Hi,
Nimmt man einen D124 hat man von der Schiene zum Motor folgende Kontakte bzw. Übergänge:
- Schleifer (gesteckt) —> Schwingarm Messingbügel
- Schwingarm Messingbügel —> Kabel Schwingarm (gelötet)
- Kabel Schwingarm Stecker (gecrimpt) —> Kabel Decoder Stecker (gecrimpt)
- Kabel Decoder —> Decoder (gelötet)
- Kabel Decoder —> Motor (gelötet)
- Kabel Decoder Stecker (gecrimpt) —> Kabel Motor Stecker (gecrimpt)
- Kabel Motor —> Motor (gelötet)
Das sind sehr viele Übergänge und bei Strömen >1A machen sich die paar Milliohm pro Übergang auch bemerkbar - wieso bauen wir wie blöd ZES in die Bahn ein und im Auto selbst sagen wir uns „pfeiff drauf...“ ?
Im Prinzip kann man die Übergänge reduzieren, die Übergangswiderständer reduzieren (z.B. vergoldete Kontakte) und den Leitungswiderstand reduzieren (größerer Querschnitt der Litzen und vor Allem reines Kupfer verwenden)...
Man kann also durchaus was machen und Fehlerquellen gibt’s zu Genüge.
Hat meiner Meinung aber nichts mit dem oben genannten, systematischen Fehlverhalten zu tun sondern mit allgemeiner Optimierung
LG
Thomas.