Freunde der Kampfzwerge - Rennserie 1:24 - IG. SLOT IM TAUNUS

  • Wir sollten jetzt einfach auf Wolfgangs Bericht warten. Derzeit hat er Probleme mit dem Internet.

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Hallo JeanPierre, ich weiß ja nicht was du damit meinst, das ich es übertrieben habe?


    Durch den Nudelsalat, oder durch meine sehr starke zurückhaltung bei der Platzierung meines R8 Gordini.
    Nun ja, als Fahrer mit Heimvorteil wäre wohl eine bessere Perfomance zu erwarten, aber tatsächlich habe ich
    bei dem ersten Renneinsatz des Renaults verwachst. So hatten unsere Gäste eben die Chance auf einen besseren Zieleinlauf.
    Wie du ja später gesehen hast, wäre der Renneinsatz meines Jägermeister Fiat Abath eher von Erfolg gekrönt gewesen.
    Was solls, darf ich eben schon nach dem 3. Saisonlauf den Jocker des Streicherbebnisses ziehen.


    Zum 4: Lauf kommt garantiert wieder der NSU.... Basta


    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,
    genau das meinte ich:

    oder durch meine sehr starke zurückhaltung bei der Platzierung

    Bei schmackhaftem Essen wäre die Wortwahl "übertrieben" nicht passend. Der Nudelsalat war tatsächlich sau-lecker. Das ist, glaube ich, die passende Beschreibung. ;)


    Das Du Dich jetzt schon auf den NSU festlegst, find ich stark.
    Ich wünsch Dir eine Top-Platzierung beim 4. Lauf.
    Am liebsten einen Platz hinter mir. :D
    Servus
    Michael

  • Freunde der Kampfzwerge

    IG. SLOT IM TAUNUS


    Hochtaunusring

    3. Rennen 06.10.2018




    Hallo an alle Freunde der Kampfzwerge!


    Mit einer Entschuldigung beginne ich den Bericht über das 3. Rennen unsere Rennserie.


    Gegen die Tücken der Technik im Bereich unserer Zwerge komme ich noch ganz
    gut an, ist ja auch nicht schwer, also keine Angst, auch bei einem Neueinstieg!


    Anders sieht es - für mich - da schon im PC- und Internetbereich aus.
    Das ist nicht meine Welt. Aber hilft ja nichts, man braucht es schließlich.
    Den nur ganz minimal angebrochenen Stecker einer Verbindung vom Router zum Modem
    zu entdecken,
    war deshalb etwas zeitraubend.
    Da habe ich wohl mal etwas zu heftig den Besen geschwungen und dabei die Leitung
    mit dem Stecker beschädigt.
    In dieser Zeit konnte natürlich keine Bildauswahl und -bearbeitung erfolgen, die Tabellen
    lagen noch im Rohzustand herum und eine Geschichte hatte ich auch noch nicht im
    Kopf.
    Dazu kam, dass bei Rückkehr vom Renntag mich ein "Grippeschauer" überfiel und bis
    Montag morgen fast durchgehend ans Bett fesselte. Das hatte ich schon erwartet, da
    meine Partnerin die ganze Woche damit zu kämpfen hatte.
    Aber es war ja eine Punktlandung, die Pillen haben den Renntag über jedenfalls ihr Geld
    verdient!



    Genug gejammert! Was bleibt, ist die Erinnerung an einen wiederum großartigen Renntag,
    den wir miteinander gefeiert haben. Es gehen mir mittlerweile die Superlative aus, aber
    wer dabei war, wird es bestätigen!



    18 Teilnehmer brachten


    5 NSU - 6 Simca - 2 Renault - 5 Fiat Abarth

    an den Start.

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    Bei der technischen Abnahme besteht für alle Teilnehmer die Möglichkeit, auch mal ins Innere
    der Autos
    ihrer Konkurrenten zu sehen. Das wird immer gerne und ausgiebig genutzt.



    P1010335.1.jpgP1010349.1.jpg


    Der erste Auftritt der Fiat Abarth in einem Rennen war schon sehnlichst erwartet worden, gab
    es im
    Vorfeld doch schon wahre Wunderdinge über die Performance des neuesten Mitglieds
    der Kampfzwerge zu lesen und hören. Manche verfielen schon in Panik und argwöhnten,
    die Rennserie könne zu einem Abarth-Markenpokal verkümmern.


    Es wird aber alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde!


    Eines ist jedenfalls sicher:


    Der Fiat Abarth ist eine tolle Bereicherung für die Familie der Kampfzwerge!


    Er ist aber keinesfalls ein "Überauto", das alle Anderen platt macht!



    So setzte sich bald die Einsicht durch, doch erst mal das Rennen zu fahren, dann wisse man
    schließlich mehr über die Performance des Abarth.



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    Genau die richtige Einstellung! Es sollte sich lohnen, die Rennen zu verfolgen, auch, aber nicht
    nur wegen der Abarth!



    Mehr im 2. Teil


    Wolfgang

  • Freunde der Kampfzwerge


    Hochtaunusring

    3. Rennen 06.10.2018


    Bericht Teil 2



    Fünf Fahrer brachten einen Abarth an den Start, die nach dem derzeitigen Stand des Reglements
    vorbereitet waren.


    Sie sollten für manches Raunen und Staunen unter den Beteiligten sorgen.


    Doch nicht nur das Auftreten der Abarth sorgte für ein besonderes Rennen, sondern die Leistungs-
    explosion des gesamten Teilnehmerfeldes, egal, ob mit dem Abarth oder dessen Brüdern.



    Der Reihe nach:


    Ab 10:30 Uhr füllte sich die Halle recht schnell, die Trainingsmöglichkeiten wurden intensiv genutzt.


    Alle hatten die sprichwörtlich gute Laune mitgebracht und die Abarth wurden besonders begutachtet.


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    Thomas: "Dieter, du meinst, wenn ich hier drehe, ist das Problem dort gelöst?"


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    "Danke, prima! Dann kann es ja los gehen!"


    Das leckere Catering mit Bock- und Rindswurst, Frikadellen und Fleischkäse wurde noch ergänzt durch
    einen von Andreas V. selbst frisch zubereitetem Nudelsalat und am Nachmittag gab es noch 2 frische
    Apfelkuchen, die von Oliver's Frau und Tochter frisch gebacken wurden.
    Oliver selbst sorgte wie immer dafür, dass alles auch für's Auge perfekt arrangiert war und keiner
    hungrig ins Rennen gehen musste.


    Danke an alle Beteiligte für diesen tollen Einsatz!



    Andere nutzten die Zeit noch für ein kleines Quiz: wessen Beine stecken in den schönen Schuhen?


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    Wolfgang K. war der Lösung ganz nah, behielt es aber für sich. "Ach wie gut, dass Keiner weiss...."


    Die Vorbereitung auf das Rennen verläuft bei jedem anders.


    Einige nutzen die Wartezeit auch, um noch einmal richtig Dampf abzulassen. Wichtig ist, den
    Kontakt nach drinnen nicht zu verlieren.......


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    Andreas V.: "Oh je, die mit ihren Schuhen! Die werden beachtet, dabei ist die Farbe "Rot" doch

    schon für unser Mannschaftstrikot und den Teamnamen reserviert, stimmt ' s nicht Flo?"


    FLorian : "Haste vollkommen Recht, Andreas! Aber vielleicht ist der rote Farbanteil auf dem
    großen Trikot doch etwas dünn ausgefallen, es könnte mehr sein.......
    Andreas: " Ja schon, ach was. die sollen nur nicht denken, dass wir hier schon die weiße Flagge
    gehisst haben, das gebe ich denen jetzt sogar per Rauchzeichen durch....."




    Nur ein paar Belege für die gelöste Stimmung während der gesamten, fast achtstündigen Ver-
    anstaltung.


    Wer aber nun glaubt, der Bericht handele von einer Art Karnevalsveranstaltung, der sollte die
    die nachfolgenden Abschnitte abwarten.
    Denn dort wird von eben diesen Teilnehmern berichtet, wie sie von der ersten Startgruppe an
    einen sehr konzentrierten, sehr engagierten, überaus spannenden und immer fairen
    Slotwettkampf zeigten.


    Bis später!


    Wolfgang



    Es soll wie immer nicht unterschlagen werden, dass unser Serienfotograf Harald M. es wieder
    geschafft hat, uns mit lebendigen Momentaufnahmen das Geschehen nacherleben lassen zu
    können.
    Dank an Harald!!

  • Wolfgang, an dir ist echt ein Star-Reporter/Journalist verloren gegangen - klasse der Bericht. Bin gespannt wie es weiter geht :thumbsup:

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  • Freunde der Kampfzwerge


    Hochtaunusring

    3. Rennen 06.10.2018


    Bericht Teil 3




    So, genug der Vorrede, der Zeitpunkt zum Start der ersten Gruppe steht unmittelbar
    bevor.
    Nicht, dass der bisherige Ablauf nicht wichtig wäre. Der ist sogar sehr wichtig.


    Wir fahren nicht einfach nur ein Rennen, wir feiern ein Fest, in dessen Mittelpunkt
    das Slotcar-Rennen mit unseren Kampfzwergen steht.


    Gäbe es nicht den beschriebenen Vorlauf, könnten die Rennen nicht so verlaufen, wie
    sie verlaufen und auch in den bisherigen Rennen verlaufen sind.


    Wie das zu verstehen ist?


    Ganz einfach: es macht für mich doch einen Unterschied, ob ich zu einem Rennen komme,
    mich in eine Trainingsgruppe quetsche, nach einem Abflug um die Bahn rennen muss, um
    mein Auto einzusetzen ( deshalb heißt das auch Rennbahn) und kaum am Fahrerstand zu-
    rück, die Fahrzeit abgelaufen ist. Regler raus, vor- und/oder hintereinander vorbeigescho-
    ben zum nächsten Steckplatz....... usw. das Ganze von vorne....


    oder....


    ich komme schon mit einem Lächeln zur Bahn, habe zwar 100 km oder auch mehr Anfahrt-KM
    hinter mir, habe schon im Geiste vor mir, wen ich wieder antreffen werde, begrüße jeden
    freundlich und werde mit freudigen "Hallo" von Allen empfangen.
    Ich komme zu Freunden.


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    Beim Training stehen immer vom Veranstalter und den Fahrern Helfer bereit, falls mein Auto
    mal die Strecke verlässt. Das macht auch nichts, denn wer nicht mal raus fliegt, weiß auch
    nicht, ob er wirklich am Limit unterwegs ist! Der Streckenposten stellt das Auto schnell
    wieder in den Slot, die Kollegen passen aber auch auf, das es keinen heftigen Crash gibt....



    Das setzt sich bei der genauen, aber auch erklärenden Abnahme fort, das leckere Catering
    und die allmähliche Fokussierung auf den Rennstart geben jedem das Gefühl, er steht jetzt für
    die Dauer des Rennens im Mittelpunkt.......


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    So soll es ja auch sein, jeder der Anwesenden ist wichtig, denn nur so erreichen wir ein so
    ansehnliches Startfeld!



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    Es wird aufgerufen zum ersten Rennen des Tages.

    Die bewährten NSU, gefahren von Wilfried V., Markus 124 und Thomas M., ein ebenso ausgereifter
    Simca von Dieter K. "stürzten" sich auf den "Neuen", den schönen Abarth von Benny M.


    Benny weiß, dass der Abarth aus dem Hause Fiat abstammt und hat deshalb vorsichtshalber seinen
    Mitgliedsausweis für die beliebten Pannenhelfer mitgebracht und fährt für sie auch etwas Werbung....


    P1010364.1.jpg


    Benny hatte den Fiat aber perfekt vorbereitet und durfte sich den Start seiner Kollegen zunächst von
    außen ansehen.
    Thomas . und Dieter K. lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen und schafften 55 Rd auf der Spur 1 und 2.


    Wilfried auf der Drei folgte mit einer Runde Abstand und Markus 124 ließ es auf der Gelben 4 mit
    5 Runden Abstand zunächst Vorsichtig angehen.


    P1010392.1.jpg


    Nun stieg Benny ein und legte mit 57 Rd gut vor. Thomas musste auf der Drei etwas abreißen lassen und
    Wilfried zog mit konstanter Fahrweise mit ihm gleich. Einen Sprung nach vorne machte Markus124,


    3 Fahrer in einer Runde nach 20 min Fahrzeit. Das versprach noch einiges an Spannung!


    Dieter hatte sich in der Pause gut erholt, voll konzentriert schaffte er auf der Eins auch 57 Runden wie
    Benny, der setzte auf der Drei 54 Runden, so dass Dieter im direkten Duell mit Benny nun 1 Rd vor Benny
    lag.


    Dieter behielt auch in den folgenden Durchgängen die Nerven und beendete mit konstant schneller Fahrweise
    sein Rennen als Erster der Gruppe. 220,89 Runden zeigte der Rundenzähler für ihn an.


    Benny hatte noch etwas Probleme auf der Drei und Vier, hatte 1,8 Rd Rückstand auf Dieter, behielt aber
    die Nase des Abarth 1 Rd vor dem NSU von Markus 124 und 1,5 Rd vor dem NSU von Wilfried.
    Platz 2 in der Gruppe sein Lohn.


    Thomas verlor in der 2. Rennhälfte etwas den Anschluss an seine Mittstreiter, kommt aber insgesamt immer
    dichter an das Mittelfeld heran.
    Man darf nicht vergessen, dass er erst im Januar diesen Jahres mit dem Slotten begann und sich seitdem
    regelmäßig verbessert.


    Weiter so, Thomas!


    Die Reihenfolge nach dem ersten Rennen:


    - Dieter - Benny - Markus 124 - Wilfried - Thomas.

    - Die erste Bestmarke: 220,89 RD



    Ein guter Beginn!



    Bis gleich.



    Wolfgang




    Die Bilder sind auch hier von Harald.

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    Hochtaunusring

    3. Rennen 06.10.2018


    Bericht Teil 4



    Der erste Abarth in der Startgruppe 1 hatte schon einmal eine Duftmarke gesetzt. Sobald sein Fahrer sich noch
    besser an
    ihn gewöhnt hat, fährt er auch noch weiter nach vorne.


    In der 2. Startgruppe standen nun schon 2 Abarth auf der Bahn.


    P1010411.1.jpgP1010412.1.jpg



    Michael F., der wieder mit langem Anlauf aus München angereist war, und Wolfgang K., der nach seinem NSU und
    Renault
    nun auch auf einen Abarth setzte, stellten sich ihren Kontrahenten Andreas V. mit dem Renault, Ralph K.
    mit dem Simca und Markus B., auch mit einem Simca. Er hatte in Turn 1 Pause.


    P1010409.1.jpg



    Wolfgang K. startete beherzt und überlegt auf der Vier und legte mit 56 RD den Grundstein für
    ein gutes Ergebnis.
    Sehr positiv an seinem Abarth fiel der ruhige Lauf auf, stachen seine bisherigen Autos doch immer
    mit einem Geräusch hervor, dass stark an den letzten Zahnarztbesuch erinnerte.


    Andreas V. und Ralph setzten auf der Eins und der Zwei noch eine Runde drauf und Michael F. eroberte mit 58 RD
    auf der Drei die vorläufige Führung.


    In Turn 2 stieg Markus B. mit dem Simca ein und hielt mit 57 RD dagegen.


    Michael bestätigte seine gute Form und die des Abarth mit 58 RD auf Gelb 4 und auch auf der Zwei.
    Als krönenden Abschluss zauberte er dann in 600 sec 60,15 Runden auf die Eins!!
    Das bedeutet: Jede Runde unter 10 sec!!


    So stand am Ende dieser Renngruppe mit 234,18 RD eine neue, absolute Bestmarke für alle Rennen der Freunde
    der Kampfzwerge auf der LED-Anzeige und damit die Führung im Rennen nach Startgruppe 2.


    Chapeau, Michael!!!


    Auch Wolfgang K. hatte endlich einmal das Glück und das Stehvermögen, um seinen gut vorbereiteten Abarth
    konstant
    schnell um den Kurs zu treiben.
    Mit 230,19 Rd lieferte auch er ein tolles Ergebnis ab. Damit wäre er in fast allen bisherigen Rennen auf das Podium
    gefahren!


    Ralph hielt die Fahne der Simca hoch, fuhr unauffällig, aber sehr konstant und schnell und kam so auf 225,75 RD,
    ein
    ebenfalls gutes Ergebnis !


    Markus B. musste mit seinem Simca auf der Drei und Vier etwas abreißen lassen und kam erst im Schlussturn mit
    knapp
    58 RD wieder näher an die Konkurrenten heran.
    Gut für das Ergebnis des DIG -ALOG Teams!


    Pech hatte dagegen Andreas V mit seinem Renault. Je länger das Rennen dauerte, desto häufiger beklagte Andreas
    uner
    klärliche Fehler, resultierend aus einer übermäßigen Kippneigung des R8. Immer häufiger schlug sich der gelbe
    Renner
    scheinbar völlig unmotiviert in die Büsche.


    Eine Inspektion des Fahrzeugs nach dem Rennen ergab eine nicht festsitzende Halbachse am Antrieb.
    Diese "schlackernde" Hinterachse erklärte das instabile Fahrverhalten.


    Führungswechsel in der Gesamtwertung nach dem 2. Rennen:


    - Michael übernimmt von Dieter die Spitzenposition.


    - Neue, absolute Bestmarke: 234,18 RD !!!



    In der Pause zur 3. Startgruppe hörte man doch schon manche aufgeregte Diskussion.


    Wenn schon nach den ersten beiden Rennabschnitten solche Ergebnisse vorlagen, wo
    sollte das noch hinführen ?
    Oder würden wir heute einen Außenseiter zum Sieger küren ?


    So oder ähnlich gingen nicht nur den noch nicht gefahrenen Teilnehmern die Gedanken
    durch den Kopf.



    Wir werden es erfahren!


    Wolfgang

  • Freunde der Kampfzwerge


    Hochtaunusring


    3. Rennen 06.10.2018

    Bericht Teil 5



    Vorhang auf zum nächsten Durchgang!



    Der nächste Abarth wartet schon auf seinen Auftritt, gefahren von Oliver H.


    Ihm entgegen stellen sich Stefan O. mit dem schönen Rothmans-Simca,


    Axel H. mit dem nicht minder eindrucksvollen Momo-Simca und


    Uli H. mit einem Renault.


    P1010427.1.jpgP1010421.1.jpg


    Somit war die komplette Mannschaft der SPF-Gießen in einer Startgruppe vereint.


    P1010425.1.jpg




    Es sollte ein sehr spannendes Rennen werden!



    Oliver H. und Stefan O. starteten sehr schnell und konzentriert.
    Nach Turn 1 lagen sie noch in einer Runde, beide legten 59 RD vor.


    In Turn 2 schaffte der Abarth eine Runde mehr als der Rothmans-Simca.


    Dieser konterte gleich im folgenden Turn, als Oliver H. auf der Vier eine Runde hinter Stefan O. blieb.


    Also unentschieden vor dem letzten Turn.


    Jetzt musste Stefan auf die Vier, fuhr dort ebenfalls 57 Runden wie Oliver zuvor.


    Oliver hatte also den Joker in der Hand, die Blaue 2 als Schluss-Spur!


    Er konnte diese Karte nicht ausspielen, fuhr "lediglich" 57 Runden und rollte im Ziel mit 0,14 Runden
    hinter Stefan O. aus.
    Das entspricht nach 40 min Renndauer einem Rückstand von 4,39 m.


    Eine tolle Leistung von Stefan O. und Oliver H.!


    Große Beachtung verdient aber auch die Fahrt von Axel H. mit dem schönen Momo-Simca.
    In seinem erst 2. Rennen bei uns und nach dem total verkorksten ersten Rennen hatte er sich, sein Auto und
    den Regler perfekt auf die Verhältnisse bei uns eingestellt und auch die Streckencharakteristik lag ihm
    und seinem Simca wohl ganz gut.
    So standen im Ziel 225,26 RD für Axel zu buche, ein sehr respektables Ergebnis.


    Nicht so gut verlief dagegen das Rennen für den 3. SPF-Fahrer, Uli H.


    War er im ersten Rennen als Neuling auf der Bahn noch nicht aussortiert, tat er sich auch bei diesem
    Einsatz sehr schwer und fand keinen guten Rhythmus.


    Aber es gibt ja Team-Kollegen.......



    P1010395.1.jpg


    Auch in diesem Durchgang, wie schon in den vorherigen, herrschte eine sehr gute Renndisziplin.
    Überrunden und Überholen geschahen sehr rücksichtsvoll und auch das fällige "Danke" kam gut an!


    Die Einsetzter waren sehr aufmerksam und wurden nur selten gebraucht, der Spurdienst für das
    Umsetzen der Fahrzeuge ging schnell und reibungslos.


    Danke an Andreas und seine Helfer!


    P1010394.JPG


    Trotz aller Konzentration auf das Renngeschehen, kommen den Zuschauern manchmal auch sehr skurrile
    Gedanken.
    Beim Anblick dieses NSU beginnt man zu überlegen, warum es keine Werbung auf der Unterseite
    der Chassis gibt........


    Sofort nach dem Zieleinlauf versammeln sich die Teilnehmer um den Rennleiter, um den neuen Gesamt-
    stand zu erfahren.
    Nicht nur die gerade gefahrenen Racer sind dabei, sondern auch die Fahrer aus den ersten Rennen und die,
    die "es noch vor sich haben".


    P1010402.JPG



    Der neue Zwischenstand, nachdem 14 der 18 Sarter ihr Rennen beendet haben:



    - Michael behält die im 2. Durchgang mit dem Abarth eroberte Führung mit 234,18 Runden.


    - Stefan O. stellt seinen Rothmans-Simca auf den 2. Platz mit 232,52 RD


    - Oliver H. bringt seinen Abarth auf den vorläufigen Platz 3 mit 232,38 RD


    - Wolfgang K. mit einem weiteren Abarth auf Platz 4 mit 230,19 RD übertraf auch noch
    die 230 RD Marke.



    Ein würdiges Podium, wenn, ja wenn jetzt schon Schluss gewesen wäre.


    Aber eine Startgruppe wartete ja noch auf ihren Auftritt.




    Davon berichte ich gleich anschließend.


    Wolfgang

  • Freunde der Kampfzwerge


    Hochtaunusring

    3. Rennen 06.10.2018


    Bericht Teil 6



    Wie soll man ein Rennen angehen, in dem die Mitbewerber schon solche, noch nie dagewesenen Vorgaben
    abgegeben haben?


    Alles auf eine Karte setzen und versuchen, neue Bestwerte zu erreichen? Mit der Gefahr, den Rhythmus total
    zu verlieren und damit aus der Spitzengruppe zu rutschen?


    Oder lieber auf Stand-by schalten, nur mitrollen? Um sich vielleicht am Ende zu ärgern, wenn man zwar gut
    durchgekommen ist, aber nur minimalen Rückstand hat, den man mit etwas mehr Risiko hätte vermeiden
    können?


    Mit der schon vor dem Renntag getroffenen Entscheidung, erstmals auch den Fiat Abarth im Rennen einzusetzen,
    war die Entscheidung an sich vorgegeben.
    Auch wenn der Abarth durch die Verwendung der neuen NQ-Reifen wesentlich gutmütiger zu fahren ist als
    mit den "Straßen"- bzw. Serienreifen, bleibt er ein gegenüber den übrigen Zwergen ein Fahrzeug mit einem eigen-
    ständigen Handling. Durch den kürzeren Radstand mit der hohen Karosserie ist die Kippneigung höher als z.B.
    beim Simca oder NSU.
    Dafür sorgen das geringere Gesamtgewicht und die kleineren Räder für ein verbessertes Beschleunigungs- und
    Bremsverhalten.
    Mal sehen, wie es gehen wird........, aber volle Attacke ist Pflicht !!



    Am Start aufgestellt zum letzten Lauf werden:


    P1010428.1.jpgP1010435.1.jpg


    - der extrem schnelle und alle bisher eingesetzten NSU übertreffende NSU von Andreas H., der
    Sieger des 2. Laufs und erster Simca Bezwinger.


    - der giftgrüne Simca von Harald, der bisher 2 mal den 3. Rang belegt hatte,


    - ein weiterer schneller NSU von Florian D., immer für eine Überraschung gut und


    - ein weiterer Fiat Abarth, gefahren von Wolfgang B., der im 3. Rennen das 3. Modell einsetzte.



    P1010430.1.jpg



    Der Start war gewaltig:


    Andreas H. auf der Eins 61 Runden,


    Wolfgang B. auf der Zwei 61 Runden,


    Harald M. auf der Drei 60 Runden,


    Florian auf der Vier 57 Runden.


    Der NSU von Andreas H. und der Simca von Harald M. zogen wie auf Schienen ihre Bahnen. ( Ich weiß,
    etwas schief ausgedrückt, sie fahren ja in der Schiene ).


    Wolfgang B. Abarth war sehr schnell, aber auch sehr "spitz" zu beherrschen. Soll heißen, der Grenzbereich,
    besonders in den sehr schnellen langezogenen Kurven, ist sehr schmal. Es gibt kaum eine Driftmöglichkeit,
    sondern es folgt unweigerlich der Abflug.
    Geht es in die Bande, kommt man durch den Reifenabrieb, der sich dort angesammelt hat. Den muss man
    dann erst einmal wieder abfahren, was auch wieder Zeit kostet.
    Dann gilt es Gas zu geben, um den Rückstand aufzuholen, das Risiko eines Abflugs steigt! Folge: s,o.
    Den richtigen Rhythmus zu finden, war nicht einfach, da Neuland mit dem Abarth.
    Und die Konkurrenz forderte den vollen Einsatz !



    Turn 2:


    Andreas auf der Drei 59 Runden, Summe 120 RD


    Wolfgang B. auf der Eins 60 Runden, Summe 121 RD


    Harald M. auf der Vier 58 Runden, Summe 118 RD


    Florian auf der Zwei 57 Runden, Summe 114 RD


    Andreas H. und Wolfgang B. lieferten sich einen tollen Zweikampf. Beschleunigte der Abarth einen Tick schneller,
    den kleineren Reifen sei Dank, lag der NSU in den Kurven sicherer und stabiler.


    Harald folgte in Lauerstellung. Es fehlte dem Simca in dieser Gruppe etwas an Spritzigkeit, dafür lag auch er
    sehr sicher.


    Florian war, über das gesamte Startfeld gesehen, schnell unterwegs.
    Durch starke berufliche Beanspruchung konnte er diese Mal jedoch nicht ganz mithalten.


    Ab Turn 3 trat dann auch das Graining wieder auf.
    Es wurde ja auch "ein heißer Reifen" gefahren!


    Turn 3 brachte keine großen Verschiebungen oder gar eine Vorentscheidung.


    Wolfgang B., Andreas H. und Harald fuhren alle 58 Runden.


    Damit lag der Abarth von Wolfgang B. vor dem 4. Turn mit 1 Runde vor dem NSU von Andreas H. und knapp
    3 Runden vor Harald.


    Keiner steckte zurück! Warum auch?


    Es wurde nochmal ein Wahnsinnsritt um die 31,34 m des Hochtaunusrings!


    Andreas H. auf der Zwei legte 59,39 RD vor, sein NSU wurde kein bisschen langsamer.


    Harald hatte sein Reifenmanagement geändert und war so weniger anfällig für das Graining. Auf der Drei
    kam auch er auf fast 60 Runden. (59,93 RD).


    Florian schien nur froh zu sein, dass das Rennen vorbei war. In diesem starken Feld erreichte er 226,69 Runden,
    immer noch ein Top-Ten-Platz.


    Wolfgang musste auf der Vier abschließen. Mehrmals rutschte er auf dem Reifenabrieb aus, während der NSU
    und der Simca immer näher kamen.


    Als die Fahrzeit abgelaufen war, hatte er 58,73 RD geschafft und gerade 0,44 RD = 13,79 m seines Vorsprungs ins
    Ziel gerettet.


    Ein hartes Stück Arbeit lag hinter allen Fahrern.


    Der Fiat Abarth hatte bei seinem Renndebut den Simca-Bezwinger NSU besiegt.


    Glückwunsch an alle Fahrer für die tollen Leistungen in allen Startgruppen!! Unsere Zwerge haben sich als wahre
    Kampfzwerge gezeigt.


    Die erzielten Rundenzahlen der ersten 4 Fahrer übertreffen alle bisherigen Bestmarken.


    Die Ergebnisse der besten 7 Fahrer hätten bei allen bisherigen Rennen für eine Podiumsplatzierung gereicht!


    Danke an alle Beteiligte, die diesen diesen aufregenden Renntag mit gestaltet haben.
    Super der Spurdienst, dank an die Einsetzer und die Helfer, die immer da waren, wenn sie gebraucht wurden.



    Das sehr enge Resultat in der Einzelwertung hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Teamwertung.


    Zwar siegte wieder das Team Nied For Speed mit Harald M., Andreas H. und Dieter K. recht deutlich mit 10,73 RD vor


    dem Team SDF mit Oliver H., Wolfgang K. und Thomas M. Diese Drei retteten gerade noch 3,15 RD auf


    das Team DIG-ALOG mit Wolfgang B., Markus B. und Benny M., die wiederum nur 1,64 RD zwischen sich und


    das Team der SPF Gießen mit Stefan O., Axel H. und Uli H. legen konnten. 6,24 RD dahinter folgte schon


    das Team Unexspected mit Michael F. und Wilfried V. 7,34 RD hatten sie Vorsprung auf


    das Team der Roten Slot Fraktion mit Andreas V, und Florian D. Die rote Laterne wurde mit dem knappsten
    Vorsprung von nur 0,69 RD vor


    dem Team der Kruftis mit Ralph K. und Markus 124 vermieden.



    Es gab viel zu berichten, deshalb hat es auch länger gedauert, zumal mit den Anfangsschwierigkeiten, wie im 1. Teil
    beschrieben.


    In allen Berichten kamen die Bilder von Harald M. zum Einsatz, ein herzliches Dankeschön auch an ihn!


    Danke für eure Geduld und die positiven Rückmeldungen!




    Viele Grüße


    Wolfgang, Andreas und Oliver
    vom Team der IG. SLOT IM TAUNUS



  • Kein Wunder, dass immer die gleichen zu den Rennen kommen. Der Leser dieser Rennberichte fühlt sich voll ins Renngeschehen integriert. Einfach Weltklasse, vielen Dank für solch gelungene Tage an die IG Slot im Taunus. :sensation:
    Es gibt jetzt eigentlich keine Entschuldigung mehr, wenn jemand in Hamburg oder Berlin wohnt und gerne bei der größten Zwergengemeinschaft in Deutschland mitfahren möchte. Jean Pierre ist das beste Beispiel dafür, wenn er immer aus München anreist und sich bei uns wohlfühlt. :D

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Hallo Stefan,


    er freut uns, wenn sich dieser Eindruck unter den Freunden der Kampfzwerge


    auch außerhalb des Hochtaunusrings verbreitet. :):):):):)


    Viele Grüße


    Wolfgang

  • Kann nur bestätigen was Stefan schreibt... wer nicht dabei ist, ist selber Schuld und verpasst was :thumbup:


    Das Rennergebnis war zwar eher durchwachsen, keine Ahnung ob es an Schlafmangel liegt oder das ich mal mit einer minimalen Verbleiung zum ersten mal gestartet bin, ich bin einfach nicht an meine Zeiten rangekommen - aber das war wirklich vollkommen wurscht, denn es ist einfach ein Tagesevent das Freude bereitet :)


    Habt ein schönen Abend


    LG
    Flo

  • Boh, wieder mal ein mitreißender Bericht von Wolfgang,
    danke für diese kurzweilige und immer wieder mit Spannung
    erwartete Info vom Geschehen am Hochtaunusring.


    Beste Grüße
    Andreas


  • Zwergen - Rennen im Allgäu


    Hallo an alle Freunde der Kampfzwerge!


    Andreas V. alias Solitude hatte es entdeckt:
    (s. Beitrag Nr. 406)


    P1010517.1.jpg


    In Wolfegg findet nun auch eine Rennserie für unsere Kampfzwerge statt.
    Das Ambiente könnte passender nicht sein.


    In einer Schloßanlage mit dem Automuseum des ehemaligen Autojournalisten
    Fritz B. Busch betreibt seit Anfang des Jahres der


    Slotcar Racing Club Wolfegg


    eine 4-spurige, ca. 35 m lange Holzbahn.


    Am Sonntag, dem 21.10.2018 fand nun der erste von 10 geplanten Läufen zum

    Zwergen-Cup 2018 / 2019


    statt.
    Wolfgang B. und Michael F. waren neugierig und interessiert und freuten sich auf
    das Treffen mit den "Seelenverwandten".


    Die zeigte sich auch bei der freundlichen Aufnahme der Beiden durch Johann H. und
    sein Team. Der Funke sprang sofort über und bei dem regen Gedankenaustausch wurde
    die Zeit nicht lang.


    P1010473.1.jpgP1010508.1.jpg

    Die "Grüne Hölle Ring" genannte Bahn ist flüssig zu befahren und bietet einen abwechs
    lungsreichen
    Streckenverlauf.
    Für Erst-Täter etwas ungewohnt sind die Fahrerplätze an der Stirnseite der etwa
    14 m langen Bahn.


    P1010514.1.jpgP1010505.1.jpg

    Auf der 9 m langen Geraden entfernen sich die Fahrzeuge von den Fahrern, um dann
    in eine Mittelrechts mit Unterführung abzubiegen, die nicht einsehbar ist.
    So freut man sich in jeder Runde, wenn das eigene Fahrzeug aus der Unterführung im
    eigenen Slot wieder auftaucht.
    Dabei ist man auch nicht gerade langsam: die Spitzenwerte lagen bei 8,3 sec für die
    35 m. Zum Vergleich: auf dem Hochtaunusring - mit C-Schiene - liegen die Topwerte bei
    9,7 sec für 31 m.
    Da die Bahn noch nicht sehr intensiv befahren wurde, wird sich der Grip noch erhöhen und
    es könnte noch schneller werden.
    Die Zwerge waren gut zu kontrollieren, selbst ohne Blei wurden schnelle Runden gedreht und
    auch die Fiat mit Serienbereifung fuhren ganz ordentlich mit.


    Ins Auge fällt auch sofort die liebevoll gestaltete Ausstattung der Bahn.


    P1010493.1.jpgP1010496.1.jpg


    Der Zuspruch für das Rennen war mit 9 Erwachsenen und 2 Junioren/innen zufriedenstellend, wenn
    man berücksichtigt, dass der Club und die Bahn erst 10 Monate existieren.
    Der Rennbetrieb wird bei Publikumsverkehr absolviert und es gab viele zustimmende Kommentare
    besonders zu den Autos, die ja aus der Zeit wie die Ausstellungsstücke im Museum stammen.


    Sowohl die Junioren als auch die Senioren fuhren in ihren Startgruppen spannende Rennen.
    Dabei lag auf jedem Teilnehmer nicht nur die Anspannung durch seine Gegner auf der Strecke,
    sondern auch der "Fluch des Alles oder Nichts"
    .
    Jeder Fahrer durfte nur zweimal die Spur verlassen. Dafür gab es je eine 5 sec Stop & Go Strafe,
    die die moderne XP-Cockpit-Zeitmessung bei Start und Ziel sofort vollstreckte.
    Bei einem 3. Abflug schiebt kein Streckenposten mehr das Auto in die Spur, sondern es kommt der
    Abschleppwagen und bringt das Auto zurück in die Box.
    Ende und Aus für dieses Rennen!


    P1010539.1.jpgP1010545.1.jpg


    In der Box wurde noch ein interessanter VW T1 Doppelkabine gesichtet, der von einem Teilnehmer
    liebevoll aus einem T-Bus und T-Pritsche aufgebaut wurde. Die Lackierung mit der angedeuteten
    Patina ist von großer Klasse!


    P1010542.1.jpg


    Wir gratulieren dem Veranstalter ganz herzlich für den Aufbau der Bahn und die Organisation
    der Veranstaltung.
    Wir sind sicher, dass diese Rennserie in so einem tollen Ambiente mit lauter freundlichen
    Leuten sich durchsetzen wird.


    Mit einem Lächeln im Gesicht traten wir frohgelaunt den Heimweg an und bedanken uns bei Allen,
    die diesen Tag ermöglicht haben.


    Alle, die bisher im Süden über fehlenden Auslauf für ihre Zwerge geklagt haben, finden nun in
    Wolfegg eine tolle Gelegenheit, ihre Zwerge artgerecht zu bewegen.


    Viele Grüße


    Wolfgang





    Der Slotcar Racing Club ist erreichbar über http://www.facebook.com/slotcar-racing-club



    Alle Bilder wurden von Wolfgang B. gemacht.

  • Moschen zusammen,


    Hört sich an als ob ihr Spaß gehabt habt - die Bilder sind ja viel versprechend und es sieht nach einem klasse Track aus :thumbup:


    Aber nur 2 Abflüge - das hört sich nach einer extra challenge an ;( Wäre aber sicher interessant wie sich so ein Rennen im Taunus entwickeln würde - eine extra Portion sicherheit aber dennoch schnell :D


    LG Flo

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  • Hallo,


    in der Tat kann der Kurs sofort gefallen, zumal er auch für Erstbesucher schnell
    erlernbar ist.


    Über das Reglement, das nur 2 Ausrutscher erlaubt, haben wir natürlich intensiv
    diskutiert.


    Der Veranstalter wollte vermeiden, dass die schönen Autos im Zuge der Anfangs-
    euphorie durch zu wilde Fahraktionen starke Beschädigungen erleiden.


    Dieses Ziel wurde in dem Rennen auch erreicht. Es wurde sehr rücksichtsvoll und
    fair gefahren. Dabei hilft auch der 12 cm Spurabstand und der Chaosschalter, den
    jeder Fahrer an seinem Platz hat und den er nach einem Abflug drücken muss!!!


    Allerdings war dadurch der Speedunterschied zwischen Quali und Rennen teils sehr
    hoch, da keiner ein vorzeitiges Ausscheiden riskieren wollte.


    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass mit wachsender Routine der Teilnehmer
    diese Regelung nur noch in clubinternen Rennen angewendet werden wird und in
    offenen Veranstaltungen mit Einsetzern die Abflüge behoben werden.
    Auch so wird jeder Fahrer erkennen, dass eine gute Platzierung nur möglich ist,
    wenn man nicht aus der Spur fällt.


    Aber das ist meine private Meinung. Jeder Club richtet seine Rennen nach dem
    Reglement aus, von dem er meint, dass es seine Teilnehmer am besten anspricht
    und zur Teilnahme motiviert.


    Am Hochtaunusring hat sich diese Erkenntnis ja auch innerhalb kürzester Zeit
    durchgesetzt. Das erkennt man nicht zuletzt an den Ergebnissen, die alle Fahrer
    von Rennen zu Rennen erbracht haben. Die gefahrene Rundenanzahl wurden er-
    heblich gesteigert!
    Auch wurde nicht zuletzt durch ein "freiwilliges" rücksichtsvolles Fahren und sehr
    guten Streckendienst der Einsetzer bisher -- toi - toi - toi - kein Fahrzeug ernsthaft
    beschädigt!
    Auch das muss einmal anerkennend erwähnt werden.


    Die positive Atmospäre unter den Teilnehmern, das Ambiente, die Verpflegung, die
    Hilfsbereitschaft, alles wofür wir mittlerweile die Rennen der Freunde der Kampf-
    zwerge schätzen, haben wir auch in Wolfegg erleben dürfen.
    So freuen wir uns auf weitere Treffen, auch mal am Hochtaunusring.


    Ein gutes Beispiel für den Beginn des Aufbaus einer überregionalen Renngemeinschaft.


    Zur Nachahmung empfohlen! :):):):):):thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Gruß Wolfgang

  • Es kam irgendwie der Wunsch auf, zum nächsten Rennen die Tram mitzubringen. :whistling:
    Ist das noch aktuell? ?(
    Evtl. noch weitere Modelle aus dem urumbelischen Fuhrpark? :rolleyes:

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

  • Schöner Bericht und schöne Bilder. Danke, Wolfgang! :thumbup:


    Das ehemalige Busch-Museum kenne ich ja noch gut, beim nächsten Allgäu-Urlaub ist dann auch die Neuauflage mal fällig. Sieht nach jeder Menge Spaß aus, die Bahn macht einen wirklich gelungenen Eindruck.
    Da wird meine bessere Hälfte nicht drumherum kommen, das dann auch ein paar Slotutensilien im Reisegepäck stecken... :)


    VG,


    Frank


    P.S.: Der Modus ist nicht so ungewöhnlich. Wird z.B. in der Historic-Challenge und beim FeinDesign-Meeting ganz ähnlich praktiziert. Entweder mit einer vorher bestimmten Anzahl an "Crash-Credits" für die ganze Veranstaltung oder der jeweilige Turn ist direkt zu Ende. Beim nächsten darf man natürlich wieder mitfahren...
    Auch im Renncenter Trier und in Bischofsheim wurde clubintern so verfahren. Dort freilich mangels Teilnehmern (sprich genügend Einsetzern).

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

  • Evtl. noch weitere Modelle aus dem urumbelischen Fuhrpark?

    Hallo Stefan,


    deine Pretiosen sind immer willkommen, leider ist dein Van beim letzten Rennen etwas
    versteckt gewesen, bringe ihn gerne fürs Fahrerlager noch mal mit. Etwas fürs Fahrer-
    lager wäre schön.
    Die Tram ist auch o.k., solange sie nicht die Pole fährt......
    Du kennst unsere Platzverhältnisse, ggfs. kannst du das Eckregal, auf dem Olivers Hot -
    Roads stehen, für deine Ausstellungsstücke nutzen.
    Aber ohne Garantie von uns.....
    Bin gespannt!


    Gruß
    Wolfgang

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