it-Technik und ein ordentliches Fahrverhalten.
Die Älteren sind leider nur für die Vitrine, solange kein 3D-Chassis dafür angeboten wird. -
Abend Udo!
Ein paar Slotit Matras, sollten nach und nach, bis Weihnachten beisammen sein, mal sehen, wie viele es werden, man sammelt ja andere auch noch.
Komm gerade aus dem Keller, hab da elendslang mit dem Engstellenumbau gebraucht, jetzt sieht das Ganze aber wirklich ansehbar aus, besser als vorher .
Werd dann mal ein paar Bilder vom Umbau auf meinem Bahnvorstelleungs-Beitrag rein stellen.
SG Willi
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Moin Slotter.
Ich hatte vor ein paar Tagen einige Ersatzteile vom Postboten erhalten.
Da waren auch die letzten fehlenden Teile für meine Langzeitbaustelle dabei.Aber zuerst einmal die Ausgangslage.
Ein alter Matra Ford MS10 von MRRC.
Nicht schön, aber ein Matra.Dieses Fahrzeug lag schon lange bei mir rum.
Zwischenzeitlich hatte ich das schönere Modell von Penelope Pitlane in meine Sammlung aufgenommen.
Aber was sollte ich nun mit dem häßlichen MRRC anfangen?Nun, getreu meinem Motto:
Man muß die Dinge so nehmen wie sie sind, aber man muß sie nicht so lassen.Und Carsten aka "d181cl" sieht bei mir mal endlich wieder einen F1er.
Zuerst aber der häßliche Vogel.
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...... und nun mal ein Blick in die Werkstatt.
Alle Bauteile sind dran, jetzt fehlen noch ein paar Mal-und Lackarbeiten und die Decals.
Jackie Stewart konnte es nicht abwarten und sitzt schon hinter dem Lenkrad.
Dieser MS10 wurde 1969 beim GP von Südafrika in Kyalami gefahren. -
Mensch Udo,
Du bist echt der größter Update- und ReUse-König in der Slotcar-Szene!!!
Da liegt da so ein häßliches Entlein in der Kiste rum und du machst daraus einen tollen Schwan. Kompliment! Und dann auch nicht nur einmal, sondern fast jede Woche ein neuer Erlkönig aus deiner Edelschmiede!
Bitte weiter so, auch wenn ich bei deinem Tempo nicht mehr mitkomme.
VG,
Carsten -
Wow, kaum zu glauben.
Speechless...
Wäre nicht mal im Entferntesten auf die Idee gekommen, dieses hässliche Gefährt bei mir aufzunehmen.
Das Ergbenis - oder der zwischenzeitliche Status - grandios. -
Moin Forum.
Das ehemals häßliche Entlein ist frisch gedaceled.
Morgen kommt noch eine Schicht Klarlack drauf und dann ist der MS10 fertig.
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