Mein Fuhrpark 1:24

  • Ich hoffe, ich bin in dieser Rubrik richtig :/ , hatte mal Lust, meinen Fuhrpark abzulichten. Auf den Panzer und die Straßenbahn habe ich jetzt mal verzichtet ;)

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  • Hallo,

    schöne Auswahl!
    Besonders sticht mir der große Spoiler hinten rechts ins Auge :
    Auf dem Bulli :thumbup: toll :thumbup: . Fahrkunst par exellance. Plattfisch kann jeder.
    Gruß
    Thomas O.

  • Das Besondere am Bulli, der fährt auch richtig gut :wink:

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

  • Hy,


    Schöne Sammlung, ich stehe auf die Amis.


    Würde mich über ein paar Daten zum Bugatti freuen, den find ich genial, wie fährt er sich?

    Dodge Viper DGTSM Reglement, Beetle auf Momo Chassis, LaFerrari Miniz auf Schöler Gt, Ferrari Enzo Miniz auf Werk, BMW I8 auf Momo, Corvette Grand Sport auf M-Tech, Cobra auf Plafit

  • Einen Bugatti besitze ich nicht, du meinst wahrscheinlich den Bentley Blower, der auch in meinem Profil sichtbar ist, oder? :rolleyes:
    Den genauen Baubericht gab es in der COL 5/2015. ;)


    Ich hatte das Modell gebaut, weil Alex (Ehl) den Bausatz von Revell in einer vorigen Ausgabe vorgestellt hatte. Hier hatte er auch einen kleinen Nebensatz eingebracht, der ungefähr so geklungen hat: "Wer genügend Verwegenheit besitzt, kann das Modell zum Slotcar umbauen".
    Als ich das gelesen hatte, musste ich schmunzeln, denn ich hatte genau dieses Modell schon 10 Jahre vorher zum Slotcar gebaut. Bausatz war allerdings damals von Heller. Das hatte ich dann Alex auch so gemailt und er hatte mich gefragt, ob ich mir das noch mal zutrauen würde. So kam der Bericht zustande. Alex hat dann parallel dazu einen Mercedes SSK aufgebaut, allerdings auf einem Formel Chassis. Sein Renner läuft wie ein Strich auf der Bahn, meiner dagegen ist ne richtig lahme Ente. Ich habe das Modell allerdings so aufbauen wollen, dass man beim ersten Blick von einem Standmodell ausgeht. Ich wollte nicht, dass man das Fahrwerk und den Leitkiel sofort sieht, was mir auch gelungen ist.


    Ich habe auch schon mal einen BMW Dixie gebaut, der war auch sehr gelungen. Da ich mir bis dahin schon so einen kleinen Namen in unserer Region gemacht hatte, bezüglich Unikatenbauten, erhielt ich im Vorfeld deutliche Aussagen von den Zweiflern, dass der Dixie nie fahren würde, weil er so klein ist. Das hat natürlich meinen Ehrgeiz noch mal deutlich gesteigert und der Dixie fährt heute noch. Allerdings habe ich ihn Jahre später an jemanden in die Schweiz verkauft, der ein Buch ua. über die Dixieentstehung und die Lizenz schreiben wollte und dafür das Modell sehr gerne haben wollte.
    Aber ein ungebautes original Modell von Revell habe ich im Schrank, ich bräuchte nur anfangen.... :D

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  • Hallo Stefan,


    die zwei Porsche RSR vorne brauchen noch einen Bruder mit Scaleauto Fahrwerk ;) .


    Du weißt was ich meine :thumbup:


    Beste Grüße,


    Ecki

  • Hi Stefan,
    Schöner Fuhrpark :thumbsup: ...und viele alte Bekannte immer noch im Bestand :thumbup: ....hoffe du postest auch alle Neubauten dann in einem Sammelthread....wobei deine Bestandsfahrzeuge haetten ja auch eine Präsentation mit mehr Einzelbildern verdient.
    Bis denne.

  • Danke euch für das Kompliment. Ja, das leidige Thema mit den Scaleauto Porsche.... :/ , irgendwie spricht mich das Ganze nicht so an. Das Fahrwerk mit dem unsicheren Motor ist nicht so meins, ansonsten macht das schon Spaß, mit Moosgummi auf 'ner geilen Holzbahn rumzuschießen. Außerdem wird mein alter Porsche (Fina) seinen Besitzer wechseln. Der Slotkumpel hat schon von Anfang an auf den Renner geäugt. Jetzt, nach 5 Jahren, war für mich die Zeit gekommen, einen neuen Renner aufzubauen und den alten abzustoßen, obwohl er noch für vordere Plätze gut sein dürfte. :D


    Vielleicht poste ich noch mehr Bilder von meinen Boliden, muss mal sehen... :rolleyes:

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Urumbel ()

  • So, hier mal ein Bild von meinem Scaleauto Porsche, obwohl hier nur die Karo verbaut wurde. Da wir ein Reglement fahren, in dem ein Plafit Inliner und der Plafit Bison, in Verbindung mit PU Reifen, vorgeschrieben ist, hat dieser Renner fahrtechnisch nichts mit den sonst üblichen Scaleauto Serien gemeinsam.

  • Und weiter geht's mit meinen Rennern.
    Diesen Trans Am Mustang hatte ich in USA gekauft. Karton war schon etwas demoliert, die Plastiktüten schon aufgerissen, einige Teile hatten schon gefehlt. Nach etwas Handeln, bekam ich den Bausatz für 10$. Irgendwann dann mal angefangen aufzubauen. Die Decals waren in keinem guten Zustand mehr, deshalb die Karo in 3 verschiedenen Rottönen lackiert, in der Hoffnung ein paar passende Decals noch zu finden. Leider gab es keine, die wirklich passend waren, deshalb entschloss ich mich die originalen zu verwenden. Trotz meines Bedenkens, waren sie doch noch brauchbar, zT. musste ich sie vom Trägermaterial mit heißem Wasser quasi "abkochen". ?(
    Nach 3 Tagen Trocknungszeit kam dann die erste Schicht Klarlack drüber. Am nächsten Tag dann erst mal alles kontrolliert, Schäden waren keine sichtbar und dann gleich mit weiteren Schichten Klarlack drüber.
    Die Scheiben haben so gut, wie gar nicht gepasst, hier musste ich kräftig nacharbeiten. ;(
    Das Inlett habe ich aus einem Lexanteil mit separaten Fahrerarmen und -kopf erstellt.
    Unter der Karo befindet sich ein Schöler Striker, 4-fach kugelgelagert. Als Antrieb wurde ein S-Tec Motor verbaut, der den Mustang ordentlich auf Trab bringt. Trotz den Ortmann C Reifen, ist dieser Renner nur 1,5 Zehntel langsamer, als mein schnellstes Slotcar.

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  • So, hier der nächste.
    Zu diesem Renner gibt es eine kleine Geschichte, die der Anlaß für diesen Bau war. Ansonsten hätte ich nie im Traum dran gedacht, sowas zu bauen. 8|
    Nachdem ich schon ein paar breite Beetles gebaut hatte, kam ein ehemaliger Slotkumpel auf mich zu, mit der Frage, ob ich ihm einen breiten Mini bauen könnte. Er schickte mir Bilder mit seinen Vorstellungen und ich sagte zu. Als ich ihm meinen "Lohn" von 20 Euro für die Erstellung der Karosserie, inkl Grundierung, nannte, sagte er ab. War ihm zu teuer. Das hatte mich sehr geärgert und ich hatte, aus Trotz, mit dem Projekt begonnen.
    Nach 20h war die Karosserie komplett umgestaltet, so dass ich mit der Lackierung beginnen konnte. Die Farbe hat meine Frau gewählt, den Sponsor habe ich passend zur Epoche gewählt. Das Inlett entstand aus einer Mischung des original Bausatz, einem alten NASCAR Käfig und einer Fujimi Figur aus dem Fahrerset.
    Unter der Karo befindet sich ein Schöler T40 mit 4 offenen Kugellagern und einem kraftvollem 13D Motor. Trotz der Größe sind die Fahrleistungen erstaunlich. :D

  • Nachdem der Prinzessinenpapa den Vorschlag machte, kommt hier der nächste Renner.
    Ein Slotkollege wollte was schnelles und gut sichtbares. Die Karo lieferte er, den Rest durfte ich mir ausdenken.
    Basis war ein Bausatz von Tamiya, nach den üblichen Vorgaben vorbereitet und aufgebaut. Das Fahrwerk ist ein vollgefedertes M-Chassis. Als Antrieb kommt ein Plafit Bison zum Einsatz. Das Inlett ist was leichtes aus Lexan.
    Da die blaue Farbe ein Metalliclack ist, wollte ich den weißen Bereich auch entsprechend darstellen, was bekanntlich nicht so einfach ist. Nach langem Überlegen, habe ich kurz nach dem Sprühen vom weißen Lack, einfach mit Silber in den Raum gesprüht und dann das Modell durch den Sprühnebel gezogen. Dadurch haben sich feine Silberpartikel auf dem weißen Untergrund festgesetzt. Leider habe ich von diesem Modell keine Detailbilder gemacht, muss mal sehen, ob ich was vergleichbares noch da habe. :rolleyes:
    Die Radmutter habe ich vorher silber grundiert, dann mit roter Glasfarbe gestrichen und dann die Radnarbe in Bronzefarbe abgesetzt.

  • Wie versprochen, habe ich nach längerem Suchen, ein Bild gefunden, auf dem meine Art zu erkennen ist, einen normalen Lack annähernd auf metallic aufzurüsten.
    Hier handelt es sich um einen Dodge Challenger von Revell, den ein Kumpel gebaut haben wollte. Bei der Gestaltung hatte ich freie Hand, durfte mich bei dem gelieferten Material austoben. Der hellere Lack ist ohne metallic Effekt. Da der dunklere aber mit diesem Effekt ist, und ich beide Farben im Verlauf kombinieren wollte, habe ich den helleren nach der beschriebenen Art "verfeinert".

  • So, weiter geht's mit den Unikaten. Nachdem ich vor Jahren mal Kontakt zu dem damaligen Chef der Kundenbetreuung von Revell aufgenommen hatte, kam ganz plötzlich ein Paket von ihm mit einigen Bausätzen. Sowas freut natürlich den Modellbauer, is ja klar. :D
    Nach gründlichem Durchforsten der Bausätze, fiel mir auf, dass der Beetle in 1:24 in etwa die Größe hat, wie ein Ami Pick up in 1:25. Da muss doch was zu machen sein, war der erste Gedanke. :rolleyes: Und so entstand dieses Modell, was es in natura gar nicht gibt. Da ich meine Ergebnisse dem netten Herrn von Revell immer zusandte, antwortete er auf dieses Modell, dass er "aus Gewichtsgründen auf den Badeanzug verzichtet hätte". 8o
    Ansonsten ist ein Schöler Striker mit den üblichen Gimmicks unter der Karo verbaut. Die Fahrerfigur ist von Fujimi aus dem Fahrerset. Wie man diese Figur gestaltet, bleibt einem selbst überlassen, aber wir haben damit schon die eindeutigsten Situationen nachgestellt. :saint:
    Als Antrieb kommt ein Plafit Bison zum Einsatz, in Verbindung mit den Ortmann Reifen, hat das Modell gute Fahreigenschaften.

  • Und hier jetzt mein bisher schnellstes Slotcar. Die Karo besteht aus GFK, an den kritischen Stellen mit Glasfasergewebe und Kunstharz verstärkt. Unter der Karo befindet sich ein Schöler T74 UG, in Verbindung mit einem Plafit Bison und 4 offenen Kugellagern. Auf den hinteren Felgen befinden sich Odes PU Reifen. Mit diesem Slotcar schaffe ich eine Zeit von 5,25 Sekunden auf meiner 17m langen Heimbahn. Zum Vergleich, ein Klasse 1 Modell hat bisher eine Zeit von 4,8 Sekunden auf meiner Bahn geschafft.
    Auf dem Dach ist der weiße Lack zu sehen, den ich nach dem Lackieren durch einen Silbernebel gezogen habe, um einen Metalliceffekt darzustellen.

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  • Hier nun Bilder von einem Renner, bei dem ich der Meinung bin, dass es das beste Slotcar ist, welches ich bisher gebaut habe. Basis war ein Bausatz von Tamiya. Die Chromteile sind schon fix und fertig am Gießast und seeeehr empfindlich. Alleine vom Angucken, bekommen die schon leichte Kratzer und Schlieren, die nicht mehr weggehen. :cursing:
    Unter der Karo befindet sich ein Schöler Striker mit stillgelegter Federung und 4 offenen Kugellagern. Angetrieben wird das Ganze von einem Plafit Bison, auf den hinteren Felgen befinden sich noch die guten, alten Ortmann Reifen. Trotz des hohen Gewichts, weil sehr viel vom Bausatz verbaut wurde, ist dieses Modell sehr schnell, zumindest auf meiner Bahn. Wenn ich meinen Camaro als Referenz sehe, ist der Nissan keine 2 Zehntel davon entfernt. Natürlich habe ich auch nicht versucht, das Limit zu erreichen, meiner Meinung nach, handelt es sich hier um ein Vitrinenmodell. :saint:

  • Noch ein paar Bilder

  • Hier noch mal ein breiter Beetle. Leider habe ich davon zu viele gebaut, deshalb die vielen Bilder von den Kisten. ^^
    Dieser hier sollte für den Sohn eines Slotkollegen sein. Wie meistens, hatte ich bei der Optik freie Hand, was mir immer am besten gefällt. :)
    Die größte Herausforderung bei solchen Modellen, ist eigentlich erst mal die Formgebung. Manchmal sitze ich fast 15h an einer solchen Karosserie, bis die erste Schicht Grundierung drauf kann. 8|
    Unter der Karo befindet sich ein Schöler Striker, mit dem üblichen Schnick und Schnack. Angetrieben wird alles von einem Plafit Bison. Das Fahrerinlett und die Scheiben sind tiefgezogen, habe ich vom Prinzessinnenpapa bekommen, wofür ich ihm sehr dankbar bin. :party: Danke Andreas!! :juhu:
    Der Beetle ist, trotz der Höhe, nicht langsam, lässt sehr gute Rundenzeiten zu, was wahrscheinlich auch an der Breite von 90mm liegen könnte. :p1:

  • Trabbi habe ich auch mal gebaut. War eher ein Objekt aus purer Langeweile, wurde dann der Renner schlechthin. Das Ding geht echt gut, ich war schon sehr überrascht. 8o
    Basis ist ein Modell von Revell, einfach auf das Nötigste begrenzt und dezent verbreitert. Da ich mal einen Honda für die DPM gebaut hatte und damals optisch was ansprechendes bauen wollte, kam ich mit Coca Cola in Kontakt, von denen ich die Erlaubnis bekam, das Logo zu verwenden. Die üblichen Auflagen vorausgesetzt, was ja eigentlich immer logisch ist. Daran hatte ich mich erinnert und so bekam der Trabbi diese Optik.
    Unter dem Modell befindet sich ein Schöler Puma, angetrieben von einem Fox Motor, der den Trabbi ordentlich auf Tempo bringt. Durch die Verbreiterung wurde aus dem kleinen Flo eine richtige Rennmaschine.
    Der Fahrer stammt von Fujimi aus dem Fahrerset. Das Inlett ist selbst gefertigt und eine Mischung aus original Bausatz und anderen Teilen.
    Irgendwann bekam ich mal eine Email von jemandem aus dem Osten, der früher Trabbi-Rennen fuhr und meinen unbedingt kaufen wollte. Dem Wunsch bin ich gerne nachgekommen. :saint:

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