Hallo!
Hab mal wieder einen Testbericht für euch, diesmal vom Slotit Matra MS670B LM 1973
Ein wunderschöner Bolide, der schon lange auf der Einkaufsliste stand, also schau ma, was Slotit hier fabriziert hat.
Nach der 1. Begutachtung, wunderschön detailliert, flach, einfach edel, da war die Erwartung natürlich groß, und daher wurd alles kurz auf Leichtgängigkeit geprüft, Schleifer gerichtet, mit Magnet kurz getestet, und dann sofort auf die Werkbank gestellt.
Alsdann wurde mal das Innenleben inspiziert, 2 Schrauben, mehr brauchts net, und die leichte Karo ist ab
SI Matra 1.jpg
Wie so oft, ward die Fettung sehr massiv, na, das kann man ja für andere Autoles brauchen
SI Matra Fett.jpg
also mal reinigen und gleich den Motor mit ner Schraube fixiert
dann alles mal zerlegt, entgratet und Chassis minimal geschliffen, hier war sehr wenig zu tun, wenig Grate
SIMatra.jpg
Vorderachse:
Die Einstellung der VA ist für mich mit diesen winzigen Teilen ne Katastrophe, dieses Kleinzeug wär nicht nötig, man bräuchte einfach nur Aufnahmen für Madenschrauben machen, dass versteh ich net, aber was solls.
Nun also zum LK, der ward diesmal gar nicht so fest in der Aufnahme, diese wurde zwecks Leichtgängigkeit noch minimal optimiert.
Die vorderen Felgen hab ich kurz kontrolliert, keine Grate, sehr gut, also Reifen druff und versigelt.
Sodann die Antriebseinheit mit 6 Schrauben eingebaut, und leicht entkoppelt, sowie das Spiel der HA optimiert, nebenbei noch die Lager minimal geölt, sowie die HR auf der Felge verklebt.
SI Matra 14.jpg
Danach gings noch für 30-40 Minuten zum Einlaufen bei 4V auf die Einlaufschiene, um danach die 1 Testrunden zu absolvieren.
Nachdem ja die Optik schon einiges verprach, flach, breit, lang, war die Erwartung natürlich sehr hoch, und, ich wurde nicht enttäuscht .
Das Dingens ging ab, wie Schmidts Katze, da dürft ich auch nen sehr guten Motor erwischt haben, da ich jedoch einen neuen Streckenteil (Engstelle) verbaut hatte, konnte ich Anfangs noch nicht das volle Potential, des Matra ausschöpfen, auch nach ca. 40-50 Runden des Einfahrens, bzw. mehrmaligen Abwischens der neuen Schienen kam zwar etwas mehr Gripp auf dieser Passage, jedoch ists noch nicht optimal, jedoch kann ich jetzt schon sagen, dass dies eine Schlüsselstelle bei den Rennen sein wird , dass ward ja auch so gewollt.
Zurück zum Matra, hier waren bei 12V, Zeiten von 6.500-6.650 schon sehr gut, und werden sicher, bei zunehmendem optimalen Gripp, schnellere Zeiten auf der Anzeige erscheinen.
Fazit: Schnelle Klassik-Flunder, mit Mords (Spaß)Potential, somit >>>> absolute Kaufempfehlung meinerseits.
Grüße vom Lister