Nascar Track 1:24 - digitale Holzbahn

  • Hi Dio,


    würde mich freuen wenn Du mit genügend Mitstreitern Dein Projekt durchziehen würdest,
    komme auch dann gerne mal zum Kurvenflitzen,


    ...der Link zeigt Dir meine Bildergalerie vom 6-spurigen Daytona Speedway mit MDF 20 mm, der in Moers bis 2010 aufgebaut war...



    Daytona Speedway 2005 - 2010


    ...aus Erfahrung mit 1:32 digital Nascar Speedways muss du mehr Möglichkeiten bieten aus den oberen Spuren
    wieder nach unten zu kommen, sonst brauchst Du 3 - 5 Runden, um die Boxeneinfahrt zu treffen...

    Soko-Keller die Bahn im Herzen von Düsseldorf, LG Ingo


    Slotten im Bergischen Verbund - auf den Bahnen in - Duisburg - Düsseldorf - Haan - Heiligenhaus - Velbert

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  • Hey Danke Euch für den vielen Input!!!


    Für das Projekt muss ich mich auch noch mal das Thema Banking einlesen.
    Irgendwo hatte ich mal nen Link zu ner Tabelle, um wieviel cm die gerade zusammen gezogen werden müssen, um so und soviel Banking zu erreichen.
    Es gibt ja keine Gegenkurven, um das Zusammenziehen wieder zu neutralisieren, so dass diese Methode dieses Mal vorher berechnet werden muss. :whistling:

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Hy Dio


    egal mit was du fahren willst, ich bin dabei!
    Nascarbausätze habe ich einige, leider nur die etwas älteren - aber da wird sich schon was finden lassen!
    Mit den Sakatzuchassi und 12V Fox gehen die echt gut!


    Gruß Christian


    der aus Steinen :thumbsup:

  • Genau die Peter!!! :thumbsup:


    Hi Christian, ich liebäugle mit einem simplen Eigenbauchassis ohne Federung. Gaaaanz simpel!
    Karowackel vielleicht so, wie beim Thunder mit Moosgummiklötzchen oder wie beim Plafit SLP (das große mit der Messingplatte - sprich ohne H).

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Hallo Dio,


    sorry, hab erst jetzt den Fred gesehen.


    Also 12 mm MDF wird mind. benötigt um die C Weiche zu implementieren. Meine 15 Weichen und die 6 Reserve sind zwischen 9,9 um 10,6 mm hoch mit dem C Deckel. Der sich aufgrund des Spritzgußverfahrens doch sehr unterschiedlich in seiner Dicke darstellt.


    Dies war der Grund, dass ich ihn weggelassen habe und Führungen an den bewegten Teilen angebaut habe. Der dickste Teil ohne Deckel ist dann der Keil der die Weichenzunge in der Mitte führt und die Platinenaufnahmebolzen. Die kann man aber kürzen und Platine ankleben mit Tesa o.ä. Damit dieser Keil nicht rausfallen kann, habe ich ihn mit einem Pünktchen Alleskleber gesichert. Das kann man wegkratzen und somit wieder zerlegen.


    Wenn Du die Weiche nach der Abzweigung so kurz hältst, dass Du quasi nur mehr zwei Leiter hast (siehe Bild), kannst Du mit einer Schablone aus z.B. Sperrholz jeden Übergang realisieren. Ich rate Dir aber zur Harzmethode von Eddi. Wobei es egal ist , ob stinknormales Polyesther, Biresine oder Epoxydharz. Das MDF ist bei allen gleich durstig und saugt sich schön voll.


    Ist halt eine Mordsarbeit die Vorfräserei, ausfüllen und nachfräsen. Aber diese Lösung ist 100 %ig ! MAche ich auch Zug um Zug bei meiner Bahn.


    Nur ist der "Tote" Abschnitt der Litze zu beachten. Je spitzer der Winkel der Einmündung, desto länger musst Du unterbrechen um Kurzschluß zu vermeiden ! Ich habe bei meinen Ideallinien ca 120mm "toten" Abschnitt, das geht locker auch mit fast Standgas ohne zu rucken, Das Licht sieht man aber bei langsamer Fahrt schon funzen....


    Bei mir ist der Plastikweichenkörper 125mm lang und durch die MDF Böckchen seitlich verstärkt. Hier verzieht sich nichts, diese Weiche kann man auf jede Steigung bauen die im Rennbetrieb sinnvoll ist. Die Mechanik macht das locker mit.


    Wegen dem Banking denk ich, dass da einige Versuche auf Resten nötig sind. Das MDF ist zwar geduldig, aber hat leider keinen Toleranzbereich. Ein Zahn zu viel am Ratschengrut und krcks.....alles dahin.


    Habs probiert aber dann gelassen, war mir zu aufwendig... Viellcheicht wenn das MDF einer höheren Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist ist es geduldiger....das ist aber nur graue Theorie von mir....


    Würde mich eh interessieren wie weit das Banking getrieben werden kann, nur im Moment bei mir Null Zeit für Bastelei ;(


    Schaut saugut aus Dein Projekt :thumbsup:


    Gruß
    Saki

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  • Ich habs noch mal ein bissel überarbeit und ein bißchen an der Weichenstrategie getüftelt...


    Routed Slottrack Nascar

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • ...wer genau schaut, wird sehen, dass manche Weichen dafür zuständig sind, dass man nach innen kommt. Drückt man nicht, wird man immer weiter nach außen getragen.
    (Somit erhoffe ich mir, dass alle Spuren befahren werden.


    Spurlängenausgleich???
    Spannend hier nach natürlich, dass die innere Spur vielleicht den engeren Radius hat, dafür muss man auf der äußeren Spur darauf achten, das Heck des Innenfahrenden nicht abzubekommen. Außen mag man evtl. zwar schneller sein, dafür droht abgeschossen zu werden.


    Jetzt noch mal ne Frage zum im "Harz tränken":
    Das MDF vorm Fräsen in Harz tränken? nach dem Fräsen und dann noch mal fräsen???
    Mit dem Nagel wird das nix.... (Zumindest bei mir!)


    Grüße!

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
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    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

    • Ich hab genau geschaut.... und wollte dich gerade darauf aufmerksam machen! .... also Absicht, cool!
    • Zum Harzen, schau in Eddis Baubericht, erst größer ausfräsen, ausfüllen und danach den eigentlichen Slot fräsen.
    • Ich glaub aber das MDF hält das aus, und wie du bei mir schon reingeschrieben hast, wenn es bricht mit anderem Material ausbessern. ;)
  • Die Weichenstrategie läßt mich noch nicht ganz los...
    Überlege gerade, Auch ProX-Weichen einzusetzen. Sie schalten ja im D132 immer (es sei denn mit AKS verbaut). Klar, bei den Boxen machen sie so oder so Sinn. Via AKS wird abgefragt, ob der Boxenplatz belegt ist: Wenn frei, schaltet sie auf den Pit-Platz, wenn nicht, gehts weiter zum nächsten. (Drive-through-Penality geht dann natürlich nicht. ;( )


    hmmmmmmmmmmm, ich sehe schon, ich habe einiges zu lesen... :/



    Zu viele Weichen möchte ich auch nicht einsetzen, es läppert sich ja jetzt schon. :rolleyes:
    Alleine schon für die Pit sind 5 ProX notwendig, 6 D132/ProX für die Strecke und eine Links (mit Pitstopschaltung) für die Boxeneinfahrt. (So rein ins Blaue vermutet...)

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    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
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  • ein wunderbares Projekt...da schau ich gern mit rein.
    Die Maße sind ja traumhaft und die Fahrtrichtung stimmt jetzt auch.
    Die Weichentheorie (man wird nach außen getragen, wenn man nicht agiert) finde ich auch gut.
    Weiter so - ist besser als mach Krimmi in der Flimmerbüchse...


    Gruß Ralph

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  • Kennt jemand eigentlich die Idealinien - "Grooves" - bei einem Nudeltopf?
    Klar, vom äußeren Streckenrand auf der Geraden hin zum inneren Rand am Scheitelpunkt der Kurve - aber beim Oval gibt es ja laut Wikipedia mehrere Ideallinien. Gibt's dazu auch Zeichnungen???
    Bisher verlaufen die Slots ja schön brav, regelmäßig, parallel um den Kurs...
    Hatte auch schon über Spurverengungen nachgedacht, oder dass eine Spur ganz nah außen an die Bande kommt (untersteuern), so dass man vom Gas muss, wenn man vergessen hat die Weiche zu schalten.
    hmmm, vielleicht ist letzteres auch too much...

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  • Hallo Dio,


    grundsätzlich geile Idee, die du schon wieder ausbrütest.


    Die Weichen in Grundstellung so einzustellen, das sie einen immer nach außen tragen, finde ich eigentlich super. :thumbup:
    Ich weiß aber nicht, ob ich das in der Birne hinbekomme, wenn ich noch auf der mittleren Spur bin, neben mir aber einer außen fährt, die Weiche zu schalten um NICHT in ihn rein zu rammen.
    Das ist ja entgegen der bisherigen Fahrweise. Ob da die alte Birne mitspielt? ;(


    Boxen Ein- und Ausfahrt, würde ich nicht überlappen. Lieber die Einfahrt kürzer, vielleich in die Kurve legen.


    Ansonsten super Idee. Bist abonniert. :D

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

  • Hab die Bahn mal zerlegt auf drei MDF-Platten.


    Muss jedoch noch mal ran und die Kurvenradien ändern fürs Banking.
    Dazu gilt es den tollen Link oben studieren.


    Fraglich für mich auch gerade:
    - was darf ne MDF-Platte beim Holzhandel kosten?
    - wie fixier ich das Banking für ne Modulbahn? (Unterbau wird also ein spannendes Thema.)

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  • ups, Bilder vergessen!
    Bahn zerlegt
    Bahn zerlegt


    :D

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  • Dio, ich weiß nicht ob du da schon eine Lösung hast?..... aber ich würde die Kurven nicht zerlegen, du brauchst möglichst große Teile um das Banking hinzubekommen. Du musst die Teile ja mit Kraft und Hebel biegen! Bei Teilkurven gar nicht möglich denke ich.
    Also Kurven mit möglichst langen Geraden drann. Die geraden Teile musst du ja auch verwinden. Nicht einfach dein Vorhaben.


    Unterbau könnte ich mir vorstellen wie "Rabbit Peak". Kistenmodule, die die Spannung des Banking und der Verwindung standhalten.
    Ist sehr gut im Baubericht beschrieben, Modul1.
    Du wirst eine 4. MDF Platte brauchen.
    Und dann in 4 Teilen plus Boxengasse.
    .... heißt natürlich auch große unhandliche Elemente.....

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  • Danke für den Tipp!
    Es wird noch schlimmer: die Module dürfen im abgebauten Zustand nur wenig Platz im Bahnraum verbrauchen.


    Ohne Banking wäre es einfacherer, aber ist es dann noch ein Nascartrack!


    Die Kurvenelemente würde ich ja dauerhaft verbinden - sie sind nur zerlegt, damit alles auf kostensparend auf Platte geht.


    Eine Möglichkeit wäre auch mit Traversen oder Spanngurten die Bahn im aufgebauten Zustand auf Spannung zu halten und/oder die Bahn auf den Boden zu legen.


    Brutales Banking hatte ich eh nicht vor.



    Es eilt ja nicht... :D

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    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Ich würde es so versuchen:
    Massive Grundplatte ca. 3cm stark (Buchen Sperrholz) - muß "stärker" als die MDF sein um die Spannung aufzunehmen. Auf der Unterseite noch hochgestellte Leisten ca. 3x6cm. (Dann reicht als Grundplatte auch eine Spanplatte, nur halten hier die Schrauben wieder nicht so gut!)
    Auf diese UK würde ich die ganze Kurve auflegen, außen mit 10 cm langen und nach gewünschter Höhe (5cm?) zugeschnittenen Leisten unterlegen und dann Mitte Kurve beginnend auf der Innenseite Schritt für Schritt nach unten schrauben. So alle 5-8 cm.
    Im äußeren Bereich die Schrauben etwas schräg ansetzen um dem MDF die Verwindung gleich vorzugeben. Und dann in 3 mm Schritten nach und nach nach unten.
    ..... wie weit du dabei nach unten kannst mußt du selbst "spüren"! ( oder probieren)
    MDF unten natürlich eingeschnitten.
    Erst dann außen verschrauben.


    Die Kiste (Rabbit Peak) kannst dir bei einer ordentlichen Grundplatte sparen.


    Die mittlere Kurve würde ich am Schluss machen und zum einpassen verwenden.
    .... beschichtete MDF oder normale ?

  • ich würde nach dem Besuch von geke nur mehr beschichtetes mdf verwenden.
    Der Grip und die einfache Bearbeitung bei der farbgestaltung haben mich sofort überzeugt.
    Ich habe seinerzeit für eine Platte mdf unbeschichtet 12mm 280 x 204 cm ca 55 Euro im grosshandel bezahlt. War voll überrascht denn im baumarkt wollten sie mir das vierfache aufpopeln soviel ich mich erinnern kann. Das beschichtete mdf wir vermutlich ein wenig mehr ausmachen, aber ich glaube das ist überschaubar...

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