Na toll, da weden Kugellager verbaut, aber die schrottigen Carreraritzel bleiben drin.
Das Carreraritzel: Mal zu groß und mal zu klein, doch selten, wie es sollte sein.
LG Mike
Na toll, da weden Kugellager verbaut, aber die schrottigen Carreraritzel bleiben drin.
Das Carreraritzel: Mal zu groß und mal zu klein, doch selten, wie es sollte sein.
LG Mike
Sorry,
man sieht auf dem Bild auf der Seite der Madenschraube eine Fase 0,5 x 45° - somit eindeutig SD Kronrad
meßt mal die Nut am Slotit Kronrad und am SD - hier sind 0,12 mm Unterschied und von der Unterseite zum Zahnkranz gemessen haben wir eine Differenz von 0,1 mm
wer es nicht glaubt, kann sich gerne meinen Endmaßkasten ausleihen
und seht euch die Farbe vom Werkstoff an, oder macht mal eine Feilprobe (hab ich gemacht)
Zweimal mit gleichen Druck drüber und man sieht sofort welches Material sich stärker abträgt und somit weicher ist
somit auch klar, normal braucht man bei 0,04 mm Spiel (Slotit) seitlich keinen Distanz oder Achsstellring oder sonst etwas
und bitte keine falschen Rückschlüsse daraus ziehen - die SD Kronräder sind nicht schlecht, aber aufgrund der abweichenden Toleranzen zum Slotit und dem weicheren Material müssen die ganz einfach mehr oder früher verschleissen
Nachdems ja Kugellager sind, und ein KZR mit Motorwellenführung , sind Distanzen m.M. absolut unnötig.
Außerdem sind die Achsen doch in den Kugellagern halbwegs fest drinnen, somit kann auch hier schon ein Druck auf die Antriebseinheit entstehen, also eine zusätzliche Problemstelle, und, sitzt das Lager wirklich ordentlich und ists fixiert, wurde hier der ordentliche Freilauf, der Achsen kontrolliert .
Motorwelle - Messing, wenn da nicht etwas Fett aufgetragen wurd, ein weiterer zu berücksichtigender Faktor.
Wie man sieht, da gibets genug Potential, um des Wurzels Übel zu entschärfen.
Abrieb bei Alu-KZR hab ich auch schon gehabt, ist aber bekannt, hier hat SI aber nun Teflon zur Verschleißminderung integriert.
SG Lister
Also das ist mal die Achse eingebaut, die Umpfi ganz am Anfang reingestellt hatte.
Mein letzter Tipp an ihn war gewesen, wenn die Zähne noch okay sind, was ja anscheinend der Fall ist, dann alles so lassen und die Seitenführung mit Distanzen ordentlich einstellen.
ja die Welle ist sehr kurz
aber auch wieder rechts kein Spiel - Felge liegt am Gleitlager an, links korrekt eingestellt
aber es sind hunderte oder tausende Slotit Porsche 956/962 im Umlauf und über die Jahre hat man nichts von einem Serienfehler gelesen. Nur in Kombination mit Carrera Motoren / Ritzel
merkwürdig
interessieren würde mich jetzt wirklich die Lagerluft an der Welle vom Car. Motor
Hah, das hab ich auch schon durch. Kommt mir sehr bekannt vor. Ein Slot.it Porsche mit gleichnamig verbautem Kronrad. Auch wenn iht sagt dass es im Grunde doppelt gemoppelt ist, ich habe auch Achsdistanzen verbaut gehabt und damit auch das seitliche Spiel eingestellt. Danach das Kronrad mittig ausgerichtet und festgezogen, so dass ich nach links und rechts perfekt identisches Spiel hatte. Achsritzel original Carrera, da damit eine bessere Laufruhe erreicht wurde. Aber!: Trotz perfektionistischem Ausrichten Späne im Fahrzeug.
2 Dinge habe ich danach geändert. Kronzahnrad raus, da es sich aus mir unbekannten Grunden permanent gelockert hat und ordentliches Werkzeug besorgt, mit dem man Felgen und Zahnrad vernünftig festziehen kann. Seitdem alles gut. Lager übrigens die originalen Gleitlager.
aber auch wieder rechts kein Spiel - Felge liegt am Gleitlager an, links korrekt eingestellt
Ja das ist mir auch aufgefallen. Hier haut irgendwas nicht mit der Zentrierung hin. Die Motorwelle sitzt in der Nut viel zu weit rechts. Da ist klar, dass die sich dann das nötige Spiel selber verschafft. Würd mich mal interessieren wie das mit einem nagelneuen Kronrad aussieht.
Genau wie bei den Hinterachsen gibt es auch Toleranzen bei den Motorwellen.
Die können zwischen 1,97 und 2 mm liegen.
Zum Material der Slodevil Kronenräder.
Das könnte ich durchaus härter machen, z. B. aus richtiger Lagerbronze.
Aber bisher sehe ich (noch) keinen Grund dafür.
Außerdem ist die Frage, ob härter wirklich besser ist. Weich dämpft besser und ist unempfindlicher gegen Schläge. Nylon ist viel weicher als Messing und da gibt es solche Probleme überhaupt nicht.
Es sind inzwischen über 1000 Kronenräder draußen und es gibt keine nennenswerten Reklamationen.
Dieser Fall hier kann meiner Meinung nach nicht an den Kronenrädern liegen.
Wenn 8 Autos das gleiche Problem haben und über 1000 andere nicht, dann muss hier etwas Besonderes vorliegen.
Vielleicht gibt es sogar auf seiner Bahn irgendwo einen Ecke, an der die Hinterachse immer einen heftigen Schlag von rechts bekommt. Braucht ja nur eine Stufe zwischen 2 Kurven an ungünstiger Stelle zu sein.
Bei 1000 Runden könnte das schon einen bösen Effekt auf das Kronenrad haben.
Vielleicht hat er irgendwo eine Weiche mit seitlicher Leitplanke, wo die Autos beim Abbiegen immer kurz an die Leitplanke titschen.
Alles Effekte, die einem weichen original Carrera Nylonteil nichts ausmachen.
Für mich sieht es auf den Bildern wirklich sehr stark danach aus, dass an der rechten Seite zu wenig Spiel zwischen Felge und Chassis ist.
Ich glaube, dass ich das Problem gefunden habe.
Habe gestern Abend mein drittes Auto zum probieren genommen.
Motorwelle geschliffen, Motor am Chassis angeklebt. Nach 200 Runden war zwar sichtbar weniger Abrieb, aber immer noch zu viel.
Also habe ich dann doch Distanzen einbaut.
Das ganze dieses Mal komplett ohne spiel, das Zahnrad richtig an das ritzel gedrückt, alles ordentlich geölt und gefettet.
...und siehe da, nach 200 Runden war eigentlich nichts zu sehen.
Erst nach 800-900 Runden war was zählbares drin.
Die Zahnräder werden jetzt zwar nicht 10 Jahre halten, aber alles ist besser als 3 Monate.
An der Strecke konnte es nicht liegen. Fahr komplett mit Randstreifen und die sind wirklich Plan. Habe bei Stößen alles verklebt bzw verschraubt.
Es ist definitiv nicht die entlösung, aber ich werde mich mal in Ruhe damit beschäftigen und denn Fehler suchen.
Alles anzeigenIch hatte ihm schon Folgendes empfohlen:
Motoritzel zu klein oder zu groß.
Motorwelle krumm.
Motor zu locker in Motorhalter und kann sich bewegen, deswegen
idealerweise Motor mit Heißkleber im Halter verkleben.
Hinterachslager haben Luft und Achse kann sich bewegen.
Ich hab da noch eine Frage zum Input von umpfi: Verklebt ihr tatsächlich den Motor in der Halterung? Immer oder in gewissen Fällen? Was ist dann, wenn der Motor mal rüber ist und ihr ihn wechseln möchtet? Ja bin Anfänger... vielleicht ist das ja allen klar... mir nicht....
Danke für euer Feedback.
Gruss Sigi
Hallo Sigi,
mit Heißkleber verklebt man nicht so "endgültig" wie mit anderen Klebern.
Der hält zwar alles da wo es hin soll, lässt sich aber ebenso einfach vom Hartplastik des Chassis wie auch vom Metallgehäuse des Motors rückstandsfrei entfernen.
... und eigentlich geht ein Motor auch nicht kaputt, wenn man ihn nicht überbelastet.
Entweder ist der von Anfang an nicht dolle oder gibt schnell - bei der ersten nennenswerten Belastung - seinen Geist auf oder der hält ewig.
Nur wenn nötig wird verklebt. Dies ist der Fall, wenn zu viel Spiel zwischen Halter und Motor (Verschleiß oder zu große Fertigungstoleranz). Heißkleber kannst mit dem Schraubendreher abdrücken, wenn der Motor getauscht werden soll. Also nicht übertreiben mit der Menge an Heißkleber.
Gruß Alex
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!