Umfrage zu einer Einsteigerklasse

  • Hallo,


    als Unterstützung könnten wir uns vorstellen, für so eine Serie ähnlich den damaligen Parma Starter Kits Einsteigerpakete zu einem ermäßigten Preis anzubieten, falls das interessant wäre. Natürlich dem Reglement entsprechend.
    Also zum Beispiel Auto + 1,3mm Schlüssel + Ersatzreifen nach Wahl oder Auto + 4Ohm-Regler + Schlüssel + Ersatzkarosserie + ....


    Viele Grüße,
    Christian

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  • Super Kehlo!


    Klasse wäre auch, wenn Du die teilnehmenden Clubs und das Reglement auf deiner Seite verlinken würdest.


    Wenn es denn dazu käme ...

  • Aber sind Flexis nicht für Neulinge geeignet ? Nur für Umsteiger ? Ist sicherlich robuster und günstiger als mit Scaleautos zu starten.

    Gerade die RTR sind zumindest nach meiner Meinung sehr gut geeignet!
    Besonders wichtig finde ich, Ihr könnt es Euch wahrscheinlich schon denken,
    die verschraubten Motoren! :whistling:


    Da kann jeder mit um, auch Kinder/Jugendliche.
    Wenn wir ehrlich sind gehört da schon einiges an Erfahrung dazu
    einen Motor vernünftig einzulöten.


    Thema Glue!
    Wir sind früher schon mal uralt Flexis und Womp Womps auf C Schiene ohne Kleber gefahren.
    Frische Reifen und eine staubfreie Bahn haben meisst ausgereicht.
    Zur Not haben wir noch ein paar Tropfen Öl in die Reifen massiert!

  • Hallo Leute,
    ich finde generell Einsteigerklassen sehr gut. Bin selber Einsteiger und bin immer verwirrt wenn es um das Thema Reglement geht. Für manche Rennserien z.B. NSR GT3 oder Classic gibt der Hersteller NSR ein Reglement heraus aber die einzelnen Clubs fahren dann doch lieber nach eigenen Regeln.
    Gutes Beispiel für Einsteigerserien ist der BRM Zwergenkampf der Taunus-Leute. Da wird konsequent drauf geachtet das die Autos Konkurenzfähig sind und da wird (fast) Out of the Box gefahren.
    Ich würde mir mehr Einheit wünschen.
    Grüßle aus der Entwicklungs-Region Schwarzwald,
    Kay

    weniger ist mehr...


  • An die Zwerge hatte ich wegen des großen Interesses auch schon gedacht.
    Die sind aber deutlich teurer, labiler und schwieriger zu fahren als die JK-RTRs. Und man macht sich abhängig von einem Hersteller, der zurzeit auch gar nicht der Nachfrage hinterher kommt. So eine Abhängigkeit ist immer schlecht.



    Ich glaube, genau wegen der fehlenden Einheit hat Ralf den Thread hier gestartet.


    Die bekommt man aber nur mit viel Initiative und Kompromissbereitschaft hin.

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  • Eine Einsteigerserie in so einem bastelintensiven Hobby sollte mMn auch innerhalb einer Serie die Möglichkeit offen lassen, nach einer gewissen Zeit evtl. in verschiedenen Wertungen zu starten. Der eine ist mit den Einstiegsmodellen zufrieden und hat selbst dort Schwierigkeiten mitzuhalten. Der andere möchte nach kurzer Zeit mehr und sich tiefer in das Thema einbringen, weil er ansonsten den Kick nicht hat und die Lust verliert. Es kann trotzdem gemeinsam gefahren werden, nur eben in unterschiedlichen Wertungen. Das sollte möglich sein, wenn mindestens ab 3 Leute je Wertung dabei sind. Das kann dann den Nichtbastler mit nach oben ziehen oder auch den, der sich überschätzt hat wieder zurück zu Basis zu gehen.

    Im Regenbogen gibt es kein Braun

  • Servus zusammen,


    finde ich gut, dass evtl. ein Nachdenken in die richtige Richtung beginnt. Auch wenn es immer "Bedenkenträger" gibt, die meist nur ihre Meinung hören wollen.


    Zum Thema: Leider wohne ich im bayrischen Outback, die einzigen "Fahrer" sind Digitalfahrer :hilfe2:


    Persönlich fahre ich aber lieber "Vintage-Slotcars" oder Schnelle auf "gestanzten Blechchassis" (ohne lästige Schräubchen und Teilchen).
    Das geht auch auf der Schiene (Faller Club Racing)! Als Motor verbaue (äh. verlöte) ich meist den 13D von SRP mit 35000 Umdrehungen, das macht die Fahrzeuge "fahrbar" auf der Schiene, ohne das der Fahrspaß verloren geht.
    Kein anderes Fahrzeug hat auch nur annähernd eine Chance gegen ein solches Auto. Kein anderes läuft so ruhig.


    Probiert es aus! Man bekommt die Fahrzeuge z.T. echt günstig in [definition=1,0]ebay[/definition].
    Wer es nicht ausprobiert hat, der kann sich kein Urteil erlauben.


    Gruß
    Walter

  • An die Zwerge hatte ich wegen des großen Interesses auch schon gedacht.

    Ich bin gestern Abend zum ersten Mal mit ein paar Freunden mit diesen Autos ein Rennen gefahren.
    Einfach aus der Schachtel heraus auf die Bahn und los.
    Das hat anders als ich erwartet hatte gut funktioniert.


    Ich denke, so wie wir es gemacht haben erfülle ich damit die Kriterien eines Einsteigers.
    Ich weiß, dass es demnächst für diese Autos Reifen in Clubpackungen geben wird. Damit wäre dann auch noch absolute Chanccengleichheit bei den Gummis sichergestellt.
    Da wir aus der Schachtel heraus gefahren sind ist auch eine Grundvoraussetzung für eine weit verbreitete Einheitsklasse gegeben denn jeder der das fahren möchte braucht einfach nur in den Laden zu gehen, sich so ein Auto kaufen und kann mitspielen.


    Ich bin aber lange genug dabei um zu wissen dass es in irgendwelchen Clubs wieder Bedenkenträger mit Entscheidungsgewalt gibt die das Ganze dann abwandeln um es an ihre speziellen Clubgegebenheiten anzupassen mit dem Argument dass das sonst nicht fahrbar wäre. Spätestens dann ist die Enheit wieder dahin.

  • Ansich ist das gleichzeitige Fahren zweier Klassen in einem Rennen eine gute Idee! :thumbup:

    Es kann trotzdem gemeinsam gefahren werden, nur eben in unterschiedlichen Wertungen. Das sollte möglich sein, wenn mindestens ab 3 Leute je Wertung dabei sind.

    Genau da sehe ich eventuell ein Problem.
    Ist man allein in der Klasse wird es schnell öde!
    Man benötigt also ständig Nachschub an Fahrern
    wenn die "Schnellen Fahrer" nicht in der "RTR Klasse"
    mitfahren!


    Nein, ich bin kein Bedenkenträger, ich bitte nur zu bedenken! :fragend2::D
    Spaß beiseite, irgend einen Haken gibt es immer!
    Ich hoffe das die Diskussion Früchte trägt!

    Da wir aus der Schachtel heraus gefahren sind ist auch eine Grundvoraussetzung für eine weit verbreitete Einheitsklasse gegeben denn jeder der das fahren möchte braucht einfach nur in den Laden zu gehen, sich so ein Auto kaufen und kann mitspielen.

    So sollte es sein, ein Träumchen!
    Ich denke mit den JK RTR's ist das annähernd gegeben!

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  • Ich finde es wirklich sinnvoll eine Einsteiger(freundliche)-Klasse Überregional zu etablieren. Mein einziger (persönlicher) Einwand wäre, dass dies nach Möglichkeit mit bereits bestehenden Rennserien ermöglicht werden sollte, bspw. durch die bereits angesprochenen 2 Rennklassen / 2 Wertungen in einem Rennen. Das sehe ich vor allem so, da so bereits einige Wochenenden für unser Lieblingshobby drauf gehen (ich fahre: Flexi-WestCup, Euro12West, D-NL-Teamrennen und BPC).
    Ich denke viele können mich da verstehen, da es hin und wieder auch andere Verpflichtungen gibt, denen man nachkommen muss / möchte.


    Daniel

    rennbahnwelt.de
    Der Rennbahnclub im Münsterland

    unsere nächsten Termine:
    26.01.19 Flexi West Cup


    22.09.19 BPC


    ... und immer am 2. Montag des Monats unser Clubrennen

  • Hallo,
    willkommen im "Club" ...hier gibt es auch nur einige wenige Digitale im Bereich Nagold/Stuttgart etc. ...ich habe mit dem Wiedereinstieg mit D132 angefangen, aber es hat mich nicht so recht überzeugt, als dann der erste analoge da war und ich die Stromschiene der alten 124er einsetzte war ich begeistert vom "neuen" und "anderen" Fahrgefühl...
    Nur für beinhartes Slotracing fehlt mir die Erfahrung und zumal sind die Klassen so unterschiedlich und dann die Reglements auch...dann finde ich was und die Serie ist seit ein paar Jahren tot...ich steige da kaum noch durch... :whistling::/


    OK, das mit dem Motor werde ich mal ausprobieren...der slotdevil/Fox10 hat mir bisher immer gute Dienste gebracht....bei der neuen GT3 Vette von NSR finde ich den Motor gar nicht so heftig wie überall angepriesen, jedenfalls mit meinem "neuen" WWS-Regler ganz gut beherrschbar. Auch die Flat6 RS Motoren von slotit mit dem normalen Parma echt die Hölle, mit dem WWS fast ein wenig zu träge, aber dann sehr gut dosierbar...


    Um wieder auf das Thema zurück zu kommen wäre es in meinen Augen Sinnvoll das es ca. zwei Hände voll analoge Klassen gibt wo sich ALLE Clubs drauf einigen können.
    Es ist wirklich zu wenig Einigkeit in den Reglements zu finden, da wäre mehr Konsequenz gefragt. :saint::rolleyes: au weia, gleich krieg ich was auf den Deckel


    Etwas wie eine Womp Klasse oder ähnlich für Einsteiger...
    Eine mehr oder weniger offene Klasse für die Profis...
    Zwei Klassen dazwischen...sowie Scaleauto GT3 und Gruppe C - Schöler, plafit, doslot etc. mit Serien-Karossen
    132er Klassen wie NSR GT3 und Classics/ Slot.it und Sideways Gruppe5
    Und vielleicht ein Zwergen-Cup, @Wolfgang53 hat da einen guten Grundstein gelegt...
    Vielleicht auch eine Carrera-Serie...allerdings scheue ich die weiterhin noch wegen der wackeligen Technik...die Karossen sind mittlerweile echt schön geworden...


    Abhängig ist man immer von Herstellern, also ich finde das es Momentan genug noch BRM-Zwerge bei den Händlern zu kaufen gibt, vielleicht nicht immer nach dem Geschmack des Betrachters, aber es gibt sie.
    Und der MINI Mk1 kommt ja auch vielleicht demnächst...
    Und wenn einem der nicht gefällt lässt er sich auch umlackieren :thumbsup::thumbup:


    Gruß Kay

    weniger ist mehr...


  • ... und zumal sind die Klassen so unterschiedlich und dann die Reglements auch...dann finde ich was und die Serie ist seit ein paar Jahren tot...ich steige da kaum noch durch... :whistling::/

    Mir geht es ähnlich. Vielleicht bin ich aber auch nicht auf dem neuesten Stand:


    was es bräuchte wäre ein Dachverband, so wie die ONS im nationalen Rennsport, die 5 bis 8 Klassen definiert und nach denen dann in ganz Deutschland überregional gefahren wird.
    Oder denke ich da zu kompliziert?


    Gruß
    Ingo :cowboy:

  • Nachtrag:
    zu den Reglements: Da ist z.B. bei einigen dann die Karosse vorgeschrieben, finde ich ja auch sehr gut das nicht jemand mit einer hauchdünnen Lexan antrabt, aber warum werden dann nur bestimmte Bastelsets und Karossen zugelassen, wenn jemand eine ultraschwere Carrera benutzen will soll er doch...verstehe ich nicht das man da immer so eng alles fassen muss...
    Musste damals auch kämpfen um mit meinem Capri am Slalom teilnehmen zu dürfen, Einschränkungen dieser Art wie ich sie oben aufgeführt habe führen nur dazu das das Teilnehmerfeld klein wird und der Masse vorenthalten wird.
    Gruß Kay

    weniger ist mehr...

  • was es bräuchte wäre ein Dachverband, so wie die ONS im nationalen Rennsport, die 5 bis 8 Klassen definiert und nach denen dann in ganz Deutschland überregional gefahren wird.
    Oder denke ich da zu kompliziert?

    Das wirst Du aber nicht hinbekommen.


    Ich sag jetzt mal etwas polemisch: In jedem Renncenter sitzt ein kleiner Napoleon der auf gerkeinen Fall von außen in seine Rennserien reinreden lassen will.
    Das war jetzt etwas drastisch formuliert trifft es aber denke ich schonmal ganz gut.


    Ein Dachverband kann nur funktionieren wenn er mit der nötigen Macht ausgestattet ist seine Regularien diurchzusetzen.

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  • aber warum werden dann nur bestimmte Bastelsets und Karossen zugelassen, wenn jemand eine ultraschwere Carrera benutzen will soll er doch

    Bist du schon mal auf einer mehrspurigen Bahn mit schnellen Autos
    unterwegs gewesen, darunter eine Wanderdüne?

  • Also wenn Flexi und Hartplastik gemischt werden sollen haben die Hartplastikfahrer nach dem ersten Crash Tränen in den Augen, weil Auto = Puzzle.


    Nur so als kleiner Einwand ;)

    rennbahnwelt.de
    Der Rennbahnclub im Münsterland

    unsere nächsten Termine:
    26.01.19 Flexi West Cup


    22.09.19 BPC


    ... und immer am 2. Montag des Monats unser Clubrennen

  • Dachverband:


    Einen DSRV 4.0 fände ich auch gut. Aber ich glaube, anders als die meisten hier denken.

    Ein Dachverband kann nur funktionieren wenn er mit der nötigen Macht ausgestattet ist seine Regularien diurchzusetzen.

    So wird man das nicht hinbekommen. Wir betreiben ein Hobby, da wird sich niemand etwas diktieren lassen.


    Ich finde Ralfs Initiative hier sehr gut und den richtigen Weg. Erstmal das Interesse abfragen. Wenn sich genügend Clubs auf eine gemeinsame Klasse einigen können, sollten wir ein paar Saisons danach fahren. Bei genügend Interesse wird sich dann schon von alleine eine Art Organisationsstruktur herauskristallisieren.


    Das sollte aber nicht der Verband werden, sondern eine technische Gruppe innerhalb eines Verbandes. Denn, und jetzt kommt mein Ansatz:


    Ein Verband sollte unser Hobby in der Öffentlichkeit vertreten und promoten. In der Art, wie Roland vom slotblog das macht. Zum Vorteil aller: Fahrer, Clubs, Händler und Hersteller. Mit Regularien muss der Dachverband gar nicht unbedingt was zu tun haben. Das können einzelne Gruppen machen. Und das kann meiner Meinung nach erst enstehen, wenn wir uns mal auf etwas einigen können.


    Also fände ich es gut, wenn wir hier bei Ralfs Ursprungsfrage bleiben und Interessierte Fahrer und Clubs suchen. Und gute Vorschläge, wie eine Einsteigerklasse aussehen könnte.

  • Also fände ich es gut, wenn wir hier bei Ralfs Ursprungsfrage bleiben und Interessierte Fahrer und Clubs suchen. Und gute Vorschläge, wie eine Einsteigerklasse aussehen könnte.

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