Umfrage zu einer Einsteigerklasse

  • Du schriebst: die sind nach dem Rennen krumm
    Markus schrieb: kein Problem, die Aelos halten was aus
    Du schriebst: darin kann man aber nicht löten

    Selektive Wahrnehmung, oder wie nennt man das?
    Hier war die Rede von JK C21 mit eingeschraubtem Hawk 7,
    wenn ich nicht irre. Was ihr mit euren Clubautos macht, stand
    hier nie zur Debatte.


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  • ich möchte hier eine offene Diskussion anregen, wie wieder eine breitentaugliche Einsteigerklasse etabliert werden kann. Der Blick nach Belgien zeigt, dass ein Großserienchassis mit einem geschlossenen Motor gut funktionieren kann

    In einem Hamburger Club in Lohbrügge slot-racing-boberg.de/ werden RTR Autos mit dieser Konfiguration gefahren. Echte Out of the Box Cars mit 0.10er Bodies,

    Bei den Belgiern sehe ich kein JK C21, auch keine RTR Konfiguration, lediglich die üblichen Cup-Chassis mit Hawk7 oder sonst was Motor und festgeschriebenen Getriebe.


    Das stimmt so nicht, wir fahren RTR JK C21 mit 0.20 Verleihdeckel, Hawk/Retro/7, Getriebe 10:36, bei 9 oder auch mal 10 Volt.


    Das die JK-RTR Flexi´s gut funktionieren, robust und wartungsarm sind kann ich nur bestätigen.
    Diese Fahrzeuge aber als Einsteigerklasse in die Cup-Rennerei zu definieren geht mir zu weit.


    Das JK C21, egal ob 4er, F1 oder 4,5er, ist nur durchschnittlich, eine eigene Klasse für sich und sollte auch so betrieben werden.
    Den Erfolg einer solchen eigenen Rennklasse kann man hier sehen: http://www.facebook.com/JKOpenBox/


    Einfach den Motor auf S16D tauschen und der Spaß im Cup beginnt? Nein, das wird nichts.


    Hier müssen die Reglement-Macher Farbe bekennen, wohin soll die Fahrt gehen?


    Zum Cup-Reglement einen Zweiten, vermeintlich, wenig manipulierbaren, Lowbudgetmotor hinzufügen, der dann im Vorprogramm gefahren werden darf.
    Oder eine RTR-Klasse zum Einstieg, aber mit klarem Fingerzeig, dieses Material führt in eine Sackgasse, wer mehr will muß auch von Allem mehr investieren und steigt vorbehaltlos in die Cup-Serie ein.



    Grüße, Lorenz

    E = mc² :bummm:

    2 Mal editiert, zuletzt von lines ()

  • wo wird man das neue Westcup Reglement dann offiziell finden können?

    Hi Sven,


    Hier im Forum, auf Rennserie-West und auf unserer Homepage.
    Werde ich dann verlinken.


    Erwarte jetzt aber bitte keine Wunder. Es handelt sich um das 2018er Westcup Reglement ergänzt um die Hawk Motoren.


    Wenn Du @Kalle - Sac eine PN mit deiner Mail-Adresse schreibst, wird er dich zu seinem Mail-Verteiler hinzufügen.


    Das gilt natürlich für alle Interessierten.

  • Neuer Ansatz: vielleicht könnte man ja erst mal in diversen Clubs die über eine Holzbahn verfügen ein Einzelrennen mit solchen Autos veranstalten, mit entsprechender Werbung im Vorlauf, vielleicht mit drei günstigen Pokalen für die Top 3, um Interesse zu wecken. Thomas Fussel Nerd hat ja schon gesagt das zB Siegburg zwar die sechsspurige 53m Holzbahn besitzt aber sie mit 9 Serien auf ihren 2 Bahnen ausgelastet sind. Genauso kamen Salvatore Noviello ( leider 2013 verstorben) und Giovanni Montiglio 2012 zu verschiedenen Clubs in Deutschland und haben ein Clubrace mit ihren frischen NSR GT3 veranstaltet. Das Resultat war das alle von den Autos und ihrem gutmütigen Fahrverhalten begeistert waren und seit 2013 einige Clubs diese Autos nach einheitlichem Reglement fahren und ein gemeinsames Clubserienfinale gefahren sind was sich sogar ab 2016 Deutsche Meisterschaft nennt.


    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:


    Zur Ergänzung: Zur NSR GT3 Clubtour 2012 gab es Flyer die auf den teilnehmenden Clubs ihrer HP und in der Car on line veröffentlicht wurden. In Siegburg waren 18 Fahrer aus 3 Ländern am Start, darunter Alex Ehl, Herausgeber der Car on line, der auch später einen Bericht darüber abgedruckt hat. Diese einzige mir bekannte gedruckte Slotracing Zeitschrift in Deutschland sollte nicht vergessen werden um eine Flexi Serie zu bewerben.

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

    2 Mal editiert, zuletzt von Racing Streethawk ()

  • Hallo Leute,
    tolle Diskussion hier, wenn auch mal ganz hitzig zwischendurch.


    Ich kenne mich bei den Flexis ja nicht aus, aber ich vertraue mal dem Urteil von Lorenz @lines das die RTR alles andere als Einsteiger-Fahrzeuge sind...kann ich leider nicht beurteilen, muss ich so hinnehmen...
    Schreckt mich dann schon etwas zurück...


    Ich möchte gerne Einsteiger werden und hatte gehofft das es dann Rennserien gibt die doch etwas einfacher sind..., Lorenz hat was genannt GT3 NSR oder NSR Classic, eventuell auch slot.it-Serien oder Sideways Gruppe 5 etc. und natürlich meinen Herzenswunsch einen Zwergen-Cup von BRM, weil alle die Dinger sind wirklich nicht so schwer gängig zu bekommen...
    Auch könnte ich mir vorstellen Metall-Chassis mit Kunststoff-Karosse (Carrera, BRM etc.) mit 13D Motor.


    So stelle ich mir Anfängerklassen vor. Sogar Wompwomps könnten darunter fallen...
    Ich finde BRM, slot.it, sideways, nsr, Scaleauto etc. hat doch fast jeder Slot-begeistertete schon Zuhause
    Aber ich bin eh nur ein Stubenbahnfahrer und hoffe das ich jetzt nicht gevierteilt werde :thumbsup:
    Nur wenn es Seitens der Clubs keine Einigung gibt, gibt es halt auch keine Einheitlichen Rennserien...ohne Einheitliche Rennserien wird es auch keine richtigen Interessenten geben, sondern nur Club-Duelle.
    Gruß Kay

    weniger ist mehr...

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  • Bei den Belgiern sehe ich kein JK C21, auch keine RTR Konfiguration, lediglich die üblichen Cup-Chassis mit Hawk7 oder sonst was Motor und festgeschriebenen Getriebe.

    Ja, das stimmt. Ich würde auch nicht behaupten, das Du mit einem RTR-Auto bei den Cup's gewinnen kannst. Das die Fahrzeuge siegfähig "umgerüstet" werden können, auch nicht. Du kannst bei der DTM auch nicht mit einem Serienfahrzeug gewinnen.


    Die weit verbreitete Klasse Production / Flexi ist schon sehr standardisiert. Meiner Meinung nach gehen die Interesssen hier sofort auseinander, weil die Ziele sich unterscheiden. Der Eine möchte beim "Skatabend" ein wenig spielen, hier sind Out of the Box Autos perfekt. aber nur solange sie niemand mit nach Haus nimmt!
    Der Andere möchte sich vergleichen und überregional Rennen mitfahren. Er wird Zeit investieren und Optimierungsaufwand betreiben, um zu gewinnen. Ich fahre 500 km zum Rennen, habe Kosten durch Übernachtung und Verpflegung und möchte dann natürlich auch erfolgreich sein.


    Wenn wir also eine richtige Einheitsklasse aufbauen möchten, schlage ich die Formel 1:24 vor, wie sie bei Kehlo gefahren wird.
    http://www.facebook.com/JKOpenBox/

    Den Erfolg einer solchen eigenen Rennklasse kann man hier sehen: facebook.com/JKOpenBox/

    Das wäre eine neue Rennklasse, nur dann kann man die Regeln auf Einheitschassis und Motor beschränken. Eine etablierte Klasse zurecht zu biegen, halte ich für wenig Erfolg versprechend. Ich werde diese Klasse in einem anderen Thread vorstellen.


    Ich kenne mich bei den Flexis ja nicht aus, aber ich vertraue mal dem Urteil von Lorenz @lines das die RTR alles andere als Einsteiger-Fahrzeuge sind

    Doch, diese Fahrzeuge sind Einsteigerfahrzeuge mit wenig Pflegeaufwand, allerdings bist Du in dieser Konfiguration bei den Cup's unterlegen. Ich denke allerdings, dass Du mit einem dünnen Body (.005 oder .007) und ein wenig Richten des Chassis auf technischen Bahnen durchaus mitfahren kannst. Sobald die Gerade lang ist, verlierst Du mehr, als Du in den Kurven aufholen kannst.

  • Hallo,


    durch die Kontroversen wäre es wahrscheinlich wirklich sinnvoll, eine neue Klasse zu etablieren, die dann auch der Sprung in die Cups sein könnte.
    Bei Formel 1:24 wäre ich sofort dabei. Die Dinger haben mich in Forstern beim diesjährigen Southern 500 sofort inspiriert, als ein paar Kollegen so
    ein Modell dabei hatten. Wobei ich mir dann auch eine bundesweite Formel-Flexi Serie mit einem Finale vorstellen könnte. Bin gespannt...


    Gruß
    Sven

  • Wenn es ein Reglement zu einem lieferbaren Großserienchassis geben würde,
    wären wir dann nicht schon am Ziel ?


    Bei Slotkars gibt es doch C21 mit Hawk und GrpC/Lmp Karo
    Reifen frei
    Min.Bodenfreiheit vorgeben
    Ritzel vorgeben
    HZ frei


    Da ist dann alles schraubbar (HZ und Motor)
    und kein Einsteiger muss löten. Ich kann es nicht!
    Wer will kann löten.


    Slotkars muss die Motoren nur mit dem richtigen Ritzel ausliefern.
    Dann liegt es nur an der richtigen Pflegeund der Übung.
    Keiner kann es auf das Material schieben und kann mit 100 Euro starten.
    So ein Auto würde ich sofort kaufen.


    VG
    Mo

  • Klar, ich wäre auch dafür. Ich bin schon als Jugendlicher Formel-Modelle gefahren. Allerdings konnte ich meinen Club dafür nicht erwärmen. Aber wenn das Interesse groß genug ist, wer weiß?
    Zur Lebensdauer:

    • Die Reifen halten etwa 3 Rennen inklusive Training. Die Fahrzeuge sind leicht, es sind eher die Schäden an der Flanke, die den Tausch notwendig machen.
    • Es ist nicht notwendig, die Autos mit 12 Volt zu fahren. Auf dem Boberg Raceway wird mit 9 Volt gefahren, da hält der Motor ewig. Dabei sind sie trotzem schneller als die Scale Autos.
    • Der Body hält erstaunlich viel aus. Auf Grund des geringen Fahrzeuggewichts gibt es wenig Schäden.
    • Optisch sind die Fahrzeuge Klasse! Und wie im richtigen Formel-Rennen muss taktisch gefahren werden, bei Berührungen der Hinterräder wird es spektakulär!


    Hier ist ein Bild von meinem 1989er Formel-Chassis, ein CART Porsche von 1988.Der Body ist noch nicht restauriert. Es ist alles Eigenbau.
    IMG_1495.JPG

  • Eine Formel 1:24 Klasse bedeutet natürlich, eine Parallelwelt zu den etablierten Flexi Klassen aufzubauen. Die Rennen können nicht miteinander gefahren werden, es gibt keine Durchlässigkeit von der Einsteiger- in die Cupklasse. Also eine weitere Aufsplittung der Szene, anstatt eine Erweiterung und Verdichtung.


    Ich finde es sinnvoller, die Einsteigerklasse so zu definieren, dass Neulinge in die Flexiszene mit einem einfachen Auto mit Hawk7 Motor in den bestehenden Serien mitfahren können und dort die Gelegenheit bekommen, in die S16D Klasse aufzusteigen. Ziel einer Einsteigerklasse ist es doch, die immer kleiner werdenden Fahrerfelder im W-NO-S-Cup langsam wieder zu füllen. Mit einem parallel gefahrenen Formel 1:24 Cup klappt das meiner Meinung nach nicht.


    Wer nicht in die S16D Klasse aufsteigen möchte, weil ihm der Aufwand des Motortunings zu groß ist oder er keinen Motor einlöten mag, der bleibt in der RTR Hawk 7 Klasse. Egal ob Einsteiger oder alter Cup-Hase. Hauptsache ist doch, gemeinsam Spaß in einem großen Starterfeld zu haben.



    Anderes Thema: Wir sind heute Abend im Club auf der frisch geputzten Holzbahn und mit nagelneuen Reifen ein Flexi mit JK C21 Chassis, Hawk 7 Motor und LMP Body gefahren. Also die Konfiguration, wie sie bei Kehlo als RTR Fahrzeug angeboten wird.
    Spaß machen die Autos bei 10,5 bis 11 Volt. Bei höherer Spannung werden sie zu zickig. Sie müssen dann wie ein rohes Ei um die Kurve getragen werden, damit sie nicht nur noch quer stehen.
    Das heißt für Clubs, die ihre Bahn nicht mit Sprühkleber behandeln wollen, dass RTR Flexis sehr gut im Mischbetrieb mit Hartplastikautos gefahren werden können

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
    Deutschlands ältester Slotcar Racing Club - bietet Flexi-Rennen für jedermann.
    Viele Tipps & Tricks rund ums Slotcar Racing findet ihr in unserer Boxengasse.

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  • Vor einer Aufsplittung hätte ich keine Angst.
    Eher das die Anfänger in der gemischten Gruppe die Flinte ins Korn werfen.
    Auch die Formel haben Flair. Ich will mich da gar nicht festlegen.
    Ich würde ja alles fahren. Es sollten nur alle das gleiche Material fahren.


    Wenn alle ein Formel fahren oder ein Nascar oder GrpC ... ist egal.


    Hauptsache es fühlt sich keiner veräppelt. Ich habe so ein Gefühl
    kürzlich in einer anderen Klasse gehabt. Ich habe da keine Lust mehr
    mitzufahren. Ich bin da gezwungen immer besseres Material zu kaufen.
    Eben weil einige wenige das Reglement ziehen und immer mehr forschen
    und entwickeln. Diese Leute machen die Szene kaputt. Sollen sie doch
    in einer entsprechenden Serie mitfahren. Da können die sich austoben.
    Aber nicht auf Kosten der Einsteigerserien. Aber das gehört hier nicht hin.
    Ich schreibe dazu auch nichts mehr.


    Der Rahmen muss eng gesteckt werden. Dann ist es finanziell nicht so
    schwer zu stemmen und jeder weiss es liegt am Finger.


    Üben üben üben .... wie Markus mir sagte "Man bekommt schnell einen Rhytmus
    für die Strecke. Aber schnell wird man erst später ^^"


    VG
    Mo


    PS: Ich habe zum Beispiel auch keine Lust mit meinem Horky oder Cheetah 7
    mit Parma S16D #502 in Stolberg zu starten wenn alle ein Aeolos mit ProSlot
    S16D Cup-Anker fahren. Warum sollte ich mir das antun ?

  • Noch eine kleine Geschichte von gestern Abend: Wir hatten im Club Besuch von jemandem, der in der Nähe wohnt und zu Hause im Keller Carrera digital 132 fährt. Er wollte mal sehen, wie das so bei uns im Club abläuft.
    Weil gerade unsere Kindergruppe mit reduzierter Spannung fuhr, habe ich ihm ein S16D Flexi auf die Bahn gesetzt, einen Regler in die Hand gedrückt und fahren lassen.


    Nach fünf Runden habe ich die Bahnspannung auf die für dieses Auto artgerechten 12,5 V hochgedreht, weil man sofort gesehen hat, dass er fahren kann. Die Rundenzeiten waren natürlich nicht so schnell wie die, die wir sonst fahren. Aber er hat seine Runden flüssig abgedreht. Ohne Abflüge!


    Danach sind wir auf Scaleauto 124 gewechselt.


    Kommentar eines absoluten Neulings, der vorher weder Flexi noch 124er analog gefahren ist: Das Flexi-Auto ist ja viel angenehmer zu fahren, als das Scaleauto. Er hatte von Anfang an mehr Gefühl für das Flexi-Auto und auch weniger Angst, etwas kaputt zu machen.


    Was will ich damit sagen: keine Angst vor den Flexis. Die sind wirklich nicht schwer zu fahren. Nur etwas schwerer aufzubauen. Aber dafür gibt es ja Fertigautos bei Kehlo.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
    Deutschlands ältester Slotcar Racing Club - bietet Flexi-Rennen für jedermann.
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  • hallo,
    Kann ich verstehen das er ein Scaleauto 124 nicht mag, ist bei mir auch das langsamste und irgendwie schlechteste Auto. Sogar mein Eigenbau unverbreiterter Capri mit sehr schmaler Spur und inliner Schöler ungefedert ist schneller auf meinem engen kurzen Kurs...
    Ich kann mich nicht anfreunden mit den scaleauto, sorry
    Gruß Kay

    weniger ist mehr...

  • Hallo zusammen,


    jetzt muss ich doch auch mal etwas dazu schreiben.


    Ich selbst veranstalte eine Rennserie mit Indycars, also open wheelern.


    Das macht riesig Spaß da die Fahrzeuge bauart bedingt sehr gutmütig zu fahren sind.


    ABER, und jetzt kommt es. Eine Berührung der Hinterräder und es gibt den schönsten Abflug.


    Von daher halte ich aus meiner Erfahrung heraus Formelfahrzeuge für eine Einsteigerserie nur bedingt geeignet,
    da überholen nur auf der geraden wirklich sinvoll ist.


    Viele Grüße
    INGO

    Greetz Ingo

  • Ich bin´s wieder aus dem Süden :)


    Klenkes, Markus schrieb: Wer nicht in die S16D Klasse aufsteigen möchte, weil ihm der Aufwand des Motortunings zu groß ist


    Ich glaube da gibt es ganz viele, ich gehöre auch dazu, obwohl ich es könnte, schon gemacht habe und sogar eine Ankerdrehbank besitze.


    Aber ich habe einfach keine Lust dazu, will einfach fahren :) Nicht außer acht gelassen werden sollte auch der finanzielle Aufwand der getunten Motoren.
    Das schreckt schon ab und einen Motor einlöten wird wohl das kleinere Problem sein.


    In Kehlo`s RTR Rennserie werden ja die Motoren gestellt, auch um eventuellen Manipulationen vorzubeugen, in einer angedachten Einsteigerklasse könnte man ja die (Einheits)-Motoren verlosen, dann bräuchte
    man keine Person/Institution die welche stellt:-)


    Die Feststellung das Mischbetrieb mit Hartplastikautos möglich ist kann ich auch bestätigen, auf allen Bahnen die von Kehlo´s RTR befahren werden, fahren sonst diverse Hartplastikautos.



    Viele Grüße
    Peter

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  • OK,
    jetzt sind wir glaube ich an einem Punkt, wo man immer in solchen Diskussionen landet. Viele gute Vorschläge, aber jeder beleuchtet nur einen Teilaspekt.
    Wie schon erwähnt ist es schwer, über den Tellerrand zu schauen, wenn man ein Hobby schon so lange macht.


    Daher versuche ich mal die Ideen grob in drei Szenarien zu packen. Da ich nicht beurteilen möchte, was nun ein Vorteil und was ein Nachteil ist (und es kann ja für einen ein Vorteil sein, was für den anderen ein Nachteil ist), würde ich die potentiellen Neueinsteiger bitten, mal unten stehende Tabelle auszufüllen. Und zwar nur die Neueinsteiger, die alten Hasen halte ich schon für zu betriebsblind (ich selbst auch). Ich hoffe, das geht hier mittels zitieren.


    Dazu noch folgende Erklärung. Ich versuche mal ein realistischen Szenario zu entwerfen, muss aber kurz ausholen:


    Im Westcup hatten wir letztes Jahr Starterfelder zwischen 11 und 19 Teilnehmern. Meistens sind wir mit zwei Gruppen gefahren (also ca. 12 bis 14 Teilnehmer).


    Hier im Thread beteiligen sich geschätzte 10 Leute aus ganz BRD, die Interesse haben. Diese aufgeteilt auf die zurzeit 3 verfügbaren Cups wären also 3 Neueinsteiger fürs nächste Jahr pro Cup, im Idealfall. Wenn wir weiter gute Werbung machen könnte man vielleicht in Folgejahren pro Jahr 3 bis 5 Neue finden und motivieren.


    Gehen wir weiter davon aus, dass es eine Klasse mit geschlossenem Motor wird, die man in einem Shop als RTR kaufen kann (egal ob F1, LMP, ...). An dem Motor dürfte man natürlich nichts bauen, könnte man aber über den Kauf von vielen selektieren, wenns keine Poolmotoren werden.


    Gehen wir noch weiter davon aus, dass die alten Hasen gerne zusätzlich weiter die schnelleren 16D fahren wollen (nicht ich, es gibt ja noch die 12er; aber einige derjenigen Westcupfahrer, die hier im Forum nicht aktiv sind).
    Und gehen wir noch viel weiter davon aus, das die meisten (ich auch) nicht bereit sind, mehr als die zurzeit im Westcup veranschlagten 8 bis 12 Rennsamstage / -wochenenden zu investieren. Die Einsteigerklasse müsste also am selben Tag gefahren werden, wie die 16D Klasse.


    In der ersten Zeile habe ich mal die drei Szenarien dargestellt, die ich aus den vielen Vorschlägen hier rauslese. Darunter sind die Fakten, ich hoffe, ich konnte das einigermaßen objektiv formulieren. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
    Unten sind noch Zeilen zum selber eintragen.
    Vielleicht habt ihr ja Lust, in die Vor/Nachteil-Zellen mal Eure Meinung einzutragen.



    Einsteiger und Profis fahren gemeinsame Rennen mit zwei Wertungen Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum? Einsteiger und Profis fahren zuerst gemeinsam eine Einsteigerklasse, danach gemeinsam die schnelle 16D Klasse Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum? Einsteiger fahren die Einsteigerklasse, Profis die 16D Klasse Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum?
    Starterfelder 15 bis 17, da alle gemeinsam fahren Starterfelder 3 bis 14, da nicht alle Profis bei den Einsteigern fahren, und nicht alle Einsteiger bei den Profis Starterfelder 3-5 (Einsteiger im ersten Jahr, im zweiten vielleicht 6-10) und 12 - 14 (Profis)
    zwei Rennen pro Tag für jeden Fahrer möglich zwei Rennen pro Tag für jeden Fahrer möglich ein Rennen pro Tag für jeden Fahrer
    ein Fahrzeug notwendig für beide Rennen zwei Fahrzeuge notwendig für beide Rennen ein Fahrzeug notwendig für ein Rennen
    gemischtes Feld mit langsamen und schnellen Autos in einer Gruppe getrennte Felder zwischen langsamen und schnellen Autos getrennte Felder zwischen langsamen und schnellen Autos
    Einsteiger fahren geschlossene Motoren, Profis wahrscheinlich 16D In der Einsteigerklasse fahren nur geschlossene Motoren (wenn nicht als Pool-Motoren, werden Profis wahrscheinlich selektieren); in der 16D-Klasse fahren selbstgebaute Motoren Einsteiger fahren geschlossene Motoren, Profis 16D
    Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben





    Ohje, mal schauen ob das was wird ?( .

  • Einsteiger und Profis fahren gemeinsame Rennen mit zwei Wertungen Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum? Einsteiger und Profis fahren zuerst gemeinsam eine Einsteigerklasse, danach gemeinsam die schnelle 16D Klasse Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum? Einsteiger fahren die Einsteigerklasse, Profis die 16D Klasse Vorteil (V) oder Nachteil (N) ? Warum?
    Starterfelder 15 bis 17, da alle gemeinsam fahren Starterfelder 3 bis 14, da nicht alle Profis bei den Einsteigern fahren, und nicht alle Einsteiger bei den Profis Starterfelder 3-5 (Einsteiger im ersten Jahr, im zweiten vielleicht 6-10) und 12 - 14 (Profis)
    zwei Rennen pro Tag für jeden Fahrer möglich [V] 2 Rennen sollten es sein. Der Zeitaufwand für An- und Abfahrt lohnt sonst nicht. zwei Rennen pro Tag für jeden Fahrer möglich [V] 2 Rennen sollten es sein. Der Zeitaufwand für An- und Abfahrt lohnt sonst nicht. ein Rennen pro Tag für jeden Fahrer [N] Zuwenig Fahrzeit.
    ein Fahrzeug notwendig für beide Rennen ist günstigeraber ich mag nicht Hawk und S16D in einer Grp fahren. zwei Fahrzeuge notwendig für beide Rennen kein Nachteil .. Hardbodies sind deutlich teurer. Für den Preis eines Scaleautos kaufe ich zwei Flexi. ein Fahrzeug notwendig für ein Rennen [V] Finde ich gut. So kann man gezielt aufbauen.
    gemischtes Feld mit langsamen und schnellen Autos in einer Gruppe [N] Mag ich nicht. Ich empfinde es so schon irritierend wenn andere schneller sind. Ich glaube der Unterschied ist zu gross. getrennte Felder zwischen langsamen und schnellen Autos [V] Finde ich besser. Man fuehlt sich nicht abgehaengt und kann eher "gezogen" werden. getrennte Felder zwischen langsamen und schnellen Autos [V] Finde ich besser. Man fuehlt sich nicht abgehaengt und kann eher "gezogen" werden.
    Einsteiger fahren geschlossene Motoren, Profis wahrscheinlich 16D s.o. In der Einsteigerklasse fahren nur geschlossene Motoren (wenn nicht als Pool-Motoren, werden Profis wahrscheinlich selektieren); in der 16D-Klasse fahren selbstgebaute Motoren bitte Poolmotoren Einsteiger fahren geschlossene Motoren, Profis 16D [N] wie gesagt. Nicht gemischt fahren.
    Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben [V] Gerne .. aber dann bitte mit einheitlichem Stecker. Also nur schrauben und stecken. Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben [V] Gerne .. aber dann bitte mit einheitlichem Stecker. Also nur schrauben und stecken. Geschlossene Motoren als Poolmotor ausgeben [V] Gerne .. aber dann bitte mit einheitlichem Stecker. Also nur schrauben und stecken.
  • Ich bin begeistert, wie viele gute Beiträge hier eingebracht werden.
    Allerdings wollte ich mit dieser Diskussion nicht nur Nachwuchs für die Production Rennserien, sondern für das Slot Racing allgemein. Es spricht doch einiges dafür, die Clubbahn mit den RTR Boliden sauber zu fahren, bevor die "normalen" im Club gefahrenen Modelle auf die Bahn kommen. Wenn sich Clubs so weit öffnen, dass die Kluft zwischen Hartplastik und Lexan kleiner wird, gewinnen alle. Ich habe hier gelesen, dass es noch einige WompWomps im Schrank gibt und die gehören doch eigentlich ins Museum!


    Ich gebe zu bedenken, dass eine Bahn immer einen Raum erfordert, der Kosten verursacht. Wenn der Club mehr Mitglieder hat, können diese besser verteilt werden. Und wenn das Interesse in Bezug auf die Modelle unterschiedlich ist, können 2 Clubabende eingeführt werden, mit getrennten Klassen. Das bedeutet doch nicht, dass die andere Modellbauwelt schlechter ist.

  • Hallo Benno,


    ich kann die Tabelle nicht füllen, da wir bei den Slotfreunden Berlin sowieso nur die Motoren <5A fahren können.
    Daher wäre ich schon froh, wenn diesbezüglich etwas zustande käme, die Frage nach dem gemeinsamen Fahren stellt sich gar nicht.


    Ansonsten bin ich bei Ralf, hohe Mauern im Kopf nutzen niemandem. Sofern vereinbar sollte man gemeinsam das Hobby fördern und voneinander profitieren.
    Und ja, die Womps sollten ins Museum, waren mal Leihwagen für Kindergeburtstage u.ä. Aber sind laut und, abgesehen von der Käferform, auch nur begrenzt schön.


    Gruß
    Sven

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