Mal was Neues: Harrel! Thread geschlossen

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  • Wenn ich dabei daran denke, was zwei Platten MDF, eine Oberfräse, etwas Litze und ein bisschen Lack Kosten... :whistling:
    Ne, für mich vollkommene uninteressant. Egal wie hochwertig das System ist. :rolleyes:

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Hat Harrel den was zum Verkaufsstart in DE gesagt? Oder dauert es noch, bis man das alles kaufen kann.
    Aber spekulieren macht ja auch Spass...


    Für meine geplante Kippkonstuktion der eigenen Bahn hätten die Harrel-Schienenteile optimal Eigenschaften.


    Aber bei dem postulieten Preis wäre ich auch erstmal raus. Oha.

  • Naja, Mercedes hin oder her...


    Wenn ich HoBa fahren will, dann will ich HoBa fahren und kein zwittriges Wesen für welches ich dann auch noch Beträge ausgeben muss, für die ich mir locker den Maybach unter den Holzbahnen selbst bauen kann.


    ;)


    ...aber: Geschmäcker und Geldbeutel sind verschieden. :thumbsup:

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    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
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  • In einem Instagram_Kommentar antwortet Harrel auf die Frage, ob auch digitale Komponeten geplant seien, dass dies geplant sei und man bis zur Verwirklichung auf Adapterstücke zurückgreifen könne und die Carrera Weichen benutzen könne...

  • Abend!


    Sieht auf jeden Fall schon sehr gut aus.
    Sicher nicht ganz billig, aber man kann hier das Layout schon mal ändern schnell ändern, was ja bei einer selbstgemachten Holzbahn doch langwieriger ist; also, für Leute, die keine Hand zum Selberfräsen haben, auf jeden Fall eine gute Option, finde ich.


    SG

    Das Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!

  • Nach wie vor steht und fällt das alles mit dem Preis - nur Clubs und Vereine als Zielgruppe halte ich für zu wenig. Und falls die Prognosen von Mike zutreffen, wird das auch für viele Clubs schlicht zu teuer sein (zumal dort in der Regel ja schon eine größere Bahn vorhanden ist und das finanzielle Königsziel für die meisten eh eine Blue King sein dürfte).


    Den Vorteil des änderbaren Layouts halte ich zudem für überschätzt, wenn man als Hauptzielgruppe nicht den (etwas) solventeren hobbyslottenden Teppichrutscher im Blick hat. Wer baut denn tatsächlich öfter mal um? Anfangs vielleicht, bis man "sein" Layout gefunden hat, aber danach?


    Ich finde die Idee total klasse und die Umsetzung genial, aber wenn ich lese, dass pro Schienenelement über 100 Einzelteil verbaut sind (alleine deshalb muss die Harrel richtig Geld kosten, selbst wenn sie nicht in Deutschland gebaut werden würde) und man sich damit vor allem an Clubs und Vereine wendet (und vielleicht noch an betuchte Hobbyisten), komm ich wirklich ins grübeln, ob denn diese Strategie wirklich aufgehen kann und die Zukunft dieser tollen Idee wirklich gesichert ist.


    Denn auch das wird ein kaufentscheidender Faktor sein: niemand will > 5.000.-€ in ein System investieren, das in zwei Jahren vielleicht vom Markt verschwunden und damit nicht mehr erweiterbar ist.


    Trotzdem drücke ich den Jungs feste die Daumen und hoffe, dass ihre sie ihre "Straße" zum Erfolg führen wird.

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  • Das sage ich ja von Anfang an. Sehr tolles und hochwertiges Produkt, dem ein Erfolg sicher zu gönnen ist.


    Aber die anvisierte Zielgruppe ist mir nach wie vor unklar. Denn Preise sind für jede Zielgruppe wichtig. Und nachdem um die Preise so ein Eiertanz veranstaltet wird, wird das wohl das Kriterium, das über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet.
    Nur mit Clubs bzw. Clubfahrern dürfte es m.E. schwierig werden, rentable Stückzahlen zu erreichen.

    Slotracer since 1981

  • ...das Königsziel eine Blue King? Für die Clubs die mir bekannt sind, eher nicht.


    Grundsätzlich ist doch jede konstruktive Aktivität für unser Hobby gut; wie immer ist kritisieren viel leichter als selbst umsetzen. Übrigens kann man auch Holzbahnen umbauen, für das neue Layout unserer Dicken Berta haben wir genau 1 Kurven-Bahnstück neu machen lassen. Allerdings war der Aufwand gewaltig. Für die Harrel hätte ich mir mehr Spurabstand wg 124er gewünscht, aber wie heißt es so schön: besser geht immer. Vielleicht ist das System für event-Aufbauten interessant.

  • Hmm,


    Es gibt immer ein Ziel Gruppe, egal den Preis.


    Die Frage ist nur, ob in der Zielgruppe auch soviele Leute kaufen, dass die Sache rentabel wird.
    Bei Einzelanfertigungen im 5- und 6-stelligen Preisbereich dürfte das der Fall sein, sonst würde es diese Einzelanfertigungen ja nicht geben.

    Slotracer since 1981

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  • Ja, gefährlich wird es leider immer dann für den Unternehmer, wenn er selbst für das Produkt/Hobby brennt und die betriebswirtschaftlichen Betrachtungen nicht prioritär sind. Oft fehlt dann der nüchterne Abstand. Wenn Liquidität vorhanden, zunächst aber nicht schlimm..

  • Wenn Harrel wirklich diese Zielgruppe (Club, IG...) erstrangig im Auge hat, dann hat man einen Kardinalfehler bereits in der Planung angelegt: der Spurabstand ist 2cm zu eng! Ein Club wird sich freiwillig nicht 10cm antun, wenn er 12cm bekommen kann.


    Doof.

  • Weil ich das immer wieder lese. Hat bei mir den Eindruck erweckt, als wäre das DIE Bahn, nach der insgeheim alle streben.


    Ging mir aber auch nicht gezielt um diese eine Bahn, sondern darum, dass Harrel in dem Preissegment „250.-€/lfm“ (2-spurig) nicht alleine agiert, auch nicht bei Clubs. Um rentabel zu werden, braucht es bei diesem System genauso Stückzahlen, wie bei allen anderen Systembahnen auch.


    Ist aber eh alles blanke Theorie, die sich auf die hier mal genannte Zielgruppe und den spekulierten Meterpreis bezieht. Wird die Bahn günstiger, erweitert sich auch die Zielgruppe, wird sie teurer, muss sie wohl deutlich mehr bieten, als Marktbegleiter im selben Preissegment um als Newcomer Fuß fassen zu können.

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