Umfrage zu einer Einsteigerklasse

  • Nur so können wir den Fahrspaß auch in Klubs bringen, die sonst Hartplastik fahren, aber gern mal Dynamik beim Fahren spüren wollen.

    Verstehe ich es richtig, dass mit diesen RTR sowohl absolute Anfänger in diesem Hobby als
    auch Umsteiger aus Hartplastik-Klassen bedient werden sollen?


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  • Ich glaube, jetzt bin ich etwas misverstanden worden.


    Mein Ansatz ist folgender: Ein Club stellt seine Bahn und Räumlichkeit zur Verfügung.


    Es werden für eine Einsteigerklasse geeignete Fahrzeuge von einer externen Person bereitgestellt. Diese können von Interessierten die an diesem Tag in den Club kommen gefahren werden. Vielleicht fährt man auch noch ein Rennen.


    Danach kann dann der Club entscheiden ob diese Fahrzeuge für eine Einsteigerklasse des Clubs taugen.


    Wäre das interessant?

  • Hallo Bernd,


    dann fahr mal ein Flexi und Du wirst spüren, das der Spassfaktor sehr hoch ist :D


    Man ist auch nie alt genug, um Spass zu haben !


    Bin 2003 im ALter von 50 J. nach 36 J. Pause wieder mit Slotracingoldtimer eingestiegen.
    Ab 2004 dann Eurosport und Flexi, seit 2006 auch Wingcars <3
    Seit ca. 1,5 Jahren fahre ich nur noch Wingcars, mitlerweile auch in der zweitschnellsten Klasse (OMO),
    welche das gleiche Material hat, wie die schnellste Klasse aber man darf nur einen Motor im Rennen fahren !


    Bin aber noch lange nicht der Älteste unter den Wingcarfahrern :) .
    Du siehst, es funktioniert auch im "Alter" :D .


    Also würde ich an Deiner Stelle einfach mal die Flexis ausprobieren :thumbsup:


    l.J. Hein

    leeven Jrooß, Hein


    ein Wingcar ist erst schnell genug ! wenn man nicht mehr bremsen darf !!!


  • Verstehe ich es richtig, dass mit diesen RTR sowohl absolute Anfänger in diesem Hobby als
    auch Umsteiger aus Hartplastik-Klassen bedient werden sollen?

    Nicht sollen, können! Wir müssen uns auf das Wesentliche besinnen, das Fahren! Schaut man in die deutsche Slot Racingwelt, stellt man schnell fest, dass jeder Klub sein eigenes Reglement pflegt, je nach dem Gusto der Hausherren. Wie will man Einsteiger überzeugen, wenn er mit seinem Fahrzeug nur an Rennen seines Klubs teilnehmen kann?
    Ich versuche, eine Klasse für alle Fahrer zu finden welche universell gefahren wird.


    Mein Ansatz ist folgender: Ein Club stellt seine Bahn ...

    Nein, so funktioniert das nicht. Das ist hier keine Verkaufsveranstaltung, bei welcher der Händler über die Dörfer zieht. Jeder Klub wird die Interessierten unterstützen, Probe fahren kann man beim Klubabend, aber mehr kann niemand leisten.
    Da es die Autos "Out of the Box" gibt, ist die technische Hürde gering. Alternativ helfen die Schnellfahrer bestimmt auch mit gebrauchtem Material, aber lohnt sich das wirklich?

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  • Hmm,
    Flexi Einsteigerklasse, ein Thema auf das ich gerne etwas
    genauer eingehen möchte.


    Gerade für mich sehr interessant, da ich gerade einsteige.
    Übrigens mit First Class Ünterstützung aus Hochmoor!


    Als Flexi Einsteiger der sich schon seit 20 Jahren in der analogen
    Plastikszene rumtreibt sind mir naürlich auch viele Unterschiede,
    seien die jetzt positiv oder auch negativ aufgefallen.
    Meine Ausführungen werden jetzt ein wenig durcheinander gehen,
    denn ich schreibe einfach mal alles zusammen was mir dazu
    durch die Rübe geht.



    Die Bahn und der Rennablauf!



    Größter Vorteil der Clubs sind die Bahnen.
    Kaum ein Slotter hat die Möglichkeit privat eine
    wirklich geeignete Bahn für Flexis aufzustellen.


    Wenn ich das jetzt richtig überblicke werden die meissten Rennen
    in Gruppen aufgeteilt.
    Ich persönlich finde es allerdings eher unpraktisch,
    da immer genug Einsetzer und natürlich auch Fahrer benötigt werden.


    Wir fahren unsere Rennen, egal wieviel Fahrer dabei sind, im Durchlauf.
    Das heißt jeder Fahrer absolviert alle Spuren.
    Fährt einer die letzte Spur steigt der Nächste vorne ein.
    So sind immer alle Spuren belegt, aber das kennt Ihr ja wohl alle!
    Einsetzer entfallen durch die Chaosschalter an jeder Spur!



    Wenn will man erreichen?


    Da möchte ich mal grob überblicken welche "Art" von Slottern
    es überhaupt gibt.
    Natürlich trifft das nicht auf alle zu und hat auch keinen Anspruch
    auf Vollständigkeit.


    Da gibt es die Autosammler, denen wahrscheinlich die
    Optik eines Flexis schon den Spaß verdirbt.
    Muß nicht, aber kann ja sein!


    Der Racer, der maßstabsunabhängig jedes Auto für Rennen optimiert
    und viel Zeit in das Bauen investiert.


    Die wohl größte Gruppe der Rennbahnfahrer
    (es gibt ja viel mehr als die "Paar" hier im Forum)
    sind die ootb Fahrer.
    Wobei das jetzt egal ist ob Analog oder Digitalfahrer.
    Die wollen mit möglichst wenig Aufwand einfach nur Fahren,
    wobei es auch da Unterschiede gibt.
    Die Einen können nicht schrauben, oder andere, so wie ich,
    wollen vielleicht auch nicht mehr soviel basteln wie früher.
    (Wofür sich Flexis grundsätzlich eigentlich gut eignen können).



    Die Autos!



    Die Gruppe der ootb Fahrer hat nach meiner Meinung das
    größte Potenzial für Neueinsteiger in die Flexiklassen.


    Daher sollten die Autos passend dazu sein.
    Auch wenn es qualitativ besseres gibt finde ich persönlich
    solche RTR Autos wie sie z.B. Kehlo vertreibt für solch eine
    Rennserie am besten geeignet.
    Erstens sind diese günstig und zweitens sind die benötigten
    Bastelfähigkeiten eher gering.
    Das ist ein wichtiger Punkt, denn auch ich als langjähriger Bastler
    bin beim Einlöten des Motors an meine Grenzen gestoßen.



    Die Regler!



    Die Regler sollten das kleinste Problem sein.
    mein RTR (Rainers Transistor Regler) wird zwar ordentlich warm
    beim Betrieb eines S16D aber hat das schadlos überstanden.
    Ansonsten reicht im Prinzip ein Parma Standartregler.
    Solche und ähnliche Regler haben viele Analogfahrer eh daheim!



    Wie könnte man so eine Einsteigerserie
    kostengünstig ins Leben rufen?


    Erstmal würde ich solche Serie nicht Einsteiger Serie sondern
    nach den Autos RTR Serie nennen!


    Am einfachsten wäre es natürlich wenn die Clubs sich deutschlandweit
    darauf einigen könnten selber so eine Serie zu fahren.
    Dann wären nämlich für den Fall das ein Interessent kommt
    auch Fahrzeuge an der Bahn ohne das große Kosten
    für einen Club entstehen.


    Sollte ein Interessent dann Spaß an der Serie finden
    müßter er nur für kleines Geld (im Verhältnis zu Autos diverser
    Plastik Serien) ein Auto z.B. bei Kehlo bestellen und dieses nach
    kleiner Inspektion auf die Bahn stellen.
    Falls vorhanden kann sogar noch der heimische Analog Regler genutzt werden,
    ansonsten kostet z.B. ein handelsüblicher Parma auch nicht die Welt.



    Wie gesagt, das sind mal grob die Gedanken aus dem
    Blickwinkel eines Einsteigers zu dem Thema!
    Vielleicht hilft das bei Euren Überlegungen!

  • Verstehe ich es richtig, dass mit diesen RTR sowohl absolute Anfänger in diesem Hobby alsauch Umsteiger aus Hartplastik-Klassen bedient werden sollen?



    Ich sehe das genauso wie Ralf bzw. habe seinen Eröffnungsbeitrag so verstanden. Die RTR Flexis sind für Einsteiger in das Hobby Slotracing genau so gut geeignet, wie für Umsteiger aus Hartplastik Klassen. Die Kosten der Fahrzeuge incl. Verschleißteilen sind nicht höher, sondern eher niedriger als bei Hartplastikfahrzeugen mit Metallchassis. Das Risiko, das Fahrzeug ernsthaft zu beschädigen, ist sehr gering. Wegen des geschlossenen Motors, der je nach Chassis eingeschraubt werden kann, ist die Technik sehr überschaubar. RTR Autos sind verfügbar, d. h. auch ohne Unterstützung von erfahrenen Slotracern ist es möglich, in die Flexi-Welt einzusteigen. Das sollte Einsteiger ansprechen. Mit solchen Autos kann man das Fahren lernen.


    Umsteiger, die bereits Erfahrung haben, sollten noch weniger Probleme haben und sich sofort an der höheren Geschwindigkeit und Dynamik erfreuen.


    Es geht ja auch nicht darum, entweder Flexi oder Hartplastik zu fahren. So, wie für uns Flexispezialisten vom SAC Scaleauto 1:24 und neuerdings die BRM Zwerge eine Abwechslung vom eigentlichen Clubschwerpunkt sind, kann eine Flexi Einsteigerklasse die Ergänzung der Rennserien eines auf Hartplastikrenner spezialisierten Clubs sein.

    Mein Ansatz ist folgender: Ein Club stellt seine Bahn und Räumlichkeit zur Verfügung.


    Es werden für eine Einsteigerklasse geeignete Fahrzeuge von einer externen Person bereitgestellt. Diese können von Interessierten die an diesem Tag in den Club kommen gefahren werden. Vielleicht fährt man auch noch ein Rennen.


    Danach kann dann der Club entscheiden ob diese Fahrzeuge für eine Einsteigerklasse des Clubs taugen.

    Ich verstehe, dass jemand, der bisher nur Hartplastik gefahren ist und neugierig auf Flexis ist, nicht die Katze im Sack kaufen möchte. Ich wäre auch nicht bei einem Flexi-Club eingestiegen, wenn ich nicht so ein Auto vorher in der Hand gehalten hätte und ein paar Runden gefahren wäre.
    Wenn man mit einer Einsteigerklasse Neulinge und Umsteiger animieren möchte, ebenfalls in die Flexiwelt einzusteigen, muss man daher die Möglichkeit zum Ausprobieren geben. Diese Unterstützung sollte natürlich von den bestehenden Flexi Clubs kommen. Ob der Flexi-Club seine Bahn für ein Probetraining öffnet oder sogar zu dem interessierten Club reist, muss dann eben im Einzelfall vereinbart werden.


    Nein, so funktioniert das nicht. Das ist hier keine Verkaufsveranstaltung, bei welcher der Händler über die Dörfer zieht.

    Die Unterstützung der Händler muss dann darin bestehen, dass es in den deutschen Onlineshops RTR Fahrzeuge nach dem vereinbarten Reglement zu kaufen gibt. Vor allen Dingen aber, müssen die Verschleißteile, die man braucht, auch dort zu kaufen sein. Die meisten gibt es, das Sortiment der Händler ist diesbezüglich ganz gut. Leider muss man einige wenige Teile, die es ermöglichen, das Hobby preiswert zu betreiben, im Ausland kaufen. Ich denke da an die Reifen (nicht Kompletträder, sondern Donuts) und unlackierte Karosserien. Irgendwann wird jeder Anfänger genügend Erfahrung gesammelt haben, um auch Moosgummireifen auf Felgen zu kleben und zu schleifen bzw. eine Karosserie bunt zu lackieren. Gerade für Clubs, die eine RTR Rennserie aufbauen und pflegen wollen, ist dieser Kostenfaktor von Interesse.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
    Deutschlands ältester Slotcar Racing Club - bietet Flexi-Rennen für jedermann.
    Viele Tipps & Tricks rund ums Slotcar Racing findet ihr in unserer Boxengasse.

  • Hallo Henni,


    danke für Deine Anregungen.

    Rennablauf ...

    Da gibt es verschiedene Regelungen in den Klubs, darauf möchte ich hier nicht eingehen. Ab einer bestimmten Teilnehmeranzahl ergibt es sich von selbst.


    Wie könnte man so eine Einsteigerserie
    kostengünstig ins Leben rufen?

    So weit gehe ich mit dieser Diskussion nicht. Da es etablierte Rennserien wie den Nordostcup, Westcup und Südcup gibt, wird man diese bei Bedarf eher anpassen. Es macht keinen Sinn, noch eine weitere Serie aufzustellen.


    Wenn sich Slot Racing wieder breiter und dafür flacher (in der Klassenhierarchie) aufstellt, wäre das ein Erfolg!

  • Sehe ich auch so. Am praktikabelsten wäre es, die Rennen der Nordost-, West und Südcups für die RTR Klassen zu öffnen. Beide Klassen, RTR und Production fahren gemeinsam. Über die Qualifikation sortiert sich das Feld sowieso von langsam nach schnell. jede Renngruppe fährt für sich ein spannendes Rennen. Die Wertung erfolgt getrennt, es gibt einen Sieger der Production Klasse und einen der RTR Klasse.


    Funktionieren kann das aber alles nur, wenn Clubs mit Holzbahnen, die bisher keine Flexis fahren, in die Szene einsteigen wollen und das eben mit RTR Fahrzeugen.


    Jede weitere Diskussion über mögliche Details eines Reglements sind überflüssig, wenn kein Interesse der Clubs besteht. Die Flexi-Clubs benötigen keine RTR Klasse, um Neulinge anzulocken. Wer Lust auf Flexi hat, und in einen Flexi-Club einsteigen möchte, wird dort alle Unterstützung bekommen, um in der bereits etablierten Production-Klasse mitfahren zu können. Eine RTR Klasse hat den Vorteil, dass sie auch ohne Unterstützung der Flexi-Klubs gefahren werden kann.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
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    Viele Tipps & Tricks rund ums Slotcar Racing findet ihr in unserer Boxengasse.

  • Ich versuche, eine Klasse für alle Fahrer zu finden welche universell gefahren wird.




    Da du diesen Fred ja "Umfrage" betitelt hast, dürfen es dann ja auch
    subjektive Gedanken sein....
    Wie du selbst ja schon schreibst, kocht (fast?) jeder sein eigenes Süppchen
    in Sachen Fahrzeugklassen, demgegenüber müssten sich alle damit d'accord
    mit einer neu zu schaffenden Klasse zeigen. Und da sehe ich die verschiedensten
    Interessenlagen, die "alten" Hasen, die von Flexi über Production bis hin zu Eurosport
    schnell fahren gewohnt sind, für die wäre es ein Rückschritt. Als nächstes die
    Hartplastikfahrer, die aus ihrer Wohlfühlecke heraus müssten und zu akzeptieren
    hätten, dass solche RTR nicht zum Nieten zählen taugen. Da können ua. auch
    Vorbehalte wie z.B. das hohe Tempo etc. zum Vorschein kommen.
    Als drittes dann die absoluten Neueinsteiger, nun, die sind aller Wahrscheinlichkeit
    von der Geschwindigkeit, dem fahren neben anderen Gleichgesinnten und anderen
    Aspekten erstmal überfordert. Das alles ohne Berücksichtigung der Kosten, nur rein
    von der emotionalen Ebene gesehen. Frag doch nur mal die Hartplastikfahrer im
    Racingcenter bei Axel, wie deren Bereitschaft aussieht, wenn auch nur zeitweise,
    Flexis zu fahren....oder die Clubfahrer im Renncenter, wenns noch langsamer als
    die dort gefahrenen 4,5" NASCAR mit 16D-Standard werden soll.
    Ich habe in den letzten Jahren rund 10 Leute mal mit zu einem Rennabend eingeladen,
    die zwar neugierig auf das waren, was sich hinter dem Begriff "Slotracing" verbirgt,
    die haben auch gern versucht, mal auf der Bahn mit nem Flexi rum zu kommen, immer
    von mir bereitgestellt, aber diesen Versuch nach einigen Runden wegen "zu schnell"
    wieder aufgegeben haben. Dreht man dann den Saft soweit runter, dass sie ohne allzu
    viele Rausfaller um die Strecke kommen, wird gemurrt, weils ja langsamer ist als das,
    was die alten Hasen fahren.
    Wäre schön, wenn dir die Quadratur des Kreises gelänge, meine Hoffnung diesbezüglich
    ist allerdings recht übersichtlich.


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  • Hallo Murphy,
    das ist eine ordentliche Breitseite, die Du hier abfeuerst. Du gehörst zu den Bedenkenträgern, aber die muss es auch geben, damit Entscheidungen mit Vernunft gefällt werden.
    Wie Du selbst schreibst, gibt es diverse Gründe gegen Veränderungen. Ich sehe den Hauptgrund im Sterben des Hobbys.


    Ich habe mir die Webseite des Bönnering angesehen, Euer Klub gehört eher zu den Schönfahrern, die viel Zeit und Mühe in die Gestaltung des Modells investieren. Wie lange dauert es, bis sich hier Erfolgserlebnisse einstellen? Wie führt ihr Neueinsteiger ein? Bitte eröffne dazu einen neuen Thread und verlinke ihn hier.


    Ich kenne einige Hartplastikfahrer, und alle Fahrer im Renncenter Hamburg. Lass die Fahrer für sich selbst sprechen!
    Ich kenne auch die Ansichten zum Thema "Vermischung der Rassen Klassen" und bestehe hier auf einer offenen und begründeten Diskussion.

  • Am praktikabelsten wäre es, die Rennen der Nordost-, West und Südcups für die RTR Klassen zu öffnen.

    Die Reglements der Cup-Serien stimmen bis auf die Motoren vollständig mit den RTR-Fahrzeugen überein. Es bedarf also nur einer kleinen Anpassung, um diese Serien zu öffnen.

  • Ich hab jetzt wohl den Mittelteil nicht ganz verstanden:


    Geht es hier um eine Einsteigerserie für Flexi/Wings etc????


    Oder um eine Einsteigerserie um Interessierte ans Hobby ran zu führen?



    Edit: nach ruhigem 2. Studium des Threads: es geht um Flügel :D
    Sorry fürs Dazwischengequatsche

  • Im Westcup werden ab nächster Saison Autos mit geschlossenem Motor mitfahren dürfen. Die RTR Fahrzeuge sind damit zugelassen. Diese Öffnung gilt für Gäste und Einsteiger. Die etablierten Fahrer werden weiterhin mit S16D und Cup-Anker antreten (müssen).


    Im Westen werden nächstes Jahr drei bzw. vier terminlich aufeinander abgestimmte Rennserien gefahren werden


    • Flexi-West-Cup - S16D Motor und gestanztes Großserien-Blechchassis - Ausrichter SAC Stolberg
    • Euro12 West - sehr ähnlich ISRA Eurosport 1:24 - Ausrichter Speedway Hochmoor
    • NL-D GT - Teamrennen mit S16D und gestanztem Großserien Blechchassis wie Flexi-West-Cup - Ausrichter MRTU Uden (NL)
    • Dazu kommt noch die belgische Serie BPC, die ebenfalls in die Terminplanung eingebunden ist - RTR-Autos


    D. h. im Westen bieten die Flexi-Clubs bereits im nächsten Jahr ausreichend Gelegenheit mit einem RTR Auto an den Rennen teilzunehmen. Weitere Clubs, die gerne zu der einen oder anderen Rennserie dazu stoßen möchten, sind immer gerne gesehen, auch als Ausrichter eines Rennens. Das können auch Clubs sein, die nur die RTR Autos fahren.


    Mit "öffnen der Rennserien" meinte ich, auch nominell schwächere Motoren mitfahren zu lassen, aber getrennt zu werten. Oder meinst Du, dass die NO-W-S-Cups auf die S16D Motore verzichten sollen und alle mit geschlossenem Motor fahren sollen?

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
    Deutschlands ältester Slotcar Racing Club - bietet Flexi-Rennen für jedermann.
    Viele Tipps & Tricks rund ums Slotcar Racing findet ihr in unserer Boxengasse.

  • Hallo aus Berlin,


    spannende Diskussion, mit vielen scheinbar brauchbaren Anregungen für die Weiterentwicklung der clubübergreifenden Reglements. Bin dafür, die eine oder andere Option - bevor man aufgrund theoretischer Annahmen große Umschwünge vollzieht - zunächst einem einigermaßen validen Praxistest zu unterziehen. Mal schauen, ob und was sich daraus entwickelt ... ;)


    Gute Nacht Allerseits und viele Grüße
    Jörn

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  • Ich hab jetzt wohl den Mittelteil nicht ganz verstanden: ...

    Fragen über Fragen,

    • es geht um eine Einsteigerklasse, die auch für Hartplastikfahrer (blödes Wort) attraktiv ist
    • um eine bundesweite Vereinfachung der Reglements, speziell im Großserienbereich (Flexi)
    • eine Reduzierung der Fahrzeugklassen im Interesse einer größeren Breite
    • eine Reduzierung der "technischen Hürde" für Ein- und Umsteiger
    • den Erhalt der etablierten Fahrergemeinde

    Im Westcup werden ab nächster Saison Autos mit geschlossenem Motor mitfahren dürfen.

    Diese Überlegung gibt es für den Nordostcup auch, wir sind aber noch am Testen ... Da bitte ich um Geduld, Näheres gibt es beim letzten Lauf des Nordostcup am 24.11.2018 in Bannewitz.


    Ob wir die Motoren in der Production 1:24 (Flexi) ändern werden kann ich nicht sagen. So eine Änderung wird auf jeden Fall langfristig angekündigt werden.

  • Gehört nicht hierher, aber ja. Die Beteiligung bei den Amateuren im Eurocup war so gering, dass der Aufwand (Preise + Poolmotoren) zu groß wurde. Auch jetzt gibt es kaum Amateure beim Eurocup in der Eurosport Gruppe 12. Schon vorher war es nicht profitabel, aber die Veranstalter haben die Production 1:24 für die Einsteiger mitfinanziert.
    Ich bin sie immer gern gefahren, aber das Rennen am Freitagabend sorgte auch für Stress!

  • Hallo Henni,
    ich habe hier noch einenn RTR Regler eBrake Version.
    ca 1,5 Jahre alt. Deiner hat den S16D verkraftet ?
    VG
    Mo
    PS: über S16D möchte ich auch nicht hinaus. Beetle, Sportwagen, Nascar und GrpC wird ja alles auch mit 16D gefahren.
    Macht Laune und ist dann auch gut für den Geldbeutel.

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