Total bescheuerte Idee,

  • , aber ich will sie trotzdem mal hier vorstellen.


    PvP und ich haben vor geraumer Zeit etwas rumgesponnen und über das Thema Outdoorbahn gefaselt.
    Dabei kamen wir immer mehr in die Richtung Bauen mit Beton. :)


    Das ganze lässt mich ja nun echt nicht locker, aber Infos habe ich keine dazu im Netz gefunden.
    Ich suche eine Möglichkeit, eine Ganzjahresoutdoorbahn dauerhaft zu betreiben.
    Und da kam uns beiden die Idee in den Sinn, Betonfahrbahn.


    Hat sowas jemand von euch evtl. mal gesehen, etwas darüber gelesen oder mag mit mir gemeinsam mitspinnen?
    Ich bin kein Handwerker, sondern jemand mit zwei linken Händen, würde mich aber nicht scheuen, so etwas mal zu probieren.
    Ich rette ihnen das Leben, sie retten mir mein Hobby, ich denke wir sind mehr als quitt. :)


    Das ganze würde dann wohl eher analog gefahren werden, da ich mich vor den Reparaturarbeiten der Digitaltechnik drücken will. Oder, um doch die Digitaltechnik zu nutzen wäre eine weitere Idee, alles, was digital ist, entfernbar zu bauen. Modul oder ähnliches.


    Mein Garten gibt genug Platz her um so etwas umzusetzen.
    Wie könnte man also so etwas umsetzen?


    Erste grundsätzliche Fragen.


    Erst Platte giessen und dann Fahrspuren fräsen?
    Womit fräsen
    Leiter anbringen
    Welchen Leiter- Rostfrei
    Erst Fahrspuren als negativ Modell anlegen und dann Beton giessen


    Da kommen noch diverse Fragen, wenn das von Interesse ist, aber wenn das funktionieren tät, wärs der Hammer.


    Mal schauen, was ihr so sagt.


    LG
    Etze

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  • Ich würde die Slots als Plastik-U-Profil in den feuchten Beton drücken.


    Leiter?
    Hmmm, vermutlich auch ein Metall, welches ich in den feuchten Beton drücken würde.

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    Zu meinem Holzbahnlayout-Album


    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Dein erstes Problem wird die Haltbarkeit der Leitkiele werden.
    Ich denke, da rein mit Beton zu arbeiten, dürfte deren Lebens-
    dauer stark verkürzen. Da wäre es wohl besser, ein Kunststoff-
    oder Aluprofil einzusezten.


    Leiter rostfrei bietet sich außen an.


    Sonst - denke ich - Leiter anbringen als einen der letzten Arbeitsschritte.


    Interessante Idee, dürfte wie bei den 1:18er Metallslotcars einige Sonder-
    lösungen erfordern.


    Ich abonniere mal.

  • Also ihr kommt auf Ideen. 8|
    Ich bin in meinem Arbeits-, Freunde- und Wohnumfeld als Baufachmann bekannt, hab gefühlt schon 20 Häuser gebaut.
    Ich würde die Grundform erst mal festlegen, dann einschalen und vorgießen. Die finale Oberfläche dann mit Betonspachtel erstellen. Diese kann man mit einer Stärke von 10mm problemlos aufgetragen werden. Dann etwas antrocknen lassen und den Slot einbringen.
    Meine größten Bedenken wären aber, eine exakt plane Oberfläche mit einem Bauwerkstoff zu erstellen. ?(
    Oder hab ich das jetzt falsch verstanden? :/

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

  • Ich finde die Idee nicht schlecht wenn man den Platz dazu hat.
    Das hat schon mal jemand gemacht. Es gab dazu was im Netz.
    Ich kann es aber leider nicht mehr finden. Das war eine Bahn für 1/18er Slotcar aus Metall.
    Wenn ich mich recht erinnere waren die Bahnteile mit eingegossenen VA Stromleitern aus Beton.
    Ich meine mich zu erinnern das es auch in Video dazu gab das mich beeindruckt hat.
    Daher ist mir das in Erinnerung geblieben. Das die 1/18er Metallbomber fahren wurde ja schon bewiesen.


    Beste Grüße,


    Ecki

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  • E-Strich und den Slot aus Plastik, daran gleich die Leiter aus VA befestigen und in die Masse eindrücken. Mit Kelle und Pinser formen, schönes Banking machen und bei nichtbenutzen abdecken. Da Wasser sonst eindringt und der Frost dann alles sprengt. Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt.
    Häng mich da mal an, ist mal was anderes. Meine aber für 1:32 fast nicht geeignet. Ab 1:24 sehr interessant.

  • Ich habe ja auch schon mit meinem lieben Freund Route 66 darüber fachgesimpelt.
    Unsere Lösung war, die Bahn in Plastik zu fräsen. (Womit man eigentlich gleich Carrera-Schienen nehmen könnte) ;(

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  • Vom Konzept her ggf. ähnlich -- mit Fugenmasse statt Beton:


    https://www.slotforum.com/forums/index.php?showtopic=68569


    Insbesondere das Vorgehen, zuerst den Slot zu bauen (hier allerdings nicht outdoor-tauglich), fand ich sehr interessant, weil das ganz anders ist, als bspw. beim Bau einer Holzbahn und weil so der Leitkiel vor der rauhen Füllmasse geschützt ist.



    Grüße
    Christian

  • Für die Oberflächenerstellung habe ich das hier gefunden. Am besten immer mal vorspulen, das Gequassel von dem Typen geht einem irgendwann gehörig auf den Senkel.

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    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Sehr interessantes Thema. :thumbup:
    Da bin ich auch dabei!


    Grundsätzlich sehe ich das erstmal wie Urumbel!
    Beton als Oberfläche sollte schwierig werden,
    es sei denn dieser wird hinterher abgeschliffen.
    Aber glaube mir, das willst Du nicht! ;(


    Genau so sind die Bedenken wegen des Slots berechtigt.
    Das macht kein Leitkiel lange mit!
    Da muß also auch eine Lösung her!


    Dio hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht! :thumbup:
    Gleich die C-Schiene nehmen ist am einfachsten.


    Ein Sockel/Fundament für die Bahn könnte natürlich aus Beton gemacht werden.
    Das birgt aber auch gleich mehrere Nachteile!
    Der Aufwand und eine feste Betonkonstruktion im Garten
    welche eine Streckenführung vorgibt.
    Umbauen wäre dann nicht mehr.


    Wenn ich weiter darüber nachdenke fallen mir noch einige Stichpunkte ein:
    Hoher Reifenverschleiß auf Beton oder ähnlichem.
    Bahn muß im Winter abgedeckt werden und trotzdem vor jeder Benutzung
    gereinigt werden!
    Unflexibel!
    Im Winter draußen grundsätzlich schlechte Slotverhältnisse (Feuchtigkeit, Temperatur, Dreck, Staub)
    Wie oft wird sowas benutzt? 1x im Jahr?


    Wenn eine Outdoorbahn im Winter oder meinetwegen auch im ganzen Jahr,
    dann ist wohl eine Lösung mit demontierbarer C-Schiene die beste Wahl!
    Stellt sich die Frage nach dem Unterbau.
    Das ist allerdings eine Frage über die ich auch schon länger nachdenke!


    Das waren mal grob zusammengefasst meine Gedanken dazu.
    Jetzt warte ich gespannt wie sich das hier weiter entwickelt! :thumbup:

  • Es wäre sicherlich machbar, eine Slotbahn aus Beton zu bauen. Aber der Aufwand und die Kosten dafür dürften enorm werden. Die Oberfläche müsste geschliffen und poliert werden, dann mit einem Mittel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit jeglicher Art geschützt werden. Ansonsten wäre die Arbeit nach spätestens dem 2. Winter umsonst gewesen. Den Slot würde ich mit einem Kunststoff U- Profil im Beton einlassen. Den Stromleiter aufkleben, ähnlich wie bei Holzbahnen üblich.
    Dass man die Streckenführung nicht mehr ändern könnte, wäre mir erst mal egal. In Clubs zB. bleibt die Bahn auch immer gleich.

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

  • Hm... ein paar Gedanken von mir dazu:


    Outdoor bedeutet - Die Bahn muss Witterungen und Temperaturschwankungen welche im Sommer (Stichwort Sonneneinstrahlung) aber genauso im Winter aushalten.
    Wir sprechen somit von Materialien welche für den Aussenbereich ausgelegt sein sollen.
    Betonbeispiele aus der Küche sind es definitiv nicht, Carrera Plastik Schienen eigentlich auch nicht.



    Aaaaber: Frei nach Jugend forscht: Testen testen testen, den Hinweis gab es ja schon mal weiter oben.
    Wichtiger Faktor: Zeitnehmen, nichts überstürzen.


    Testen: Carrera Schiene (eine K1 tut es auch) zumindest eine Saison - Outdoor - am geplanten Aufstellungsort anbringen/montieren:
    Schön dabei mitdokumentieren: Flugrost, elektrischer Widerstand, Farbe, Abmessungen, Unebenheiten, Verwindungen etc...
    Zum Gegentesten eine zusätzliche Schiene: eine wird "gepflegt" wie ich es mir als Anwender vornehmen würde, die andere wird genauso der Witterung ausgesetzt allerdings ohne Pflege.
    Damit würde ich sehen, ob eine Pflege überhaupt Sinn macht und ich den Aufwand überhaupt "leben" kann.


    Gleiches gilt für das Beton Thema...


    Gruß, Andy

  • Wie sich Carrera-Schienen über Frühling, Sommer und Herbst verhalten, ist hier ganz gut nachzulesen
    Grüne Hölle 13: Eine Outdoorbahn oder was macht man wenn man drinnen keinen Platz hat (Stand 10.2018)

  • "Regenrinnen", Löcher im Schlitz und andere Gelegenheiten, die Wassermassen ableiten zu können, bitte nicht vergessen! Und wenn eine solche Bahn dauerhaft draußen stehen bleiben soll, dann muss man auch an Temperatur-SCHWANKUNGEN von (mindestens) -20 °C bis +50 °C denken. Welche unterschiedlichen Materialien, gegebenenfalls in Kombi(!) halten das denn aus? Also Ausdehnungs-Koeffizienten berücksichtigen. Alles in allem erscheint mir das als reichlich schwierig, dann eine so gebaute Bahn sollte ja auch einige Jahre (draußen!!) halten.
    Und wie baut man genug Einspeisungen des Strom da ein? Wenn da Löcher in der Bahn, in der Nähe des/der Schlitze sind, läuft da auch Wasser hinein und hindurch. Kommt das dann auch an Stellen mit gegen Wasser und Oxidation empfindlichen Materialien? Bestimmt.
    Schwierig, sehr schwierig. Aber eine lustige Idee! ;)
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

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  • Interessante Idee.
    Hier wurde doch einmal eine HoBa mit Kunstoffslot gebaut, weiß jemand welches Material da verwendet wurde?

  • Carrera im Freien geht und wenn man dem Bericht zur "Grünen Hölle" glaubt sogar mit Digitaltechnik mit weniger Schwund als erwartet.



    Spinnen wir das Ganze mal weiter: Wenn draußen, muss das Dingens den permanent stehen?
    Ich habe ja auch so ein (unvollendetes) Projekt: mein Nascar TriOval aus Holz. Diese Bahn soll auch in tragbaren (!!!! X/ ) Modulen
    gebaut werden und vor einem Event aufgebaut und danach wieder abgebaut werden. (Höchstens mal eine Nacht im Freien, wenn das Wetter passt).
    (In den Bahnraum wird es zusammengebaut auch nicht passen. ;( )


    Wie gesagt, zu überlegen wäre, ob man auf einen beanspruchbaren Kunstoff greift und die Bahn in selbigen fräst. (welcher Kunstoff dies sein müsste,
    müssen dir die Kunstoff-Chemie-Experten beantworten.
    Dies ist etwas, was ich mir bei meinem Hang (beste Südhanglage - Höhenuntererschied auf 50m 20m Höhendifferenz :rallye: ) als Bergrennstrecke überlegt (und verworfen) habe...




    Ein so genanntes Omega-Profil, wäre als Slot ganz brauchbar.


    Wäre ein interessanter Ansatz, wenn man das Profil mittig trennt (isoliert) könnte dies gleichzeitig als Litze dienen.



    Und wie baut man genug Einspeisungen des Strom da ein? Wenn da Löcher in der Bahn, in der Nähe des/der Schlitze sind, läuft da auch Wasser hinein und hindurch. Kommt das dann auch an Stellen mit gegen Wasser und Oxidation empfindlichen Materialien? Bestimmt.
    Schwierig, sehr schwierig. Aber eine lustige Idee!

    Klar, die Elektrik müsste in Kunstoff gegossen werden, um die Feuchtigkeit abzuhalten.
    Das machen die RCler mit ihrer Elektrik ja schon, wenn sie ihre Buggys durch die Pfützen scheuchen.

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    Herr, gib mir Kraft, Dinge zu tun, die ich ändern kann.
    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

  • Wäre ein interessanter Ansatz, wenn man das Profil mittig trennt (isoliert) könnte dies gleichzeitig als Litze dienen.

    Na, auf der Geraden vielleicht. Aber welchen Aufwand muss man betreiben, um
    damit einen Radius zu bilden? Ich glaube, da ist ein U als Slot und eine Litze deut-
    lich einfacher zu legen.



    muss das Dingens den permanent stehen?

    Ich denke mal, Beton lässt sich nicht so einfach auf- und abbauen. Daher der
    Wunsch, dass ganzjährig stehen zu lassen. :D


    Sonst ist man mit dem Carrera Material schon gut aufgestellt.

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