Planet32 - World Championship - 1/32 Scale Hardbodies - Weltmeisterschaft mit Hartplastikfahrzeugen im Maßstab 1/32

  • Hi Sven,


    Versuche es einmal mit "logischer" Analyse...


    Letztendlich möchte man ja doch auf die Scalefahrer zugehen, oder?
    Wenn dem so ist:


    - sollte es sich doch von Joghurtbecher Flexi Scale- Karos unterscheiden
    - sind ultradünne GFK, Lexan und ultra-ausgeschliffende Karos m. M. nach nicht gemeint
    - sollte es auch nicht zulässig sein, dass man die eben erwähnten Karos mit Einlaminieren/Einkleben von Gewicht an den Schwellern auf Mindestgewicht bringt
    - sollten die Karos ein Mindestgewicht haben...kenne ich auch nicht anders...selbst in europäischen Reglements von Slot.it und NSR sind die vorgesehen
    - muss man demnach entweder ABS/Hartkunststoff Karo eines Grossserienherstellers nehmen oder Nylon basierte 3D Druck Karos, wo die Materialdicken durch die Herstellungsverfahren nun einmal nicht Papierdicke haben können
    - solle das Anbringen von Ballast hinsichtlich Position, Anbringungart genau spezifiziert werden (Fahrerinlet Höhe Fahrer bei NSR finde ich z. B. prima)


    Von daher irgendetwas zwischen 15-20 g sollte m. E. definiert werden...Mitte 17,5 g???
    Das dürfte eine große Vielfalt an Karos und Herstellern ermöglichen...je schwerer desto mehr Auswahl....


    Übrigens.....manchmal ist schwieriger zu fahren und dadurch langsamere Rundenzeiten hinlegen für die Pros auch reizvoll....


    Das ganze lässt sich auch noch erweitern......
    Max Spurbreite 65mm - je 1 mm weniger 1 g weniger Karogewicht...min 58 mm....und schön wäre man bei 10,5 g..... :D



    /Ralph

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  • Moin,
    steht denn schon fest auf welchem Schienenmaterial die Meisterschaft gefahren wird? Wenn z.B. auf Ninco gefahren wird nutzt die beste Carrera Erfahrung wenig.
    Für mich klingt das bis jetzt sehr freakig... Karosserien würde ich vorgeben, Scalextric, NSR, Slotit usw. mit den offiziellen Mindestgewichten nach Hersteller.


    Gruß, bowser69

  • Hallo Sven,


    ich würde für die Karo auch ein Mindestgewicht festlegen. Dies ist in den üblichen Rennserien die ich kenne, üblich.
    Gleichzeitig auch ein Maximalgewicht für das gesamte Auto von 100 Gramm.


    Zu den möglichen Teilnehmern:
    Hier finde ich es schwierig, ohne eine Qualifikation vernünftig die richtigen Fahrer auszuwählen / festzulegen.
    Da kann auch eine Auswahl anhand zB des NSR-Finales nicht richtig stattfinden. Weil es gibt halt auch Fahrer, die durch viel Training oder entsprechende Bahnkenntnis ein sehr gutes Ergebnis erzielen, dann aber auf für sie neue Bahnen Probleme bekommen. Und der in meinen Augen beste Fahrer (im Westen) war die letzten Jahre beim NSR Finale garnicht dabei.

  • Die ganze Veranstaltung wirkt doch sehr amateurhaft und blauäugig. Bei dem Aufwand den ein potentieller Teilnehmer betreiben müsste (Stichwort Anreise, Hotel) denke ich mal wird sich der Kreis der hierzulande Interessierten so stark eingrenzen daß man da nicht extra über eine Qualifikationsprozedur nachdenken muss. ^^

  • Hallo Leute,
    ich bin ja keiner der das zeug hätte da mit zu fahren...
    Allerdings finde ich ein mindestgewicht der Karo und des Chassis zwingend erforderlich. Ebenso eine maximale Breite der Achsen.
    Zur fahrerauswahl muss ich sagen Day man den durch eine deutsche Meisterschaft ermitteln sollte, allerdings auch nicht wo die Leute auf der ihren Bahn "daheim" sind...
    Gruß Kay

    weniger ist mehr...

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  • Hallo zusammen,


    also freakig, amatuerhaft und blauäugig würde mir jetzt bei der Organisation ehrlich gesagt nicht einfallen. Was bringt Euch zu dieser Erkenntnis?
    Es sind zwei Holzbahnen, danke Ralf, stand nur auf der Original Webseite. Ich habe diese Information jetzt in das erste Posting aufgenommen.


    Länderübergreifend wird hier ein Reglement abgestimmt, das in meinen Augen das Potential für eine wirkliche Meisterschaft bietet,
    und zwar herstellerübergreifend. Dass ein solches Reglement nicht einfach aufzustellen ist, und die länderspezifischen Eigenarten
    "ausgeregelt" werden müssen, dürfte bei genauerer Beschäftigung deutlich werden.


    1. Gewicht:
    Ich vertrete bisher, und damit für Deutschland, ebenfalls das Vorhandensein eines Mindestgewichtes einer Karosserie.
    Selbst LMP Pro, als slottechnische Forschungseinrichtung, verlangt 20g Bodies.


    2. Qualifikation:
    Für 2019 bekommen wir keine Qualifikation mehr hin, denn im Januar sollen die Fahrer bereits feststehen.
    Ich finde auch, dass es hier auch nicht unbedingt wichtig, ist, die Besten der Besten zu entsenden.
    Für so einen Event muss man Lust (und Zeit) haben und gewillt sein, Anreise und Kosten zu tragen.
    Allerdings komme ich sogar mit max. 600km von fast ganz Deutschland zum Ort des Geschehens.
    Erste Bewerber für die Teilnahme gibt es schon, ich hoffe hier auf noch deutlich mehr Zuspruch.



    Viele Grüße
    Sven

  • Und wie willst das feststellen, Sven? Bei den 24ern wüßte ich auf Anhieb 10 Leute, die ich auch ohne Qualirennen nominieren würde. Die 32er Szene ist dagegen zu sehr lokal beschränkt unterwegs, um sie wirklich einschätzen zu können...

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    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

  • Huhu zusammen,


    können wir erst einmal zum Reglement zurück kommen?
    Wer dann fährt, kann man ja im Anschluss klären... ;)


    Würde mich sowieso wundern, wenn mehr als 5 Verrückte sich auf den Weg machen...

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  • Hallo,


    das Thema Bodygewicht ist durch, die Mehrheit der Delegierten hat entschieden.
    GT Am: 21g Mindestgewicht
    GT Pro: kein Mindestgewicht
    Da die zugelassenen Autos/Karosserien aber homologisiert werden, sollte das kein wirklich dramatisches Thema sein.


    Motor:
    GT AM Scaleauto Sprinter2 (SC0025b)
    GT Pro: Frei, max 50.000 RPM (ja verrückt, kennt man in unserer Ecke eher nicht). Da muss ich mir mal was hochtouriges zum Test bestellen


    Reifen
    GT Am: NSR (die roten, aber in schwarz, Format wohl 16x10) > Daher meine Frage hier: Neuerscheinung NSR 0083 Corvette C6R Martini Racing ist Ready for Racing
    GT Pro: Gummi oder Moosgummi


    Vielleicht tragt Ihr das Thema schon einmal weiter in Eure Clubs und fragt nach Fahrern, die Interesse hätten, im Juni 2019 an dem Event teilzunehmen.



    Viele Grüße
    Sven

  • Hi Sven,


    klar, trage ich in die Clubs, in denen ich fahre....
    Ich selber bin raus, da meine Fahr-Qualitäten mit so einem Motor nicht ausreichen. Ist ja der gleiche Motor, der auch in den Scaleauto 1:24ern drinsteckt....bei 200 g schaffe ich es...bei einem Fliegengewicht von 60-80 g eines 1:32ers bin ich schon damals bei den Scaleautos in 2011/2012 verzweifelt...


    /Ralph

  • Hallo,


    hier war jetzt leider längere Zeit von meiner Seite aus Ruhe in dem Thema, und leider gibt es auch ungünstige Nachrichten.
    Die ISRA hat sich aus dem Thema ausgeklinkt und möchte keinen Unterverband für 1/32 Hartplastikfahrzeuge in ihrer
    Organisation gründen. Sehr schade, wie ich finde, da man sich in meinen Augen damit eine Chance vergibt, die ISRA als
    eine fraktionsübergreifende Slotracing-Organsisation zu etablieren.


    Aber gut, nichtsdestoweniger ist die Anzahl Delegierter inzwischen auf 9 gestiegen, und es wird weiter an den
    Regularien und der 2019er Meisterschaft gearbeitet. Den Event wird es in jedem Fall geben, die Vorbereitungen
    sind schon entsprechend weit gekommen, das Sponsoring läuft.


    Parallel bestehen Anstrengungen, einen 1/32er Verband zu gründen, der dann genau diese Reglements für zwei
    1/32er Klassen (Am und Pro) festlegt und weiterentwickelt. In Großbritannien gibt es einen ähnlichen Anlauf um
    landesweit und clubübergreifend ein einhetliches Gr.C Reglement zu entwickeln. Hier wird versucht, voneinander
    zu partizipieren.


    Nach den Wirrungen wird es nun bald finale Klarheit bei den letzten offenen Punkten im Reglement geben.
    Spätestend dann sollten sich alle Interessenten klar darüber werden, ob sie 2019 nach Most fahren möchten.
    Aktuell liegen bei mir drei Interssensbekundungen bezüglich einer Teilnahme. Ich denke, wir werden noch einige
    Startplätze mit deutschen Teilnehmern füllen können.


    Viele Grüße
    Sven

  • Hey Sven ,
    für die Leute die im Dezember oder Januar ihren Jahresurlaub einreichen müssen wäre es sehr hilfreich wenn es in naher Zukunft eine Entscheidung geben würde wer tatsächlich für Deutschland antreten darf .


    Herzliche Grüße , Ralf


    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

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  • Hi, ich habe in dem anderen Thread schon was geschrieben.


    Zum Reglement:
    Ohne Mindestgewicht ist crazy! Aber so wie es aussieht, wäre ich ohnehin nur für die AM-Klasse zu haben, da der technische Aufwand ansonsten ohne entsprechenden beruflichen Hintergrund wohl nicht zu stemmen ist.


    Was die AM-Klasse angeht finde ich das bisherige Reglement ok, leider mit einer großen Ausnahme:


    Chassis und Motorträger müssen der gleiche Hersteller sein. Ich habe Erfahrung ausschließlich mit Slotit-Teilen. Es gibt aber keinen Slotit-GT3. Wenn du von mir etwas an die Regelmacher weiter geben willst, dann bitte das. Wie wird diese Regelung eigentlich für 3D-Druck Chassis angewendet? Die Regel macht sämtliche Slotit-Teile unbenutzbar!


    Großartig finde ich, dass die Hersteller eingebunden sind. Vielleicht gibt es dann einen kleinen Wettstreit wer die beste Karre ootb zur Verfügung stellt. Davon kann Slotracing nur profitieren. Das ganze fällt ja zusammen mit einem 1:1 Boom der GT-Fahrzeuge, was man natürlich super Nutzen kann.


    Ich wäre auch schon für 2019 interessiert, der Temin könnte passen. Ich sage aber nix definitives, bevor ich das abschliessende Reglement nicht kenne. Wie schon im anderen Thread gesagt: Ich denke zwar, dass man mit einem gut aufgebauten Scaleauto-Chassis alles versägen kann was einigermaßen im normalen Slotcarbereich liegt, aber wenn es technisch in den High-End-Bereich geht, fehlen mir die Möglichkeiten. Ich habe weder einen eigenen 3D Drucker, noch arbeite ich in der Metallindustrie um mir Lager, Carbonteile, Federn etc. anfertigen zu lassen. Da müssen Grenzen gezogen werden. Falls nicht, bleibt halt eben nur die GT-AM Klasse.


    Was die Fahrerauswahl angeht, können wir doch erstmal abwarten, wer bis Ende Januar definitv zugesagt hat. Wenn es dann 10 Mann sind, kann man immernoch überlegen, wie man 4 wieder aussiebt. Wenn ich mir aber den Aufwand überlege was Testarbeit und Kosten angeht, dann bin ich sicher, dass die Zahl der Interessenten zumindest für Ausgabe 1, also den Schuss ins Blaue, eher überschaubar bleiben wird.


    Die Auswahl könnte erfolgen via:
    - Rennerfolge, die gewichtet und addiert werden könnten
    - Ein Deligierter für jede Region, der sich in der Szene auskennt und einfach jemaden benennt.
    - Losverfahren
    - Ein Voting hier im Freeslotter


    Aber wie gesagt, ich denke nicht, dass es nötig sein wird.

  • Nein da können wir nicht bis Ende Januar warten da es wie bereits gesagt Leute gibt die bis Ende Dezember oder Januar 2019 ihren Jahresurlaub eintragen müssen. Und wenn es bisher nur 3-4 ernsthafte Bewerbungen gibt dann könnte eine Entscheidung des deutschen Delegierten auch gerne noch vor Weihnachten hier verkündigt werden.
    Gruß Ralf

    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

  • Hallo Björn,
    ich habe deinen Text jetzt noch mal in Ruhe gelesen . Du schreibst : "Ich habe Erfahrung ausschließlich mit Slotit-Teilen. Es gibt aber keinen Slotit-GT3."
    2015 bist du im NSR GT3 Clubserienfinale in Siegburg 4. von 36 Fahrern geworden . Du kannst also auch NSR .
    Und dann diese Passage : "aber wenn es technisch in den High-End-Bereich geht, fehlen mir die Möglichkeiten. Ich habe weder einen eigenen 3D Drucker, noch arbeite ich in der Metallindustrie um mir Lager, Carbonteile, Federn etc. anfertigen zu lassen."
    Im Reglement steht :
    10.0 Suspensions
    Suspensions systems for body/chassis and for chassis/motor-mount are allowed but must be commercially available*.
    Also Federn anfertigen lassen ist sowieso ausgeschlossen . Kugellager sind verboten . Es gibt hochwertige No friction Lager zu kaufen , da braucht man auch nichts entwickeln . Und Carbon ist lediglich zur Versteifung des Chassis erlaubt , da gibt es Platten zu kaufen , man braucht nichts zu entwickeln . Und 3D Druck Chassis gibt es ebenfalls fertig zu kaufen , da benötigt man keinen eigenen Drucker . Einen High End Bereich kann ich nicht erkennen wenn schon keine Kugellager zugelassen sind .


    Nicht ganz klar ist mir ob ich an ein Fahrzeug einen Holzbahnleitkiel eines anderen Herstellers verwenden darf .


    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

  • Dann trag doch einfach mal Urlaub ein, Ende Juni bisschen Ferien machen is so oder so kein Beinbruch.
    Was du zum Reglement schreibst ist absolut richtig, basierend auf dem, was wir bisher vom Reglement gelesen haben. Aber noch ist ja nichts offiziell.
    Man kann aber wohl schon einigermaßen sicher sagen, dass das Pro-Am-Reglement im normalen Clubslot-Bereich liegen wird. Schade ist dann halt, dass man nicht um den Gesamtsieg fährt.
    Am liebsten wäre mir ja schon ein Start bei den großen Jungs.


    NSR bin ich damals ein bisschen gefahren, ja. Aber von der technischen Expertise her war das ein Witz. Der Coca-Cola Porsche den ich beim Finale gefahren bin, hat David zwischen Tür und Angel im BRO mal zusammengeschraubt und er war trotzdem besser als meine NSR Autos.


    Bei der Kombination Scaleauto-Chassis und Slotit-Teile kenne ich mich durch mehrere Jahre LMES wirklich gut aus. Das ist etwas völlig anderes. Leider sieht es ja so aus, als würde ich die Slotit-Teile nicht fahren dürfen. Einen Scaleauto Motorträger habe ich noch nie verwendet, müsste also komplett von vorne anfangen. Deshalb vielleicht doch eher den Sideways-Lambo... oder ich lasse es ganz. Mal sehen. Letzte Alternative wäre, auf den Maserati von Slotit zu warten. Aber der ist wohl zu schmal und zu hoch...

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