Holzbahn in Modulen

  • Hallo zusammen,


    hier ein Ausblick in meine Planung für eine Holzbahn.


    Leider steht mir nur an den Wochenenden die geplante Fläche zur Verfügung, dafür um so üppiger.
    Ein schnelle Auf- und Abbau ist sehr wichtig.
    Daher habe ich mich an FREMO-Modulen, Modellbahn, orientiert.


    Jedes Modul hat eine Länge von 1m und eine max. Tiefe von 0,8m.
    Die Anschlüsse von Modul zu Modul sind genormt, so dass sie beliebig kombinierbar sind.


    Gefahren soll mit 24er analogen Autos.
    Die geplante Spurweite ist 110 mm.


    Im ersten Schritt ist die einspurige Bahn geplant.
    Bis auf die Kopfstücke kann der Rest auch als zweispurige später genutzt werden.


    Ich freue mich auf Eure Anmerkungen.Modul10.jpg

    Blutiger Anfänger

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  • Coole Sache so eine Modulbauweise.
    Deine Idee an sich gefällt mir, nur bin ich mir nicht sicher ob das Fahren auf diesem Layout lange Spass bereiten wird, weil du im Endeffekt nur die S- Kurve als technischen Teil hast.


    Ich würde überlegen ob ich nicht gleich zweispurig baue... Auch wenn du vielleicht hauptsächlich alleine fährst, was dein einspuriges Layout so erscheinen lässt, ist die Abwechslung auf zwei Spuren wesentlich größer. Wenn du natürlich unbedingt einspurig bauen willst spricht auch nichts dagegen. Ist nur mal meine persönliche Sicht dazu.


    Muss die Bahn so über Eck gebaut werden wie auf deinem Layout gezeigt, oder hast du tatsächlich eine rechteckige Grundfläche zur Verfügung?
    Die wäre dann ja irgendwo um die 6 x 1,7 Meter, was schon eine Fläche für ein cooles Layout wäre.

  • Zum Nuten steht mir ein CNC-Bearbeitungszentrum zur Verfügung.
    Mit dem Nuten werde ich an den Aussenradien 6mm Bohrungen platzieren.
    In diese stecke ich Alurohrstücke mit einer Länge von ca. 60mm und 16mm eingelassen.
    Die Platte selber wird 18mm MDF mit Grundierfolie.
    Bei der Leitplanke bin ich mir noch nicht schlüssig.

    Blutiger Anfänger

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  • Die Module muss ich wegen des Verstauben in eine Box von ca. 1000x800x1300mm L/T/H lagern.
    Daher fällt manches Modul leider etwas kantig aus.
    Die Rampe ist in der Zeichnung nicht geteilt, in Natura werden es 2 Elemente a 1000mm.

    Blutiger Anfänger

  • Eure Anregungen waren sehr gut und haben mich zu einigen neuen Varianten inspiriert.
    Das schöne an einer Modulanlage ist, nichts ist Fix.
    Mit wenigen Grundelementen sind die unterschiedlichsten Lösungen möglich.


    Modul 10: 1 Person gegen die Uhr
    Modul 13: 2 Personen ohne Brücke bei identischer KurslängeModul10.jpgModul13.jpgModul14.jpg
    Modul 14: 2 Personen mit Brücke und fast gleicher Kurslänge

    Blutiger Anfänger

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  • Sorry, aber mir wäre das alles zu eckig.
    Die Idee an sich ist aber gut.

    ... stimmt, sehe ich auch so; das sieht alles so "statisch" aus.


    Gerade mit Holz hat man doch die freie Wahl an Kurverradien; da könnte man doch so schön mit den Radien rumspielen, dann ist das eine oder andere Modul halt nicht im rechten Winkel sondern schräg.


    Muss ja nicht ganz so kurvig wie eine Rallyestrecke werden; hier als Bsp. Modul-Varianten von "Ghost Trax":
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/ghosttrax_r323zu49.jpg]


    Dennoch: ein interessantes Projekt, das ich verfolgen werde :thumbup:


    Grüßle
    Peter

  • Guten Abend Hermannausowl,

    das ist ein schönes Projekt, dass du da planst :thumbsup: !
    Ich suche auch eine Lösung, bei der man die Bahn schnell auf-/abbauen kann. Und leicht und gut zu transportieren soll sie sein ?( .
    Meine Wahl viel erst einmal auf einen Tapeziertisch. Die Bahn wiegt komplett 12 kg für die Maße 3 m x 0,6 m.
    Wie schwer sind deine Module?


    Viel Spaß beim Bauen :thumbup:


    Gruß martin74
    So, jetzt kann ich auch ein paar Bilder anhängen

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  • Hallo Martin74,
    ein Modul hat immer die Länge von 1000mm, die Tiefe variiert von 400mm bis 800mm, beim Gewicht von ca. 10kg bis 15kg.
    Jedes Modul ist somit von einer Person gut zu tragen.


    An alle,
    ja, das ganze ist noch sehr statisch. Im Moment geht es mir um die technischen Grundlagen.
    Wie ist das Handling, wie funktioniert das Verkleben der Litzen am besten, passen die Übergänge der Module wenn ich sie beliebig kombiniere, wieviel Aufwand steckt in der Verkabelung, usw.
    In einem späteren Schritt geht es um das Design der weiteren Module, da sind die Anregungen von dir Pedemann sehr interessant.


    Ganz wichtig ist, die Modulbauweise ersetzt nicht die Heimbahn.
    Die Modulbauweise hat immer auch etwas mit Mobilität zu tun.
    Im idealen Fall kreieren wir eine "Norm", die die wesentlichen Eckdaten eines Moduls beschreibt.
    Jeder kann seine Ideen verwirklichen, der eine baut eine Steilwandkurve, der andere eine interessante Brücke oder einen Sprunghügel.
    Damit könnten wir, ähnlich dem FREMO-Gedanke, Events veranstalten.
    Mit den Modulen der Teilnehmer lassen sich eine sehr schöne und große Anlagen kreieren mit viel Fahrspass.


    Euch ein schönes Wochenende

    Blutiger Anfänger

  • Sieht alles nach einer sehr professionellen handwerklichen Arbeit aus - Respekt, und weiter noch viel Spaß und Erfolg mit dem Projekt!


    VG,
    Stephan

    Die wahre Kunst der Fahrzeugbeherrschung erkennt man im instabilen Fahrzustand! (Walter Röhrl)

  • Interessantes Projekt. Aus dem Modelleisenbahnbereich sind Module bekannt. Aber auch bei den Modellautos sind solche Module bereits im Einsatz. Allerdings nicht als Rennbahn, sondern im Maßstab H0 mit Fallerautos als Stadtbahn.


    Das Konzept ist Deinem sehr ähnlich. Auch dort kommen Modulkästen mit genormten Schnittstellen zum Einsatz. Je nach verfügbarer Fläche werden die Module immer wieder neu miteinander kombiniert.


    P1040313.JPG


    Wichtig für alle Modulsysteme sind höhenverstellbare Beine. Erstens ist der Untergrund nicht immer eben und zweitens wird es immer geringe Unterschiede der einzelnen Module geben. Gerade bei einer Rennbahn ist ein stabiler Aufbau wichtig.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
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  • Die erste Stufe ist geschafft.


    Es geht gegen die Uhr auch wenn die Zeitmessung von Cockpit auf dem Bild nicht abgebildet ist.
    Die Lichtschranken sind in einer der geraden Module untergebracht und kommunizieren über Bluetooth mit dem PC.
    Für mich sehr wichtig ist die Stärken und Schwächen der einzelnen Elemente kennenzulernen um die nächsten Module effektiver zu gestalten.


    Euch eine schöne Woche.


    DJI_13_0001.JPG

    Blutiger Anfänger

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