Carrera CU schaltet ständig ab

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  • Erklärung bei wikipedia , Netzteile ohne Stabilisierung reduzieren die Ausgangsspannung
    sobald der Maximalstrom erreicht oder überschritten wird.
    Nur mal als Denkspiel: du stellst 16,8V am LNT ein, die Maximallast wird erreicht oder
    überschritten, das LNT reduziert die Ausgangsspannung und die CU schaltet unterhalb
    von 12V ab...?

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  • @biolippe


    die CU schaltet nicht wegen zu viel Strom, sondern wegen zu wenig Spannung (bzw. zu großer Spannungsdifferenz am FET) ab, da hat murphy schon recht.
    Wenn du den Strom runter drehst, also nach oben begrenzt, fällt die Spannung eben früher ab, verschlimmert also die Situation.


    Schaltet also die CU ab, obwohl das Messgerät am Netzteil nur 6,5A anzeigt ist irgendwo ein Übergangswiderstand, hinter dem die Spannung unter die kritische Grenze absackt. Bei einem satten Kurzschluss bahnseitig würde das Amperemeter volle Stromstärke anzeigen, also vermutlich mind. 12A.


    Also Verkabelung (FET) usw. prüfen.

    Grüße Jochen


  • Die CU ist aus, also der Schalter auf off. Das LNT ist weiterhin an. Verbinde ich nun Drain und Gate am FET dann fahren die Fahrzeuge. Wie ist das möglich?

    das ist möglich, weil das lnt noch an ist und du den transistor manuell durchschaltest, somit eine dauerspannung auf die Bahn gibt und die autos sich dann im analogmodus bewegen. Wäre jetzt zumindest mein tipp.
    aber: Wie misst du denn was, wenn du dabei einen transistor durchschaltest und warum werkelst du unter spannung an der cu?

  • Ich wollte die Stromstärke messen. Der Fet hängt bei mir aus der CU raus. Deswegen kann ich dort messen. Aktuell ist ein Lüfter unter dem Fet verbaut. Mal sehen ob das was bringt.

  • Hallo Zusammen
    Ich habe genau das gleiche Problem. Also ich glaube nichtdas es an deinem Löten liegt…
    Ich fahre aber noch mit dem original 18v Netzteil vonCarrera. Unit (blaue Platine).
    Carrera gibt vor das ich mit 4 124er Autos fahren kann, das kann ich auchaber an einen Ampelstart ist nicht zu denken. Sobald auch nur 3 Autosgleichzeitig starten bricht die CU zusammen.
    Autos sind bis auf FS Reifen komplett original.


    Erst mal FET umbauen? Was meint ihr, so ist es echt doof!
    Gruss Marco

  • Das original D-124 liefert aber nur 3A,da sollte schon ein 5A LNT vorhanden sein.Da mit gibt es auch keine Probleme mit der CU.
    Hier mal ein Beispiel mit Text.Aber dieses LNT gibt es natürlich auch wesentlich Preiswerter.
    https://www.rennbahn-benzerath…zteil-5-Ampere::3037.html

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  • Autos sind bis auf FS Reifen komplett original.

    Wenn "original" bedeutet, dass noch alle Magnete drin sind, lautet meine Antwort: erst mal den Fahrzeugen ein vernünftiges Setup angedeihen lassen.
    Wenn der Motor schon die Haftwirkung der Magnete überwinden muss, und dann noch zusätzlich gegen den deutlich höheren Grip der FS-Reifen ankommen muss, ist klar dass der Strombedarf steigt und das originale Netzteil schon bei 3 oder weniger Fahrzeugen aussteigt.
    Magnete + Ortmann/Frankenslot/etc.-Reifen sind generell keine gute Idee, aus genau diesem Grund.
    Und auch wenn die bei D124 verbauten Motoren sehr robust sind, der Leistung und Lebensdauer ist diese Überlastung auch nicht förderlich.

    Slotracer since 1981

  • Heute wieder einen Test gemacht mit 5 getunten Autos. Beim gleichzeitigen losfahren schaltet die cu wieder ab.
    Dann die neue cu eingebaut mit der blauen Platine und siehe da. Es funktioniert ohne Probleme. Komisch. Obwohl ich in die andere cu den stärkeren Fet eingebaut habe. Evtl. Habe ich doch etwas verbockt.


    Wir kommen beim blockieren der Autos und Gasgeben auf 12A und die Voltzahl geht runter. Macht es Sinn ein stärkeres Netzteil einzubauen oder komme ich auf diese 12A nur beim Blockadestrom?

    Einmal editiert, zuletzt von biolippe ()

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  • Der Einfachheit halber mal bei Wikipedia kopiert:
    ""Elektromotoren (sowohl Gleich- als auch Wechselstrommotoren) haben einen hohen Einschaltstrom,
    weil für das Beschleunigen der drehenden Schwungmasse auf Nenndrehzahl mehr Leistung
    und damit mehr Strom als für das Halten der Drehzahl nötig ist.
    Dieser Anteil des Einschaltstroms wird als Anlaufstrom bezeichnet.
    Ein erhöhter Strom fließt bis zum Erreichen der stationären Drehzahl;
    je nach Größe des Motors, Schwungmasse und Last kann diese Zeit
    zwischen Sekundenbruchteilen und vielen Sekunden liegen.
    Unter Vernachlässigung der Induktivität entspricht bei einem
    Gleichstrommotor der Anlaufstrom dem Strom bei stehendem Motor.""


    Wenn also einige Motoren synchron beschleunigt werden, wird auch dabei
    die jeweilige gesamte Stromstärke fällig.
    Dass bei dem von dir verwendeten Netzteil dabei die Voltzahl abfällt könnte
    ein Indiz dafür sein, dass es sich um ein nicht stabilisiertes NT handelt.
    Einige hier setzen bei Fahrbetrieb mit mehreren Leuten LNT von Manson
    ein, die gibt (oder gab?) es mit 0-30V und 10A, 15A und auch 20A, alle stabilisiert.
    Selbst mit den 20A hat die CU mit dem AOD417 keinerlei Probleme, soweit
    bekannt. Die dahinter stehende Überlegung: Betrieb mit 6x D124, jeder Motor
    zieht im Maximalfall bis zu 3,1A, das sind in Summe rund 18,6A, dazu dann noch
    der Strombedarf der angeschlossenen Digital-Komponenten, da sind 20A schnell
    erreicht.

  • Ich habe ein Manson mit 10A. Der Abfall der Spannung fand nur statt, wenn die Autos blockiert wurden. Im normalen Fahrbetrieb oder beim Starten wurde der Stromverbrauch noch nicht getestet.
    Die Frage ist, reichen die 10A für 6 getunte mit Magnet bestückte 132 Autos beim Starten aus?

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