Test Matra MS670B LM 1973

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Hallo!


    Hab mal wieder einen Testbericht für euch, diesmal vom Slotit Matra MS670B LM 1973


    Ein wunderschöner Bolide, der schon lange auf der Einkaufsliste stand, also schau ma, was Slotit hier fabriziert hat.


    Nach der 1. Begutachtung, wunderschön detailliert, flach, einfach edel, da war die Erwartung natürlich groß, und daher wurd alles kurz auf Leichtgängigkeit geprüft, Schleifer gerichtet, mit Magnet kurz getestet, und dann sofort auf die Werkbank gestellt.


    Alsdann wurde mal das Innenleben inspiziert, 2 Schrauben, mehr brauchts net, und die leichte Karo ist ab
    SI Matra 1.jpg


    Wie so oft, ward die Fettung sehr massiv, na, das kann man ja für andere Autoles brauchen
    SI Matra Fett.jpg
    also mal reinigen und gleich den Motor mit ner Schraube fixiert
    dann alles mal zerlegt, entgratet und Chassis minimal geschliffen, hier war sehr wenig zu tun, wenig Grate
    SIMatra.jpg
    Vorderachse:
    Die Einstellung der VA ist für mich mit diesen winzigen Teilen ne Katastrophe, dieses Kleinzeug wär nicht nötig, man bräuchte einfach nur Aufnahmen für Madenschrauben machen, dass versteh ich net, aber was solls.
    Nun also zum LK, der ward diesmal gar nicht so fest in der Aufnahme, diese wurde zwecks Leichtgängigkeit noch minimal optimiert.


    Die vorderen Felgen hab ich kurz kontrolliert, keine Grate, sehr gut, also Reifen druff und versigelt.
    Sodann die Antriebseinheit mit 6 Schrauben eingebaut, und leicht entkoppelt, sowie das Spiel der HA optimiert, nebenbei noch die Lager minimal geölt, sowie die HR auf der Felge verklebt.
    SI Matra 14.jpg


    Danach gings noch für 30-40 Minuten zum Einlaufen bei 4V auf die Einlaufschiene, um danach die 1 Testrunden zu absolvieren.


    Nachdem ja die Optik schon einiges verprach, flach, breit, lang, war die Erwartung natürlich sehr hoch, und, ich wurde nicht enttäuscht :thumbsup: .
    Das Dingens ging ab, wie Schmidts Katze, da dürft ich auch nen sehr guten Motor erwischt haben, da ich jedoch einen neuen Streckenteil (Engstelle) verbaut hatte, konnte ich Anfangs noch nicht das volle Potential, des Matra ausschöpfen, auch nach ca. 40-50 Runden des Einfahrens, bzw. mehrmaligen Abwischens der neuen Schienen kam zwar etwas mehr Gripp auf dieser Passage, jedoch ists noch nicht optimal, jedoch kann ich jetzt schon sagen, dass dies eine Schlüsselstelle bei den Rennen sein wird :thumbup: , dass ward ja auch so gewollt.


    Zurück zum Matra, hier waren bei 12V, Zeiten von 6.500-6.650 schon sehr gut, und werden sicher, bei zunehmendem optimalen Gripp, schnellere Zeiten auf der Anzeige erscheinen.


    Fazit: Schnelle Klassik-Flunder, mit Mords (Spaß)Potential, somit >>>> absolute Kaufempfehlung meinerseits.


    Grüße vom Lister

  • Hallo Willi.


    Danke für den tollen Bericht. Wir fahren im Klub nur Slot.it-Inliner, daher wird der wohl bei mir nicht in die Sammlung kommen.


    Aber schönes Auto allemal.
    Gruß Roland

  • Hallo Sir William,


    auch von meiner Seite vielen Dank für den Testbericht. :daumen3:

  • Hallo!


    Dankschön fürs Lob.


    @Georg
    Das wäre evtl. auch eine Option, jedoch bin ich ein Verfechter, des sowenigwiemöglichzukaufens, und daher wird, speziell bei Slotit, nix zusätzliches verbaut, außer evtl. neue Reifen, sollten die Originalen nicht den gewünschten Gripp haben.


    Hier noch das Objekt nach der Testfahrt.


    SI Matra b.jpg


    SG Sir William

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

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